Die Verkündung ist wahrscheinlich am 18.03.
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Ende des Tickers.
@h48bleibt.bsky.social
In der Hermannstraße 48 wohnen über 140 Menschen – und das teilweise schon seit Jahrzehnten. Familien, Einzelpersonen und Groß-WGs sind hier Zuhause. Neben den Wohnungen und Gewerben ist hier auch der solidarisch finanzierte, offene Projektraum.
Die Verkündung ist wahrscheinlich am 18.03.
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Ende des Tickers.
(4) An E-Mails zwischen dem Verwalter und Mieter*innen, in denen von "WG" gesprochen wird, kann er sich nicht erinnern. Das "WG" könne auch Wirtschaftsgemeinschaft heißen...
26.02.2025 10:25 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0(3) Dass auf Dokumenten "Wohnungsnummer" steht, liege an der Software, die bei Dokumentenvorlagen jede Einheit immer eine "Wohnungs"nummer zuordnet. Er ist der Meinung, dass sich alle einig gewesen wären, dass Gewerbe angemietet wird. Er wisse nichts von Wohngemeinschaften.
26.02.2025 10:18 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0(2) Der Verwalter bestätigt, nach Vorlage der Dokumente, die Nachträge unterschrieben zu haben. Diese wurden teilweise im Büro teilweise in dem Haus unterzeichnet.
Die Bewerbungsbögen der Mietinteressent*innen wurden an den Verwalter geschickt. Dieser leitet sie an die Vermieterin weiter.
Der Zeuge kann sich an wenig erinnern. Kernaussagen des Zeugen.
(1) Der Verwalter betreut die #H48 seit 5 Jahren nicht mehr. Es lägen keine Unterlagen vor.
An die Nachträge zum Ursprungsvertrag hat er auch keine Erinnerung mehr.
10:45 Der nächste Zeuge ist der Verwalter der #H48.
26.02.2025 09:43 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0(6) Die Tochter der Vermieterin verweist auf die Belastung ihrer Mutter durch den Prozess, die sich von ihren Mieter*innen betrogen fühlt....
26.02.2025 09:42 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0*die Tochter der Vermieterin
26.02.2025 09:40 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0(5) Auf Nachfragen der Beklagtenseite (Mieter*innen) zieht sich die Vermieter*innen auf ein fehlendes Gedächtnis und generelle Aussagen zurück.
Nach 2002 hätte ein Verwalter das Tagesgeschäft übernommen. Die Vermieterin habe aber am Ende aber alles abgesegnet (z.B. die Finanzierbarkeit).
(4) Dass auf einigen Dokumenten von "Wohneinheiten" gesprochen wird, erklärt die Zeugin mit einem Software-Fehler. lol
26.02.2025 09:25 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0(3) Die Tochter der Vermieterin ist der Meinung sie war bei dem Vertragsschluss (im Gegensatz zu vorherigen Zeug*innen. Angesprochen auf die Lücke im Vertrag bzgl. des Gewerbes, sagt sie, dass die Mieter*innen noch gründen wollten.
Sie hätten nur Inserate für Gewerbe veröffentlicht.
(2) Die Vermieterin wäre bei der Vertragsunterzeichnung nicht dabei gewesen. Die Vermieterin wäre immer dagegen gewesen, dass nur dort gewohnt wird, weil es nicht zum wohnen gedacht ist, da es denkmalgeschützt ist und eine laute Tischlerei im Gebäude ist - "da kann man gar nicht wohnen"
26.02.2025 09:19 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Kernaussagen der Zeugin:
(1) Sie war Hausverwalterin von ca. 1994-1995 bis 2001-2002. Sie hat Außentermine kontrolliert und Besichtigungen gemacht. 2 junge Personen wollten ein Software Unternehmen gründen. Sie hätten NUR gewerblich vermietet.
Die erste geladene Zeugin ist die Tochter der damaligen Vermieterin und Verwalterin der #H48.
Sie sagt, dass sie sicher ist, dass nur an Gewerbe vermietet wurde. Ansonsten will sie sich an wenig erinnern.
26.02.2025 - 9:30 Uhr
Heute ist der zweite Prozesstag einer weiteren WG aus der #H48
Es ist der zweite Termin der Beweisaufnahme. Am letzten Termin wurden die Zeug*innen der Beklagtenseite (Bewohner*innen) befragt.
Heute werden zwei Zeug*innen der Klägerseite (Vermietung) befragt.
Kurzer Nachtrag: der Richter tendiert zur Klägerseite, aber will sich das ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Die Umstände sind leider unverständlich, da die Beweislast eher für uns gesprochen hat, was auch der Richter selbst gesagt....
21.02.2025 14:05 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Der heutige Prozesstag ist soeben beendet worden. Eine Entscheidung des Richters gibt es am 07.03.2025.
21.02.2025 13:38 — 👍 2 🔁 0 💬 0 📌 0Klägerseite versucht dem Zeugen Worte in den Mund zu legen: Versuch Zeuge zur Aussage zu zwingen, dass es sich um einen primär gewerblichen Raum handelt. Beklagtenseite stellt es mit einer Frage klar, dass es primär Wohnraum war und ist!
21.02.2025 13:14 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Klägerseite führt Beweise vor, dass der Zeuge anscheinend als Hauptmieter ausgestiegen ist aus dem Vertrag 2007. Jedoch führt Zeuge aus, dass er trotzdem weiterhin dort gelebt hat und es bloß einen Wechsel im Hauptmietverhältnis gab.
21.02.2025 12:48 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Klägerseite führt mit der selben aggressiven Methode fort und befragt Zeugen bezüglich Nachträge 2007, 2009 und gibt aggressiv Antwortmöglichkeiten sogar vor.
21.02.2025 12:43 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Zeuge wird von Klägerseite mit der selben Frage bezüglich des Vertragsschlusses 2003 teils aggressiv befragt/bedrängt. Es geht darum ob der Zeuge sich an den Vertragsabschluss erinnern kann.
21.02.2025 12:32 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Frage Klägerseite mit Vorführung von Vertrag '01 als Beweisstück: wann fand das Gespräch mit der Vermieterin statt? Antwort: 2001-2011 hat der Zeuge dort gewohnt. Jedoch wann genau Gespräch stattgefunden hat, weiß der Zeuge nicht, aber wahrscheinlich vor dem Vertrag 2003, vermutlich 2001.
21.02.2025 12:23 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Frage: war das Mietverhältnis gefährdet durch wohnliche Nutzung? Nein, die Räume wurden für's Wohnen ausgebaut und es stand im Mietvertrag, dass es zum wohnen genutzt wird. Es diente dem Vorteil der Vermieterin, weil es somit Mieter*innen gab. Zeuge hat sich stets im Wohnverhältnisse sicher gefühlt.
21.02.2025 12:14 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Fragen Beklagtenseite: hatte Zeuge das Gefühl, dass erwartet wurde, dass Räumlichkeiten als Büros genutzt werden müssen? Antwort: nein! Warum? Weil zuvor es auch nicht so war und zudem Zeitpunkt auch nicht.
21.02.2025 12:12 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Es handelt sich bei dem Dokument um das selbe Schriftstück, was der erste Zeuge auch vorgelegt bekommen hat. Im Nachtrag der bezeugt der aktuelle Zeuge, dass er sich an dem Inhalt zu erinnern kann, weil es Themen in der WG war, jedoch nicht an der Verfassung.
21.02.2025 12:03 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Zeugen wird Dokument als Beweisstück vorgeführt, kann sich jedoch nicht daran erinnern an dem Schriftstück beteiligt gewesen zu sein.
21.02.2025 12:00 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Zeuge hat bis 2011 dort gelebt und hat nix zum Nachtrag 2012 mitbekommen.
21.02.2025 11:55 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Neuer Zeuge wird geladen:
Frage Richter: waren sie am Vertag 2003/2012 beteiligt? Antwort: Eingezogen November 2001. Als Gbr Mietvertrag geschlossen mit Berechtigung zum wohnen. Gewerbesteuer wurde zusätzlich draufgezahlt. Es war klar das es WGs sind. Hausmeister und Postbote wussten das auch!
Fragen Beklagtenseite: hat Vermieterin erwartet, dass dort ein Gewerbe betrieben wird? Antwort: nein!
21.02.2025 11:35 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Frage Klägerseite: wusste Zeugin, dass es ein Gewerbemietvertrag mit Wohnnutzung war und sie es o hingenommen hat? Antwort: ja!
21.02.2025 11:34 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0