K. Rake

„Ohaaa, [mein Name] ist dein Vorname? Das wusste ich ja gar nicht!“ - auch mit fast 20 Jahren können junge Besuchsmenschen in meinem Haushalt noch sehr kindlich erstaunt sein, wenn sie feststellen, dass ich nicht nur „Mama von“, sondern ein Individuum bin.

Rennend Intervalle ballern, um das Leben in Frage zu stellen. Als würde ich das nicht eh schon durchgehend tun.

Männer sind.

Frauen sind

manchmal

auch da

Immer wieder gerne. War bloß etwas umständlich, den Rollator über die Eispfützen zu rangieren.

So. Dann starten wir mal eine Laufrunde und testen die neue, extra für Intervalle erstellte Playlist. Und mit „wir“ meine ich mich. (Ich nehme mir ein Beispiel an @janedoenrzwo.bsky.social )

Und ja, das ist inspiriert vom just davor getätigten Repost und dem Versuch, meine körperlichen Reaktionen wieder in den Griff zu bekommen.

Allen, die das Wort „Trigger“ in ihrer Alltagssprache nutzen, wünsche ich einen Tag mit PTBS als Schnupperpraktikum.

„Er hat die Trennung eben nicht verkraftet..“
Hilde, wenn sie ihn verlassen konnte, statt ihn zu killen, kann man diese Disziplin ja wohl auch von ihm verlangen.

Der Sohn hält auch mit fast 18 noch konsequent am 50-50-Wechselmodell fest. Neu ist, dass er den Transport von sich und seinem Gepäck auf Grundlage seines Motorradführerscheins eigenverantwortlich gestaltet. Wetterunabhängig. Ich übe dann mal ruhiges Ein- und Ausatmen.

Welche Erkältung ist eigentlich „nur“? Was bedeutet das „nur“? Dass du geheime Superkräfte hast, diesen Virus aufgrund seiner Banalität bei dir zu behalten und von allen um dich rum abzuschirmen? Dass der Infekt so leicht ist, dass niemand der von dir Angesteckten etwas merken wird? „Nur“ am Arsch.

Aus „Nur eine Erkältung“ am Montag wurde „Jetzt fehlt schon die dritte Person (von 10) wegen Corona“ am Donnerstag.

5 Liter Kürbis-Kartoffel-Rote-Linsen-Suppe. Voller Werkstolz denken, dass die locker für bestimmt 2 Tage reicht. In Teenagermaße umgerechnet sind 5 Liter und 2 Tage allerdings 1 hohler Zahn und 1 Abend…

Egal, wie hart dein Job ist - Genesungs- und Heilungsarbeit ist der härteste!

Erklär‘s dem Kollegen und nicht mir… Strategische Inkompetenz ist ein Move aus dem Kontrollzentrums des Patriarchats. Seine Eier, sein Problem. (Hier hat es leider wieder wunderbar funktioniert und mindestens 3 Frauen waren sofort zur Stelle, sein „Problem“ zu lösen.)

Ich finde immer mehr nur in mir statt. Und ich muss sagen, es gab schon schlechtere Zeiten.

Ich tausche mich tagelang engagiert in der Kommentarspalte unter einem Podcast bei Spotify dazu aus, inwiefern im Reality-TV die Auswirkungen patriarchaler Strukturen zu beobachten sind. Eine kurze WhatsApp an meine langjährigste Freundin bekomme ich nicht hin.

Ein sehr gutes Bild.

Wenn ich mich sicher fühle, bin ich extrovertiert. Für meine Unfähigkeit, Kontakte zu pflegen, lieferst du mir hier sehr gute Denkimpulse… Mich an die Sprache des Gegenübers anzupassen, kostet mich unabhängig von der Freundschaftsebene viel Kraft und lässt Kontaktaufnahmen hochschwellig werden.

Zustimmung. Ich überfordere regelmäßig als Smalltalk angelegte Kommunikation, weil ich authentisch und differenziert auf das „Wie geht‘s“ antworte. Und umgekehrt: Wenn ich es frage, dann aus echtem Interesse. Kommunikation als banal-oberflächlicher Verbundenheitsleim kann ich nicht.

Nach 1 Stunde sind 2 Hackklötze geborsten und ein Großteil des Jahresvorrats gehackt. Anstrengend? Nö, finden die beiden nicht.

vm.tiktok.com/ZNdop6Cro/

Wie einem das Leben immer Themen serviert, als wäre man nie satt.

Chance mit 17jährigen Testosteronträgern im eigenen Haushalt: Sie hacken das neue Kaminholz. Risiko mit 17jährigen Testosteronträgern im eigenen Haushalt: Sie hacken das neue Kaminholz.

Mein Krafttier ist Peter, das pfefferminzbonbonlutschende Pferd von TikTok.

Notiz an mein jugendliches Ich: Wenn du weiterhin ständig über deine Belastungsgrenzen gehst, wirst du dich mit Anfang 50 täglich entscheiden müssen. Entscheiden, ob du arbeitest, einkaufst, kochst, trainierst oder eine Hunderunde gehst. Mehr als eine Aktivität wirst du nicht mehr schaffen.

Morgens vor 10 in Deutschland und ich möchte schon wieder das Patriarchat anzünden.

Der Kollege (m) bringt Eier zum gemeinsamen Frühstück mit. Ungekocht. Wir haben keine Kochmöglichkeit in der Teeküche.
Kolleginnen (w) geben wie gewohnt alles, um sein Problem zu lösen. Und nein, sie sind weder das Problem, noch in der Verantwortung!

Strategische Inkompetenz in einer Eierschale…

Macht nix Eulers, ist nicht dein Paar Schuhe.

The National könnte den Tag noch retten.

Es fällt mir zunehmend schwer, es „Freundschaft“ zu nennen, wenn du dein Interesse an mir ausschließlich über Likes bei Social Media zeigst.