Für Visual History habe ich einen Text über Diane Arbus, Susan Sontag, unsichtbare Materie und die Unzugänglichkeit der Vergangenheit geschrieben.
visual-history.de/2025/11/18/w...
@niklasweber.bsky.social
Redaktionsvolontär am ZZF Potsdam https://zzf-potsdam.de/institut/personen/mitarbeiter_innen/niklas-weber Im Februar 2026 erscheint: https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/geschichte/passagiere-18779.html
Für Visual History habe ich einen Text über Diane Arbus, Susan Sontag, unsichtbare Materie und die Unzugänglichkeit der Vergangenheit geschrieben.
visual-history.de/2025/11/18/w...
Zum Vormerken: Im November erscheint das so wichtige Buch „Rechtsstaat und Patriarchat. Eine Geschichte sexueller Gewalt in der BRD 1973-1997“ von Hannah Catherine Davies. Absolutes Muss! www.hamburger-edition.de/fileadmin/us...
20.10.2025 20:51 — 👍 56 🔁 17 💬 0 📌 1wie toll sind bitte die Studis hier und heute?
Eine Veranstaltungsreihe der Fachschaftsinitiative Geschichte an der Uni Würzburg
"Der Aufsatz machte Epoche, und sein Autor [Robert Darnton] wurde mit ihm auf die Bahn einer Forscherkarriere gebracht, die ihn als einen der besten Kenner des französischen Druck- und Verlagswesens im achtzehnten Jahrhundert bekannt machte."
29.09.2025 10:01 — 👍 2 🔁 1 💬 0 📌 0Vor zehn Jahren ertrank Alan Kurdi. Kultur-Aufmacherseite der taz von heute. (So eine Gestaltung kann man eben doch nur im Print machen.)
02.09.2025 07:05 — 👍 91 🔁 21 💬 0 📌 4fürderhin und immerdar
Philologen Antifa
Ein Plädoyer für mehr Binnenpluralismus in der Geschichtswissenschaft wird schnell fragwürdig, wenn es in der Apologie von Hasselhorn hinter den in der eigenen Zeitung dargelegten Kenntnisstand zurückfällt („Jugendschriften“).
www.faz.net/aktuell/feui...
Es ist so frustrierend (aber danke für den Link).
29.08.2025 07:34 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0„,Alle waren gewarnt, alle wussten, was passieren würde’, sagt ein deutscher Offizieller, der das Aufnahmeprogramm für gefährdete Personen aus Afghanistan mit betreut. Unternommen habe die Bundesregierung nichts.“
Nächstes Kapitel von: Wie Deutschland mit gefährdeten Afghan:innen umgeht.
Ausschnitt aus dem Text des Spiegels: "Anfang Mai stoppte die schwarz-rote Bundesregierung die Charterflüge. Damit ließ sie selbst jene Familien weiterhin in Pakistan warten, deren Fälle abschließend positiv beschieden waren. Darunter etwa 50 Menschen, die schon ihr deutsches Visum im Pass hatten, aber nicht mehr auf den letzten Charterflieger gekommen waren. Rechtlich hätten sie auch kommerzielle Flüge nach Deutschland nehmen können. Genau das verhinderte laut einem deutschen Offiziellen die Botschaft. Mit der Begründung, die Ausgabe der Pässe erfolge nur, wenn die Einreise nach Deutschland bereits terminiert und mit den Innenbehörden abgestimmt sei. Pässe einbehalten Mehrere Familien drängten darauf, ihre Pässe von der Botschaft wiederzubekommen. Nach internen Debatten, ob man deren Visa nicht wieder ungültig stempeln könne, sei davon abgesehen worden. Stattdessen habe die Botschaft die Pässe einfach einbehalten, und die Betroffenen saßen fest. Bis zur Abschiebewelle jetzt."
Neue Details zum Umgang mit den Afghaninnen und Afghanen, die in Pakistan auf Ausreise warten. Christoph Reuter berichtet im Spiegel, ihre Pässe seien von deutscher Botschaft eingezogen; darunter auch 50 von Menschen mit gültigen Visa, um Einreise zu verhindern. 1/x www.spiegel.de/ausland/absc...
19.08.2025 05:54 — 👍 486 🔁 253 💬 35 📌 51Wenn ein Ideologe der „Neuen“ Rechten wie Karlheinz Weißmann im rechten Blättchen „Junge Freiheit“ Patrick Bahners als „Vaterlandsverächter“ und damit faktisch als „antideutsch“ abqualifiziert, spricht das vor allem dafür, dass dieser vieles richtig gemacht und analysiert haben muss. 👏👏👏
14.08.2025 21:19 — 👍 8 🔁 2 💬 0 📌 0Kinderreporter: was verdient eigentlich eine Eisverkäuferin?
Petzold: wenn sie promoviert hat sollte sie natürlich ein bisschen mehr verdienen in der Stunde als nur Mindestlohn die kann dann ja auch ganz andere Gespräche führen beim Eiskugelformen die kann Traditionslinien ziehen
Als ich von meiner Tour zurückkehrte, spielten zwei der dunklen Mädchen am Ufer. Ich hörte ihnen eine Weile zu. Sie hatten sich nicht nur was Tolles ausgedacht (ging um den dichten Wasserpflanzenwald, ein wahrer Dschungel), sie sprachen auch astreines Hochdeutsch. Ich schlappte zu meinem Platz und zog mich um. Es hatte keine echten Algen im See gegeben, aber alles war grün. Meine Haut leicht, der Badeanzug innen tiefgrün. Als ich dann das kleine Steilufer hochging, faßte ich diese Sippe scharf ins Auge. Grillen die? Vermüllen die? (Nein.) Was suchen die hier überhaupt? Sie hatten so einen etwa elfjährigen Sohn dabei. Er las ein Buch. Die beiden Frauen, durch ihre Klamotten so unangepaßt an die brandenburgische Idylle wie nur möglich, griffen dann meinen Blick auf. Zwei, drei Sekunden des Anstarrens. Dann hoben beide ihre Hände, um freundlich zu winken. Ich winkte zurück und lachte. Sie freuten sich. Klar. Die Mikroebene. Immer ist der Nächste dein Mitmensch. Du willst ihnen ja auch persönlich nichts Böses. Du spürst aber: Hier gehören sie nicht hin. Definitiv nicht. Es sind Fremdkörper. Was aber mit den Kindern? Vielleicht müssen wir mit einem Szenario “fünf nach Zwölf” rechnen. Herzzerreißend wird es so oder so. Ein “weiches Herz und einen harten Verstand” (Sophie Scholl) haben, darauf wird es ankommen. Niemand hat gesagt, daß es leicht wird.
zunehmend beunruhigend wie selbstverständlich und unbekümmert das schnellroda-personal (hier kositza) von der ethnischen säuberung migrantischer kinder fantasiert, der versuch hier irgendwas zu verklausulieren wurde offenbar vollends aufgegeben. das ist ein unverhohlenes bekenntnis zur gewalt
11.08.2025 12:40 — 👍 176 🔁 48 💬 26 📌 7Wichtig ist Conzes Hinweis auf die Identität der geschichtswissenschaftspolitischen Programmatik in Benjamin Hasselhorns Publikationen unter Pseudonym und Klarname.
09.08.2025 14:23 — 👍 27 🔁 6 💬 1 📌 0Dieser Abschnitt auf der Homepage des Lehrstuhls für Neueste Geschichte der Universität Würzburg ist vermutlich ergänzungsbedürftig: www.geschichte.uni-wuerzburg.de/neueste-gesc...
02.08.2025 17:55 — 👍 66 🔁 18 💬 2 📌 0Meine 5 Cent zur Peter Thiel Story und den Fallstricken des Tech-Journalismus
01.08.2025 09:59 — 👍 53 🔁 19 💬 5 📌 2Falls ich es noch nicht gesagt habe: das ist einer der bestgemachten Podcasts im Moment
Teile Podcast Teurer Fahren #teurerFahren
podcastaddict.com/podcast/teur... via @PodcastAddict
Plakat von Frontex. Es gibt 8 verschiedene im Comic-Style gezeichnete Bilder, auf denen zwei Kinder zu sehen sind, die den Abschiebungsprozess durchlaufen. Zuerst werden sie zum Flughafen gebracht, dann Passkontrolle, auf dem Weg ins Flugzeug, in den Sitzreihen und am Ende im Zielland nach der Landung. Dabei sehen sie die ganze Zeit ganz fröhlich und vergnügt aus.
Dies ist kein Fake.
Es handelt sich um ein neues Plakat, das Frontex entworfen hat, um Kindern während einer Abschiebung zu erklären, was gerade geschieht und wie es weitergeht.
Die eigene Abschiebung als Abenteuergeschichte.
🤯
Leute, die Lage ist ernst. So ernst, dass ich glaube, dass allen Menschen, denen Demokratie etwas bedeutet, nur noch ein Ausweg bleibt.
12.06.2025 21:13 — 👍 56 🔁 7 💬 3 📌 0Die Lage, die ich hier beschrieben habe, hat sich inzwischen übrigens nur verschärft. Im Bereich Medien, Verlag, Universität, an allen Orten, die Geistesarbeit und Kulturarbeit ermöglichen, bricht alles zusammen. Einer ganzen Kultur wird die materielle Grundlage entzogen.
54books.de/was-auf-dem-...
Ein kurtzer Tractat / Von dem Mann / der sich selbst zur Hexe machet
Zu Nutz und Warnung aller redlichen Gemüter
Gedruckt bey Eitel & Ruhm / In der Gass der Ehrsucht / Anno Domini 2025
Noch einmal #Hasselhorn
23.05.2025 15:53 — 👍 21 🔁 7 💬 1 📌 1Dem Autor des Quatschartikels über mich im Cicero wünsche ich alles Gute bei seiner Promotion. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das ein mühsamer Weg ist -- zumindest dann, wenn man sich die Arbeit nicht vom Doktorvater diktieren lässt. Kleiner Scherz, sorry! www.cicero.de/kultur/eisen... (11)
14.05.2025 17:52 — 👍 40 🔁 0 💬 2 📌 0bei den Würzburger Studierenden und der Main-Post, die maßgeblich zur Aufklärung beigetragen haben; und bei all denjenigen, die den Artikel beworben und den Fall kommentiert und weitergedacht haben, pars pro toto bei @christophuber.bsky.social. (10)
14.05.2025 17:52 — 👍 34 🔁 0 💬 1 📌 0Bevor ich wieder in der Versenkung verschwinde, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich zu bedanken: Bei der FAZ dafür, dass der Text überhaupt erscheinen konnte, sowie für eine in jeder Hinsicht großartige redaktionelle Betreuung @pbahners.bsky.social; (9)
14.05.2025 17:52 — 👍 32 🔁 0 💬 1 📌 0Ich sehe nicht, inwiefern Hasselhorn sein "Ehrlichkeitsproblem" (Johann Hinrich Claussen) mittlerweile in den Griff bekommen hätte. Aber von meiner Seite aus ist dieser Fall jetzt endgültig erledigt. Sehr lesenswert dazu nach wie vor: zeitzeichen.net/node/9070 (8)
14.05.2025 17:52 — 👍 29 🔁 0 💬 1 📌 0Aber ich habe den Text nun einmal geschrieben, und man ist -- das gilt für mich genauso wie für Autoren der Sezession -- für seine Texte verantwortlich, erst recht dann, wenn andere, so wie jetzt die Würzburger Studierenden, in Schwierigkeiten geraten, wenn sie sich darauf beziehen. (7)
14.05.2025 17:52 — 👍 28 🔁 0 💬 1 📌 0Damit möchte ich mich ausdrücklich nicht von Kritik ausnehmen. Die analytischen Unzulänglichkeiten (nicht: Fehler) des ersten Textes haben den Opfermythos ja erst ermöglicht, der politisch viel gefährlicher ist als dieser geschichts- und metapolitsche Schnickschnack. (6)
14.05.2025 17:52 — 👍 29 🔁 0 💬 1 📌 0Hasselhorns Stellungnahme dazu kann man immer noch über seine Homepage abrufen. Die politische Entwicklung der Blauen Narzisse habe ihm nach 2008 missfallen, er habe seine Texte daher "wenig später" zurückgezogen, uswusf. Ich erkenne da ein Muster. www.geschichte.uni-wuerzburg.de/neueste-gesc... (5)
14.05.2025 17:52 — 👍 30 🔁 0 💬 1 📌 0