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New issue of the Austrian Journal of Historical Studies is out and, as always, fully available online #openaccess:
"Women's Movements and Knowledge Formations".
journals.univie.ac.at/index.php/oe...
Das hier ist lesenswert, wobei es eben nicht um Wissenschaftsfeindlichkeit geht, sondern um wissenschaftsaffinen Rassismus: press.princeton.edu/books/hardco...
06.11.2025 06:53 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Wenn das nur ein Zufall war, dann ein höchst bemerkenswerter! Am Freitag forderte der Mann vor laufenden Kameras, dass man Antifaschisten nicht mehr einschüchtern solle, am Samstag klopften Beamte bei ihm.
www.derstandard.at/story/300000...
Zum Nachhören.
Meine kleine Serie über den Beitrag der Kärntner Slowen:innen zur Befreiung Österreichs von den Nationalsozialisten & wie dieser das Bewusstsein der Volksgruppe bis heute prägt.
Teil 1 beginnt 1987 - mit einem Spaziergang im Wald.
oe1.orf.at/programm/202...
Die Kommission empfiehlt insbesondere • eine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Peršmanhofs im Rahmen der Fort- bildung der Exekutive und eine durch Expertinnen und Experten begleitete Fort- bildung zu politischen Themen im LSE Kärnten; • eine adäquate Sensibilität beim Einschreiten an Gedenkstätten und Kommunikation zwischen Veranstaltern und Polizei im Vorfeld nach dem Vorbild der KZ-Gedenkstätte Mauthausen/Mauthausen Memorial; • die Hintanhaltung einer Vereinnahmung von Gedenkstätten durch einzelne Gruppen; • die strenge Wahrung von Zuständigkeitsgrenzen und die Wahrnehmung bestehender Zuständigkeiten, den verstärkten Einsatz von Body Worn Cameras und die Gewähr- leistung umfassender Dokumentation durch die Exekutive; • die Sicherstellung ausreichender Sprachkompetenz bei Exekutive und Behörden in gemischtsprachigen Gebieten, auch auf Führungsebene; • eine langfristige Finanzierung der Bildungsarbeit im Museum und an der Gedenk- stätte Peršmanhof; • ein würdiges Gedenken im Rahmen der Kriegs- und Opfergräberfürsorge.
Die Kommission empfiehlt:
22.10.2025 21:44 — 👍 133 🔁 17 💬 6 📌 2Und das sitzt besonders hart:
„Insgesamt übersteigen diese gehäuften Rechtswidrigkeiten bei weitem das Maß an Fehlern, die bei einem komplexeren Einsatz passieren können. Sie deuten vielmehr auf eine grobe Missachtung der rechtlichen Grenzen von polizeilichen Einsätzen hin.“
Die Kommission: „Unvorgreiflich der Beurteilung durch die unabhängigen Gerichte und zuständigen Verwaltungsbehörden war der Einsatz nach Auffassung der Kommission in mehrfacher Hinsicht unverhältnismäßig, rechtwidrig und zweifelhaft.“
Keine Zuständigkeit, keine Kontrolle, keine Sensibilität.
Bericht der Expertinnen- und Expertenkommission Peršmanhof
Der Kommissionsbericht zum Polizeieinsatz am Peršmanhof liegt vor - und ist vernichtend.
„Insgesamt übersteigen diese gehäuften Rechtswidrigkeiten bei weitem das Maß an Fehlern, die bei einem komplexeren Einsatz passieren können.“
Hier entlang 🧵
Morgen stellt das Innenministerium den Bericht zum Polizeieinsatz am #Peršmanhof vor. Das ist die Aussendung der Museumsbetreiber:innen & der Camporga dszu www.persman.at/de/persman-p...
22.10.2025 19:39 — 👍 70 🔁 26 💬 1 📌 3What does a Nobel Prize on ‘innovation-driven economic growth’ actually reward?
A historian’s perspective on how to deal with the Nobel frenzy
beatricecherrier.wordpress.com/2025/10/13/w...
Hyped to read the special issue that goes with this introduction by @vhalsmayer.bsky.social and Eric Hounshell.
www.cambridge.org/core/journal...
💐💐💐
#gwmt2025
... Niki Rhyner für die Arbeit "Zwischen Bereicherung und Kritik. Die Kultur der 'kleinen Leute'". Herzlichen Glückwunsch! 🎉
Lobend erwähnt wird auch die MA-Arbeit von Julius Schmid über Permafrost in den Alpen 🏔️ Herzlichen Glückwunsch! 🎉
Widerstand, auf den ganz Österreich stolz sein sollte.
www.derstandard.at/story/300000...
“Die Polizeirazzia war ein schwerer Rückschlag in Österreichs Minderheitenpolitik. Es braucht nun einen politischen Willen, den Staatsvertrag umzusetzen”
Mein Kommentar zum #peršmanhof
www.derstandard.at/story/300000...
Die Schweizer WOZ berichtet
09.08.2025 09:10 — 👍 3 🔁 1 💬 0 📌 0Cover des slowenischen Wochenmagazin Mladina
Peršmanova domačija / Peršmanhof am Cover der neuen Mladina (*das* slowenische Wochenmagazin).
"Wie das, dass neuerdings Antifaschismus kriminalisiert wird und nicht Faschismus."
Insbesondere die Reichsten profitierten im Corona-Jahr 2020. Während die Ausgaben für die Mindestsicherung/Sozialhilfe lediglich um 5% anstiegen, wuchsen die Vermögen der 100 reichsten Östereicher:innen um 29%. Der Vermögenszuwachs betrug 45 Mrd. Euro. Mit dem Vermögenszuwachs der 100 Reichsten eines einzigen Jahres könnte die Mindestsicherung/Sozialhilfe 47 Jahre lang finanziert werden.
Bin beim Durchstöbern der Jahresberichte zu Sozialhilfe/Mindestsicherung auf einen bemerkenswerte Anmerkung des Sozialministeriums 2020 gestoßen:
"(...) Mit dem Vermögenszuwachs der 100 Reichsten eines einzigen Jahres könnte die Mindestsicherung/Sozialhilfe 47 Jahre lang finanziert werden."
RIP #histsci Margaret Rossiter, who coined term Matilda Effect
en.wikipedia.org/wiki/Margare...
#philsci #feministsky
Aus der očividno never ending Reihe: "Kärntner sprich Deutsch". Bin auf die konzekvence gešpannt. Not.
03.08.2025 12:58 — 👍 161 🔁 37 💬 15 📌 0Eine der vielen Folgen des skandalösen Einsatzes am Peršmanhof.
www.kleinezeitung.at/sport/fussba...
Das Partisanendenkmal, das nun beim Peršmanhof steht, befand sich ursprünglich in Völkermarkt und wurde 1953 von unbekannten Tätern gesprengt.
Der Faschismus scheint in Österreich unter der Decke zu schwelen, wir vergessen es nur fallweise. Und die Decke ist möglicherweise dünn.
Gedenken in Österreich: 80 Jahre nach dem Massaker an diesem Ort durch ein SS-Polizeiregiment stürmt die Polizei die zentrale Gedenkstätte der Kärntner Slowen:innen. Eine Entschuldigung? Fehlanzeige. Stattdessen: Antifaschismus unter Generalverdacht.
Mein Text in der @taz.de
taz.de/Beamte-stuer...
Lesenswerter Überblick über die Vorgänge in Kärnten seit 1945: mosaik-blog.at/der-persmanh...
31.07.2025 16:50 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Finger weg vom Peršmanhof! Vor dem Innenministerium - jetzt!
31.07.2025 15:37 — 👍 290 🔁 62 💬 13 📌 3Jahrzehntelang wurde die Bevölkerung in Kärnten in oppositionelle ethnische Identitäten nach dem Muster „Deutscher/“Deutsche“ - „Slowene“/“Slowenin“ gedrängt. Slowenisch wurde auf die Lebenswelt der Minderheit begrenzt. Genau so geht sprachliches Kapital als Humankapital unweigerlich verloren.
31.07.2025 15:03 — 👍 8 🔁 1 💬 0 📌 0noch genannt werden könnten die 1980er, zwischen 1983 und 1989 forderten KHD & FPÖ eine Trennung der "deutschkärntner" und "slowenischen" Kinder, damit brave deutschkärntner Kinder ja kein slowenisches Wort im Unterricht hören. (sie hatten damit fast Erfolg, ein Teil ihrer Forderungen umgesetzt)
31.07.2025 14:58 — 👍 7 🔁 1 💬 1 📌 0-2006: der Kärntner Landeshauptmann droht mit einem erneutem Ortstafelsturm und wirbt mit dem Slogan „Kärnten wird einsprachig!“ auf Flugblättern und Plakaten um WählerInnenstimmen
-2025: völlig übertrieber Polizeiangriff auf den Peršmanhof
-1972: der deutschnationale „Ortstafelsturm“, in dem zweisprachige Ortstafel beschmiert, zerstört und demontiert werden.
-1976: das BG/BRG für Slowenen in Klagenfurt wird auf öffentlichen Demonstrationen als „großes Gift“ bezeichnet
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