Den halbentrückten Auftritt von Karl #Habsburg in der ZIB2 im IV mit @arminwolf.at kann man nicht treffender kommentieren wie Hubert Feichtlbauer 1992 unter dem Titel „Habsburg - unsentimental“ zum 80. Geburtstag von Otto Habsburg in @diefurche.bsky.social: 1/
11.11.2025 23:41 — 👍 6 🔁 2 💬 2 📌 0
Post vom St
Georgs-Orden? Jetzt natürlich bange Frage: von Herrn Stelzer oder Herrn Hofer?
11.11.2025 15:29 — 👍 6 🔁 0 💬 0 📌 0
"Dinghofers NSDAP-Mitgliedschaft ist also nicht bewiesen", behauptet die FPÖ heute wieder.
Doch, ist sie.
Am 1. Juli 1940 ist Franz Dinghofer in die NSDAP aufgenommen worden. Am 30. September 1941 wurde seine NSDAP-Mitgliedskarte ausgestellt. Seine NSDAP-Mitgliedsnummer war 8.450.902.
11.11.2025 11:55 — 👍 276 🔁 80 💬 3 📌 6
Der war seit je her eher familienzentriert.
11.11.2025 08:50 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0
Überhaupt ein sehr gutes Interview. Auffällig, dass Habsburg auf das "von" verzichtete, das ihm sonst so wichtig ist. Dass er sich "aus Respekt vor unserer Geschichte" als SKH tituliert lässt, ist nicht neu, aber interessant. Die Geschichtslosigkeit der Unterworfenen, ein Thema mit langer Tradition.
11.11.2025 07:51 — 👍 6 🔁 0 💬 2 📌 0
Der Nutzen wird sich wohl erst hinterher klären lassen. Und er tritt nur ein, wenn RU den Krieg verliert. Ich erspare uns den ausführlicheren Hinweis, dass es danach aktuell nicht aussieht.
09.11.2025 12:53 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Ich sehe den Punkt, halte ihn aber für einen Zirkelschluss: natürlich muss einer Ab- eine Aufrüstung vorangegangen sein. So betrachtet, könnte man die Abrüstung mit dem selben Recht auch als Korrektur des vorherigen Fehlers - der Aufrüstung- verstehen.
09.11.2025 12:50 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Er und vor allem seine Frau haben Überfahrten bezahlt und Affidavits in den USA organisiert, ohne die ein Visum nicht zu bekommen war.
08.11.2025 20:58 — 👍 3 🔁 0 💬 1 📌 0
Buttinger ist zweifellos eine der interessantesten Figuren der österreichischen Zeitgeschichte. Wir haben in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte der Uni Wien und dem Freud-Museum London letztes Jahr eine Ausstellung über ihn und seine spätere Frau, Muriel Gardiner, gemacht.
08.11.2025 19:29 — 👍 5 🔁 0 💬 1 📌 0
Ja, ich mich auch. Lebhaft.
08.11.2025 10:07 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0
The Florentine Diamond Resurfaces After 100 Years in Hiding
“It’s an astonishing tribute to the Empress Zita’s practical determination. And she was a very practical woman.”
Kein Wort, dass gezielt die Lüge verbreitet wurde, die Juwelen seien gestohlen worden und daher leider weg.
Indeed: a very practical woman.
2/2
www.nytimes.com/2025/11/06/a...
08.11.2025 09:25 — 👍 6 🔁 0 💬 0 📌 0
Der von den Habsburgern engagierte Historiker, Richard Bassett, lässt sich in der New York Times zur Sache Juwelenschatz ganz unvoreingenommen ein:
"It’s an extraordinary achievement to have managed to preserve it for 100 years actually incognito,” [...]
1/2
08.11.2025 09:25 — 👍 4 🔁 0 💬 1 📌 0
Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs14. JahrgangHeft 1 / 2024
Der aktuelle Band enthält vermischte Themen zur Privatrechts-, Verfassungs- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. M. Irnstötter beschäftigt sich mit der gar nicht so seltenen Praxi...
Übrigens wurde erst letztes Jahr eine seriöse wissenschaftliche Aufarbeitung des Juwelendiebstahls durch die Habsburger publiziert. Sehr deutlich dort auch das hundertjährige Lügen der Familie (bzw einzelne ihrer Mitglieder) rund um den Verbleib des Schatzes.
austriaca.at?arp=0x003f234c
08.11.2025 09:02 — 👍 11 🔁 6 💬 1 📌 0
Es ist unsäglich.
08.11.2025 08:57 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0
Bis heute fühlt sich zudem insbes. Clanchef (aka "Familienoberhaupt") Karl H. bemüßigt, durch das demonstrative Führen des "von" im Namen die Abschaffung des Adels öffentlich zu ignorieren. Wo wäre hier das "schwierige" Verhalten der Republik? Dass sie auf der Einhaltung geltenden Rechts beharrt?
08.11.2025 08:56 — 👍 5 🔁 0 💬 1 📌 0
Insgesamt wurden die Habsburger von der Republik äußerst pfleglich behandelt. Das hat sie ihrerseits nicht davon abgehalten, sich durch den Austrofaschismus üppig "entschädigen" zu lassen und bis in die jüngste Vergangenheit die Restitution auch jener Güter zu fordern, die 1919 der Republik zufielen
08.11.2025 08:56 — 👍 4 🔁 0 💬 1 📌 0
Oder bestand der angeblich "schwierige Umgang" der Republik mit den Habsburgern in der Einziehung des hofärarischen Vermögens? Und müsste man dann nicht gerechterweise hinzu fügen, dass dieses auch nach dem Recht der Monarchie
Staats- und eben nicht Privatbesitz war?
4/7
08.11.2025 08:56 — 👍 4 🔁 0 💬 1 📌 0
Dass das ehem. Herrscherhaus einen "schwierigen Umgang" mit dem politischen System pflegte, durch das es abgesetz wurde: ok. Einst Kaisers von und zu, jetzt Bürger Habsburg - fand man wohl nicht so toll. Aber was soll umgekehrt der "schwierige Umgang" der Republik gewesen sein? Die Absetzung?
3/7
08.11.2025 08:56 — 👍 4 🔁 0 💬 1 📌 0
Peak konsequentes "einerseits - andererseits...", das sich als kritische Geschichtsbetrachtung kostümiert:
"Auch beim Haus der Geschichte Österreichs ist von 'einem schwierigen Umgang mit der ehemaligen Dynastie und der [sic] schwierige Umgang der Habsburger mit der Republik' die Rede."
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1/7
08.11.2025 08:56 — 👍 9 🔁 5 💬 1 📌 1
Sie haben völlig recht: ohne Historiker:innen wird es nicht gehen. Gut wäre nur, wenn die nicht nur einen MA in Kunstgeschichte hätten und nostalgische Bücher über die gute alte Zeit geschrieben hätten. Genau das scheint hier aber das ausschlaggebende Kriterium gewesen zu sein.
08.11.2025 07:34 — 👍 2 🔁 0 💬 1 📌 0
Das kann ja nicht ernst sein.
07.11.2025 19:35 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0
Nach 100 Jahren aufgetaucht: Habsburgerschatz entfacht alte Debatte neu
„Mir war von Anfang an klar, das ist der ‚Florentiner‘.“ Mit diesen Worten bestätigte ein mit der Prüfung beauftragter Wiener Juwelier am Donnerstag, dass ein seit den 1920er Jahren als verschollen ge...
Habsburgers haben Besitzrechte an von Ihnen 1918 außer Landes gebrachten Schätzen "historisch und rechtlich sehr genau prüfen lassen" (So genau wie die Restitutionsansprüche, mit denen sie seit Jahr und Tag scheitern?). Würde mich interessieren, wer die Prüfung verantwortete?
orf.at/stories/3410...
07.11.2025 19:11 — 👍 5 🔁 0 💬 3 📌 0
Dumm oder nicht, er war mittelfristig erwartbar. Die Ukraine bezahlt dafür mit zehntausenden Toten und einem zerstörten Land. Und RU demonstriert, dass man, Beharrlichkeit und Skrupellosigkeit vorausgesetzt, militärisch auch ans Ziel kommt. Ich sehe hier keine Lektion, die erteilt worden wäre.
07.11.2025 09:28 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Der Fokus der gesamten internationalen Politik hat sich in den letzten Jahren stark in Richtung militärische Lösungen verschoben. Diese Logik war immer schlimm, aber im Atomzeitalter ist sie riskanter als je zuvor. Das ist meine bottom line. Und ich glaube, hier können wir es auch sein lassen.
07.11.2025 09:23 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Ja, natürlich ist Abrüstung schwierig, wenn man es mit einem expansiven Gegenüber zu tun hat, wer würde das bestreiten? Aber Russland war nicht immer so aggressiv wie jetzt und man hat sehenden Auges die Gelegenheit verpasst, sie in eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur einzubeziehen.
1/2
07.11.2025 09:15 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Die Abrüstung der 90er betraf dann vor allem die konventionellen Waffenbestände. Und deren Reduktion lag definitiv im beiderseitigen Interesse.
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07.11.2025 09:11 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
PhD on sexual labour in Vienna (1945-mid-70s) @univienna I Historian at Institut für Historische Sozialforschung I she/her
Sozial- und Meinungsforschung @ifes.bsky.social. Am liebsten: Arbeitswelt, Politik und Wahlen. Sonst so: Marathon und Trail Running.
Sprecher des Verteidigungsministeriums, Wien
Solidarität, Gerechtigkeit, jüdisches Bewusstsein. Für diese Werte steht der Bund seit seiner Gründung.
Hobby-Historiker bei Tag, Koch bei Nacht. Dazwischen im Internet.
Physiker, Autor, Wissenschaftserklärer, Kolumnist. Wien, Europa, Milchstraße & Umgebung. Glaube nicht alles, was du denkst!
Datum Stiftung für Journalismus und Demokratie, davor presserat.at • PhD Candidate • Privataccount
Hier schreibt das Team des Jüdischen Museums Frankfurt zu jüdischer Geschichte, Gegenwart und Kultur in Frankfurt.
Journalist | ARD-Hauptstadtstudio Berlin | #Radio #Politics #Finance #Economy #Crime | private |
🇦🇹 Bundesminister für Finanzen
Impressum: https://www.bmf.gv.at/public/impressum.html
Lea L. Fink
Doktorandin der Philosophie und historische Stadtführerin
✒️ Wien
✒️ Berlin
✒️ Brandenburg
Historian - histories of: europe(s)+europ.integration / Facism+NS / youth / education / borderlands / consumption / wine / inequalities + Cultural Studies
politics and social science // spricht für sich // keine Meinung // (c) Lisi Specht
www.linkedin.com/in/daniel-lehner-23870b109/
Still the same one I was over there and there and there. (It’s not my bike!)
Posting mainly from Canterbury.
Gewerkschafter, schreibt seine Meinung und für die Produktionsgewerkschaft
political scientist, focus on the future of work, european politics, migration and labor issues.
https://nevaloew.eu/
WSI - Institute of Economic and Social Reserach, Hans Böckler Foundation
views are my own.
Politikwissenschaftler. Bauernkind. HSP.
Themen: Geschichte und Geschichtsschreibung der linken/alternativen Bewegungen, emanzipatorische historische Bildung, zudem Kunstgeschichte (Klassische Moderne, Avantgarden, Bauhaus) und jüdisch-linke Geschichte.
Aus Victor Klemperers Tagebüchern 1933 und 1945. Die Tagebücher dokumentieren den Aufstieg und den Untergang des Faschismus in Deutschland aus der persönlichen Perspektive Klemperers. Ergänzt um die Ereignisse nach der Machtübergabe. (Non-official)