Neue Nachtzüge: Wo die Bahn über Nacht attraktiv ist
Die SBB schafft neue Schlafwagen an, das Parlament ringt um Subventionen. Wo sind Nachtzüge konkurrenzfähig?
Der Artikel blendet das Potenzial und die heute schon explodierende Nachfrage nach Fernzügen Richtung Skandinavien aus, ebenfalls das vorhandene Potenzial von Reisenden aus Schweden Richtung Schweiz, welche sich Ferien dort in Summe eher leisten können als zB Deutsche.
www.srf.ch/news/schweiz...
04.12.2025 19:29 — 👍 17 🔁 8 💬 1 📌 0
Es ist wirklich so doll. In den imaginiertem Traumata der Anti-Woke-Krieger rufen sie buchstäblich die immer gleichen Anekdoten auf. Und die Zeitungen drucken es immer wieder als cklickbaitender, therapeutischer Anti-Journalismus.
30.11.2025 08:00 — 👍 133 🔁 14 💬 7 📌 3
Können Sie ein Beispiel geben?
Kürzlich hat sich ein Häftling in einer Justizvollzugsanstalt darüber beschwert, dass er zum Essen eine überreife Birne bekommen habe. Da würde man meinen, dass die normale Reaktion wäre, ihm zu sagen: «Aber sonst geht es Ihnen gut?» Stattdessen landete das Ganze bei der Oberbehörde und führte dazu, dass der An-staltsjurist eine ausführliche Stellungnahme zur
Weil Ihr immer mault, dass Leute, die sich über „Wokeness“ beklagen, den Terminus nie richtig definieren: hier liefert ein „Interview über Wokeness“ endlich mal eine Anekdote, die ganz clare et distincte erklärt, was gemeint ist
30.11.2025 07:25 — 👍 190 🔁 32 💬 21 📌 5
Trump will von der Schweiz laut einer Liste noch viel mehr, als Parmelin bekanntgab
Damit die hohen Zölle für die Schweiz tatsächlich reduziert werden, fordern die USA noch einiges mehr von der Schweiz. Eine vom Weissen Haus veröffentlichte Liste zeigt Forderungen, die hierzulande teils äusserst kritisch gesehen werden.
Die Schweiz muss US-
Autostandards übernehmen: Klar und deutlich wird auf der Liste formuliert, dass die Schweiz US-Standards bei Autos anerkennen
müsse. Bisher durften insbesondere die grossen US-Pick-ups und SUVs nicht ohne Modifizierung auf Schweizer Strassen unterwegs sein.
So zum Beispiel Elon Musks
Cybertruck. Der Import und die Nutzung des vieldiskutierten Fahrzeugs könnten somit plötzlich vorbehaltlos erlaubt sein.
Grafik der Entwicklung von Toten im Strassenverkehr in verschiedenen Ländern. Die US-Kurve steigt als einzige Stark an.
Die Unterwerfungsstrategie des Bundesrats gegenüber Trump, hätte fatale Folgen auf unseren Strassen.
16.11.2025 13:00 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0
"Breaking: Im Zuge der Beschaffung neuer Fahrzeuge für die S-Bahn Zürich soll auch der Bahnhof Stadelhofen neu in Siemenshofen umbenannt werden.
Peter Spuhler bekundet sein Unverständnis gegenüber dieser Massnahme und erklärt im Namen des Kantons Thurgau der Schweizer Eidgenossenschaft den Krieg."
16.11.2025 11:42 — 👍 33 🔁 7 💬 1 📌 0
Ein 350 Millionen schweres Steuergeschenk für die Luftverkehrsindustrie raushauen, das Bahnfahrende mit der Verteuerung des Deutschlandtickets querfinanzieren. Chapeau: Das ist Robin Hood rückwärts bei gleichzeitiger Klimazerstörung.
14.11.2025 07:18 — 👍 3582 🔁 1161 💬 59 📌 29
Die Kürzung der Ticketsteuer fürs Fliegen führt zu Mindereinnahmen von 350.000.000 Euro im Bundeshaushalt.
Das ist genau der Betrag, um den die Bundesförderung für das Deutschlandticket gekürzt worden ist.
Prioritäten. So wichtig.
13.11.2025 22:13 — 👍 2396 🔁 918 💬 28 📌 28
Jetzt Nachtzug nach Malmö retten!
1. Klimaschutz durch echte Alternativen statt leere Versprechen
Ein Nachtzug ersetzt Kurzstreckenflüge – und reduziert so den CO₂-Ausstoss. Gemäss Informationen der SBB verursacht eine Fahrt mit dem N...
Jetzt #Nachtzug nach Malmö retten!
Die Finanzkommission des Ständerates der #Schweiz hat die CHF 10 Mio. für die Förderung gestrichen!😭😭😭😭
Unterschreibe jetzt den offenen Brief an die Bundesversammlung!
#NightTrain #Nattåg #Nattog #ZugStattFlug #Bahnzeit #CrossBorderRail #EuropeByRail #NettoNull
12.11.2025 16:55 — 👍 39 🔁 17 💬 4 📌 2
Das ist sooo typisch. Investitionen in den Umweltschutz streichen, dafür Budget für den Naturgefahrenschutz erhöhen. Kurzsichtige Folgenbekämpfung statt nachhaltiger Ursachenbekämpfung. 😠
12.11.2025 20:45 — 👍 20 🔁 3 💬 0 📌 0
BREAKING: European Sleeper will start a Paris-Berlin sleeper train from 26 March 2026, after Nightjet pulls out in December.
It'll run via Brussels (with Eurostar connection from London) 3 times a week. This + existing train = Brussels-Berlin 6 times a week. www.europeansleeper.eu/paris
12.11.2025 07:16 — 👍 387 🔁 100 💬 7 📌 8
Chuck Schumer Helps Pull Democrats Back From Brink Of Courage
Chuck Schumer Helps Pull Democrats Back From Brink Of Courage
10.11.2025 05:02 — 👍 28684 🔁 8809 💬 382 📌 414
Während die Flugbranche mit jährlich über 1 Milliarde subventioniert wird, wird nun eine Nachtzug-Subvention für 9 Mio. zum Politikum aufgebauscht.
#Populismus
09.11.2025 08:23 — 👍 110 🔁 39 💬 1 📌 1
USAID cuts may lead to more than 14 million deaths globally, including 4.5 million children under 5 by 2030, researchers say
The figures reflect the projected consequences of halting funding.
„Projections by the researchers show that if USAID cuts continue, more than 14 million additional deaths could occur by 2030, including over 4.5 million among children under 5“
14 million deaths.
07.11.2025 18:53 — 👍 230 🔁 76 💬 8 📌 6
The man who has caused this will now be a trillionaire. 600.000 deaths, two thirds of them children.
07.11.2025 12:21 — 👍 785 🔁 280 💬 17 📌 4
Ooh la la Virgin poster
Let's have a look into the #CrossChannelRail 🔮 and see where all this is heading after today's news Virgin Trains will have access to Temple Mills depot
This thread is speculative - please forgive that - but somehow I am left with a kind of impression we're missing some parts of the jigsaw still
30.10.2025 11:26 — 👍 67 🔁 17 💬 2 📌 2
Ich will gar nicht das Stadtbild nochmals aufwärmen - ich hatte nur gesehen, dass die politische Strategie der sogenannten Versicherheitlichung bisher noch nirgends thematisiert wurde. (Soweit ich sehen konnte.)
Es wurde richtigerweise erklärt und kritisiert, dass Merz hier subjektives Sicherheitsempfinden und seinen performative-white-knight Frauenschutz missbraucht, um gar-nicht-mal-so-dogwhistelnd Rassismus zu verbreiten und zugleich nicht über das im öffentliche Raum tatsächlich mehr als sichtbare Scheitern der sozialpolitischen Arbeit der Regierung sprechen zu müssen (also Armut, Wohnungsnot, ausgrenzende Drogenpolitik und Umgang mit Suchterkrankungen, kaputt gesparte Infrastruktur).
Aber ich würde das gerne noch mal als Versicherheitlichung (auch Sekurisation) sichtbar machen wollen; diese meint konkret die diskursive Strategie Themen aus dem Bereich der täglichen Politik in den Bereich der Sicherheit zu überführen.
Soziologe Ole Wæver ist ein Friedensforscher, der für seine Forschung zu Sicherheit und Sprechakttheorie in der Politik bekannt wurde, und Begründer der sogenannten "Copenhagener Schule" innerhalb der Internationalen Beziehungen, die nicht-militärische Aspekte der Sicherheitspolitik betont. Er hat das Modell der Sekurisation oder Versicherheitlichung entwickelt, die erklärt, wie man aus jedem Feld oder politischen Bereich ein Sicherheitsproblem machen kann, per Sprechakt. Die Versicherheitlichung als solche zu erkennen, ist deshalb so wichtig, weil in dem Moment, wo deklariert wird, dass etwas eine Gefahr ist, alle vermeintlich erforderlichen, auch Recht brechende, verfassungswidrige Mittel genutzt werden können.
Entscheidend dabei ist nicht die objektive Bedrohung, sondern die Art und Weise, wie diese rhetorisch konstruiert wird: Migration z.B. (oder in Merz‘ Fall die im Grunde sehr banale aber rassistisch von ihm interpretierte Beobachtung, dass an öffentlichen Transitorten die heterogene, demographische Zusammenstellung von sozioökonomischen und infrastrukturellen Aspekten abhängt) wird nicht als soziologisches, soziales oder ökonomisches Phänomen besprochen, sondern als Sicherheitsfrage und somit als existenzielle Gefahr für Staat und Gesellschaft diskutiert.
Einwanderung, Asyl und der Andere werden von Politik, Sicherheitsbehörden, Teilen der Medien und einem Teil der öffentlichen Meinung dementsprechend durch das Prisma der Sicherheit gelesen. Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Fanatismus, Asyl und Migration hängen in diesem Prisma angeblich so vohersagbar zusammen, alles wird mit allem vermengt, dass die Verhinderung des einen, automatisch eine Verhinderung des anderen ermöglicht - weshalb institutionalisierte Menschenfeindlichkeit in Form von politischer Gewalt wie Abschiebungen und Rassismus legitimiert erscheint und Struktur- wie Wirtschaftsaspekte komplett ignoriert werden.
Man kann das rein theroetisch mit jedem Thema machen, man könnte Mobilität z.B. zu einem Thema der Versicherheitlichung machen, und Straßen als existenzielle Bedrohung deklarieren, die Statistik würde das ja hergeben, immerhin sterben jeden Tag 8 Menschen im Verkehr und werden knapp tausend verletzt, man könnte in der politischen Rhetorik Autos mit Waffen gleichsetzen, jeden Autofahrer als potenzielle Täter deklarieren und vor dem “täglichen Risiko auf jeder Straße für unsere Kinder” warnen. (Aber das verfängt in Autoland Deutschland nicht so gut.)
Man sollte z.B. Geschlechtergerechtigkeit und geschlechtsspezifische Gewalt mit dem Prisma der Versicherheitlichung betrachten (...aus rein statistischen Gründen: die überwiegende Mehrheit der Verbrechen in Deutschland werden von Männern begangen, 79,2 % der Partnerschaftsgewalt geht gegen Frauen, der statistisch gefährlichste Ort für Frauen ist ihr Zuhause, bei Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Freiheitsberaubung, Bedrohung, Stalking, Nötigung ist der prozentuale Anteil weiblicher Opfer signifikant höher, bei Zuhälterei und Zwangsprostitution beträgt der Anteil weiblicher Opfer 100%.), jedoch nicht mit einer Rhetorik und Logik der Versicherheitlichung versuchen lösen zu wollen, meint z.B.: mehr Polizei und Überwachung an öffentlichen Orten scheint eine pragmatische, politische Übersetzung der Forderung Gewalt an Frauen politisch (endlich) ernst zu nehmen, zahlt aber im Grunde unwillentlich auf die Stadtbild-Aussage von Merz ein, dass mehr Kontrolle zu mehr Sicherheit führt.
Ich würde nur gerne für den Sprechakt sensibilisieren, weil ich diesen für eine Blaupause für viele, viele Debatten halte, die wir dank Merz vermutlich noch führen werden und ich mich selbst immer wieder dabei ertappe, wie ich mich dazu verleiten lasse soziologische, soziale und ökonomische Fragen auch als liberal lösbare Sicherheitsfragen zu denken - siehe z.B. auch einen Banaszak, der versucht abwägend zu klingen, aber mit dem Begriff der "Angsträume" vollends in das von Merz gebotene Framing der Versicherheitlichung tritt.
(Ich hab ansonsten auch keine Ahnung, ich weiß nur, ich will keine Entschuldigungen oder Bekenntnisse, ich hätte einfach sehr gerne keinen sexistischen, rassistischen Kanzler, naja)
felt cute might delete later
29.10.2025 22:58 — 👍 331 🔁 104 💬 12 📌 15
„NGO-Schattenstaat“: warum nicht gleich „deep-state“? Noch dreimal schlafen und die NZZ wettert gegen ausländische Soros-Agenten. Was wurde nur aus diesem Weltblatt.
29.10.2025 06:23 — 👍 769 🔁 113 💬 63 📌 13
Einfach nur erbärmlich.
#moralischeverwahrlosung
22.10.2025 07:59 — 👍 18 🔁 4 💬 1 📌 0
Die Grafik des VCÖ zeigt, wie lange 200 Personen brauchen, um eine Kreuzung zu überqueren mit Pkw, Rad, Bus, Straßenbahn und zu Fuß
Wie lange brauchen 200 Personen, um im Frühverkehr auf einer 3,5 Meter breiten Fahrbahn eine Kreuzung zu überqueren? Mit dem Auto mehr als 5 Minuten, zu Fuß etwas mehr als eine halbe Minute. Schneller als zu Fuß geht’s nur mit Öffis.
19.10.2025 06:29 — 👍 81 🔁 19 💬 3 📌 2
Faschismus
30.09.2025 16:16 — 👍 665 🔁 194 💬 24 📌 6
«Das Problem in diesem Land kommt weder in Schlauchbooten übers Mittelmeer noch mit den Bussen auf unsere Baustellen noch mit dem Auto in die Altersheime und füllt die Fachkräftelücke. Das Problem in diesem Land reist in der Regel im Privatjet, in der Limousine und sitzt für die SVP im Parlament oder sichert sich ihre Stimmen über die Parteispenden an sie.»
Ist doch wahr.
25.09.2025 18:05 — 👍 125 🔁 23 💬 4 📌 0
Tempo, Tempo!
Der Kampf gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen wird mit wachsender Vehemenz geführt.
Autoverbände und rechte Parteien bekämpfen Tempolimiten in Städten und Gemeinden. Dabei mischt auch der Verkehrsminister mit. Eine Recherche von @lukashaeuptli.bsky.social
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19.09.2025 09:04 — 👍 10 🔁 1 💬 0 📌 1
Bundesrat und Parlament wollen die Exportbestimmungen von Kriegsmaterial lockern. Damit werden Schweizer Waffenlieferungen an Unrechtsregime, wie z.B. Saudi-Arabien wieder möglich. Diesen Entscheid müssen wir unbedingt korrigieren! Hilfst du mit? 🤝
korrektur-referendum.ch
18.09.2025 11:15 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0
Macht Farner jetzt eigentlich auch geologische Gutachten?
17.09.2025 15:21 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0
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Diese Szene muß in der Wiedergabe ebensosehr Einbildung wie Wirklichkeit sein. ᴅɪᴇ ꜱᴄʜᴡᴀᴇʀᴍᴇʀ
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