NEUTSCH

entgraten – entgriet – entgriete – entgraten https://neutsch.org/Starke_Verben/E

imminieren: drohen, bevorstehen. https://neutsch.org/Morphologische_Aufleitung

ministrieren: sich als Kandidat für ein Ministeramt als geeignet erweisen. https://neutsch.org/Morphologische_Aufleitung

erklecken: ausreichen, genügen. https://neutsch.org/Morphologische_Aufleitung

Sep: äußerst zufriedenstellender Sex. »Nachdem sie sich so lange nicht getroffen hatten, gaben sie sich völlig einander hin und hieben miteinander Sept, der beide glücklich much.« https://neutsch.org/Antonyme

oberträchtig: mit ehrenwerten Absichten. https://neutsch.org/Antonyme

umwunden: zögernd, mit Umschweifen. https://neutsch.org/Entneinungen

possieren: wer nicht possiert, ist impotent. https://neutsch.org/Morphologische_Aufleitung

vernachlässigen – verossag nalch – verössäge nalch – nalchverossegen https://neutsch.org/Starke_Verben/V

wiefen: jmdn. mit Schläue und allen Tricks ausstatten. https://neutsch.org/Partizipation

antun: »Dieser Gedanke begeistert mich, er tut mich sehr an.« https://neutsch.org/Partizipation

jagen – jug – jüge – gejagen https://neutsch.org/Starke_Verben/J

larmoyieren: auf die Tränendrüse drücken. https://neutsch.org/Morphologische_Aufleitung

zählig: von überschaubarer Anzahl (»seine neue Partei mobilisierte zählige Wähler”) https://neutsch.org/Entneinungen

setzen – satz – sütze – gesotzen https://neutsch.org/Starke_Verben/S

fantil: reif. https://neutsch.org/Entneinungen

winteraufen (eraufe wint, eroff wint, winteroffen): einen Pass im Winter nicht für den Verkehr schließen. https://neutsch.org/Partizipation

nachahmlich: gewöhnlich, normal, unauffällig. https://neutsch.org/Entneinungen

versieren: jmdn. mit Kenntnis und Erfahrung ausstatten. »Meister, versiere mich in der Kunst des Schwertkampfes!« https://neutsch.org/Partizipation

Entfreiung: Gefangennahme. https://neutsch.org/Antonyme

galieren: sich einer Dame gegenüber zuvorkommend verhalten, sich ritterlich geben. https://neutsch.org/Morphologische_Aufleitung

abgreifen: durch Berühren abnutzen. https://neutsch.org/Partizipation

missvergnügen: »Sie missvergnügt sich ob des schlechten Wetters.« (https://www.google.de/books/edition/Deutsche_Sprachbriefe/fzZAAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=missvergnüge&pg=PA99&printsec=frontcover) https://neutsch.org/Partizipation

hunzen – honz – hönze – gehonzen https://neutsch.org/Starke_Verben/H

wohlhaben: Vermögen besitzen. »Diejenigen Bürger, die wohlhatten, lebten meistens in den Villenvierteln in Grunewald oder Zehlendorf. Meine Großeltern aber hatten übel und wohnten in einer dunklen Hinterhofwohnung in Kreuzberg.« https://neutsch.org/Partizipation

missvergnügen: »Sie missvergnügt sich ob des schlechten Wetters.« (https://www.google.de/books/edition/Deutsche_Sprachbriefe/fzZAAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=missvergnüge&pg=PA99&printsec=frontcover) https://neutsch.org/Partizipation

abgreifen: durch Berühren abnutzen. https://neutsch.org/Partizipation

Kontrasignation: Ankämpfen gegen Unbilden, Sich-nicht-Abfinden mit Schwierigkeiten. https://neutsch.org/Antonyme

Menti: Bestätigung eines kursierenden Behaupts. https://neutsch.org/Entneinungen

blümerieren: geschwindelt kriegen/werden. Anmerkung: schwindeln ist eins der ganz wenigen deutschen Verben, die ein Objekt, aber kein Subjekt verlangen. So kann man statt »Mir ist schwindelig« auch sagen »Mir schwindelt« (Dativ) oder wahlweise »Mich schwindelt« (Akkusativ). Letzteres kann man […]