Gerald Gottlieb

Info an Bundesregierung und Stadt Wien:
Eine der wichtigsten Investitionen im Kulturbereich kostet gar nichts, sondern bringt jährlich einige Mio: Kein Geld für die 3 Boulevardmedien, die systematisch mit Hetze, Angstmache und Diffamierung unsere politische Kultur und Demokratie beschädigen.

Viktor hat sein Coming Out.

Wir sollen also den Rechtsstaat beschädigen, indem wir Leute schonen, die den Rechtsstaat beschädigen wollen, weil die sonst jammern, dass der Rechtsstaat beschädigt sei, und sie lieber weiterhin den Rechtsstaat beschädigen lassen? Ist das wirklich eine durchdachte Strategie? #Lepen

2013 schlug Marine Le Pen vor, wer öffentliche Mittel hinterziehe, sollte lebenslang unwählbar sein.

Gestern wurde sie wegen Veruntreuung von EU-Geldern verurteilt und darf 5 Jahre nicht zu Wahlen antreten und jetzt gefällt das Rechtsextremen plötzlich nicht mehr.

"Eines Tages wird meine Leistung für das Land noch gewürdigt werden."
(Karl-Heinz Grasser)

Ich finde es schon ein bisserl unsympathisch, dass in der Mittagsjournalgeschichte über Atv, Florian Klenk mit keinem Wort erwähnt wird, obwohl er als Erster dagegen protestiert hat.
Ohne Klenk hätte das niemanden interessiert.

Als einer von 2 Millionen Menschen ohne Religionsbekenntnis in Österreich würde ich mir von Journalist:innen übrigens zumindest eine kritische Nachfrage erwarten, wenn eine hohe Amtsträgerin einer pluralen, säkularen, demokratischen Republik sagt "Österreich ist ein christliches Land".

„In Teilen rechtsextrem“ ist in etwa wie eine Marmelade, die „in Teilen verschimmelt“ ist. U can‘t touch this.

Sir Ben Wallace zu den „Fake News“ von Präsident Trump über Russlands Krieg in der Ukraine.

So sollten endlich auch aktive Politiker anfangen mit und über Trump und die USA 2025 zu reden.

Zwischen all der Fürchterei darf man übrigens auch nicht vergessen, Rechte zwischendurch auszulachen.

Warum kommt mir plötzlich die Diskussion um die Frage nach dem Anteil der Großindustrie am Aufstieg der NSDAP in den Sinn.

Was Landeshauptmann Christopher Drexler geantwortet hat, kann man in meiner Steiermark-Reportage nachschauen: on.orf.at/video/142527...

Stefan Pierer wurde 2015 von der Zeitschrift „trend“ zum „Mann des Jahres“ (nicht Manager, wobei? 🤔) gewählt.

Dieser Kuss des Todes des Magazins wirkt nach geraumer Zeit häufig.

1995: Alexander Maculan
1999: André Rettberg
2012: René Benko
2015: Stefan Pierer
2019: René Benko
2019: Markus Braun

„Der ORF gehört uns allen, oder? Es ist schon ein besonderes Gustostückerl, dass man Leute danach lechzen lässt, beklaut zu werden…” Der Kolumnist ereifert sich wieder einmal über Medienpolitik.
Seuchenkolumne 1435
https://buff.ly/3UUHDyK