Meer

Und immer die Angst,
dass eines Tages,
die Musik nicht mehr,
genügt.

Sowas wie Empathie,
aber als Grundstein.

Das Gewicht der Stille,
erdrückt dich,
im leeren Raum.

Frustriert,
von einer Gleichgültigkeit,
die mir täglich,
begegnet.

Schere
Stein
mir egal

Sowas wie ein Herzschlag,
aber als Erinnerung.

Manchmal wäre ich gerne der,
der alles vergessen hat.

Das Ankommen,
fehlt.

Bleiben sie positiv.
So ging er,
mit einem Lächeln.
Die Scherben blieben,
in der geschlossenen Hand,
versteckt.

Es sind nur Wellen,
sie kommen,
sie gehen,
halten ihn fest
und lassen immer seltener,
los.

Das Leben,
zwischen den Zeilen,
ist verschollen.

Vergiss die Zeit,
sie hat dich,
schon lange vergessen.

Der Versuch,
die Momente zu vergessen,
während die Splitter,
sich tiefer bohren.

Sowas wie Windhauch,
aber als Erinnerung.

Doch blieben die Schmerzen,
vom täglichen durchatmen.

Sowas wie eine Landstraße,
aber als Ausweg.

Suchen wir uns einen Moment,
bleiben einen Augenblick
und schauen nie mehr zurück.

Hier ist man bedeutungslos,
so kann es weitergehen.

Doch manchmal,
ist es ein Gefühl,
es hält dich fest,
es braucht ein Moment,
es ist aufgewühlt.

Manchmal fragt man sich,
was hat man falsch gemacht.
War man zu nett.
War man zu ehrlich.
War man zu zu viel.

30 Minuten im Schnee
und man fühlt sich wieder.
Kälte und Dunkelheit,
meine Elemente.

Sowas wie Leuchtturm,
aber als Versprechen.

Angehalten weiterzumachen.

Resigniert,
bleibt mein Tagebuch.

Könnte der Tag,
würde er,
will aber nicht.

Manchmal,
suche ich noch,
dieses irgendwann
und finde immer,
dieses niemals.

Sowas wie Gänsehaut,
aber als Versprechen.

Brauchbar,
aber nicht gut genug,
so vergehen die Tage.

Doch hielten die Worte,
nur ein Wimpernschlag.
Zerfallen im Staub,
des belanglosen.

Er wollte allem entfliehen,
aber verlor sich,
immer tiefer.