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Georg Schomerus

@geschom.bsky.social

Psychiatrist, stigma researcher, w/ special interest in time trends and SUD stigma. Chair of Psychiatry at Leipzig University. Opinions are my own @MHandsociety.bsky.social

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How generative AI affects patient agency Generative AI is expanding access, understanding, and choice for patients but also creating new risks and ethical questions, argue Charlotte Blease and colleagues What once sounded like science fict...

✍ Busy pub day - two impt AI and healthcare articles out today that I want to draw your attention to:
In this one, the second in a series in the
@bmj_latest we discuss "How AI affects patient agency" - it's a patient-focused take on the advances we're seeing in genAI.
bmj.com/content/391/...

25.11.2025 17:00 — 👍 3    🔁 1    💬 0    📌 0

Diesen Donnerstag! Ich freue mich schon sehr und bin gespannt. #DGPPN25

25.11.2025 08:31 — 👍 39    🔁 10    💬 1    📌 0

"Unterstützung für die Betroffenen kam von einem Psychiater: Georg Schomerus von der Uni-Klinik Leipzig sagte, man müsse endlich auf die Betroffenen hören und von ihren Erfahrungen lernen, statt ihren Schilderungen [zu] misstrauen."

Epistemische Ungerechtigkeit 🤺 @geschom.bsky.social

21.11.2025 06:22 — 👍 93    🔁 28    💬 1    📌 0

Jetzt ist er da - total gut! Danke, Fabian.

20.11.2025 07:59 — 👍 6    🔁 0    💬 0    📌 0
„Das Krankheitsbild macht unsichtbar“ Fabian Fritz trat gerade seinen Job als Professor an, als er an Long Covid erkrankte. Heute bekommt der 38-Jährige Rente, lebt im Kinderzimmer seiner Nichte und kämpft gegen Stigmatisierung

Habe heute mit der @taz.de über die Anhörung morgen im Gesundheitsausschuss der Hamburger Bürgerschaft zu Long-COVID und ME/CFS gesprochen.

19.11.2025 19:55 — 👍 111    🔁 38    💬 7    📌 3

… sprachlos.

20.11.2025 07:53 — 👍 6    🔁 0    💬 0    📌 0

Genau. Falsifizierbarkeit 🏅

20.11.2025 07:51 — 👍 11    🔁 1    💬 0    📌 0

Ja, und die Selbstgefälligkeit und völlig selbstunkritische Haltung in der das passiert ist atemberaubend.

19.11.2025 08:13 — 👍 21    🔁 0    💬 0    📌 0

Ja genau!! Das ganze Erfahrungswissen, über die Symptomatik, was hilft, was es schlechter gemacht hat, was individuelle Risikofaktoren waren - das wird einfach ignoriert. Epistemische Ungerechtigkeit ist das, aber auch einfach Ressourcenverschwendung -da liegt so viel Wisssen das keiner hören will.

19.11.2025 08:12 — 👍 40    🔁 8    💬 1    📌 1

Bin gespannt!

19.11.2025 08:08 — 👍 13    🔁 0    💬 0    📌 0

Also ich freu mich wenn’s euch schmeckt 😇

18.11.2025 19:18 — 👍 5    🔁 0    💬 0    📌 0

Thank you so much, Vivienne!

16.11.2025 18:01 — 👍 11    🔁 0    💬 0    📌 0

🤝🫶

15.11.2025 09:47 — 👍 6    🔁 0    💬 0    📌 0
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𝗵𝗲𝗮𝗹 𝗠𝗘 on Instagram: "Prof. Dr. Schomerus - DGN Kongress 14.11.25 https://www.dgnvirtualmeeting.org/programme/session/110978 ______________ Myalgische Enzephalomyelitis (ME) ist eine schwere neuro... 114 likes, 27 comments - healmecfs on November 14, 2025: "Prof. Dr. Schomerus - DGN Kongress 14.11.25 https://www.dgnvirtualmeeting.org/programme/session/110978 ______________ Myalgische Enzephalom...

Einfach ein ganz, ganz dickes DANKE an @geschom.bsky.social 🫶

Ich habe wirklich das Gefühl, da spricht jemand für mich 🥺

15.11.2025 00:12 — 👍 75    🔁 37    💬 7    📌 2

Danke. Ich bin froh, dass ich es in der Situation so rüberbringen konnte!

15.11.2025 07:04 — 👍 32    🔁 0    💬 3    📌 0

😎🤝

26.10.2025 07:38 — 👍 7    🔁 0    💬 0    📌 0

💯 genau so.

23.10.2025 19:45 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0
Eine Zeitschriftenseite mit dem Titel "Das Post-COVID-Syndrom – Überblick über bio-psycho-soziale Erklärungsmodelle", von Alexa A. Kupferschmitt und Volker Köllner. Es handelt sich um einen Artikel aus dem Psychotherapeutenjournal (Ausgabe 1/2025).

Ein Teil des Artikels ist mit zwei Kästchen überlagert. Diese enthalten Ausschnitte aus einem Leser*innenbrief:

Sehr geehrte Redaktion,
wir beziehen uns auf „Das Post-COVID-Syndrom - Überblick über bio-psycho-soziale Erklärungsmodelle".
Es freut uns, dass im psychotherapeutischen Diskurs die multisystemischen Pathomechanismen des Post-COVID-Syndroms (PCS) aufgezeigt und die biomedizinisch zu bearbeitenden Forschungslücken benannt werden. Allerdings entsteht beim Lesen des Artikels der Eindruck, dass viele Befunde nur erwähnt werden, um dann doch recht unkritisch therapeutische und ätiologische Rezepte, die sich bei anderen Erkrankungen bewährt haben, auf das PCS zu übertragen. So ist es schwer nachzuvollziehen, dass jegliche Hinweise auf potentielle iatrogene Schädigungen durch therapieinduzierte post-exertionelle Malaise fehlen. Damit werden nicht nur die bisherigen und im Artikel teilweise referierten biomedizinischen Erkenntnisse ignoriert, sondern auch die Erfahrungen vieler Patient*innen, die durch eine unkritische Anwendung psychosomatischer Therapiekonzepte zum Teil schwer geschädigt wurden (z.B. Hammer et al., 2025).

*Wir schreiben als ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen der akademischen Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie. Hierzu kooperieren wir mit einer Selbsthilfegruppe bestehend aus rund 70 von PCS und ME/CFS betroffenen Professor*innen und anderen wissenschaftlich Tätigen unserer eigenen und weiteren Disziplinen. So können wir Selbsthilfe als Ausdruck von Empowerment und als wertvolle Ressource anerkennen und stärken. Aus dieser Kombination ergibt sich eine Perspektive, die zugleich akademisch abgesichert ist und die Sicht der Betroffenen darstellt.

Eine Zeitschriftenseite mit dem Titel "Das Post-COVID-Syndrom – Überblick über bio-psycho-soziale Erklärungsmodelle", von Alexa A. Kupferschmitt und Volker Köllner. Es handelt sich um einen Artikel aus dem Psychotherapeutenjournal (Ausgabe 1/2025). Ein Teil des Artikels ist mit zwei Kästchen überlagert. Diese enthalten Ausschnitte aus einem Leser*innenbrief: Sehr geehrte Redaktion, wir beziehen uns auf „Das Post-COVID-Syndrom - Überblick über bio-psycho-soziale Erklärungsmodelle". Es freut uns, dass im psychotherapeutischen Diskurs die multisystemischen Pathomechanismen des Post-COVID-Syndroms (PCS) aufgezeigt und die biomedizinisch zu bearbeitenden Forschungslücken benannt werden. Allerdings entsteht beim Lesen des Artikels der Eindruck, dass viele Befunde nur erwähnt werden, um dann doch recht unkritisch therapeutische und ätiologische Rezepte, die sich bei anderen Erkrankungen bewährt haben, auf das PCS zu übertragen. So ist es schwer nachzuvollziehen, dass jegliche Hinweise auf potentielle iatrogene Schädigungen durch therapieinduzierte post-exertionelle Malaise fehlen. Damit werden nicht nur die bisherigen und im Artikel teilweise referierten biomedizinischen Erkenntnisse ignoriert, sondern auch die Erfahrungen vieler Patient*innen, die durch eine unkritische Anwendung psychosomatischer Therapiekonzepte zum Teil schwer geschädigt wurden (z.B. Hammer et al., 2025). *Wir schreiben als ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen der akademischen Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie. Hierzu kooperieren wir mit einer Selbsthilfegruppe bestehend aus rund 70 von PCS und ME/CFS betroffenen Professor*innen und anderen wissenschaftlich Tätigen unserer eigenen und weiteren Disziplinen. So können wir Selbsthilfe als Ausdruck von Empowerment und als wertvolle Ressource anerkennen und stärken. Aus dieser Kombination ergibt sich eine Perspektive, die zugleich akademisch abgesichert ist und die Sicht der Betroffenen darstellt.

Im Juni ist im Psychotherapeutenjournal ein Artikel über das Post-COVID-Syndrom erschienen*.
Als Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen der akademischen Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie sowie einer Selbsthilfegruppe aus wissenschaftlich Tätigen von PCS und ME/CFS Betroffenen
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18.10.2025 10:21 — 👍 69    🔁 22    💬 2    📌 0
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Long-Covid-Interview: Der Fluch des Stigmas Long Covid ist tückisch: Schon kleinste Belastungen können einen schweren Rückfall provozieren. Im netDoktor-Interview erklärt Stigmaexperte Prof. Georg Schomerus, warum Long Covid von der Umwelt oft ...

Ein neues Interview mit Prof. Dr. Schomerus von der Universität Leipzig über Psychologisierung und Stigmatisierung bei #LongCOVID und #MECFS und die schweren Folgen, die Aktivierungsansätze haben können.

www.netdoktor.de/magazin/waru...

02.10.2025 12:30 — 👍 102    🔁 46    💬 1    📌 5
UNCOVER – Behandlungsbarrieren bei Long-COVID und ME/CFS verstehen und reduzieren - G-BA Innovationsfonds

Hurra, ab Januar 2026 werden @geschom.bsky.social und ich zu ✨Arzt*innen-Versteher*innen✨

Der #Innovationsfonds fördert unser Projekt „UNCOVER - Behandlungsbarrieren bei Long-COVID und ME/CFS verstehen und reduzieren“ und wir freuen uns wirklich sehr darüber.

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30.09.2025 17:30 — 👍 86    🔁 27    💬 11    📌 3

Und ich denke: Niemand setzt hier auf verantwortungsvollen Konsum. Man erzählt das, damit alle sich gut und verantwortungsvoll fühlen und verkauft einfach so viel Alkohol wie möglich.

29.09.2025 08:17 — 👍 8    🔁 0    💬 0    📌 0

Total wichtige Studie.

Die Industrie ist hier nicht nur unglaubwürdig, sondern geradezu zynisch. In Schottland wurde der Mindestpreis, der sich dezidiert gegen den Konsum großer Mengen billigen Alkohols richtet, jahrelang von der Alkoholindustrie gerichtlich aufgehalten.

29.09.2025 08:17 — 👍 13    🔁 5    💬 2    📌 1

Vielen Dank liebe @dgmecfs.bsky.social für diese sehr gute und detaillierte Zusammenfassung unserer Studie (auf deutsch!)

PS: Ich bin großer Fan vom Abschnitt zum konkreten Handlungsbedarf zur Entstigmatisierung von #ME/CFS, #LC, #PCVS et al. ✊🏻

@geschom.bsky.social

11.09.2025 13:52 — 👍 57    🔁 18    💬 0    📌 0
Viewer

Niedersächs. Ärzteblatt: Warum ist die #Psychologisierung so gefährlich?

@geschom.bsky.social: Die Gefahr ist einmal, dass die Hypothese, es könnte eine somatoforme oder funktionelle Störung sein, nicht falsifizierbar ist […]

Ganzer Artikel mit ganzen Antworten:
app.smarticle.com/html5/DsLS6i...

17.09.2025 18:50 — 👍 55    🔁 27    💬 4    📌 2
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The stigma of alcohol dependence with Prof. Georg Schomerus - The Alcohol 'Problem' Podcast In this episode I talk to Prof. Georg Schomerus, Professor and Chair at the Department of Psychiatry and Psychotherapy, University of Leipzig. Prof Schomerus is a leading academic in the field of stig...

New podcast episode:

The stigma of alcohol dependence with Prof @geschom.bsky.social

Please share/rate 🙏
www.buzzsprout.com/1275176/epis...

15.09.2025 13:51 — 👍 3    🔁 1    💬 0    📌 0
Schriftzug: "Psychologisierung und Stigmatisierung bei LC & PCVS - Neue Studie zeigt von ME/CFS bekannte Stigmatisierungsmuster." Hintergrundbild: Screenshot der veröffentlichten Studie.

Schriftzug: "Psychologisierung und Stigmatisierung bei LC & PCVS - Neue Studie zeigt von ME/CFS bekannte Stigmatisierungsmuster." Hintergrundbild: Screenshot der veröffentlichten Studie.

🔍​ Neue Studie: Bei ME/CFS bekannte Psychologisierung und Stigmatisierung setzt sich bei Long COVID (LC) und Post-COVID-19-Vakzinierungssyndrom (PCVS) fort

Was Betroffene von ME/CFS seit Jahrzehnten erleben, konnte nun auch bei LC und PCVS gezeigt werden:

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11.09.2025 12:28 — 👍 112    🔁 59    💬 3    📌 4

Been an admirer of Dr Awdish for years so this means a lot to me🙏

10.09.2025 10:19 — 👍 5    🔁 2    💬 0    📌 0

Aber das ist ziemlich offensichtlich ethisch schwierig. Es fehlt aber ein Bewusstsein für die Gefahren von psychologischen Deutungen, von psychotherapeutischen Zirkelschlüssen, dafür, was die „Gute“ Seite von Psychiatrie und Psychosomatik anrichten kann. Da gibt es kein Risikobewusstsein.

10.09.2025 08:48 — 👍 13    🔁 0    💬 1    📌 0

Ich glaube ehrlich gesagt, dass das auf den Bereich ankommt. In der Psychiatrie ist vielen von uns klar, dass wir mit Zwang und Unterbringung in ethisch sehr schwierigem Terrain unterwegs sind, da gibt es m.E. keine einfachen Lösungen, nur die Suche nach der im Einzelfall am wenigsten schlechten.

10.09.2025 08:48 — 👍 9    🔁 0    💬 1    📌 0
Ich beim Vortrag bei der Tagung der Kritischen Psychologie, im Hintergrund sieht man einen Slide mit einem Tortendiagramm. Oben steht die Frage „Hat sich Ihr Vertrauen in die Medizin durch Ihre Erfahrungen während der Erkrankung verändert?“ 

Das Tortendiagramm zeigt, dass das Vertrauen für 5% der 2053 befragen Menschen zugenommen hat während es für über 80% abgenommen hat. Für die restlichen Personen ist es gleich geblieben.

Ich beim Vortrag bei der Tagung der Kritischen Psychologie, im Hintergrund sieht man einen Slide mit einem Tortendiagramm. Oben steht die Frage „Hat sich Ihr Vertrauen in die Medizin durch Ihre Erfahrungen während der Erkrankung verändert?“ Das Tortendiagramm zeigt, dass das Vertrauen für 5% der 2053 befragen Menschen zugenommen hat während es für über 80% abgenommen hat. Für die restlichen Personen ist es gleich geblieben.

Vivienne und ich aneinander gelehnt  mit roten Masken

Vivienne und ich aneinander gelehnt mit roten Masken

Gestern bei der Tagung der Kritischen Psychologie „außerhalb der Bubble“ über die #Psychologisierung von #PAIS zu sprechen war spannend und gut und, ich glaube, sehr wichtig.

Und alles immer schön (rot) mit @vmatthiesboon.bsky.social ❤️❤️
#postviralethics

05.09.2025 12:57 — 👍 38    🔁 5    💬 1    📌 2

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