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Grundlage für das zukünftige Quantennetz – Quantenkanäle im Flug getestet
YouTube video by DLR Institut für Kommunikation und Navigation Grundlage für das zukünftige Quantennetz – Quantenkanäle im Flug getestet

Die getesteten Technologien ermöglichen abhörsichere Kommunikation und ebnen den Weg für ein Quanteninternet, das #Quantencomputer über Lichtteilchen sicher verbindet. Mehr im Video: www.youtube.com/watch?v=depW... (2/2)

10.10.2025 14:24 — 👍 5    🔁 0    💬 0    📌 0
Blick auf die Außeneinheit des laseroptischen Sende- und Empfangssystem

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ein laseroptisches Sende- und Empfangssystem in die Dornier 228 eingebaut. Das Flugzeug bildete bei den Flügen einen mobilen Knoten in einem Quantennetz und stellte eine Verbindung zu einer Bodenstation her. Das Flugexperiment fand im Rahmen der QuNET-Initiative statt, die Technologien zur quantengesicherten Kommunikation entwickelt.

Blick auf die Außeneinheit des laseroptischen Sende- und Empfangssystem Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ein laseroptisches Sende- und Empfangssystem in die Dornier 228 eingebaut. Das Flugzeug bildete bei den Flügen einen mobilen Knoten in einem Quantennetz und stellte eine Verbindung zu einer Bodenstation her. Das Flugexperiment fand im Rahmen der QuNET-Initiative statt, die Technologien zur quantengesicherten Kommunikation entwickelt.

Einbau der Experimente ins Forschungsflugzeug

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ein optisches Kommunikationsterminal in die Dornier 228 eingebaut. Das Flugzeug bildete einen mobilen Knoten in einem Quantennetz und stellte eine Verbindung zu einer Bodenstation her. Das Flugexperiment fand im Rahmen der QuNET-Initiative statt, die Technologien zur quantengesicherten Kommunikation entwickelt.

Einbau der Experimente ins Forschungsflugzeug Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ein optisches Kommunikationsterminal in die Dornier 228 eingebaut. Das Flugzeug bildete einen mobilen Knoten in einem Quantennetz und stellte eine Verbindung zu einer Bodenstation her. Das Flugexperiment fand im Rahmen der QuNET-Initiative statt, die Technologien zur quantengesicherten Kommunikation entwickelt.

Letzte Einstellungen an der Steuerelektronik der Ionenfalle

Für das aktuelle Experiment wurden mehrere Forschungsflüge über Erlangen durchgeführt, da die Ionenfalle im Labor des ansässigen Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts aufgebaut ist. Hier überprüft ein Wissenschaftler die Einstellungen an der Ionenfalle. Das Flugexperiment fand im Rahmen der QuNET-Initiative statt, die Technologien zur quantengesicherten Kommunikation entwickelt.

Bildcredit: MPL

Letzte Einstellungen an der Steuerelektronik der Ionenfalle Für das aktuelle Experiment wurden mehrere Forschungsflüge über Erlangen durchgeführt, da die Ionenfalle im Labor des ansässigen Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts aufgebaut ist. Hier überprüft ein Wissenschaftler die Einstellungen an der Ionenfalle. Das Flugexperiment fand im Rahmen der QuNET-Initiative statt, die Technologien zur quantengesicherten Kommunikation entwickelt. Bildcredit: MPL

Test des laseroptischen Systems

Das laseroptischen Sende- und Empfangssystems wurde nach dem Einbau in das DLR-Forschungsflugzeug noch im Hangar getestet. Das Flugexperiment fand im Rahmen der QuNET-Initiative statt, die Technologien zur quantengesicherten Kommunikation entwickelt.

Test des laseroptischen Systems Das laseroptischen Sende- und Empfangssystems wurde nach dem Einbau in das DLR-Forschungsflugzeug noch im Hangar getestet. Das Flugexperiment fand im Rahmen der QuNET-Initiative statt, die Technologien zur quantengesicherten Kommunikation entwickelt.

Quantenkommunikation-Erfolg: Forschende der #QuNET-Initiative haben einzelne Lichtteilchen (Photonen) vom Flugzeug zu einer Bodenstation übertragen. Dabei wurden Quantenkanäle vermessen, Photonen an eine Ionenfalle geschickt & Quantenschlüssel-Technologien getestet: s.dlr.de/QuNET-meilen... (1/2)

10.10.2025 14:24 — 👍 5    🔁 0    💬 1    📌 0
Dunkle Streifen auf der Marsoberfläche

Zahllose Staubteufel sind an dieser Stelle über die Marsoberfläche gezogen und haben den rötlichen Staub auf ihrem Weg entfernt . Ein einzelner aktiver Staubteufel mit seinem Schatten ist in der Mitte dieses CaSSIS-Bildes zu sehen.

Bildcredit: ESA/TGO/CaSSIS

Dunkle Streifen auf der Marsoberfläche Zahllose Staubteufel sind an dieser Stelle über die Marsoberfläche gezogen und haben den rötlichen Staub auf ihrem Weg entfernt . Ein einzelner aktiver Staubteufel mit seinem Schatten ist in der Mitte dieses CaSSIS-Bildes zu sehen. Bildcredit: ESA/TGO/CaSSIS

Position und Richtung der Marswinde

Für diese neue Studie trainierten die Forscherinnen und Forscher ein künstliches neuronales Netzwerk zur Erkennung von Staubteufeln. Das Ergebnis: ein Katalog mit allen 1039 Staubteufel-Bildern, die von Mars Express seit 2004 und ExoMars Trace Gas Orbiter seit 2016 aufgenommen wurden.

Bildcredit: ESA

Position und Richtung der Marswinde Für diese neue Studie trainierten die Forscherinnen und Forscher ein künstliches neuronales Netzwerk zur Erkennung von Staubteufeln. Das Ergebnis: ein Katalog mit allen 1039 Staubteufel-Bildern, die von Mars Express seit 2004 und ExoMars Trace Gas Orbiter seit 2016 aufgenommen wurden. Bildcredit: ESA

Perspektivischer Blick auf Staubteufelspuren in Chalcoporos Rupes

Dieses Muster aus fadenartigen, schmalen, dunklen Streifen wurde von kleinen Windhosen, sogenannten „dust devils“ (zu Deutsch: Staubteufel) erzeugt, die durch atmosphärische Verwirbelungen entstehen. Wenn ein Staubteufel über die Marsoberfläche wandert, wirbelt er dabei eine dünne Schicht hellen Staubes vom Boden auf und das darunterliegende, dunkle Material kommt zum Vorschein. Die Spuren markieren den zurückgelegten Weg der Staubteufel. Spuren von Staubteufeln auf dem Mars können bis zu einige hundert Meter breit und mehrere Kilometer lang werden. Ihre Lebensdauer ist relativ kurz, da sie insbesondere nach Staubstürmen im Zeitraum von einigen Tagen bis Monaten wieder von hellem Staub bedeckt werden und dadurch verschwinden. Der gezeigte Bildausschnitt hat etwa eine Breite von 50 Kilometern.

Bildcredit: ESA/DLR/FU Berlin, CC BY-SA 3.0 IGO

Perspektivischer Blick auf Staubteufelspuren in Chalcoporos Rupes Dieses Muster aus fadenartigen, schmalen, dunklen Streifen wurde von kleinen Windhosen, sogenannten „dust devils“ (zu Deutsch: Staubteufel) erzeugt, die durch atmosphärische Verwirbelungen entstehen. Wenn ein Staubteufel über die Marsoberfläche wandert, wirbelt er dabei eine dünne Schicht hellen Staubes vom Boden auf und das darunterliegende, dunkle Material kommt zum Vorschein. Die Spuren markieren den zurückgelegten Weg der Staubteufel. Spuren von Staubteufeln auf dem Mars können bis zu einige hundert Meter breit und mehrere Kilometer lang werden. Ihre Lebensdauer ist relativ kurz, da sie insbesondere nach Staubstürmen im Zeitraum von einigen Tagen bis Monaten wieder von hellem Staub bedeckt werden und dadurch verschwinden. Der gezeigte Bildausschnitt hat etwa eine Breite von 50 Kilometern. Bildcredit: ESA/DLR/FU Berlin, CC BY-SA 3.0 IGO

🌪️🔴 Stürmischer als gedacht - auf dem Mars wehen Winde mit bis zu 160 km/h. Eine Studie mit DLR-Beteiligung zeigt: Winde & "Staubteufel" formen Klima + Staubkreislauf. Bilder zweier @esa.int-Orbiter, darunter #MarsExpress, liefern neue Einblicke in die Mars-Atmosphäre. ℹ️: s.dlr.de/mars-wirbels...

09.10.2025 14:45 — 👍 6    🔁 0    💬 1    📌 0
„PLATO’s eyes meet brain“

Die optische Bank mit den 26 Kameras wird auf das Service-Modul gesetzt.

Credit: ESA

„PLATO’s eyes meet brain“ Die optische Bank mit den 26 Kameras wird auf das Service-Modul gesetzt. Credit: ESA

Der Satellit wird in eine Art Zelt geschoben, das für die Reinraumbedingungen des empfindlichen optischen Instruments sorgt.

Credit: ESA-SJM Photography

Der Satellit wird in eine Art Zelt geschoben, das für die Reinraumbedingungen des empfindlichen optischen Instruments sorgt. Credit: ESA-SJM Photography

Der Satellit wird von seiner horizontalen in die aufrechte Lage gedreht.

Credit: ESA-SJM Photography

Der Satellit wird von seiner horizontalen in die aufrechte Lage gedreht. Credit: ESA-SJM Photography

Die 26 Kameras zeigen nach oben

PLATO in aufrechter Position bei ESTEC. Man sieht die Kameras, die alle in schwarzer Folie eingepackt sind.

Credit: ESA-SJM Photography

Die 26 Kameras zeigen nach oben PLATO in aufrechter Position bei ESTEC. Man sieht die Kameras, die alle in schwarzer Folie eingepackt sind. Credit: ESA-SJM Photography

🔭👁️ Das Weltraumteleskop PLATO ist vollständig montiert, mit Sonnenpaneelen & Hitzeschutzschild für die Energieversorgung + Kühlung der 26 Kameras. Bevor PLATO ab 2027 nach erdähnlichen Exoplaneten sucht, folgen Vibrations-, Akustiktests & Versuche im Large Space Simulator. ℹ️: s.dlr.de/PLATO-montiert

09.10.2025 09:15 — 👍 14    🔁 0    💬 0    📌 0
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🚀🔥 2 Minuten auf über Mach 9!
Raumtransportsysteme müssen beim Wiedereintritt in die Atmosphäre extreme Bedingungen aushalten. Beim Start unserer Forschungsrakete mit dem ATHEAt-Experiment an Bord haben wir Daten für die Entwicklung wiederverwendbarer Raumfahrzeuge gesammelt. ℹ️ s.dlr.de/ATHEAt-Test

07.10.2025 16:06 — 👍 10    🔁 0    💬 0    📌 0
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Das „goldgelbe Land“ auf dem Mars: Das Video zeigt einen Flug von Xanthe Terra bis in die Tiefebene Chryse Planitia, aus Daten der DLR-Stereokamera HRSC. Seit über 21 Jahren liefert HRSC an Bord der @esa.int-Mission #MarsExpress Einblicke in die Geschichte des Roten Planeten: s.dlr.de/Xanthe-Terra

07.10.2025 07:48 — 👍 8    🔁 1    💬 0    📌 1
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🚀 Hot count! Unsere Höhenforschungsrakete steht in Andøya, Norwegen, bereit. Jetzt live verfolgen: s.dlr.de/ATHEAt-Live

06.10.2025 08:37 — 👍 7    🔁 1    💬 0    📌 0
Das Bild zeigt ein System zur Drohnen-Erkennung. Das mobile Detektionssystem erkennt Drohnen frühzeitig. Auch eine Positionsbestimmung ist mit einem Gerät wie diesem möglich. Credit: DLR. Alle Rechte vorbehalten

Das Bild zeigt ein System zur Drohnen-Erkennung. Das mobile Detektionssystem erkennt Drohnen frühzeitig. Auch eine Positionsbestimmung ist mit einem Gerät wie diesem möglich. Credit: DLR. Alle Rechte vorbehalten

Zuverlässige Drohnenabwehr 🚁🛡️Wie werden Drohnen an Flughäfen oder nahe kritischer Infrastrukturen unschädlich gemacht? Im DLR-Projekt CUSTODIAN haben wir gezeigt, wie fremde Drohnen erkannt, verfolgt und mit Abfangmaßnahmen gestoppt werden können. 👉 s.dlr.de/CUSTODIAN

02.10.2025 09:29 — 👍 10    🔁 0    💬 0    📌 1
Automatisierte Drohne liefert Live-Bilder vom Einsatzort – Eine Drohne startet im Rahmen des Projekts ADELE zu einem automatisierten Flug. Sie liefert hochauflösende Live-Bilder vom Einsatzort, noch bevor Rettungskräfte eintreffen. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Automatisierte Drohne liefert Live-Bilder vom Einsatzort – Eine Drohne startet im Rahmen des Projekts ADELE zu einem automatisierten Flug. Sie liefert hochauflösende Live-Bilder vom Einsatzort, noch bevor Rettungskräfte eintreffen. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Rasche Unterstützung – Mit Eingang des Notrufs starten die Drohnen zur Unterstützung. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Rasche Unterstützung – Mit Eingang des Notrufs starten die Drohnen zur Unterstützung. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Live-Bilder aus der Luft – Die Drohne liefert den Einsatzkräften hochauflösende Live-Bilder und gibt so eine schnell Übersicht vom Einsatzort. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Live-Bilder aus der Luft – Die Drohne liefert den Einsatzkräften hochauflösende Live-Bilder und gibt so eine schnell Übersicht vom Einsatzort. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Einsatzkoordination in der Leitstelle – Leitstellenpersonal arbeitet mit den integrierten Systemen ASGARD und LifeX. Über das automatische Entsendesystem (ADD) können Drohnenflüge direkt aus den Notrufdaten geplant und koordiniert werden. Credit: © DLR. Alle Rechte vorbehalten

Einsatzkoordination in der Leitstelle – Leitstellenpersonal arbeitet mit den integrierten Systemen ASGARD und LifeX. Über das automatische Entsendesystem (ADD) können Drohnenflüge direkt aus den Notrufdaten geplant und koordiniert werden. Credit: © DLR. Alle Rechte vorbehalten

🚁 Drohnenunterstützung für den Ernstfall: Aktuell testen wir Drohnen, die nach einem Notruf automatisch starten und Live-Bilder direkt in die Leitstelle senden. So erhalten Einsatzkräfte ein schnelles Lagebild – etwa bei Waldbränden, Unfällen oder Naturkatastrophen. ℹ️: s.dlr.de/ADELE

24.09.2025 15:13 — 👍 10    🔁 0    💬 0    📌 0
EO Wald: Deutschland im Überblick – Der DLR-Webdienst EO Wald bietet frei zugänglich interaktive Karten zum Verlust der Kronendachbedeckung für ganz Deutschland. Erfasst sind die Verluste im Monatstakt seit September 2017, mit einer räumlichen Auflösung von zehn Metern. Die Karten basieren auf Satellitendaten und sollen insbesondere Forst- und Holzwirtschaftsbetriebe und Verwaltung beim nachhaltigen Waldmanagement unterstützen. Die Karte hier gibt einen Überblick der Kronendachverluste auf Gemeinde-Ebene im Verlauf von September 2017 bis September 2024. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

EO Wald: Deutschland im Überblick – Der DLR-Webdienst EO Wald bietet frei zugänglich interaktive Karten zum Verlust der Kronendachbedeckung für ganz Deutschland. Erfasst sind die Verluste im Monatstakt seit September 2017, mit einer räumlichen Auflösung von zehn Metern. Die Karten basieren auf Satellitendaten und sollen insbesondere Forst- und Holzwirtschaftsbetriebe und Verwaltung beim nachhaltigen Waldmanagement unterstützen. Die Karte hier gibt einen Überblick der Kronendachverluste auf Gemeinde-Ebene im Verlauf von September 2017 bis September 2024. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

🔎 Die interaktive Karte ist für alle frei zugänglich und macht Waldverluste in ganz Deutschland bis auf 10 m sichtbar. 👉 s.dlr.de/EOWald

24.09.2025 13:35 — 👍 12    🔁 0    💬 0    📌 1
Notgefällter Wald nach Schädlingsbefall – Das Bild verdeutlicht die Folgen eines Borkenkäfer-Befalls. Die betroffenen Bäume werden mit schweren Erntemaschinen möglichst vollständig entnommen. Der Kahlschlag wird als letztes Mittel eingesetzt, um dem Borkenkäfer die Nahrung zu entziehen und dadurch seine weitere Ausbreitung zu verhindern. Anfällig sind insbesondere Fichten, die in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg weitflächig als Holzlieferant gepflanzt wurden. Das Bild wurde im Juli 2025 aufgenommen, im Waldgebiet von Schierke bei Wernigerode im Harz, Sachsen-Anhalt. Im Bildhintergrund sind Teile des Nationalparks Harz zu sehen, in dessen Kernzone keine Bewirtschaftung stattfindet und die abgestorbenen Bäume als stehendes Totholz verbleiben. Credit: DLR/Thonfeld

Notgefällter Wald nach Schädlingsbefall – Das Bild verdeutlicht die Folgen eines Borkenkäfer-Befalls. Die betroffenen Bäume werden mit schweren Erntemaschinen möglichst vollständig entnommen. Der Kahlschlag wird als letztes Mittel eingesetzt, um dem Borkenkäfer die Nahrung zu entziehen und dadurch seine weitere Ausbreitung zu verhindern. Anfällig sind insbesondere Fichten, die in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg weitflächig als Holzlieferant gepflanzt wurden. Das Bild wurde im Juli 2025 aufgenommen, im Waldgebiet von Schierke bei Wernigerode im Harz, Sachsen-Anhalt. Im Bildhintergrund sind Teile des Nationalparks Harz zu sehen, in dessen Kernzone keine Bewirtschaftung stattfindet und die abgestorbenen Bäume als stehendes Totholz verbleiben. Credit: DLR/Thonfeld

Borkenkäfer-Befall im Nationalpark Hunsrück-Hochwald – Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald erstreckt sich über 10.000 Hektar im Westen von Rheinland-Pfalz bis ins Saarland. Die Karte des DLR-Webdienstes EO Wald zeigt die Kronendachverluste seit 2017, welche überwiegend die Fichtenwälder betreffen. Der Verlauf hier ist typisch für Verluste durch den Borkenkäfer. Die ungewöhnlich starken Dürre- und Hitzeperioden zwischen 2018 und 2020 verursachten erste Schäden und schwächten die Bäume. Gleichzeitig schuf dies Idealbedingungen für den Borkenkäfer, der sich bei trockener Hitze explosionsartig vermehrt. Insbesondere Fichten erholen sich nach einem Befall nicht mehr. Hier im noch jungen Nationalpark werden sie als Teil der Langfriststrategie gebietsweise entnommen und an anderen Stellen der natürlichen Entwicklung überlassen. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Borkenkäfer-Befall im Nationalpark Hunsrück-Hochwald – Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald erstreckt sich über 10.000 Hektar im Westen von Rheinland-Pfalz bis ins Saarland. Die Karte des DLR-Webdienstes EO Wald zeigt die Kronendachverluste seit 2017, welche überwiegend die Fichtenwälder betreffen. Der Verlauf hier ist typisch für Verluste durch den Borkenkäfer. Die ungewöhnlich starken Dürre- und Hitzeperioden zwischen 2018 und 2020 verursachten erste Schäden und schwächten die Bäume. Gleichzeitig schuf dies Idealbedingungen für den Borkenkäfer, der sich bei trockener Hitze explosionsartig vermehrt. Insbesondere Fichten erholen sich nach einem Befall nicht mehr. Hier im noch jungen Nationalpark werden sie als Teil der Langfriststrategie gebietsweise entnommen und an anderen Stellen der natürlichen Entwicklung überlassen. Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

🌲Seit 2017 sind in Deutschland über 900.000 Hektar Wald verschwunden – das sind 8,5 % der gesamten Waldfläche. Mit EO Wald werden diese Verluste aus dem All sichtbar.

24.09.2025 13:35 — 👍 46    🔁 25    💬 3    📌 0
Eine Nahaufnahme des würfelförmigen Kleinsatelliten TACHELES, entwickelt vom Berliner Start-up Neurospace und der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR. Der silberne Satellit steht auf einer schwarzen Halterung auf einem hellgrauen Tisch. Auf dem Satelliten sind die Beschriftungen "TACHELES", "NEURO SPACE" sowie Logos des "German Aerospace Center DLR.de" und der Hinweis "BERLIN". Eine Seite des Satelliten ist mit einer Reihe kleiner Solarpanels bestückt.

Eine Nahaufnahme des würfelförmigen Kleinsatelliten TACHELES, entwickelt vom Berliner Start-up Neurospace und der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR. Der silberne Satellit steht auf einer schwarzen Halterung auf einem hellgrauen Tisch. Auf dem Satelliten sind die Beschriftungen "TACHELES", "NEURO SPACE" sowie Logos des "German Aerospace Center DLR.de" und der Hinweis "BERLIN". Eine Seite des Satelliten ist mit einer Reihe kleiner Solarpanels bestückt.

🌒 Auf zum Mond! Neurospace und @dlr-spaceagency.bsky.social haben am 16.09.2025 den #Kleinsatelliten #TACHELES des Berliner Start-Up Neurospace am Kennedy Space Center in Cape Canaveral erfolgreich an NASA übergeben.
#Weltraumforschung
@dlr-de.bsky.social
📸 Credit: NASA

22.09.2025 12:07 — 👍 17    🔁 2    💬 1    📌 0
Mit einer Reichweite von weit mehr als 8.000 Kilometern sind mit HALO erstmals Messungen auf der Skala von Kontinenten möglich: alle Regionen von den Polen bis zu den Tropen und den abgelegenen Gebieten des Pazifiks kann das Forschungsflugzeug erreichen. Die maximale Flughöhe von über 15 Kilometern ermöglicht auch Messungen in der unteren Stratosphäre, außerhalb der Tropen.

Mit einer Reichweite von weit mehr als 8.000 Kilometern sind mit HALO erstmals Messungen auf der Skala von Kontinenten möglich: alle Regionen von den Polen bis zu den Tropen und den abgelegenen Gebieten des Pazifiks kann das Forschungsflugzeug erreichen. Die maximale Flughöhe von über 15 Kilometern ermöglicht auch Messungen in der unteren Stratosphäre, außerhalb der Tropen.

Vorbereitungen für den Messflug.

Vorbereitungen für den Messflug.

Das Bild zeigt die Flugdatenauswertung am PC. 
Fein verteilte, mikroskopisch kleine Partikel in der Luft – Aerosole – beeinflussen nicht nur die Luftqualität, sondern verringern auch den Anteil des Sonnenlichts, der die Erdoberfläche erreicht. Dadurch wird die Luft am Boden weniger warm. Darüber hinaus ändern sie die Strahlungseigenschaften und die Lebensdauer von Wolken. Diese mikrophysikalischen Wechselwirkungen zwischen Aerosolen und Wolken sowie ihr Einfluss auf den atmosphärischen Energiehaushalt und den Wasserkreislauf können nur durch Messungen in der Atmosphäre genau bestimmt werden. Dies kann durch vergleichende Messungen in verschiedenen Regionen der Atmosphäre erreicht werden: in relativ sauberen maritimen Regionen, in der Atmosphäre über dem Regenwald oder in durch Industrie oder Waldbrände verschmutzten Luftmassen.

Das Bild zeigt die Flugdatenauswertung am PC. Fein verteilte, mikroskopisch kleine Partikel in der Luft – Aerosole – beeinflussen nicht nur die Luftqualität, sondern verringern auch den Anteil des Sonnenlichts, der die Erdoberfläche erreicht. Dadurch wird die Luft am Boden weniger warm. Darüber hinaus ändern sie die Strahlungseigenschaften und die Lebensdauer von Wolken. Diese mikrophysikalischen Wechselwirkungen zwischen Aerosolen und Wolken sowie ihr Einfluss auf den atmosphärischen Energiehaushalt und den Wasserkreislauf können nur durch Messungen in der Atmosphäre genau bestimmt werden. Dies kann durch vergleichende Messungen in verschiedenen Regionen der Atmosphäre erreicht werden: in relativ sauberen maritimen Regionen, in der Atmosphäre über dem Regenwald oder in durch Industrie oder Waldbrände verschmutzten Luftmassen.

HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft) am Hangar in Christchurch, Neuseeland. Die Flugkampagne HALO-South dauert bis Mitte Oktober 2025 an.

HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft) am Hangar in Christchurch, Neuseeland. Die Flugkampagne HALO-South dauert bis Mitte Oktober 2025 an.

Gemeinsam mit unseren Partnern @tropos-de.bsky.social, @kit.edu, @fz-juelich.de, @mpic.de und diversen Universitäten liefert HALO Daten für ein besseres Verständnis darüber, wie „unberührte“ #Aerosole über den Weltmeeren Wolkenprozesse beeinflussen. ☁️ Mehr Infos zu HALO: s.dlr.de/Projekt-HALO (2/2)

19.09.2025 15:41 — 👍 12    🔁 3    💬 0    📌 0
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✈️ HALO-South Mission über dem Südlichen Ozean
Unser Forschungsflugzeug HALO untersucht von Neuseeland 🇳🇿 aus das Zusammenspiel von Aerosolen, Wolken und Strahlung – eine der großen offenen Fragen der #Atmosphärenforschung. HALO ist dafür mit einzigartigen Instrumenten ausgestattet. (1/2)

19.09.2025 15:41 — 👍 9    🔁 1    💬 1    📌 0
Ein großer Saal, auf den wir quasi von der hintersten Reihe über das Publikum hinweg zur Bühne schauen. Also: weit im Hintergrund die Bühne in blaues Licht getaucht und mit einem Moderator und einer Moderatorin. In den Publikumsreihen selbst eine große Anzahl von Schülerinnen und Schülern. Sie machen das nach, was der Moderator und die Moderatorin auf der Bühne vormachen: eine Übung, bei der man gleichzeitig mit einer Hand auf den Kopf tippt - immer gerade rauf und runter - und gleichzeitig mit der anderen Hand über den Bauch kreist. Klingt trivial, aber die gleichzeitige Bewegung ist gar nicht so einfach und hat spielerisch umgesetzt damit zu tun, dass man bei einer Raumfahrtmission mehrere Dinge gleichzeitig machen muss. Außerdem unterbricht die kleine Übung das dauernde Sitzen während des neunzigminütigen Bühnenprogramms, weil alle dafür aufstehen und sich bewegen müssen. Über der ganzen Szene die Decke des großen Saals mit vielen Lichteffekten in Form unzähliger heller Punkte. Das Foto wurde aufgenommen, als sich alle - von hinten gesehen und ohne die Gesichter zu zeigen - mit den Armen angewinkelt auf den Kopf tippen.

Ein großer Saal, auf den wir quasi von der hintersten Reihe über das Publikum hinweg zur Bühne schauen. Also: weit im Hintergrund die Bühne in blaues Licht getaucht und mit einem Moderator und einer Moderatorin. In den Publikumsreihen selbst eine große Anzahl von Schülerinnen und Schülern. Sie machen das nach, was der Moderator und die Moderatorin auf der Bühne vormachen: eine Übung, bei der man gleichzeitig mit einer Hand auf den Kopf tippt - immer gerade rauf und runter - und gleichzeitig mit der anderen Hand über den Bauch kreist. Klingt trivial, aber die gleichzeitige Bewegung ist gar nicht so einfach und hat spielerisch umgesetzt damit zu tun, dass man bei einer Raumfahrtmission mehrere Dinge gleichzeitig machen muss. Außerdem unterbricht die kleine Übung das dauernde Sitzen während des neunzigminütigen Bühnenprogramms, weil alle dafür aufstehen und sich bewegen müssen. Über der ganzen Szene die Decke des großen Saals mit vielen Lichteffekten in Form unzähliger heller Punkte. Das Foto wurde aufgenommen, als sich alle - von hinten gesehen und ohne die Gesichter zu zeigen - mit den Armen angewinkelt auf den Kopf tippen.

Ein spektakuläres Bild der Bühne, die in blaues Licht getaucht ist, umgeben von schwarzem Hintergrund und drumherum. Man sieht auf der Leinwand, die in der Bildmitte hinter der Bühne ist, das Logo bzw. als Schrift das Motto "Eine Zeitreise in die Zukunft". Davor die mit etwa zehn Metern Breite wirklich sehr große Bühne, auf der in der Mitte ein kreisrundes "Etwas" steht: eine Art überdimensionale Trommel, vielleicht zwei Meter im Durchmesser. Sie hat ein großes Loch in der Mitte, aus dem Bühnennebel strömt oder besser schießt. Und zwar so, dass er eine lange Nebelwolke bildet, die ganz am Ende einen Ring formt. Schwer zu beschreiben. Aber es sieht eben wie eine lange und weiße Rauchwolke aus, vielleicht fünf bis zehn Meter lang, an deren Ende der Nebel eine kreisrunde Form bildet, quasi einen Ring. Die Moderatorin steht auf der Bühne dicht neben dem Ursprungsort des Nebeleffekts, also neben dem runden Behälter, und hält einen Scheinwerfer in den Händen, der den Nebel beleuchtet und hier zudem einen Stern-Effekt erzeugt - wie ein weißer Punkt, der Strahlen in Form dünner Striche drumherum hat. Links ist der Mars als kleine aufblasbare Kugel, rechts doppelt so groß und maßstäblich der Realität entsprechend eine aufblasbare Erdkugel. Links und rechts unter den beiden Planeten blitzen gerade im Moment der Aufnahme auch zwei Scheinwerfer auf, die ebenfalls strahlenförmig aussehen.

Ein spektakuläres Bild der Bühne, die in blaues Licht getaucht ist, umgeben von schwarzem Hintergrund und drumherum. Man sieht auf der Leinwand, die in der Bildmitte hinter der Bühne ist, das Logo bzw. als Schrift das Motto "Eine Zeitreise in die Zukunft". Davor die mit etwa zehn Metern Breite wirklich sehr große Bühne, auf der in der Mitte ein kreisrundes "Etwas" steht: eine Art überdimensionale Trommel, vielleicht zwei Meter im Durchmesser. Sie hat ein großes Loch in der Mitte, aus dem Bühnennebel strömt oder besser schießt. Und zwar so, dass er eine lange Nebelwolke bildet, die ganz am Ende einen Ring formt. Schwer zu beschreiben. Aber es sieht eben wie eine lange und weiße Rauchwolke aus, vielleicht fünf bis zehn Meter lang, an deren Ende der Nebel eine kreisrunde Form bildet, quasi einen Ring. Die Moderatorin steht auf der Bühne dicht neben dem Ursprungsort des Nebeleffekts, also neben dem runden Behälter, und hält einen Scheinwerfer in den Händen, der den Nebel beleuchtet und hier zudem einen Stern-Effekt erzeugt - wie ein weißer Punkt, der Strahlen in Form dünner Striche drumherum hat. Links ist der Mars als kleine aufblasbare Kugel, rechts doppelt so groß und maßstäblich der Realität entsprechend eine aufblasbare Erdkugel. Links und rechts unter den beiden Planeten blitzen gerade im Moment der Aufnahme auch zwei Scheinwerfer auf, die ebenfalls strahlenförmig aussehen.

Ein kompliziertes Foto: links ein Moderator in weißem Overall, wobei er eine VR-Brille trägt. Rechts die Leinwand, auf der in grauer, leicht transparenter Optik seine Hände beziehungsweise Finger zu sehen sind. Denn das Publikum sieht auf dieser Leinwand genau das, was er in seiner VR-Brille sieht. Und zwar die Erde als runde Kugel, aber hier in einer ganz ungewöhnlichen Darstellung. Da werden die Temperaturen der Wasseroberfläche der Ozeane - hier des Atlantiks westlich von Afrika - in Falschfarben wiedergegeben: Rote und gelbe Töne, die allgemein als warm empfunden werden, stehen eben für wärmere Temperaturen, oben in Richtung des Nordpols sind niedrigere Temperaturen des Wassers in blauen Tönen dargestellt. Kurz und gut: Die Farben des Satellitenbildes stehen für unterschiedliche Temperaturen. Besonders auffällig ist aber wiegesagt, dass man auf dem Foto sowohl links die Person auf der Bühne sieht, die das so mit ihrer Virtual-Reality-Brille betrachtet, als auch rechts dahinter auf der Leinwand dasselbe Bild. Kurz und gut: links ein Mensch, wie er gerade auf der Bühne steht und die Brille träft, rechts eine riesige Falschfarbendarstellung der Erdkugel und darüber eben halb durchsichtig die weit gespreizte Hand des Moderators.

Ein kompliziertes Foto: links ein Moderator in weißem Overall, wobei er eine VR-Brille trägt. Rechts die Leinwand, auf der in grauer, leicht transparenter Optik seine Hände beziehungsweise Finger zu sehen sind. Denn das Publikum sieht auf dieser Leinwand genau das, was er in seiner VR-Brille sieht. Und zwar die Erde als runde Kugel, aber hier in einer ganz ungewöhnlichen Darstellung. Da werden die Temperaturen der Wasseroberfläche der Ozeane - hier des Atlantiks westlich von Afrika - in Falschfarben wiedergegeben: Rote und gelbe Töne, die allgemein als warm empfunden werden, stehen eben für wärmere Temperaturen, oben in Richtung des Nordpols sind niedrigere Temperaturen des Wassers in blauen Tönen dargestellt. Kurz und gut: Die Farben des Satellitenbildes stehen für unterschiedliche Temperaturen. Besonders auffällig ist aber wiegesagt, dass man auf dem Foto sowohl links die Person auf der Bühne sieht, die das so mit ihrer Virtual-Reality-Brille betrachtet, als auch rechts dahinter auf der Leinwand dasselbe Bild. Kurz und gut: links ein Mensch, wie er gerade auf der Bühne steht und die Brille träft, rechts eine riesige Falschfarbendarstellung der Erdkugel und darüber eben halb durchsichtig die weit gespreizte Hand des Moderators.

#DLR_Raumfahrt_Show - heute Generalprobe mit Publikum im #FEZ in #Berlin. 1000 Schülerinnen und Schüler durften schon mal zuschauen und auch mitmachen. Mal hörten die Kinder aufmerksam zu, aber bei den Mitmach-Aktionen tobte der Saal vor Begeisterung. Danke Berlin, danke #Kinder, danke FEZ!

18.09.2025 16:47 — 👍 85    🔁 14    💬 1    📌 0
Klimaverträglich fliegen im Jahr 2070? Wie neue Technologien den Wandel gestalten können

Symbolbild zur Visualisierung zukünftiger Luftverkehrsszenarien, wie sie im DLR-Projekt DEPA 2070 (Development Pathways for Aviation) in langfristigen Entwicklungspfaden bis zum Jahr 2070 analysiert wurden. Das Projekt liefert belastbare Prognosen für die strategische Luftverkehrsplanung der kommenden Jahrzehnte und wurde nun erfolgreich abgeschlossen.

Klimaverträglich fliegen im Jahr 2070? Wie neue Technologien den Wandel gestalten können Symbolbild zur Visualisierung zukünftiger Luftverkehrsszenarien, wie sie im DLR-Projekt DEPA 2070 (Development Pathways for Aviation) in langfristigen Entwicklungspfaden bis zum Jahr 2070 analysiert wurden. Das Projekt liefert belastbare Prognosen für die strategische Luftverkehrsplanung der kommenden Jahrzehnte und wurde nun erfolgreich abgeschlossen.

DEPA 2070: Technologieszenario für Mainliner

DEPA 2070: Technologieszenario für Mainliner

DEPA 2070: Technologieszenario für Regionalflugzeuge

DEPA 2070: Technologieszenario für Regionalflugzeuge

DEPA 2070: Technologieszenario für Kleinflugzeuge

DEPA 2070: Technologieszenario für Kleinflugzeuge

Die detaillierten Annahmen für sowohl progressive als auch konservative Technologieszenarien sind in den Abbildungen für verschiedene Marktsegmente zusammengefasst, die in der Studie DEPA 2070 (Development Pathways for Aviation up to 2070) des DLR betrachtet wurden. (2/2)

18.09.2025 17:13 — 👍 4    🔁 0    💬 1    📌 0
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✈️ Mehr Flüge, weniger CO₂?
Die DLR-Studie DEPA 2070 zeigt, wie der #Luftverkehr trotz erwarteter Verdopplung bis 2070 klimaverträglicher werden kann. Mit Wasserstoff, neuen Flugzeugen und nachhaltigen Kraftstoffen sind Emissions-Einsparungen von 23 bis 89 % möglich. ℹ️: s.dlr.de/DEPA-2070 (1/2)

18.09.2025 17:13 — 👍 14    🔁 4    💬 5    📌 1
Symbolbild: Das ZKI am DLR-Stand­ort in Ober­pfaf­fen­ho­fen

Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) wertet Satellitendaten und DLR-Luftbildaufnahmen innerhalb kürzester Zeit aus und bereitet sie zum Beispiel zu Karten auf. Zum Kernteam des ZKI zählen rund zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Symbolbild: Das ZKI am DLR-Stand­ort in Ober­pfaf­fen­ho­fen Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) wertet Satellitendaten und DLR-Luftbildaufnahmen innerhalb kürzester Zeit aus und bereitet sie zum Beispiel zu Karten auf. Zum Kernteam des ZKI zählen rund zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Im Test: der DLR NavShoe

Das DLR-Institut für Kommunikation und Navigation testet seinen DLR NavShoe. Die spezielle Messeinheit wird an einem Schuh befestigt und hilft bei der Lokalisierung von Einsatzkräften. Das Gerät überträgt Positions- und Bewegungsdaten, die Sensoren erfassen auch Beschleunigung und Drehraten. Zusätzlich entsteht 3D-Kartenmaterial. Der NavShoe ist klein und leicht. Ein weiteres satellitengestütztes Lokalisierungstool wird zusätzlich an der Kleidung oder auf einem Helm getragen.

Bildcredit: DLR, Enno Kapitza

Im Test: der DLR NavShoe Das DLR-Institut für Kommunikation und Navigation testet seinen DLR NavShoe. Die spezielle Messeinheit wird an einem Schuh befestigt und hilft bei der Lokalisierung von Einsatzkräften. Das Gerät überträgt Positions- und Bewegungsdaten, die Sensoren erfassen auch Beschleunigung und Drehraten. Zusätzlich entsteht 3D-Kartenmaterial. Der NavShoe ist klein und leicht. Ein weiteres satellitengestütztes Lokalisierungstool wird zusätzlich an der Kleidung oder auf einem Helm getragen. Bildcredit: DLR, Enno Kapitza

Katastrophen kennen keine Grenzen 🌍
Bei der Katastrophenhilfe-Übung der NATO in Bulgarien bringen wir DLR-Expertise ein: von schnell verfügbaren Satellitenkarten nach Erdbeben und Unwettern über Resilienzanalysen für Einsatzkräfte bis innovativer Ortungstechnologie im Feld: s.dlr.de/NATO-bung-Bu...

16.09.2025 12:37 — 👍 6    🔁 0    💬 0    📌 0
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„Wir müssen #Wasserstoff auf der Erzeugungsseite günstiger machen.“ – Vor allem die Regulatorik auf #EU Ebene trage aktuell zu hohen #H2 Preisen bei, sagt Carsten #Agert, Institutsdirektor am #DLR, in seiner Videobotschaft zum Wasserstoff-Kongress #beyondgas vom 23.-25.09.2025 in Oldenburg.

11.09.2025 06:54 — 👍 1    🔁 2    💬 0    📌 0
Quadratischer Metallkasten, der mit winzigen, durchsichtigen Glaskugeln gefüllt ist. In der Mitte der Granulatpackung liegt ein Lineal aus Metall, das von 0 bis 10 Zentimeter skaliert ist. Rechts daneben, auf der Höhe von etwa 8,5 cm, ist ein kleiner, elektronischer Sensor auf der Oberfläche des Granulats. Das Granulat reicht bis zur oberen Kante des Kastens. Eine der Seitenwände des Kastens besteht aus einem weißen Material. Der Kasten ist von mehreren elektrischen Kabeln in Rot, Schwarz, Blau und Weiß umgeben.

Quadratischer Metallkasten, der mit winzigen, durchsichtigen Glaskugeln gefüllt ist. In der Mitte der Granulatpackung liegt ein Lineal aus Metall, das von 0 bis 10 Zentimeter skaliert ist. Rechts daneben, auf der Höhe von etwa 8,5 cm, ist ein kleiner, elektronischer Sensor auf der Oberfläche des Granulats. Das Granulat reicht bis zur oberen Kante des Kastens. Eine der Seitenwände des Kastens besteht aus einem weißen Material. Der Kasten ist von mehreren elektrischen Kabeln in Rot, Schwarz, Blau und Weiß umgeben.

⌛🪨Was haben Sand, Getreide und Lawinen gemeinsam? Sie bestehen aus Granulaten: kleinen, festen Teilchen. Auf der Erde ist es schwierig, die Kräfte in diesen „Körnerhaufen“ zu messen.
#GranularSoundCharacterization
📸 Granulat für den Weltraum: Kleine Glaskugeln im Experimentkasten, Credit: DLR

15.09.2025 12:00 — 👍 10    🔁 1    💬 1    📌 0
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DLR_Raumfahrt_Show startet mit neuer Tour im Herbst Die DLR_Raumfahrt_Show geht wieder auf Tour: Unter dem Motto „Eine Zeitreise in die Zukunft“ lädt das interaktive Bühnenprogramm Schülerinnen und Schüler zu einem faszinierenden Ausflug in die Welt vo...

#DLR_Raumfahrt_Show geht wieder auf Deutschland-Tour! Unter dem Motto “Eine Zeitreise in die Zukunft“ zeigt das unterhaltsame Bühnenprogramm vielen Tausend Schülerinnen und Schülern, wie Forschung der Welt von morgen dient. www.dlr.de/de/aktuelles...

15.09.2025 08:27 — 👍 85    🔁 32    💬 3    📌 2
Von Schülerinnen und Schülern gebaute Dosensatelliten sind bereit für Ihren Start vom Flugplatz Rotenburg (Wümme)

Seit dem ersten Deutschen CanSat-Wettbewerb im Jahr 2014 wurden über 100 Minisatelliten gebaut. Unterstützt durch Unternehmen und Forschungsinstitute, haben sich Jugendliche der Herausforderung des Wettbewerbes gestellt und mit ihren Minisatelliten spannende Fragestellungen von gesellschaftlicher Relevanz untersucht.

Von Schülerinnen und Schülern gebaute Dosensatelliten sind bereit für Ihren Start vom Flugplatz Rotenburg (Wümme) Seit dem ersten Deutschen CanSat-Wettbewerb im Jahr 2014 wurden über 100 Minisatelliten gebaut. Unterstützt durch Unternehmen und Forschungsinstitute, haben sich Jugendliche der Herausforderung des Wettbewerbes gestellt und mit ihren Minisatelliten spannende Fragestellungen von gesellschaftlicher Relevanz untersucht.

Start einer CanSat-Rakete vom Flugplatz Rotenburg (Wümme)

Beim jährlich stattfindenden CanSat-Wettbewerb werden jeweils drei Dosensatelliten (CanSats) mit einer Modellrakete in 700 Meter Höhe ausgesetzt.

Start einer CanSat-Rakete vom Flugplatz Rotenburg (Wümme) Beim jährlich stattfindenden CanSat-Wettbewerb werden jeweils drei Dosensatelliten (CanSats) mit einer Modellrakete in 700 Meter Höhe ausgesetzt.

Jeweils drei Minisatelliten reisen mit einer Rakete gen Himmel

Das Organisationsteam drapiert die CanSats samt ihrer Fallschirme in der Modellrakete.

Jeweils drei Minisatelliten reisen mit einer Rakete gen Himmel Das Organisationsteam drapiert die CanSats samt ihrer Fallschirme in der Modellrakete.

CanSats schweben an Fallschirmen zu Boden

Links im Bild sind die Rakete und ein Dosensatellit zu sehen, deren Fallschirme sich gerade öffnen. Rechts im Bild sind zwei Dosensatelliten mit bereits geöffnetem Fallschirm, an dem sie zu Boden schweben. Am Boden angekommen werten die Schulteams die Missionen ihrer Satelliten aus.

CanSats schweben an Fallschirmen zu Boden Links im Bild sind die Rakete und ein Dosensatellit zu sehen, deren Fallschirme sich gerade öffnen. Rechts im Bild sind zwei Dosensatelliten mit bereits geöffnetem Fallschirm, an dem sie zu Boden schweben. Am Boden angekommen werten die Schulteams die Missionen ihrer Satelliten aus.

🚀 Schülerinnen & Schüler ab 14 Jahren aufgepasst! Baut euren eigenen Minisatelliten in Getränkedosen-Größe für den 12. Deutschen CanSat-Wettbewerb. 🛰️ Mit etwas Glück starten eure CanSats im März 2026 in Bremen bei @eserogermany.bsky.social. Bewerbt euch bis 5. Oktober.
ℹ️: s.dlr.de/CanSat202526...

09.09.2025 11:30 — 👍 14    🔁 6    💬 1    📌 2
Unten erstreckt sich über ein Viertel des hochformatigen Bildes eine kosmische Wolke in warmen Farben und turbulenten Strukturen. Ein wenig davon ragt auch oben rechts an der Bildecke in die Aufnahme. Gleich aber hinzugefügt: Solche Wolken aus kleinsten Teilchen können sich zwar verdichten und so neue Sterne produzieren. Sie sind aber vor Ort zunächst mal längst nicht so massiv, wie das hier in diesem Falschfarbenbild wirkt, wo es fast wie ein "Gebirge" aus Dampf und Rauch wirkt. Darüber auf blauem Hintergrund unzählige Sterne als weiße Punkte und auch einige wenige Sterne, die von Strahlen umgeben sind - allerdings handelt es sich dabei um Artefakte, die durch die Bauweise des Teleskops verursacht werden. Vielleicht noch ein Satz zu den Farben: Es handelt sich wie oft bei solchen Infrarot-Aufnahmen um künstlich erzeugte Falschfarben, die Fachleuten unterschiedliche chemische Elemente und unterschiedliche Materiedichten anzeigen.

Unten erstreckt sich über ein Viertel des hochformatigen Bildes eine kosmische Wolke in warmen Farben und turbulenten Strukturen. Ein wenig davon ragt auch oben rechts an der Bildecke in die Aufnahme. Gleich aber hinzugefügt: Solche Wolken aus kleinsten Teilchen können sich zwar verdichten und so neue Sterne produzieren. Sie sind aber vor Ort zunächst mal längst nicht so massiv, wie das hier in diesem Falschfarbenbild wirkt, wo es fast wie ein "Gebirge" aus Dampf und Rauch wirkt. Darüber auf blauem Hintergrund unzählige Sterne als weiße Punkte und auch einige wenige Sterne, die von Strahlen umgeben sind - allerdings handelt es sich dabei um Artefakte, die durch die Bauweise des Teleskops verursacht werden. Vielleicht noch ein Satz zu den Farben: Es handelt sich wie oft bei solchen Infrarot-Aufnahmen um künstlich erzeugte Falschfarben, die Fachleuten unterschiedliche chemische Elemente und unterschiedliche Materiedichten anzeigen.

Zum Wochenausklang mal wieder ein Blick in die Tiefe des Raumes. Die Aufnahme des James-Webb-Teleskops zeigt kosmische Wolken und junge Sterne. Weitere Infos: science.nasa.gov/missions/web...

05.09.2025 11:56 — 👍 239    🔁 45    💬 5    📌 0
Arbeitsplatz für Technische Aufsicht autonomer Fahrzeuge

Um die Einführung des autonomen Fahrens zu unterstützen, hat das DLR einen Arbeitsplatz für die Technische Aufsicht entwickelt. Im Fokus steht dabei die Schnittstelle zwischen dem Menschen, der aus der Ferne bei Bedarf eingreift, und den autonomen Fahrzeugen.

Arbeitsplatz für Technische Aufsicht autonomer Fahrzeuge Um die Einführung des autonomen Fahrens zu unterstützen, hat das DLR einen Arbeitsplatz für die Technische Aufsicht entwickelt. Im Fokus steht dabei die Schnittstelle zwischen dem Menschen, der aus der Ferne bei Bedarf eingreift, und den autonomen Fahrzeugen.

Ferngesteuertes Off-Road-Fahrzeug im Projekt AHEAD

Das DLR hat ein Geländefahrzeug mit Sensoren zur Echtzeit-Überwachung der Umgebung ausgestattet und die Steuerung aus der Ferne bereits in Live-Versuchen getestet.

Ferngesteuertes Off-Road-Fahrzeug im Projekt AHEAD Das DLR hat ein Geländefahrzeug mit Sensoren zur Echtzeit-Überwachung der Umgebung ausgestattet und die Steuerung aus der Ferne bereits in Live-Versuchen getestet.

AMDEV-Bed: Entwicklungs- und Demonstrationsumgebung

Das DLR entwickelt einen speziellen Update-Prozess für zukünftige Software-Defined-Vehicles.

AMDEV-Bed: Entwicklungs- und Demonstrationsumgebung Das DLR entwickelt einen speziellen Update-Prozess für zukünftige Software-Defined-Vehicles.

Testfeld Niedersachsen: Digitalisierung der Straße

Mit den Daten und Erkenntnissen aus dem Testfeld Niedersachsen arbeitet das DLR daran, die Sicherheit und Effizienz im Verkehr zu erhöhen. Gleichzeitig unterstützt es die Automobilindustrie, autonome Fahrfunktionen weiterentwickeln und abzusichern.

Testfeld Niedersachsen: Digitalisierung der Straße Mit den Daten und Erkenntnissen aus dem Testfeld Niedersachsen arbeitet das DLR daran, die Sicherheit und Effizienz im Verkehr zu erhöhen. Gleichzeitig unterstützt es die Automobilindustrie, autonome Fahrfunktionen weiterentwickeln und abzusichern.

🚗⚡🤖 Auf der @iaamobility.bsky.social vom 9.–14. September 2025 in München zeigen wir, wie Automation, Software und Elektromobilität die Mobilität von morgen prägen.
📍 Messe (Halle A1/B31 & Halle 1/B12 beim @bmv-bund.bsky.social)
📍 Open Space (Odeonsplatz/OP320)

Mehr Infos 👉 s.dlr.de/IAAMobility2...

05.09.2025 12:54 — 👍 5    🔁 0    💬 0    📌 0
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DLR auf der IAA Mobility 2025 Das DLR stellt auf der IAA Mobility in München aktuelle Projekte aus seiner Verkehrsforschung vor. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Technologien, Konzepte und Know-how, um die Mobilität der Zukunf...

🔊Die #IAAMOBILITY steht vor der Tür - und auch wir sind dabei!
Auf dem Summit in der Messe Halle A1 Stand B31 gibt das @dlr-de.bsky.social einen Einblick in aktuelle Projekte seiner Verkehrsforschung.
Im Mittelpunkt: die Themen #Automation, #Software und #Elektromobilität.
www.dlr.de/de/aktuelles...

05.09.2025 08:39 — 👍 2    🔁 1    💬 0    📌 0
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Auf Distanz 0124: MORABA – die Mobile Raketenbasis des DLR Eine Abteilung des DLR für Missionen von Höhenforschungsraketen und Ballonen Die Mobile Raketenbasis, kurz MORABA, ist eine Abteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die MORABA r...

Neue #Podcast-Episode: Auf Distanz 0124: MORABA – die Mobile Raketenbasis des DLR

Die #MORABA ist eine Abteilung des #DLR (@dlr-de.bsky.social @dlr-spaceagency.bsky.social). Die MORABA realisiert Höhenforschungsmissionen für wissenschaftliche Experimente.

aufdistanz.de/auf-distanz-...

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03.09.2025 19:13 — 👍 7    🔁 6    💬 1    📌 0
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Jetzt anmelden: „As Diverse as the Universe“ – Karrieretag von ESA und Deutscher Raumfahrtagentur in Köln Am Samstag, den 20. September 2025 veranstalten die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR e.V. gemeinsam am DLR-Standort in Köln zum ersten Mal einen Karrieretag...

Falls ihr es verpasst habt: Am Samstag, den 20.09.2025, veranstalten @esa.int & @dlr-spaceagency.bsky.social gemeinsam am DLR-Standort in Köln zum ersten Mal einen Karrieretag mit bis zu 600 ausgewählten Teilnehmenden.

Mehr dazu und zur Anmeldung:

27.07.2025 08:32 — 👍 8    🔁 4    💬 0    📌 0
Animaton der Raumsonde JUICE, im Hintergrund der Planet Venus, Simulation des Vorbeiflugs.

Animaton der Raumsonde JUICE, im Hintergrund der Planet Venus, Simulation des Vorbeiflugs.

😎 Glatt und smooth an der Venus vorbei – der #Fly-by der Raumsonde #JUICE war erfolgreich. Die ESA-Sonde „Jupiter Icy Moons Explorer“ wird Jupiter und seine Monde systematisch erforschen: zum Beispiel die Struktur oder die Dynamik der Atmosphäre von Jupiter.

Credit: ESA/Lightcurve Films/R. Andres

02.09.2025 13:45 — 👍 12    🔁 1    💬 1    📌 0
Blick ins Innere des Testfeld BALIS für Brennstoffzellen-Systeme

Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten mit der BALIS-Anlage steht die Entwicklung von neuartigen Antriebssystemen auf Basis von Wasserstoff-Brennstoffzellen mit einer Leistung im Megawatt-Bereich.

Blick ins Innere des Testfeld BALIS für Brennstoffzellen-Systeme Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten mit der BALIS-Anlage steht die Entwicklung von neuartigen Antriebssystemen auf Basis von Wasserstoff-Brennstoffzellen mit einer Leistung im Megawatt-Bereich.

DLR-Testumgebung BALIS in Empfingen

Mit dem flexiblen, modular aufgebauten BALIS-Testfeld lassen sich einzelne Komponenten, aber auch ganze Antriebsstränge umfassend zu untersuchen. Dazu gehören das Brennstoffzellen-System selbst, Elektromotoren, Tankinfrastruktur sowie Steuerungs- und Regelungstechnik.

DLR-Testumgebung BALIS in Empfingen Mit dem flexiblen, modular aufgebauten BALIS-Testfeld lassen sich einzelne Komponenten, aber auch ganze Antriebsstränge umfassend zu untersuchen. Dazu gehören das Brennstoffzellen-System selbst, Elektromotoren, Tankinfrastruktur sowie Steuerungs- und Regelungstechnik.

⚡️Das DLR hat im Projekt BALIS erstmals ein Brennstoffzellensystem & einen Elektromotor mit über 1 Megawatt Leistung betrieben – genug Energie für 1.000 Haushalte. Diese Technologie könnte künftig Schiffe, LKW oder Flugzeuge antreiben, mit Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen: s.dlr.de/BALIS-Megawatt

02.09.2025 12:56 — 👍 15    🔁 5    💬 0    📌 0
Positionierung des Shakers

Um das Flugzeug wie während eines Flugzeugs in Schwingung zu versetzen, nutzten die Forschenden sogenannte „Shaker“. Die Shaker funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie Lautsprecher und wurden für die Messungen nacheinander an den entsprechenden Stellen angebracht. Im Bild hier ist der Shaker unter dem Rumpf angeschlossen.

Positionierung des Shakers Um das Flugzeug wie während eines Flugzeugs in Schwingung zu versetzen, nutzten die Forschenden sogenannte „Shaker“. Die Shaker funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie Lautsprecher und wurden für die Messungen nacheinander an den entsprechenden Stellen angebracht. Im Bild hier ist der Shaker unter dem Rumpf angeschlossen.

Im Stehen fliegen

Für das Gefühl „wie auf Wolken“ wurde die D328® UpLift auf einer speziellen Luftstützung des DLR gelagert. Die gemeinsam mit der Fabreeka GmbH entwickelte Stützung wurde unter den Achsen des Fahrwerks montiert. Sie stellte sicher, dass das DLR-Forschungsflugzeug vom Boden entkoppelt bleibt und sich seine Bewegungen während der Messungen nicht verfälschen.

Im Stehen fliegen Für das Gefühl „wie auf Wolken“ wurde die D328® UpLift auf einer speziellen Luftstützung des DLR gelagert. Die gemeinsam mit der Fabreeka GmbH entwickelte Stützung wurde unter den Achsen des Fahrwerks montiert. Sie stellte sicher, dass das DLR-Forschungsflugzeug vom Boden entkoppelt bleibt und sich seine Bewegungen während der Messungen nicht verfälschen.

Messreihe: Team analysiert Daten vor Ort

Dank einer speziellen Software können die Forschenden des DLR-Instituts für Aeroelastik die eingehenden Messdaten vorab prüfen und mit den Daten des Vorhersagemodells vergleichen. So konnten sie den Standschwingungsversuch effizient durchführen und hochwertige Daten gewinnen.

Messreihe: Team analysiert Daten vor Ort Dank einer speziellen Software können die Forschenden des DLR-Instituts für Aeroelastik die eingehenden Messdaten vorab prüfen und mit den Daten des Vorhersagemodells vergleichen. So konnten sie den Standschwingungsversuch effizient durchführen und hochwertige Daten gewinnen.

Auf Luftstützen gelagert, mit 237 Sensoren und „Shakern“ vermessen: So prüft das DLR gemeinsam mit Deutsche Aircraft das Schwingungsverhalten des Flugzeugs. Die Daten beschleunigen den Ausbau zum fliegenden Testlabor – damit nachhaltige Technologien schneller abheben können. (2/2)

28.08.2025 09:06 — 👍 6    🔁 0    💬 1    📌 0

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