Jakob Huber

White words on a black background read: 50+ Immigration agents have the authority to detain whom they reasonably suspect are in the country illegally. We found more than 50 Americans who were held after agents questioned their citizenship. They were almost all Latino. ~130 Agents also can arrest citizens who allegedly interfered with or assaulted officers. We compiled cases of about 130 Americans, including a dozen elected officials, accused of assaulting or impeding officers. ~20 Among the citizens detained are nearly 20 children, including two with cancer.

Hi, I'm the ProPublica reporter who's been tracking an unusual stat: U.S. citizens grabbed by immigration agents.

I did it because the government isn’t.

This is what I found.

We believe that in the wealthiest city in the wealthiest nation in the history of the world, working people deserve a dignified life.

And to the billionaires who think this movement is an existential threat to their corruption of our democracy: you're right.

Dass die Parteivorsitzenden von CDU und CSU nahezu wortgleich fordern, das "Stadtbild" mit "Rückführungen" zu säubern, ist schlimm. Noch schlimmer ist, wie jetzt Unionsleute und Springer diese Entgleisung normalisieren wollen. Die AfD klatscht wieder mal vor Freude in die Hände.

SPD: *wird seit Jahrzehnten immer neoliberaler und verliert jede Wahl*

Random Spiegel-Kolumnist*in: Habt ihr schon mal versucht neoliberaler zu werden?

Die SPD muss nicht "noch neoliberaler" werden, dafür gibt's CDU & FDP. Sie muss wieder ökonomische Verteilungsfragen radikal stellen!

Nein, das konnte Habeck imo nie sein. Ja, er wurde gezielt demontiert. Aber selbst ohne diese Demontage war er niemals ein guter Kommunikator außerhalb einer sehr kleinen, progressiven, hyper-politischen Gruppe an Menschen (zu der ich mich auch zähle).

Polanski & Mamdani sind Habeck imo so weit voraus, dass der Vergleich fast unfair ist.

Ich halte Habeck in seinem positiven Impact auch für unterschätzt. Aber seine Kommunikation war immer zu verkopft, zu kompliziert und zu akademisch.

Außerdem fehlte natürlich der Wille zur Vermögensunverteilung.

Habs ohne Witz vor zwei Wochen eingereicht. Ich kanns nicht mehr sehen.

Die 30% Reform machen halt echt miese Laune.

Polanski in UK ist auch gerade echt hoffnungsstiftend. Kann ich nur empfehlen wenn man etwas positives braucht.

Ohne Scheiß: hab das Wort vor zwei Wochen als "Unwort des Jahres" nominiert. Es ist die mit Abstand faulste Form der journalistischen Einordnung die zur Verfügung steht.

"Muss irgendwie kritisch berichten - ach was, nimm einfach 'umstritten'."

In the richest city in America, we cannot simply accept that 500,000 kids go to bed hungry every night.

An important message to the people of New York City.

More information at zohranfornyc.com/birthday

Und in einem Monat kommt der nächste Abfeier-Artikel der Friedrich-Naumann-Stiftung oder von irgendeinem "Wirtschaftsjournalisten" der FAZ, der diesen bailout komplett ausklammern wird.

Mark my words.

In which world is the BBC centre left? It seems similar to our public news organizations - ARD & ZDF in Germany - to be at best, conservative-centrist. And even on that I'd actually argue they're leaning more to the right than to the left on most issues.

Weil die Änderung dieser Verhältnisse ein grundsätzliches Umdenken in Verteilungs- und Wirtschaftsfragen bedeutet. Und Kulturkämpfe dienen ja in erster Linie gerade dazu, diese Diskussionen (Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer etc.) zu übertönen und zu verdrängen.

Schaue mir grad die Reden des neuen Vorsitzenden der UK Greens an: da können unsere deutschen Grünen noch echt was lernen.

Genau das ist die Gegenposition zu AfD und Autoritarismus die wir brauchen: radikal empathisch, ökonomisch fokussiert auf die 99% - differenziert, aber prinzipienfest.

Perfekt. Soeben eingereicht! 😁

Umstritten sollte als Unwort des Jahres geehrt werden.

Es ist so ein feiger excuse für Journalist*innen. Alles ist umstritten heute, egal ob Klimawandel oder Faschismus.

Es ist faul und unprofessionell. "Muss irgendwie kritisch eingeordnet werden und - ach komm, schreib einfach 'umstritten'."

All diese "messaging"-Diskussionen in der politischen Debatte gehen mir auf den Zeiger.

Es braucht kein besseres messaging. Es braucht linke Politik die authentisch, verständlich und klar über die Themen spricht, die Menschen alltäglich betreffen. Und an der Macht danach handelt.

That's it.

Beim aktuellen Zustand der demokratischen Partei würden sie damit progressiven Kräften fast einen Gefallen tun.

Sorry, hab nur noch Galgenhumor übrig.

Julia Ruhs verbreitet jetzt ohne Belege die völlig unbelegte Verschwörungstheorie, die „SPD und Grünen“ hinter der NDR-Entscheidung stünden. Damit zeigt sie bestens, warum es KEINE politische Entscheidung war – sie ist offenbar keine seriöse Journalistin, wenn sie derartiges Geraune verbreitet.

Das ist so ein klassisches Beispiel für BWL vs VWL - und warum manche Dinge reguliert werden müssen.

Wie bei Mindestlohn: der/die einzelne Unternehmer*in will keinen zahlen - aber wenn alle keinen zahlen leidet die Konsumnachfrage. Also muss man alle Unternehmen dazu zwingen.

Same same.

Aber die hauen doch alle paar Stunden "kein Geld für Faulenzer" und "Wer nicht arbeitet braucht auch nicht essen" Kommentare raus. Was willst du denn noch von denen?!

Der beste mir bekannte Vergleich ist der zu solchen kleinen Sektierer-Bewegungen, so Charles Manson-Style.

Wahr ist, was sich wahr anfühlt. Oder was der Anführer als wahr festlegt. Das ist die einzige Konsistenz.

don't want to brag, but I've been saying this for years. political debate is performance/theater, essentially a form of entertainment.

Auf dieser Liste fehlt, dass die Union nach rechts rückt - nicht die SPD nach links. Der Abstand zwischen beiden wird größer, weil die Union so schnell Richtung rechts abrutscht, dass selbst die Seeheimer SPD nicht hinterher kommt.

Arschkarte

Ich verstehe nicht was Smartphones im Schlafzimmer machen. Und ich meine generell - nicht nur bei Kindern.

CDU: Wir schützen Jens Spahn. SPD: Wir machen gerne mit.

Jury-Begründung: "Umstritten" dient in den Medien wie kaum ein zweiter Begriff dazu, im eigentliche Sinn eindeutige Sachverhalte (Klimawandel, Kriegsschuld, Ungerechtigkeit etc.) nur deswegen als diskutabel darzustellen, weil irgendjemand ohne Beleg und Argument das Gegenteil behauptet.