Luca Rösser

Als Kunde liebe ich Frosta Produkte, würde aus den gleichen Gründen aber zu den gängigen Bewertungen nicht investieren.

Ich kauf Frosta grundsätzlich nur im Angebot. Wenns nicht im Angebot ist, brauch ichs nicht.

Preissetzungsmacht ist m.E. kaum vorhanden.

Eine Commodity wie sie leibt und lebt.

Als ich die Aktie in 2021 gekauft hab, lag der FFO bei EUR 1,60.

Ende des Jahres erreichen wir EUR 2,03.

Da es operativ gut läuft, wird der Kurs früher oder später nachziehen.

Umso später, umso stärker.

Da mein Depot sonst stabil läuft, bin ich auch nicht beunruhigt.

Ich habe Zeit.

Meine größte Beteiligung hab ich an der Deutschen Fachmarkt AG.

Da Immos seit über 2 Jahren drastisch underperformen, ist Defama, trotz herausragender operativer Performance (insb. i.V.z. Sektor), bei mir unter Wasser.

Mein Depot ist daher YTD ziemlich flat. Ich schlaf trotzdem gut.

Glaube das hat aber auch mehr damit zu tun, dass man sein eigener Boss ist :D.

Wenn ich Homeoffice mache, muss ich trotzdem zu den gleichen Zeiten schaffen wie im Büro :(

Wie steht ihr denn zur Back to Office Debatte?

Ich bin fester Verfechter von der Option zum Homeoffice, bin aber selbst sehr gerne im Büro.

Wenn ich an 2018/2019 zurück denke und die jetzige Anwesenheit im Büro vergleiche, ist das schon eine Geisterstadt.

Finde direkten Kontakt im Team schon nice

Guten Morgen an alle, die heut wieder schaffen müssen, obwohl sie lieber im Bett liegen würden 😢

Super Chance um eure Bewertungsmethoden zu überprüfen 👇🏻

Macht doch alle mal mit.

Perfectly balanced, as all things should be.

Friendly reminder:

Wenn alles um 25%+ fällt, dann ist der Kurs allein vielleicht kein guter Indikator, ob man gute Investments getätigt hat.

Es gibt immer Drawdowns und 1-2 Jahre schlechte Performance einer Aktie haben einfach 0 Aussagekraft.

Es gilt wie immer:

Fundamentals + Valuation

Alle mal den Ball flachhalten:

Bis so ein Case aufgeht, können 5-10 Jahre ins Land gehen.

Immer alles nach einem Jahr im Nachhinein beurteilen ist leicht.

Bisschen Demut tut jedem gut, wenn nächstes Jahr VW bei 200 steht, sind die jetzigen Kommentare genauso dumm wie unsere vor einem Jahr.

Kann generell nur empfehlen, den Press Release hier zu lesen:

www.carrefour.com/en/carrefour...

Es gibt ein Kostenreduzierungsprogramm, dass bis 2026 insgesamt 4 Mrd. einsparen soll.

Das Geld wird voraussichtlich zum Teil für Deleveraging verwendet werden.

Der FCF soll aber zu 100% in Divs + buybacks fließen.

Dividenden jeweils mind. 5% höher als Vorjahr.

1/3 Div, 2/3 Buybacks.

Ist ein fairer Punkt, ich fühl mich mit dem Leverage aber recht wohl.

Großteil der Passiva ist nunmal Working Capital.

I agree, but I think we're talking about differen points.

Buying back the prefs is 100% the right thing to do.

However, going for M&A after that, is completely nuts given the high cost of equity the company has.

Still convinced that managements intention to use the cash for M&A is downright ludicrous. They are not acting in shareholders best interest.

Yes, FCF liegt bei knapp 1,2 Milliarden.

Davon 340 für Dividenden und der Rest für Stock Buybacks.

FCF soll bis 2026 auf über 1,5 Milliarden steigen.

OCF liegt sogar bei fast 4 Mrd.

Der shareholder Yield liegt bei über 10%. Bin über den Kurs daher nicht beunruhigt.

1/*

#Hellofresh $HFG tiefer in die Krise.

Umsatz YoY um 3% gesunken. CC nur um 3,5% gestiegen.

EPS negativ mit -0,06 (Vorjahr 0,03). YTD 0,18 (Vorjahr 0,63)

#Finsky

Carrefour heute ebenfalls mit erfreulichen Zahlen.

YTD für 664 Millionen Aktien zurückgekauft und damit 6% des ausstehenden Kapitals.

Der Business Case bis 2026 ist in vollem Gange. Der Kurs spiegelt den Erfolg noch nicht wieder.

Ich rechne mit weiteren Buybacks in 24 mit ähnlichem Volumen.

Gibt doch nix schöneres als totalen Kursverfall am Morgen 😂

Die Zahlen für EVO sind nichts anderes als unfassbar gut. Aber da das dem Markt nicht reicht, gehts 4% bergab.

Chat-GPT kommt auf die Anfrage gar nicht klar 😂

Und bei den ganzen Entschuldigungen fühlt man sich wie ein Sklaventreiber haha

Am interessantesten finde ich tatsächlich Carl Zeiss Meditec.

Umsatzwachstum weiterhin in Takt, Profitabilität temporär etwas schwächer, Bewertung im 'reasonable' Bereich und operativ in einem sehr spannendem Feld unterwegs.

Wenn man an höhere Bewertungsmaßstäbe glaubt, kann ein Einstieg lohnen.

Für alle meine GARP-Bros müsste doch jetzt auch im deutschen Raum wieder einiges zu finden sein:

Carl Zeiss Meditec
Jenoptik
Eckert & Ziegler

Sind alle von ihren unerschwinglichen Höhen runtergekommen.

Wirklich billig zwar nicht, aber Chancen bieten sich.

Folgendes Scenario:

Du bist zu 99% investiert,

Portfolio folgt deiner 80/20 Stratgie.

Du bekommst Sonderzahlung und hast 3% des Depots an Cash. Alles bietet einen guten Einstieg.

Was kaufst du nach? :)

Folgendes Scenario:

Du bist zu 99% investiert,

Portfolio folgt deiner 80/20 Stratgie.

Du bekommst Sonderzahlung und hast 3% des Depots an Cash. Alles bietet einen guten Einstieg.

Was kaufst du nach? :)

Nicht unbedingt. Ich kann bei ner Firma ne sehr hohe Überzeugung haben 12% pro Jahr zu kriegen und bei ner anderen Firma weniger sicher sein (da spekulativer) vllt 20% pro Jahr zu bekommen.

Dass man im Bärenmarkt kaufen sollte, weiß eigentlich jeder. Oft fällts aber schwer, die Opportunitätskosten richtig einzuordnen.

Kauft ihr nach Highest Conviction oder highest probable return?

Bei mir ist oft Conviction ausschlaggebender oder ich starte neue Positionen.

♥️1️⃣0️⃣0️⃣♥️

An dieser Stelle mal wirklich der größte Dank auf der ganzen Welt an @financeschmidt.bsky.social für seinen unermüdlichen Einsatz hier!

Man merkt es vielleicht nicht direkt, aber hier tut sich einiges für die deutsche Aktienkultur und das verdient echt den größten Respekt!!

Hoffen wir mal es bleibt erstmal so.

Ach du scheiße 😂