Mario Huber

Milliarden-Zugeständnisse, Waffen und Chlorhühner: Was der SVP-Bundesrat beim Trump-Deal verschweigt Eine Liste aus dem Weissen Haus zeigt: Die Schweiz macht Zugeständnisse weit über Zölle hinaus – von US-Rüstungskäufen über Chlorhühner und Cybertrucks bis zu Digitalsteuer-Verzicht und milliardenschw...

Eine Liste aus dem Weissen Haus zeigt: Die Schweiz macht Zugeständnisse weit über Zölle hinaus – von US-Rüstungskäufen über Chlorhühner und Cybertrucks bis zu Digitalsteuer-Verzicht und milliardenschweren Investitionsversprechen.

Das ist sehr interessant, wenn man sich den diamteral gegensätzlichen (aka falschen) Diskurs in den Medien anschaut. Die Menschen in der Schweiz sind dort zufrieden mit der Wohnqualität, wo ihre Gemeinde wächst. Das Problem heisst Abwanderung, nicht Zuwanderung. Sotomo Stadt-Land-Monitor, 2025.

Der Regierungsrat des Kantons Zug produziert seit Jahren Fehler am Laufmeter, dass sich noch niemand in diesem Gremium zum Rücktritt entschieden hat, ist unverständlich. #kantonzug

Neue Berechnung zeigt: Tiefe Einkommen profitieren am meisten von Steuersenkungen Für die Linken sind Steuersenkungen «Geschenke an die Reichen». Doch der Stadtrat legt nun Zahlen vor, die das Gegenteil zeigen.

Bürgerliche Milchbüchleinrechnungen werden unkritisch in Zeitungen wiederholt. Selbst wenn man die effektiven Zahlen ignoriert: Das fehlende Geld führt zu Sparpaketen, welche dann die Ärmeren trifft und zu Mehrausgaben für sie führt.
www.luzernerzeitung.ch/zentralschwe...

Spätestens mit Blick auf die Berichterstattung zur Initiative für eine Zukunft müssen wir feststellen, dass wir im postjournalistischen Zeitalter angekommen sind. In zu vielen Artikel steht nicht mehr die Wahrheitsfindung im Zentrum, sondern die Propaganda. Das zerstört jede demokratische Debatte.

Nicht nur Bauarbeiter*innen sollten streiken, sondern das gesamte Handwerk, wie auch die Pflege. Sie werden von ihren Arbeitgebern zu schlecht behandelt. Knochenarbeit, welche schlecht bezahlt wird, zu wenig freie Tage, zu schlecht bezahlte Wochenendarbeit, zu wenig Respekt. Mehr Streiks sind nötig.

YouTube video by Philosophy Tube You're Wrong About Birth Rates & Aging Populations

Ein weiteres Meisterwerk von @theabigailthorn.bsky.social über ein Thema, welches bei uns in der Ausbildung als Fakt verkauft wurde, obwohl es nur Angstmacherei ist.
youtu.be/AIDnr646tLA?...

Viel Vermögen – wenig Steuern: So profitieren Super-Reiche Milliardäre drohen mit Wegzug wegen höheren Steuern. Recherchen von CORRECTIV.Schweiz und der WOZ zeigen, wie wenig sie heute schon zahlen.

In der #Schweiz wehrt sich eine Allianz aus Bürgerlichen und Wirtschaftsverbänden gegen höhere Steuern für Reiche – mit dem Vorwand, #Familienunternehmen zu schützen. Recherchen von CORRECTIV.Schweiz und der WOZ zeigen: Sie zahlen ohnehin kaum #Steuern.

Weil die Gegner:innen der Initiative für eine Zukunft immer wieder #Norwegen als Negativbeispiel heranziehen wollen. Sie liegen komplett falsch. Seit der Erhöhung der Vermögenssteuer sind die Einnahmen um 55% gewachsen. www.moment.at/story/fakten...

Wenn du 80 Millionen erbst, aber 15 abgeben musst, ist es „Diebstahl“.
Wenn du 8000 verdienst und 3000 Miete zahlen musst, ist es „der freie Markt“.

Jürg Grossen zeigt es wiedermal in der Arena: Das G in der GLP steht nicht für Grün, sondern für Gelaber, und zwar leeres. #arena #glp

Die Schweizer Oligarchie verschachert im Geheimen und ohne jegliche demokratischer Kontrolle die nationalen Interessen an Trump. Und die Schweizer Medien jubeln. Ohne Not. Denn die US-Zölle sind illegal und dürften vom Obersten Gericht kassiert werden. Diese Anbiederung ist peinlich und unwürdig!

Darum JA zur Initiative für eine Zukunft am 30. November. @jusoschweiz.bsky.social

Mit Dick Cheney ist ein Mann mit Unmengen an Blut an seinen Händen gestorben, ohne dass er je zur Rechenschaft gezogen wurde. Mögen die Hinterbliebenen seiner zahlreichen Opfer in seinem Tod Ruhe finden.

Dass sie sich gegen die Initiative ausspricht, ist schon richtig. Trotzdem framed sie die Armee nicht wirklich kritisch, spricht sich dafür aus, dass man in die Armee geht, einfach ohne Dienst an der Waffe (als wäre das das grosse Problem?). Bei all den Übergriffen in der Armee fahrlässig.

SP-Nationalrätin Andrea Zryd: «In der heutigen Zeit würde ich gerne ins Militär gehen» Die Berner SP-Nationalrätin setzt sich für mehr Frauen in der Armee ein – aber gegen eine Dienstpflicht für alle. Im Interview erklärt sie auch, warum sie ihre Kinder gerne im Tarnanzug sehen würde.

Die Armee ist und bleibt für Frauen „eine Chance“ sexualisierte Gewalt zu erleben. Dieses Interview ist, meiner Meinung nach, fahrlässig. Sich für eine solche patriarchale Institution auszusprechen ist unverständlich. www.bernerzeitung.ch/service-cito...

Die Luzerner Regierung muss ihr Budget überarbeiten Der Luzerner Kantonsrat lehnt den Voranschlag der Regierung für 2026 genauso ab wie den Aufgaben- und Finanzplan bis 2029. Nun muss die Regierung viele der von ihr geplanten Mehrausgaben kürzen – und ...

Seit Jahren fehlt Luzern aufgrund von Steuergeschenken an Reiche und Grossfirmen das Geld für wichtige Investitionen. Jetzt wo welches da ist, will die bürgerliche Mehrheit dies trotzdem nicht ausgeben. Sie sparen diesen Kanton tot.
www.luzernerzeitung.ch/zentralschwe...

Dass sich Israel nicht an die Waffenruhe hält, überrascht niemanden, oder? Siedlerkolonialismus tut, was er halt so tut.

CHF 22.-. Der Mindestlohn in der Stadt Luzern, der eigentlich eh schon zu tief war, ist den Bürgerlichen zu hoch. Sie verbieten ihn per kantonaler Gesetzgebung durch den Kantonsrat. Kein*e einzige*r Bürgerliche*r sollte je wieder behaupten, sich für den Mittelstand einzusetzen!

Kleines Journi-(Nicht-)Wörterbuch für diese Tage:

Mit rechtsextremen Positionen polarisieren ≠ demokratische Debatte suchen

Die Gleichstellung von schwarzen Menschen, FLINTA-Personen und Frauen ablehnen ≠ provokative Positionen

Weisser Suprematismus ≠ rechtskonservativ

Nicht so schwierig.

Lancierungsaktion: Nehmt das Geld den Reichsten und gebt es dem Klima! Aktivist*innen der JUSO Schweiz liessen heute im Bahnhof Bern Geld regnen und haben damit die Abstimmungskampagne für ihre Initiative für eine Zukunft lanciert. Ein sechs Meter langes Transparent mit ...

Wir haben unsere Abstimmungskampagne lanciert:

AM 30. NOVEMBER JA ZUR INITIATIVE FÜR EINE ZUKUNFT!

Die Superreichen erben Milliarden, wir die Krisen. Das darf so nicht weiter gehen. Es ist Zeit, dass die Reichsten für ihre Klimaverbrechen bezahlen.

juso.ch/de/medienmit...

Die Despektierlichkeit, mit der hier der zukünftige Mitte-Präsident @pmbregy.bsky.social über zentrale Institutionen der demokratischen Infrastruktur spricht, finde ich im Hinblick auf die demokratische Resilienz seiner Partei in Zeiten autoritärer Angriffe von vielen Seiten recht besorgniserregend.

Die Vorfälle in #LA sind schockierend. Trump macht Jagd auf Arbeiterklasse. Viele arbeiten seit Jahrzehnten in prekären Verhältnissen und werden nun zusätzlich verfolgt. Alle ausweisen wird nicht Ziel sein - alle zu entrechten schon. Das ist #Klassenkampf von oben www.theguardian.com/us-news/2025...

Kurts Adams Rozentals: British canoeist 'forced to choose between Olympics and OnlyFans' British canoeist Kurts Adams Rozentals says he is being forced to choose between his Olympic dream and OnlyFans account.

i know nothing else about this guy except that he should be free to have an onlyfans to fund his olympic dream!!! www.bbc.co.uk/sport/rowing...

Ich habe im Direkt-Magazin einen Text über die aktuellen (weltweiten) Angriffe auf trans und nicht-binäre Menschen geschrieben. Und warum das alle angeht. Wenn trans Menschen nicht sicher sind, ist niemand sicher. direkt-magazin.ch/meinung/glst...

Das Parlament schützt lieber Superreiche als die Durchschnittsbevölkerung und sagt Nein zur Initiative für eine Zukunft. Dass etwa ⅓ der Grünen ebenfalls Nein gestimmt haben zeigt, dass Grüne Politik ohne Klassenkampf nicht als biodiverses Gärtnern ist.

Die Debatte zur Initiative für eine Zukunft im Nationalrat läuft:

Es darf keine Superreichen mehr geben, sie sind eine Gefahr für unsere Demokratie und das Klima!
Wir bezahlen nicht länger für die Yachtfahrten von Ernesto Bertarelli und Co., die horrende Vermögensungleichheit muss endlich enden!

Dass es die Schweiz nicht schafft diese Gräueltaten als Genozid anzuerkennen, überrascht nicht, enttäuscht aber trotzdem. Der Bund muss mehr für Wiedergutmachung tun!

Boomer kommentar

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