4. am meisten freue ich mich gleich meine Familie zu sehen und auf die nächste Zeit, ohne Stress und einen Tagesplan 😅

3. das ist eine knifflige Frage. Sportlich gesehen habe ich schon sehr erfolgreiche Grand Tours miterleben dürfen. Aber der Zusammenhalt und die Stimmung bei dieser Vuelta waren super! Jede Grand Tour ist ein einmaliges Erlebnis und schwer zu vergleichen

2. leider wird mir wahrscheinlich die „Schlussetappe“ in Erinnerung bleiben. Sowas habe ich noch nie erlebt und muss es auch hoffentlich nicht mehr

1. der schönste Moment war jetzt gerade zum Abschluss, mit dem ganzen Team zusammen in Ruhe zu feiern und das Gefühl zu haben, gemeinsam durch dick und dünn gegangen zu sein, trotz der schwierigen Umstände

Es war ziemlich chaotisch heute und hat sich surreal angefühlt. Zuerst hieß es im Radio, das Ziel ist noch vor der ersten Zielpassage, keine Minute später war das Rennen abgesagt und wir waren von Polizei umgeben

Naja, das war heute kein guter Tag für niemanden. Schade für den Sport, gut, dass niemand zu Schaden gekommen ist

Da wäre ich bereit dafür ;)

Aber ich bin mal gespannt, wie die Etappe ablaufen wird und hoffe wir können wirklich reguläre zu Ende fahren 🤞

Leider die Standard Übersetzung mit einem 40er Kettenblatt 😬 Ich hab mir nach dem Ziel die Zeit genommen um die Aussicht über Madrid zu sehen, bevor ich zum Bus bin. Das war die Quälerei an dem Berg (fast) wert

Wir sind einfach drum herum gefahren 😅 und mussten nur kurz raus nehmen. Aber man hat da schon immer ein komisches Gefühl… Wir sind ja alle nur hier, weil wir Radrennen fahren wollen

Zum Glück hatte ich gute Beine heute, das hat den Tag ein wenig angenehmer gemacht. Jetzt ist es geschafft!

Leider gab es wieder Proteste und die Strecke musste Last Minute geändert werden…

Ich fühle mich eigentlich wieder ganz ok und denke das sollte passen, aber es wird sicher kein einfacher Tag.

Ehrlich gesagt, kann es nur besser werden als die Etappe 20 letztes Jahr 😂 keine schön Erinnerung

Nein überhaupt nicht. Es war gleich am Start gut zu sehen, wie groß das Interesse an einem Sprint war

Windstärke und Richtung waren nicht ganz perfekt, aber das größte Problem ist, dass mittlerweile durch Veloviewer und Radio niemand mehr zu überraschen ist

Ich hatte auf eine Windkante gehofft, um nicht nur bis zum Sprint zu rollen, aber es bleib nur bei dem Versuch! Aber ich glaube es hatte heute keiner was gegen einen lockeren Tag bevor es morgen richtig in die Berge geht…

Eigentlich nichts bestimmtes, aber ich freu mich einfach immer aus dem Trott und der „bubble“ raus zu kommen und nicht jeden Tag nach Plan zu leben

Ich hab Anfang mal geschaut wie die Beine sind, aber wollte mich definitiv nicht kaputt fahren…

Ja, da gab es nicht viel Taktik oder Pacing heute. Bis auf die ersten 2km war es auch überhaupt nicht technisch

Obwohl es nur 12km waren, ein ganz schön langer Tag… Mit Recon, Aufwärmen und dem Transfer, ist der TT Tag immer recht voll. Aber wieder ein Tag näher an Madrid ;)

Bis ich dort oben war, überhaupt kein Problem mehr! Etwas mehr Rückenwind nach dem Tag wäre aber nett gewesen;)

Aber ich hab von den Betreuern erfahren, dass es bis kurz vor dem Zieleinlauf nicht möglich war das Podium aufzubauen

Es hat eigentlich ganz gut funktioniert mit der Zusammenarbeit. Leider war von Anfang an klar, dass es nicht viel Vorsprung sein würde…

Als ich gehört habe, dass Visma hinten fährt, hatte ich noch kurz Hoffnung auf mehr Vorsprung, aber sie wurde schnell zunichte gemacht

Ja… das wird heute ein Abendessen im Bus und dann gleich ab ins Bett!

Naja, wenn man es schafft, ist es meistens leicht greens 😅 es war tatsächlich ok

Jetzt hab ich’s auch nochmal in die Spitzengruppe geschafft, aber heute blieb uns der letze Anstieg nicht erspart…

Der Transfer leider auch nicht. Zuerst 25km mit den Autos zum Bus und jetzt nochmal 3h bis ins Hotel

Wenn man die Proteste am Start sieht, hat man schon immer ein komisches Gefühl… Und mittlerweile ist es schwer zu sagen, wie die Etappe verlaufen wird. Da ist im Moment viel Unsicherheit dabei

Es lief alles sehr klar und überraschend reibungslos ab, ich hätte in dem Fall mit mehr Chaos gerechnet. Das hat die Organisation echt gut gemacht

Erst wusste mal keiner, wie es weitergeht und dann sind die Busse bis Beginn des letzen Anstiegs gekommen und wir hatten nur 1km mit dem Rad

Ich hab mich zwar erholt, aber war am Start etwas schwierig in den Rhythmus zu finden. Bzw. war der Rhythmus der anderen heute ziemlich schnell 😅

8km kürzer als gedacht. Damit hätte ich heute nicht gerechnet, aber ich denke, das war nicht der letzte Protest…

Auch wenn es sportlich schwierig ist, finde ich es bei einer Grand Tour immer wichtig bis zum Ende professionell und motiviert zu bleiben. Um die Stimmung hoch zu halten und dem Staff Respekt zu zeigen!

Das stimmt, nachdem Ben und Chris Harper raus waren blieb uns angesichts der schweren Etappenprofile nur noch auf den Erfolg aus einer Gruppe mit Eddie zu hoffen. Das ist auch die Devise für die letze Woche! Er hat ja gezeigt, dass er es drauf hat!

Ich versuche so gut es geht mitzubekommen wo man gerade ist und mit das zumindest bewusst zu machen, die Tourismus Info vom Start Ort lese ich mir aber nicht durch

Man sieht tatsächlich viele schöne Orte, an die man als Tourist nie denken würde