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Silicon Weekly

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Episode 70: Vodafone und der Wandel des Internets Im Input in dieser Woche klären wir, warum Vodafone den offenen Internet-Datenaustausch verlässt und welche Folgen das für euer heimisches Netz haben kann. Wir zeigen auch, wieso der Schritt besonders kleinere Anbieter im Netz treffen kann und worauf Gamer:innen und Power-User jetzt achten sollten. Außerdem sprechen wir unter anderem über den neuen digitalen Fahrzeugschein in der App, Mario Kart in der echten Welt und einen laufenden Roboterstuhl als Mobilitätshilfe. ### Transkript der Episode _Transkript wird automatisch erstellt_ Jingles: Silicon Weekly, der Tech-Podcast mit den wichtigsten News der Woche. Für dich eingeordnet von Elli, Stella und Caspar. Stella: Neue Woche, neue Folge und ihr seid wieder, ich wollte gerade sagen, live dabei, aber das stimmt nicht so ganz, weil wir zeichnen ja auf, wofür ihr uns dann am Donnerstagmorgen oder zumindest in den nächsten Tagen hören werdet. Wir haben die Tech-Achterbahn voll mit allerlei News. Wir haben einen Input über einen Internet-Knotenpunkt, der, man könnte sagen, uns alle betrifft. Aber in unserer Tech-Achterbahn, eine oder eine, um genau zu sein, ist heute leider nicht mit eingestiegen. Deshalb gleich vorneweg ganz herzliche Grüße an unsere liebe Kollegin Elli. Wir freuen uns, nächste Woche hast du wieder einen Platz hier in einem der Waggons, wenn wir den wilden Ritt beginnen. Caspar: Ganz, ganz vorne. Stella: So und wir stellen uns auch noch einmal vor, ihr habt schon die Stimme gehört, sie ist euch vielleicht vertraut. Es ist natürlich Caspar, der mir diesmal wieder zugeschaltet ist. Caspar: Ja, es ist ganz ungewohnt. Ich sehe dich nur digital. Das haben wir jetzt die letzten gefühlt Monate anders gehabt. Das klingt jetzt wieder so negativ. Nein, es war ja sehr schön. Mal gucken, ob wir das in Zukunft auch wieder häufiger hinkriegen. Heute ging es nicht anders. Ich hatte eine Bahnfahrt und musste schnell nach Hause und solche Dinge. Da haben wir es nicht geschafft, uns live zu sehen. Aber immerhin digital. Ja und ich sehe in meinem Bildschirm Stella, hallo Stella. Stella: Ja, ich muss dich jetzt direkt fragen erstmal, war die Bahn jetzt eigentlich pünktlich? Caspar: Ja, nee, war sie nicht, es war die Bahn, aber es ging, es waren wenige Minuten, es war wieder mal das Problem, dass wir in Hannover am Bahnhof zwar rechtzeitig ankamen, aber dann kein Gleis frei war und wir warten mussten, bis wir einfahren konnten. Wenn du dann den Hauptbahnhof schon siehst und quasi danach greifen kannst, ist das immer besonders ärgerlich. Aber gut. Stella: Das ist immer der beste Moment, wenn alle auch schon aufgesprungen sind. Du stehst an der Tür und dann auf einmal gibt es eine relativ starke Bremsung und dann stehen da alle. Caspar: Aber daran kennt man die Anfänger. Die Anfänger stehen direkt auf und rennen zur Tür. Die Pendler bleiben sitzen, weil sie wissen, es kann auch ein bisschen dauern. Stella: Kleiner Pro-Tipp. Immer in der Nähe der Tür sitzen, dann spart ihr euch auch das im Gang gespare. Aber wir sind ja nicht der Bahn-Podcast eures Vertrauens, sondern der Tech-Podcast. Wir haben, ich glaube, an der Hand fünf knackige Updates mit. Das ist schon eine ganze Menge. Caspar: Eigentlich ist es eine Update-Folge. Wir haben natürlich, du hast es schon erwähnt, den Input, aber es ist eine sehr update-lastige Folge. Ist aber auch nicht verkehrt, weil da sind ein paar spannende Sachen dabei. Stella: Deswegen wollten wir auch alle mitnehmen. Wir haben einen WTF natürlich für euch. Da geht es quasi um Mario Kart, aber irgendwie auch nicht. Also bleibt auf jeden Fall dran. Caspar: Das wird ein bisschen lustiger als sonst. Also es ist was, was ich gerne mal ausprobieren würde. Das können wir auch schon mal spoilern. Stella: Oh, vielleicht wäre das mal wieder was für einen Silicon Weekly Betriebsausflug. Caspar: Ja, ich habe das auch schon in Stock geschrieben. Aber dazu gleich mehr. Stella: Wir haben den Input, wie gesagt, mit dem Knotenpunkt und auch nicht fehlen darf eine gute Nachricht, die so ein bisschen aus der, ich würde mal sagen, Daniel-Düsentrieb-Ecke kommt, wer den Erfinder aus Entenhausen kennt. Aber Caspar, wir legen los mit den Updates. Ja, es ist ein kleiner, aber es ist ein Erfolg zumindest für die GEMA und zwar gegen OpenAI. So fangen wir einmal ganz flott an. Es geht nämlich eigentlich um eine Grundsatzdebatte, die auch was mit Herbert Grönemeyer unter anderem zu tun hat. Er schließt sich vielleicht nicht direkt. Caspar: Das ist ja noch Teil der Sendung, das hätte ich auch nicht gedacht. Aber passt natürlich zu GEMA, das ist die Verwertungsgesellschaft für die Hörerinnen und Hörer, die da noch nie was von gehört haben, die sich um Musikrechte kümmert, einsammelt Gebühren, GEMA-Gebühren zum Beispiel von Radiosendern, die Musik spielen und diese Gebühren dann an die Musikerinnen und Musiker weitergibt oder auch an die Autorinnen und Autoren von Musiktexten. Stella: Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte. Caspar: Danke, das war der Name, was GEMA heißt. Ich kann es mir nicht merken. Stella: Und es geht eben, ob Literatur oder Musik, es geht eben um alles, was KünstlerInnen erschaffen und dann quasi in die Welt heraustragen. Aber sie haben ja das Urheberrecht auch da dran. Und genau darum geht es eigentlich auch in Teilen jetzt in diesem ganzen Verfahren mit der GEMA und OpenAI. Was ist da passiert? Also, die GEMA hat in der Nutzung von Songtexten, unter anderem von einem Song von Herbert Grönemeyer, eben eine unerlaubte Vervielfältigung und Wiedergabe gesehen. Das heißt, wenn mit ChatGPT ein neuer Song erstellt wurde, dann kann es sein, dass da vielleicht Songtexte von KünstlerInnen, eben GEMA-relevant sind, zum Training genutzt worden sind. Caspar: JGPT hat auch bisher, das ist der wichtige Hinweis, wenn du nach Liedtexten gefragt hast, dir sehr gerne die Liedtexte ausgespuckt und damit dann auch was angefangen, sie weiterverarbeitet und ähnliche Dinge. Tatsächlich auch zum Beispiel zu Songs von Herbert Grönemeyer. Stella: Und was jetzt aber wichtig ist, das war nicht abgestimmt mit der GEMA oder mit den Urhebern dieser Songtexte, um ganz genau zu sein. Und das ist eben der Fall, um den es jetzt vor dem Landgericht München gegangen ist. Und das Landgericht München, das sieht es eigentlich ähnlich wie die GEMA, hat nämlich gesagt, diese nicht lizenzierte Verwendung von Songtexten in Chat-GPT, das sei eine Verletzung des deutschen Urheberrechts. Jetzt muss man aber dazu sagen, es ist gar nicht per se die Nutzung für die GEMA das Problem, sondern sie will dafür einfach nur vergütet werden, um nämlich auch die KünstlerInnen dann vergüten zu können. Also das ist das, was dahinter hängt. Wie gesagt, Landgericht München hat jetzt quasi erstmal der GEMA quasi Recht gegeben, aber rechtskräftig ist das Urteil noch nicht. Also es kann noch angefochten werden. Caspar: Was hat das nun mit Grönemeyer und auch Rolf Zukowski zu tun? Wir haben es ja gerade schon gesagt, die Liedertexte wurden gerne mal wiedergegeben und sie sind in der GEMA-Klage auch Beispiele für die Nutzung von Liedtexten. Die werden natürlich ganz aus gutem Grund auch bekannte Künstlerinnen und Künstler genommen haben. Und Stella, du hast das, glaube ich, jetzt mal ausprobiert, was jetzt nach dem Urteil ist, wenn ich mit Chatschipiti chatte und nach Liedtexten frage. Was passiert denn jetzt nach dem Urteil, wenn ich zum Beispiel was von Grönemeyer wissen möchte zu einem Liedtext? Stella: Elli hat das für uns ausprobiert. Caspar: Ah, okay. Stella: Da kann es tatsächlich sein, dass dir angezeigt wird, tut mir leid, aber ich kann dir den vollständigen Liedtext von Mensch von Herbert Grönemeyer nicht bereitstellen, da er urheberrechtlich geschützt ist. Aber du kannst dir dann Textstellen anzeigen lassen oder eben den Song zusammenfassen lassen. Also das geht schon noch. Weil das muss man ja auch sagen, ich glaube, es ist schwerlich möglich, Dinge aus Trainingsdaten beispielsweise löschen zu lassen. Caspar: Aber was ich, glaube ich, noch nie gehört habe, ist, dass Chagil Petit gesagt hat, etwas sei urheberrechtlich geschützt. Bitte korrigiert mich, aber das klingt fast nach einer Premiere. Ja, wie gesagt, wir bleiben da dran. Das ist noch nicht rechtskräftig und es ist auch nicht das einzige Verfahren, was die GEMA gerade führt. Sie führt auch ein Verfahren gegen einen Anbieter von KI-Musik. Da haben wir vergangene Woche auch ganz kurz im Update drüber gesprochen. In dem Fall geht es um einen anderen Anbieter. Das Urteil wird auch im November erwartet. Also vielleicht hört ihr in den Updates in den nächsten Wochen auch nochmal davon. Da geht es tatsächlich darum, dass urheberrechtlich geschützte Musik für das Training genutzt wurde, um dann neue Songs zu erstellen. Also auch geht es hier um die Urheberrechte, aber mit ein bisschen anderem Schwerpunkt. Aber wenn wir da was hören, sagen wir Bescheid. Stella: Wir bleiben mal bei ChatGPT. Da haben wir noch ein Update für euch mitgebracht und da gibt es eine Verbindung zur Google-Suche. Die Frage ist nämlich, ob ChatGPT die Prompts in die Google-Suche möglicherweise weiterleitet. Was ist der Hintergrund? Da geht es darum, dass Tech-Analysten in der Google-Search-Konsole Inhalte entdeckt haben, die eben aussehen wie ChatGPT-Eingaben. Keine Sorge, wenn ihr euch jetzt fragt, was ist denn diese Search-Konsole? Was soll das sein? Caspar: Da hattest du mich auch verloren. Stella: Und ich hoffe, ich habe dich jetzt wieder. Das ist eine digitale Anzeige und da können eben Website-Betreiber einfach häufige Suchanfragen sehen, die dann zur eigenen Website führen. Das hat in der Regel was damit zu tun, dass du als Betreiber dann deine Website auf diese Suchanfragen quasi noch besser optimieren kannst oder vielleicht auch merkst, hey, irgendwas scheint der Google-Algorithmus da falsch zuzuordnen. Also das ist so der Hintergrund. Und OpenAI hat jetzt aber, wenn wir zurückkommen zu diesen Prompts in der Suche, da hat es nicht bestätigt, aber wie Heise schreibt, sagte das US-Unternehmen jedoch, dass ein entsprechender Fehler behoben sei. Also quasi ein Fehler, dass das so angezeigt worden wäre. Also was da dahinter steckt, man weiß es nicht. Caspar: Ja, aber so richtig sicher ist da ChatGPT ja sowieso auch nicht. Wir haben hier ja auch schon mal zumindest kurz über diese KI-Agenten gesprochen und haben da ja auch aufgezählt, dass die sehr leicht manipulierbar sind, wenn man ihnen prompt unterjubelt und dann auch gerne mal einfach den gesamten Chatverlauf quasi mit ChatGPT und Co. Weiter teilen. Das betrifft nicht nur ChatGPT, das betrifft auch Cloud mit agentischen KIs und wie sie alle heißen. Aber das ist, ja, ist ein Problem und das wird wahrscheinlich in eine ähnliche Richtung gehen und das muss man im Blick behalten als KI-Anbieter. Stella: Bitte immer auf den Datenschutz achten, Freunde. Teilt nichts einfach leichtfertig mit Chatbots oder KI-Agenten oder auch nicht mit den neuen KI-Browsern, was ihr nicht zum Beispiel auch Caspar und mir erzählen würdet. Caspar: Ja, oh ja, stimmt. Was ihr nicht unterzählen würdet, erzählt das auch keiner KI. Das ist ein schöner Satz. Das müssen wir vielleicht noch als T-Shirt oder Sticker machen. Kommen wir zu einem dritten und sehr positiven Update. Ich weiß nicht, Stella, hast du das schon ausprobiert? Ich habe es ausprobiert. Stella: Hast du? Ich habe es noch nicht ausprobiert. Caspar: Du hast es noch nicht ausprobiert. Okay, dann erzähle ich euch, worum es geht. Weil bei mir hat es erfolgreich und vor allem sofort funktioniert. Ich war ganz baff. Caspar: Es geht um eine App. Und zwar um eine nicht behördliche App. Das wäre vielleicht falsch gesagt. aber eine App, die ein behördliches Dokument abspeichert. Es geht nämlich um die... App iKfz. Diese iKfz-App kann euren Fahrzeugschein digital abspeichern. Nicht den Brief, nicht dieses große Dokument, Zulassungsbescheinigung 1 und 2 heißt das ja offiziell, sondern die kleine Variante, die ihr euch bisher ins Portemonnaie gesteckt habt, die man so aufklappt, wo dann auch alles eingetragen ist, was zum Beispiel beim Auto irgendwie noch verändert wurde und was ihr ja auch bisher bei der Fahrzeugkontrolle vorzeigen musstet. Und bei mir in der Familie ist es zum Beispiel so, wir haben so ein, ich sag mal Familienauto, das ist ein Kombi, das in der Familie immer mal wieder rumgereicht wird, wenn jemand so ein größeres Auto braucht. Und da ist es immer so, oh hast du vergessen den Fahrzeugschein mitzunehmen, der liegt noch da und da oder wo hast du den denn gelassen, ist der hinter der Sonnenblende noch und so. Und das wäre jetzt theoretisch vorbei, weil ihr könnt den dann nicht nur digitalisieren und euren eigenen da reinpacken, sondern ihr könnt den auch mit anderen Menschen teilen und die können das dann in ihrer iKfz-App speichern. Das funktioniert auch relativ problemlos über QR-Code und Link und ihr könnt das auch jederzeit wieder entziehen. Wenn ich jetzt Stella mal meinen Fahrzeugschein schicke, weil ich ihr das Auto leihe, dann kann ich nach einer Woche, wenn sie das Auto zurückgegeben hat, das auch wieder entziehen. Caspar: Und diese Anmeldung und das Eintragen des Fahrzeugscheins, das hat bei mir, wie gesagt, sehr problemlos funktioniert. Ich habe aber auch, und jetzt kommt das aber, einen Ausweis mit der E-ID-Funktion. Also ich habe einen Personalausweis, der relativ neu ist und der hat die E-ID-Funktion aktiviert und freigeschaltet. Ich habe da auch einen Pass- oder PIN-Code vergeben für diesen Personalausweis. Das braucht man nämlich. Man muss nämlich seine Daten eingeben in dieser App, dann muss man den Ausweis ans Smartphone halten, was auch ein Lesegerät, also ein NFC-Chip haben muss, auslesen zu können. Dann muss man seine Pass-Pin eingeben und damit sich identifizieren und dann werden die Daten vom Kraftfahrtbundesamt geholt und in die App gespeichert. Ja, hat wie gesagt problemlos funktioniert. Ich weiß aber auch von Leuten, die, wenn sie nicht diese EID-Funktion haben, dass das dann deutlich schwieriger bis fast unmöglich ist und auch diesen Ausweis erst zu beantragen und dann diese PIN nochmal, wenn man die vergessen hat und so. Da könnte es dann ein bisschen haken bei den Leuten. Alles andere, das wie gesagt hat überstreckenderweise gut funktioniert. Stella: Das ist doch eigentlich schon fast eine kleine gute Nachricht. Übrigens, auch die Perspektive sieht ganz positiv aus. Es soll nämlich so sein, ab 2026 oder ja gesagt im Jahr 2026 ab, das wäre ja sportlich in zwei Monaten knapp, soll eben auch der Führerschein digital werden. Also schauen wir mal, wann das klappt. Übrigens diese Funktion, die Caspar gerade beschrieben hat, funktioniert nur in Deutschland in dem Sinne, wenn ihr mit eurem Wagen ins Ausland fahrt, dann braucht ihr wieder den Papierschein. Also haptisch dabei. Caspar: Wenn ihr hier in Deutschland kontrolliert werdet, reicht es, wenn ihr die App vorzeigt und euren Fahrzeugschein dort in der App. Das hatte ich mich nicht mehr am Anfang auch gefragt. Ist ja ganz süß, dass ich den jetzt in der App habe. Aber was passiert denn, wenn ich in eine Polizeikontrolle komme? Lachen die mich einmal aus und sagen, nee, nee, wir wollen schon Originaldokumente. Nein, es ist tatsächlich so, dass das ausreicht für die Kontrolle. Steht auch in der App nochmal drin. Stella: Das wäre aber auch wirklich, dann wäre ja diese App absolut witzlos. Also wozu brauchst du sie dann? Ich habe noch nie, außer in der Polizeikontrolle, wurde ich noch nie nach diesem Fahrzeugschein, außer eben in der Werkstatt gefragt. Caspar: Ich bin einmal tatsächlich in die Polizeikontrolle gekommen und hatte den Fahrzeugschein nicht dabei und musste den dann noch nachreichen, weil das Auto auch nicht auf mich zugelassen war. Das war nochmal der Grund, warum ich das dann nachreichen musste. Und mit der App wäre mir das eben nicht passiert. Wenn du freigeschalten wirst. Wenn ich freigeschalten gewesen wäre. Stella: Aber gut, wir haben ja noch zwei flotte Updates. Wir machen ganz flott weiter. Wir wechseln ganz grob den Themenbereich, oder sehr hart eigentlich den Themenbereich. Wir gucken auf Meta. Vielleicht kennt ihr, wenn ihr Artikel im Internet auch abruft von verschiedenen Publishern. Und unten auf die Seite scrollt, das steht bei manchen noch so richtig in diesem Oldschool-Facebook-Look so ein Like-Button. Also ein Daumen hoch. Caspar: Ja, ja. Stella: Blau-Weiß. Caspar: Genau, blau-weiß, dieses typische Facebook-Like-Daumen-Hoch-Logo, was man von früher in der Regel einfach wirklich noch kennt, auch aus Facebook heraus. Stella: Wo die Nuller dann immer nochmal grüßen lassen quasi. Caspar: Ja, genau. Stella: Und dieses Logo allerdings nur auf den externen Websites, also außerhalb von Facebook, das soll jetzt verschwinden. Sprich, also dieses Plugin, was dann unter dem Artikel sichtbar ist, das funktioniert dann nicht mehr. Warum das Ganze? Es ist wohl so, aus Konzernsicht soll das Ganze einfach überholt sein. Früher wurde es auch genutzt, um Daten zu generieren, weil damit tatsächlich immer, wenn dieser Button eingebaut ist, auch Facebook oder Meta das Ganze irgendwie tracken konnte. Aber dadurch ist jetzt generell sowieso in den Apps passiert, ist das einfach über die Website nicht mehr so relevant. Und ab Februar 2026 soll dann der externe Like-Button-Geschichte sein. Caspar: Ja, dann kann man ihn zur Grabe tragen. Ich weiß nicht, ob ich froh sein soll darüber oder nicht, weil er war halt wirklich eine Datenkrake. Facebook hat darüber auch außerhalb von Facebook erfassen können, was die Leute im Internet so treiben. Deswegen ist es eigentlich ganz schön, dass er verschwindet. Andererseits, dass er verschwindet, weil sie es nicht mehr brauchen, weil sie an anderer Stelle genug Daten erheben, das macht mich dann wiederum nicht so glücklich. Stella: Muss man sich auch mal fragen, wie viel Daten sie dann an dieser anderen Stelle erheben, dass sie es wirklich einfach abschaffen und noch nicht mal irgendwie einfach ein bisschen weiterlaufen lassen. Übrigens, dieses Tracking funktioniert auch, wenn ihr nicht da drauf klickt. Das ist vielleicht auch nochmal wichtig, dass das nicht von euch als NutzerInnen aktiviert werden muss. Gut, aber bevor wir hier außer Zeit fallen, Update Nummer 5, ganz flott. In Deutschland entstehen neue Rechenzentren. Wir haben schon an verschiedenen Stellen immer mal wieder drüber gesprochen. Und jetzt gibt es eben was Neues. Google will in Dietzenbach in Hessen eine Erweiterung des Datacenters im naheliegenden Hanau bauen. Und auch an den Standorten München, Frankfurt und Berlin soll eben ausgebaut werden. Außerdem möchte die Telekom mit Nvidia in München auch ein KI-Rechenzentrum erzeugen. Kurze Einschätzung nochmal so aus Medienkreisen. Die Begeisterung ist zurückhaltend, würde ich sagen. Also es ist immer noch die Frage im Raum, ob eben diese Vorstöße reichen, damit Deutschland den Anschluss in dem ganzen KI-Game überhaupt behalten kann. Was heißt behalten? Überhaupt mal finden kann. Ich bin viel zu optimistisch hier unterwegs. Entschuldigt. Caspar: Wo wir gut sind, ist die Nutzung von KI. Bei ChatGPT sind wir jetzt zum Beispiel nach den USA Markt Nummer zwei. Dann haben wir den zweiten Platz mit der Nutzung. Deswegen investieren die Firmen hier auch und ich vermute, dass das auch ein bisschen mit Google zusammenhängt, dass wir hier gerne auch KI nutzen und fleißig einsetzen und dann Google herkommt, um hier die Rechenzentren zu bauen, damit die Wege nicht so weit sind. Aber da wechseln wir schon fast über zum Input. Das sollten wir noch nicht tun. Wir sollten erst mal uns das WTF angucken. Stella: Also es ist eins meiner Lieblingsspiele, Caspar, aber ich bin darin so grottig. Also wirklich immer, wenn ich spiele. Und ich glaube, ich habe schon viele Spielminuten gesammelt. Ich bin immer hinten, so Top 3 von hinten. Und zwar geht es um Mario Kart. Caspar, wie ist da so deine Bilanz? Caspar: Ja, ich habe das schon lange nicht mehr gespielt. Ich würde sagen, gutes Mittelfeld. Also ich bin jetzt auch kein Mario Kart Profi. Du wirst mich da nicht immer auf dem ersten Platz sehen. Aber es macht mir auch viel Freude. Also insofern, ich verstehe das. Aber auch tapfer, dass du dann, obwohl du immer hinten liegst, das trotzdem sehr gerne magst. Stella: Ich habe gerade gedacht, Caspar, wenn wir mal eine Runde spielen, dann bist doch du auf dem ersten Platz. Die Bots werden ja immer angepasst. Stimmt, die Bots werden angepasst. Caspar: Ich weiß nicht, wir müssten Elli noch mal fragen, wie gut sie in Mario Kart ist. Vielleicht ist sie diejenige, die dann immer ganz vorne davor fährt. Aber wieso kommen wir auf Mario Kart? Und was hat das mit einem WTF zu tun? Stella: Also man könnte sagen, es ist erstmal so gut, dass hoffentlich niemand so schrecklich fährt wie in diesem Spiel. Aber genau das könnte sich in Zukunft ändern. Es geht nämlich um den französischen VR-Spielhallenbetreiber EFA oder EVA, je nachdem. Caspar: Die Vey, keine Ahnung. Oder wahrscheinlich spricht man es französisch aus. Stella: Also die Schreibweise ist auf jeden Fall EVA in Deutsch ausgesprochen. Und die will eine Art dieses Rennens real machen. Also man muss auch sagen, sie vertreiben das nicht unter dem Dabel Mario Kart, was ja auch von Nintendo geschützt ist, aber das Prinzip eben ... Erinnert sehr an Mario Kart, weswegen wir es jetzt auch so genannt haben. Und die Kollegen von Heise haben es auch so gelabelt. Die Idee ist, dass NutzerInnen dafür echte Karts haben, in denen sie durch echte Hallen fahren. Ca. 500 Quadratmeter groß soll diese Hallen sein. Das entspricht so einem Siebtel von einem Fußballfeld. Oder, das fand ich schwer mir vorzustellen, 50 Parkplätze. Ich finde, das funktioniert von der Vorstellung ein bisschen besser. Caspar: Von einem kleineren Supermarkt. Stella: Genau, quasi. Diese Cards, die sind elektrisch und sind angepasst und zwar an die VR-Brillen, die die NutzerInnen dabei tragen. Das heißt, du sitzt auf deinem Card mit so einer Brille auf und fährst dann da durch. Diese riesige Halle und kannst dann da auch so Items ausweichen, bist auf einer, ja, digitalen Rennstrecke unterwegs und kriegst so eine Art von Mario Kart Feeling, was mich persönlich im Design eher so ein bisschen an Sonic, wer das kennt, erinnert hat. Aber das ist nur persönliche Einschätzung. Caspar: Das heißt, die Halle ist echt, die Karts sind echt und die ganzen Sachen wie diese Bananenschalen und Bomben und sowas, was man von Mario Kart kennt, das wird dann virtuell eingeblendet und ist dann virtuell Und das ist so wahrscheinlich dann auch Mixed Reality. Also echte und spielerische Inhalte werden dann zusammengebracht. Ja, könnte relativ spannend sein. Das Unternehmen möchte das an 60 Standorten verwirklichen. Davon auch zwei in Deutschland. Das hat mich gefreut, nämlich Köln und Unna. Das heißt, unter Umständen könnt ihr mir das wirklich mal ausprobieren. Vier Personen sollen eine Runde spielen können und das dauert ungefähr 20 Minuten. Und ja, Elli hat uns einen kleinen Kommentar dagelassen. Sie hofft, dass man da nicht wirklich auf Bananenschalen ausrutscht und mit Tintenfischen um sich wirft. Und ich habe nur einen riesig großen dazu geschrieben Betriebsausflug. Also vielleicht müssen wir tatsächlich mal nach Köln als Silicon Weekly Team. Zu dritt sind wir dann ja immerhin schon mal. Vielleicht finden wir noch ein paar Leute, die mitkommen. Dann können wir zwei, drei Runden spielen und mal gucken, ob wir in Köln oder Unna die Halle dann unsicher machen. Wir probieren es dann mal aus. Ob das auch wirklich so gut funktioniert, wie die Marketingkampagne das verspricht. Stella: Also ein Testausflug und ich würde sagen, Caspar, dann lass uns doch nach diesem mal lockeren WTF ohne Meta, Musk und sonstige direkt weitermachen mit dem Input. Caspar: Ja. Jingles: Input. Input. Stella: Ich gebe ja zu, es tut mir echt leid, aber so am Ansatz, wenn wir über diese News jetzt einfach mal sprechen, die da lautet, oder die Schlagzeile, Vodafone verlässt öffentlichen Internetknoten. Caspar: Ja. Stella: Leute, schaltet jetzt bitte nicht ab, ich weiß, das klingt trocken, es klingt sehr technisch und ihr fragt euch, was juckt mich dieser Knoten? Wir erklären euch das jetzt, Step by Step. Und er juckt euch, das verspreche ich euch. Caspar: Genau, da steckt nämlich ein bisschen was hinter, was mittelfristig, was kurzfristig eure Internetleitung betreffen könnte, wenn ihr bei Vodafone seid und mittelfristig eventuell sogar das gesamte Internet, so wie wir es aktuell kennen. Um zu verstehen, was an dieser Nachricht so spannend ist, müssen wir wie immer im Input ein paar Schritte zurückgehen und ein bisschen Grundlage bilden. Diesmal reisen wir aber nicht in die Vergangenheit zurück, sondern wir reisen in eine Episode zurück, die wir vor ein paar Wochen schon mal hatten oder Monaten. Es ist fast ein Jahr her tatsächlich, Dezember 2024 war die. Da haben wir nämlich schon mal über die Internetinfrastruktur und sowas wie Internetknotenpunkte und sowas gesprochen. Caspar: Das werden wir gleich nochmal ein bisschen zusammenfassen, aber wenn ihr euch damit ausführlicher beschäftigen wollt, diese Folge ist noch relativ aktuell, da ging es auch darum, wie anfällig die für Sabotage sind, diese Infrastrukturpunkte. Wir fangen jetzt aber mal mit einer Art Beispiel an, warum das vielleicht spannend sein könnte. Vodafone verlässt öffentliche Internetknotenpunkte. Ihr kennt das vielleicht, ihr habt eigentlich eine relativ schnelle Internetleitung, aber obwohl die Internetleitung gut ist und auch euer Speedtest gut ist, läuft zum Beispiel YouTube langsam oder ein anderer Streamingdienst oder ihr seid GamerIn und euer Ping ist plötzlich hoch. Die wissen, was das ist, die werden wissen, was das ist. Alle anderen sei das jetzt noch mal so erwähnt. Jetzt könnte man natürlich denken, okay, wahrscheinlich ist dann YouTube das Problem, irgendwas bei deren Servern oder irgendwas bei dem Game ist nicht in Ordnung. Ja, das kann auch der Grund sein, warum das dann in dem Moment langsam ist und der Rest funktioniert. Es kann aber auch einen anderen Grund geben, nämlich wenn ihr bei der Telekom oder Vodafone seid. Und da steckt genau diese Geschichte mit den öffentlichen Internetknotenpunkten hinter und dass Vodafone sich jetzt entschieden hat, die zu verlassen. Caspar: Denn wir haben ja schon im Dezember über Untersee und Datenkabel gesprochen, ihr habt die Episode gerade schon erwähnt und was wir dort auch sehr prominent erwähnt haben, ist ein sehr bekannter öffentlicher Knotenpunkt des Internets. Er trägt den Namen D-Kix, geschrieben D-E-C-I-X und funktioniert tatsächlich als so eine Art, ja Knotenpunkt trifft es tatsächlich, da treffen ganz viele Internetleitungen zusammen, ganz viele Anbieter auch, YouTube zum Beispiel ist da direkt angebunden, verschiedene Server sind da direkt angebunden, kleinere Internetanbieter sind da angebunden, die teilen sich diesen Knotenpunkt und tauschen dort Daten miteinander aus. Stella: Und es ist ja schon sehr naheliegend, aber damit eben dieser Datenaustausch auch zustande kommen kann, müssen die Netze miteinander direkt verbunden sein. Und das, das passiert zum Beispiel eben unter anderem in Frankfurt, wie Caspar das auch gerade erklärt hat. Kann man sich eigentlich ja, es heißt so gesehen öffentliches Peering, ich finde das kann man sich jetzt, gut, was heißt das jetzt, stellt es euch vor wie so einen großen neutralen Marktplatz, da rennen alle rum und übergeben sich gegenseitig ihre Daten. Ich finde, das ist so bildlich gesprochen mal das Einfachste und da ist eine Sache wichtig auf dem Marktplatz wird ja eigentlich immer verhandelt und gezahlt, da an dem Beispiel aber so wie wir es jetzt euch beschrieben haben, nicht da zahlt nämlich keiner extra. Caspar: Genau, es gibt zwar Gebühren, also diese Daten, dieser Austausch ist natürlich auch nicht kostenlos, aber alle haben quasi das gleiche Recht. Es ist nicht so, dass irgendjemand mit einem besonders großen Stand auf diesem Marktplatz dann weniger zahlen müsste oder mehr oder so. Das ist das Schöne an dieser Geschichte, dieser offene Internetknotenpunkt ist halt eben, wie gesagt, transparent, fair und gleich und ausgeglichen. So und ich habe noch ein paar Daten zum D-Kicks in Frankfurt mitgebracht, damit ihr so ein bisschen eine Idee habt, was das für ein Knotenpunkt ist, weil er ist tatsächlich gemessen am Datenverkehr, habe ich eben ja schon ein bisschen angeteasert, einer der weltweit größten Knotenpunkte und das vergisst man immer so ein bisschen, dass wir da in Frankfurt infrastrukturtechnisch doch einen ganz schönen Klopper haben. Um mal eine Zahl zu nennen, im Jahr 2024 wurden dort mehr als 45 Exabytes übertragen. So und jetzt kommt ein bisschen Mathematik. Was ist ein Exabyte? Ich kann das auch immer nicht fassen, weil das eine Größeneinheit ist, mit der ich in der Regel nichts zu tun habe. Aber ein Exabyte sind eine Milliarde Gigabyte. Das heißt 75 Exabyte sind 75 Milliarden Gigabyte. Und um eine Größe zu bekommen. Caspar: Würde man die Daten, die dort im Jahr 2024 durchgeflossen sind, versuchen auf Blu-Ray-Disks zu brennen. Die hatten ungefähr oder haben ungefähr 25 GB Speicherkapazität, das heißt man bräuchte um ein Jahr Datendurchfluss dort abzuspeichern 1,8 Milliarden Blu-Ray-Disks. Der Turm davon, ich sag mal so, wäre relativ hoch, den man dafür bräuchte. Caspar: Und in diesem D-Kicks-Knotenpunkt sind ungefähr 1100 lokale, regionale und globale Netze angebunden und mit Frankfurt verbunden. Da sieht man also, das ist wirklich eine Vielzahl an Dingen, die da zusammenkommen. Stella: Du hast es gerade angesprochen und ein paar Zahlen mitgebracht. Jetzt frage ich mich aber, wir müssten nur ausrechnen, wie hoch das genau ist. Aber egal. Wozu denn das Ganze nun? Also der Sinn ist dahinter, dass es vereinfacht gesagt möglichst kurze Wege und geringe Latenzen gibt. Das heißt, dass eben die Daten von Anbietern wie YouTube möglichst schnell auf den Servern landen. Oder eigentlich doch. Ja, macht Sinn. Caspar: Ja, vom Server bei uns landen im Grunde. Stella: Genau, vom Server bei uns, bei unserem YouTube quasi landen, wenn wir denn da was schauen wollen oder auch von anderen Plattformen. Und das ist eben, sagen wir so, der bisherige Stand. Aber jetzt kommt der Punkt, über den wir mit euch sprechen müssen. Jetzt wird es ernst. Caspar: Genau. In der Nachricht vielleicht langsam dämmert es euch. Vodafone zieht sich nämlich, und das ist die Nachricht, die wir am Anfang angeteasert haben, komplett aus diesem öffentlichen Datenaustausch zurück. Und zwar noch in diesem Jahr. Sie haben das jetzt Mitte November angekündigt. Also nicht mehr viel Zeit bis Ende des Jahres. Statt jetzt selber sich an diesen neutralen Knotenpunkt anzudocken, was sie bisher getan haben, überlassen sie das in Zukunft einem privaten Unternehmen aus Berlin, der Firma Interlink. Das ist eine sogenannte Vermittlungsfirma. Also die wird jetzt quasi dazwischen geschaltet. Wenn ihr Vodafone Nutzerinnen und Nutzer seid, ist es so, dass euer Internetverkehr bei Vodafone dann erst zu Interlink läuft und von dort aus dann ins Internet geht und zum Beispiel nicht mehr direkt über diesen D-Kicks Knotenpunkt läuft. Läuft. Caspar: Vodafone hat das inzwischen auch nochmal ein bisschen konkretisiert, weil Heise nochmal nachgefragt hat in ihrem Artikel über das Thema und ich zitiere kurz den Heise Artikel. Vodafone hat mitgeteilt, dass nicht alle privaten Peerings eingestellt werden. Also es ist nicht so, dass Vodafone wirklich komplett alles abschaltet und über diese Firma laufen lässt, sondern dass sie mit großen Streaming-Diensten wie zum Beispiel YouTube sowie Hyperscalern, also großen Cloud-Anbietern, das wäre zum Beispiel sowas wie Amazon Rep Services oder so, dass sie mit denen weiterhin direkt verbunden bleiben wollen, ohne dass dann Interlink darüber, dass die Firma Interlink dazwischen geschaltet ist. Aber zumindest für kleinere Anbieter, für kleinere Server und alles, was nicht so groß ist wie YouTube, da wird jetzt sich beim Internetdatenverkehr zumindest was ändern. In Deutschland wird dieser Schritt zuerst durchgeführt und weitere Länder sollen folgen. Stella: Jetzt ist aber die, finde ich, naheliegende Frage doch, warum das Ganze? Also wenn es vorher funktioniert hat, warum braucht man da jetzt was Zwischengeschaltetes? Caspar: Ja, Vodafone hat offiziell drei Gründe, warum sie das tun. Das eine ist, sie versprechen sich geringere Latenz, also eine geringere Verzögerung, was die Daten betrifft. Sie sagen, weil sie ja jetzt zum Beispiel mit den großen Anbietern und Servern direkt verbunden sind, ist es so, dass es dann nicht erst über irgendwelche Knotenpunkte laufen muss oder über weniger Knotenpunkte und deswegen verspricht Vodafone, dass das schneller geht. Außerdem versprechen sie sich eine höhere Ausfallsicherheit. Das kann man ihnen auch wahrscheinlich zugestehen, wenn man mal kurz drüber nachdenkt, je mehr Knoten ich habe, je anfälliger ist es, wenn einer dieser Knoten ausfällt. Reduziere ich die Anzahl der Knoten, reduziere ich natürlich auch die Gefahr, dass da irgendwas ausfällt und Vodafone verspricht sich insgesamt eine Kosteneinsparung, weil sie halt weniger in diesen offenen Marktplatz D-Kicks investieren müssen, weil sie dafür den Datenverkehr natürlich auch bezahlt haben. Wir haben zwar gesagt, sie haben fair bezahlt und wie alle anderen auch gleich, aber sie mussten halt dafür bezahlen. Stella: Also mit anderen Worten, das ist jetzt aber eine Vermutung, ist es dann so, dass Sie über Ihren neuen Berliner Service dann quasi weniger Gebühren wahrscheinlich zahlen? Caspar: Ja, beziehungsweise nochmal neue Verträge aushandeln können und da wahrscheinlich dann für sich bessere Konditionen heraushandeln. Und da kommen wir gleich noch zu, selber auch Gebühren erheben können, wenn man sich mit Vodafone nämlich verbinden möchte. Aber da kommen wir gleich zu. Stella: Das klingt jetzt schon mal so. Aber gucken wir mal, was heißt das denn jetzt konkret für uns NutzerInnen, die wir vielleicht Vodafone Internet einfach im Vertrag haben und das ja jetzt auch nicht einfach mal eben so abstellen können. Caspar: Ja, wir haben gerade YouTube erwähnt, also bei YouTube wird sich wahrscheinlich wenig ändern, YouTube wird immer noch schnell laufen, allerdings kann es sein, dass ihr kleinere Dienste, dass die langsamer werden, zum Beispiel kann es sein, dass Spiele oder Streaming-Anbieter, die eben nicht so groß sind wie YouTube, dass die empfindlicher auf diese Engpässe, weil eigentlich ist es ja auch ein Engpass, den sich Vodafone da macht, sie schalten halt diese Firma davor, die könnten halt wie gesagt jetzt dazu führen, dass das langsamer läuft, als es das bisher tut. Und, da kommen wir jetzt zu dem Punkt, den ich eben gerade schon erwähnt habe, kleinere Anbieter, zum Beispiel kleinere Streaming-Andienste, wenn die sagen, okay, wir wollen aber jetzt trotzdem noch schnell mit Vodafone verbunden sein, wir wollen, dass die Kunden von uns, die bei Vodafone sind, die Kundinnen und Kunden, dass die uns trotzdem schnell streamen können, dann hält Vodafone wahrscheinlich die Hand auf und sagt, ja, das können wir gerne machen, aber das kostet natürlich eine Gebühr. So, und das ist natürlich etwas, was gerade bei kleineren Firmen, YouTube wird das relativ schnell schmerzen können, Die verdienen genug Geld. Aber kleinere Firmen, ja, da ist das ein bisschen was anderes. Aber dadurch, dass sich das auf die Internetgeschwindigkeit von den Kundinnen und Kunden und eben auf kleinere Anbieter auswirkt, heißt das, dass das potenziell ein Schritt ist, der sich eben auf mehrere Millionen Menschen auswirken kann. Stella: Und man muss jetzt aber auch sagen, Vodafone ist nicht quasi der Vorreiter, der das tut und die erste Firma, sondern vor einiger Zeit ist die Deutsche Telekom da in eine ganz ähnliche Richtung gegangen. Caspar: Genau, auch die haben sich gesagt, wir gehen weg von diesen offenen, fairen Strukturen hin zu einer kommerzielleren, kontrollierteren Verbindung. Auch hier wird in der Telekom wurde dann auch direkt, genauso wie es jetzt vor davon vorgeworfen wird, dass das ein Problem mit dem Wettbewerb hervorruft, dass vor allem auch Startups und kleinere Firmen und die digitale Vielfalt in Europa darunter leidet. Das sind jetzt relativ harte Geschütze. Man muss aber auch sagen, dass zum Beispiel mehrere Verbraucherschutzbehörden Beschwerde gegen die Telekom eingereicht haben bei der Bundesnetzagentur, die ja für das Thema zuständig ist in Deutschland. Und ich kann mir auch vorstellen, dass das vielleicht auch noch Vodafone droht, dass die Verbraucherschutzbehörden das tun. Aber da haben wir keine Erkenntnisse, das ist nur eine Vermutung. Und die Verbraucherschutzbehörden haben der Telekom vorgeworfen damals, dass sie eine Netzbremse sei. Das war tatsächlich der Begriff, der da drin stand. Schlicht und ergreifend, weil die Telekom durch diese Umstellung künstliche Engpässe im Netz schafft, die wie gesagt vorher noch nicht da waren. Da war das ein großer Fluss, eine große Leitung und jetzt ist das eine kleinere Röhre geworden, wo die Sachen quasi durchfließen. Stella: Also eine Sache, womit die Unternehmen zusätzlich dann auch Geld verdienen wollen. Caspar, du hast es ja beschrieben, was das eben für Folgen hagen kann, wenn man dann trotzdem so als Website-Anbieter möglichst schnell oder als Plattform-Anbieter eher mit nicht so viel Größe bei den NutzerInnen zu Hause landen möchte. Aber was ist denn auch das dahinterliegende große Problem? Also ist das einfach so, wenn große Provider dieses Modell jetzt übernehmen, sprich sie gehen hin zum kommerziellen, nicht mehr im öffentlichen, wo sie sich jetzt eigentlich jahrelang aufgehalten haben, ja, dann verliert Europa eigentlich einen seiner größten Vorteile im Internetsektor. Caspar: Ja, man muss nämlich dazu sagen, zum Beispiel in Amerika ist das schon länger so, dass es da nicht so ein großes freies Netz gibt. Und Europa hat davon bisher eigentlich immer auch profitiert, weil dieser D-Kicks zum Beispiel, den ich ja schon angesprochen habe in Frankfurt, das ist nicht irgendein Knoten, sondern es ist einer der weltweit wichtigsten und wenn sich jetzt zwei große Player in Deutschland davon zurückziehen, dann ist das schon ein Warnsignal, also dann müsste man, muss man da schon genauer hingucken, weil, wie gesagt, wir haben das ja gesagt, dort sind theoretisch alle Daten gleichberechtigt und wenn jetzt jemand hinkommt und sagt, okay, diese Gleichberechtigung gehört jetzt auf, Wir entscheiden jetzt je nachdem, wer wie viel Geld zahlt, wie schnell die Daten bei unseren Kundinnen ankommen. Das ist schon eine ziemliche Umstellung und das betrifft dann halt eben, wie gesagt, auch die kleineren Firmen und das betrifft vor allem dann auch die Vodafone Kundinnen und Kunden und die Telekom Kundinnen und Kunden. Stella: Ja, ich denke, man kann das auch als eine Art Marktverschiebung eigentlich bezeichnen, die aber von außen wenig gesehen wird. Es ist ja auch, muss ich sagen, da muss man sich erstmal reinfuchsen, das ist komplex, auch wir hätten hier noch wahrscheinlich 20 Minuten länger über die Feinheiten reden können. Caspar: Ja, auch über das Peering hätten wir noch detaillierter und alles reden können, aber wichtig war uns euch zu sagen, da tut sich gerade was und das könnte euch unter Umständen betreffen und wir müssen da gemeinsam alle drauf gucken und schauen, was daraus wird, so nach dem Motto. Stella: Und es ist ja auch aus Firmensicht ganz geschickt gespielt, dass man beispielsweise jetzt so Größen wie YouTube da dann auch zusichert, so nach dem Motto, hey, ihr bleibt weiter schnell, weil natürlich NutzerInnen wollen ja auch, dass solche Plattformen schnell erreichbar sind und das dann eher auf die kleineren abrollt, die dann mehr zahlen müssen. Das ist ja auch nochmal ein Punkt, den man, glaube ich, nochmal deutlich erwähnen muss. Caspar: Kommen wir zum Schluss. Von dem Input noch zu der Frage, was könnt ihr, liebe Nutzerinnen und Nutzer, vielleicht tun, liebe Hörerinnen und Hörer? Naja, also falls ihr bei Vodafone oder der Telekom KundIn seid, könnt ihr, es hängt ein bisschen davon ab, wofür ihr euer Internet nutzt. Wenn ihr jetzt nur ab und zu mal ein bisschen surft, hier und da mal einen Podcast runterladet, uns zum Beispiel, wir werden sicherlich, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wir auch über diesen Internetknotenpunkt geflossen sind, um bis zu unseren Hörern und Hörern zu kommen übrigens. Caspar: Wenn ihr das ab und an nochmal so tut und so ein Durchschnittssurfer oder Surferin seid, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr einen großen Unterschied merkt, gar nicht da. Aber wenn ihr jetzt jemand seid, der zum Beispiel häufig große Datenmengen hin und her kopiert und das vielleicht zum Beispiel auch zu kleineren Anbietern macht oder und da habe ich eine Diskussion im Netz gesehen gestern, die ich sehr spannend fand, ein Forscher, der sehr oft Daten von A nach DB kopiert und zwar große Daten und zwar zu einem Server seiner Uni, also kein großer Anbieter. Der hat tatsächlich, als die Telekom umgestiegen ist, Unterschiede gemerkt, weil es eben kein großer Anbieter wie YouTube war. Also wenn ihr in dem Fall betroffen seid oder wenn ihr zum Beispiel GamerIn seid, also viel und schnell spielt und euch die Verspindung zum Server unglaublich wichtig ist. Achtet wirklich mal drauf, ob sich da was ändert in den nächsten Wochen und Monaten, ob ihr da einen Unterschied in der Geschwindigkeit merkt. Und falls ja, es gibt eine Diskussion, ob diese Umstellung ein Sonderkündigungsrecht irgendwie erlaubt. Das ist eine offene Diskussion. Ich bin auch kein Jurist, deswegen gebe ich da keinen Tipp. Ich kann es euch echt nicht sagen. Das müsste man dann entsprechend mal gucken. In Zweifel müsstet ihr aber, wenn ihr wirklich so Hardcore Nutzerinnen und Nutzer seid und davon betroffen seid und merkt, dass es sich unterscheidet zu vorher, eventuell den Anbieter wechseln von Vodafone und Telekom hin woanders. Caspar: Was wir auf alle Fälle machen, was das für uns eine Folge hat, wir beobachten das weiter, wir gucken das weiter uns an. Wir schauen, ob auch andere Firmen diesen Weg gehen, was dann nochmal ein weiteres Warnsignal wäre, weil dann, wenn jetzt Telekom oder Vodafone weg sind von diesen freien Internetknotenpunkten, dann ist das natürlich schon ein riesiger Batzen. Wenn jetzt aber noch O2 und 1&1 dann auch gehen, dann wird es langsam eng. Deswegen gucken wir da schon noch gemeinsam drauf. Und was wir ja auch tun werden, wir gucken auch, was die Verbraucherschutzbehörden tun. Ob die sich auch noch mal melden, ob die auch noch Beschwerde einreichen. Und was vielleicht auch bei der Verbraucherschutzbehörde, bei der Beschwerde bei der Bundesnetzagentur rund um die Telekom rumkam. Und falls sich da was tut, ihr hört es hier bei uns im Podcast. Stella: Ihr hört es in den Updates. Ich ahne schon, das wird dann wieder eine Folge, wo wir fünf Updates vorschalten. Caspar: Ja, das könnte sein, dass wir da nochmal drüber reden müssen. Stella: Ich würde sagen, das war jetzt schon eher so eine Downer-Nachricht. Vor allen Dingen mit dem Ausgang, der ja schon zusammengefasst ist. So ein bisschen so ist, als kannst du im Zweifelsfall nur den Anbieter wechseln. Mehr kannst du nicht tun. Wie wäre es mit einer guten Nachricht zum Nachtisch dieses Podcasts? Caspar: Finde ich gut, zumal die auch wieder mal, ich finde, eine sehr interessante gute Nachricht ist. Jingles: Gute Nachricht. Caspar: Du hast schon Daniel Düsentrieb erwähnt. Es geht aber um eine etwas größere Firma. Es ist jetzt kein privater Bastler. Stella: Nee, aber irgendwie, weiß ich nicht, hat mich das Beispiel da so ein bisschen von der Art her dran erinnert. Caspar: Es könnte auch aus einem lustigen Taschenbuch sein, das stimmt, ja. Stella: Es sieht auch, ich habe mir ein Video dazu angeguckt und ich finde, es sieht auch ein bisschen so aus. Aber worum geht es? Es geht um den Autobauer Toyota und der hat jetzt in einer Studie einen Prototypen eines laufenden Roboterstuhls erarbeitet. Ich beschreibe euch den mal so. Also ich persönlich finde, er sieht so ein bisschen aus wie ein Kinderstuhl. Er hat eine recht runde Sitzfläche und da dran ist so eine Art halbrunde Lehne. Ich würde so sagen, die circa auf Steißbeinhöhe. Außerdem an dieser Sitzfläche sind auch noch zwei Griffe dran. Aber das Spannende sind die vier Beine, die darunter geschraubt sind. Ich würde sagen, recht dick, beweglich. Also sie ändern mich so ein bisschen. Bisschen auch ehrlich gesagt irgendwie an Spinnen oder Käferbeine. Also so richtig so stark sich. Caspar: Ich weiß auch, was du mit Kinderstuhl meinst. Die haben ja oft diese ründlicheren, dicklicheren Beine, die kurzen, ne? Ja. Stella: Genau. Das sieht so ein bisschen, ich weiß gar nicht, Achtung, Markennennung, keine Werbung. Von Ikea gab es glaube ich früher in meiner Kindheit gab es so diese typischen Ikea-Stühle mit so dicken Beinen, mit so einer, sah so ein bisschen aus wie so ein klassischer Holzstuhl. Auch in so quietschigen Farben, daran hat mich das halt erinnert, weil der Stuhl eben auch so einen Grünton hat. Aber zurück zu den Beinen. Die sind eben so beweglich, dass die sich quasi unter den Sitz rollen können. Also es sieht so ein bisschen so aus, wie wenn so eine Schlange sich quasi zusammentüttelt. So sieht es dann aus. Die werden klacken quasi alle in eine Richtung und dann entsteht wie so ein Polster unter diesem Sitz. Aber sie können sich auch selbstständig wieder aufrichten. Also sie sind faltbar und vor allen Dingen, das ist ja das Wichtige, Sie können eben auch laufen. Und das, finde ich, sieht schon ein bisschen spinnartig aus. Caspar: Wofür das Ganze? Also Kinderstuhl wird es ja wahrscheinlich nicht sein. Warum brauche ich jetzt faltbare, rollbare Beine unter einem Stuhl? Stella: Nicht rollbar, laufende Beine. Rollen können Sie nicht. Caspar: Oder laufende Beine. Stella: Das Ganze heißt Walk Me. Und ich finde, der Name, der gibt schon den ersten Hinweis. Es geht nämlich darum, gebeeinträchtigenden Menschen zu helfen im Alltag. Also Toyota hat zum Beispiel auch dieses Anwendungsbeispiel, da sieht man, dass der Einstieg in ein höheres Auto damit leichter gehen soll, denn dieser Sitz, diese Sitzfläche, die kann eben auch angehoben werden, soll sich auch fürs Treppensteigen eignen und diese Beine, die sollen diese Bewegung dann auch selbstständig ausführen können. Also man kann das wohl mit einer Art Joystick, soll da auch eine Schnittstelle bedienen oder mit Tasten direkt am Stuhl. Und man kann es natürlich auch als statischen Stuhl sitzen, aber primär ist es wohl für die Anwendung in Häusern gedacht oder zumindest Indoor. Also es ist jetzt auch nicht irgendwie für schwergängiges Gelände, Outdoor-Wanderung dafür nicht, sondern so für die letzte Meile, die wir dann alle mal auf dem Weg ins Auto, zu Hause zurücklesen wollen und müssen. Caspar: Ja, und wenn ich es hinkriege aus dem Pressebereich von Toyota, ein Bild runterzuladen, wo wir Rechte dann haben für Mediennutzung, dann werde ich das auch in die Kapitelmarke packen und euer Podcastplayer, wenn er das unterstützt, Kapitelcover, zeigt euch dann auch jetzt gerade in diesem Moment das passende Bild dazu an, dann könnt ihr euch das nämlich ein bisschen besser vorstellen. Die Beschreibung war schon sehr gut, Stella, aber als ich ihn jetzt gerade gesehen habe, das hat mir nochmal geholfen zu verstehen, was das ist. Stella: Es ist nicht leicht, das stimmt. Was man aber jetzt dazu sagen muss, als ich mir das Ganze angeschaut habe, ich kann mir schon vorstellen, dass jemand, der Schwierigkeiten hat zu laufen und vielleicht auch einfach zwischendurch mal Pausen machen muss oder gerade ältere Menschen, die mir häufig diese Fußheberschwäche, denen es dann auch schwerfällt, die Beine zu heben, zum Beispiel um in ein höheres Auto einzusteigen, dass das da hilfreich ist. Gleichzeitig musst du so viel Kraft und Körperspannung haben, dass du dich auf diesem Stuhl auch einfach selbstständig halten kannst. Also wer beispielsweise vollständig gelähmt ist, für den ist das definitiv kein Produkt, weil du brauchst eben mit Händen und Oberkörper diese Kontrolle und auch diese Stärke. Und du kannst auch deine Füße da nicht irgendwie abstellen oder so. Sondern es ist wirklich... Als würde man sich wahrscheinlich auf einen Küchenstuhl setzen und der würde dann plötzlich loslaufen. Zudem ist das Ganze auch bisher, wie eingangs gesagt, eine Studie. Das heißt, es gibt einen Prototyp, aber Details wie beispielsweise Genauheiten zur Technik, Feinheiten der Technik oder Details zum Preis, das ist alles nicht öffentlich. Caspar: Ja, wird noch kommen und wie du auch sagst, das ist kein typischer Ersatz zum Beispiel jetzt für einen Rollstuhl, dass man jetzt damit dann in Zukunft durch die Gegend läuft. Aber wie du sagst, das ist eine gute Alternative, weil auch gerade dieses Bild, ich werde wahrscheinlich auch das nehmen, wenn wir die Rechte dafür kriegen, wo die Person durch diesen Stuhl besser einen Zugang zum Auto bekommt, da sieht man dann relativ gut, wofür das glaube ich auch gedacht ist. Und ja und auch wenn du ein paar Abers gerade noch hattest, ich finde das eine sehr coole Idee, und auch die Neonfarben die sie dafür gewählt haben, auf den Bildern gibt es den verschiedenen Neonfarben, ob die dann auch so kommen werden, weiß man natürlich nicht ja aber das ist natürlich ganz cool und wenn der dann auch, einigermaßen bezahlbar wird das ist ja immer noch so eine Frage, da bin ich gespannt drauf und auch mal den Prototypen Status verlassen kann oder wird dann könnte das tatsächlich eine Hilfe für viele Menschen werden. Stella: Genau, deshalb haben wir uns auch überlegt, machen wir das mal zu einer guten Tüftler-Nachricht, so zum Abschluss dieses Podcasts. Und ja, Caspar. Caspar: Apropos Abschluss, wir schreiben jetzt Elli, wann wir zum Mario Kart fahren. Stella: Ja, wann wir uns nächste Woche treffen. Caspar: Es stimmt, wir haben nämlich nächste Woche tatsächlich einen Betriebsausflug. Stella: Ja. Caspar: Das stimmt, wir sehen uns ja tatsächlich und wir fahren nach München gemeinsam zu einer Podcast-Konferenz. Stella: Wir treffen uns in München. Caspar: Stimmt, wir treffen uns. Wir fahren nicht gemeinsam. Du fährst anderweitig. Stella: Aber wir sehen uns dann da vor Ort. Ihr werdet noch herausfinden, was wir dort tun. Und keine Sorge, es gibt selbstverständlich dennoch am nächsten Donnerstag eine ganz normale neue Folge, ob voller News oder mit Input. Lasst euch überraschen. Aber es wird auf jeden Fall wieder tech-relevant und leicht locker erklärt sein. Oh, das war jetzt Eigenlob. das wollte ich gar nicht, tag relevant und schaltet wieder ein. Caspar: Wir hören jetzt auf, bevor Steady hier noch in Lobhulei kommt. Entschuldigung. Folgt uns in den Socials, folgt uns in eure Podcast-App, lasst eine Empfehlung da, lasst eine Bewertung da, empfehlt uns in euren Freundes- und Familienkreis und wenn ihr uns finanziell unterstützen wollt bei Steady, freut uns das auch sehr. Ja, soviel noch. Kleiner Disclaimer hinten raus. Stella: Also schaltet gerne nächste Woche wieder ein und ich würde sagen, bis dahin, tschüss. Caspar: Macht's gut. Ciao. Jingles: Das war's schon wieder für diese Woche. Folgt oder abonniert uns gerne in eurer Podcast-App und lasst uns dort eine Bewertung da. Das hilft uns sehr. Bis zum nächsten Mal.
12.11.2025 23:10 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
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Episode 69: Newsflash: Mehr digitale Unabhängigkeit und mehr KI für Mark Diese Woche gibts wieder mal eine reine News-Episode: Es geht unter anderem um Rekordbewertung bei Nvidia, ein Update zur Chatkontrolle, fernsteuerbare Busse in Norwegen, Einigungen beim Streit um KI-Musik und mehr digitale Souveränität.
05.11.2025 23:10 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0