Monolog

Das Monster unterm Bett verspeist die Welt.

Wir treffen uns in dem schmalen Spalt zwischen Nacht und Morgen.

Der Zeitgeist kann nicht ohne uns, und doch folgen wir ihm.

Der Herbst führt uns die Vergänglichkeit vor Augen.

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Im Café im Westend sitzen wie jeden Tag die alten Damen und genießen ein Stück Marzipan- und Cremetorte zur Tasse Kaffee.
Ich möchte mich zu ihnen setzen, um mich mit ihnen gemeinsam wehmütig an das alte West-Berlin zu erinnern.

Gewissheit ist eine Gauklerin.

Innere Ruhe.

Seine Wohnung lag im Hinterhof. Er hatte Vorhofflimmern.

Wir ver|zweifeln am Zeitgeist.

Am Ende des Kurorts warten geduldig die Grabsteine beim Steinmetz.

Das bürgerliche Korsett zwickt.

Nochmal als Erinnerung —
Über Berlin meckern Berliner; alle anderen meckern über ihr eigenes Kaff.

Berlin bei Nacht ist einfach besonders — du siehst den Dreck nicht.

Auf Augenhöhe ist noch Platz.

Das Bild zeigt eine neblige Waldlandschaft in der Morgendämmerung oder im frühen Tageslicht. In der Mitte des Himmels scheint die Sonne durch den dichten Nebel, wodurch sie wie ein heller, diffuser Lichtfleck wirkt. Ihr Licht breitet sich strahlenförmig, aber sanft durch die Nebelschleier aus und schafft eine fast mystische Atmosphäre. Im Vordergrund sieht man eine Wiese oder Lichtung mit niedrigen Sträuchern und Gräsern, die noch feucht wirken, vermutlich vom Tau oder vom Nebel. Rechts stehen hohe, schlanke Bäume – vor allem Fichten oder Kiefern – deren Silhouetten im Dunst nach oben ragen. Dahinter verschwimmen die Umrisse weiterer Bäume im Nebel, wodurch ein Gefühl von Tiefe und Stille entsteht.

Da fällt mir der alte B-52s-Titel „There‘s a Moon in the sky — it’s called the Moon“ ein.

Ich arbeite an einer Goldfisch-Trilogie:
— Goldfische sind Stilikonen einer urbanen Lebensunverbindlichkeit.
[Twitter, 31.05.2023] —

Unsere Annahme, wir führten ein komplexeres Leben als ein Goldfisch, teilt ein Goldfisch möglicherweise nicht.

Ein Gedanke kann gar nicht verschwendet sein.

Das Bild zeigt das Olympiastadion Berlin von innen. Im Vordergrund ist ein großes, geschwungenes Stadiondach zu sehen, das von unten aufgenommen wurde. Das Dach hat eine auffällige blaue Farbfläche, die durchscheinend wirkt.

'Farbe: Blau' #FotoVorschlag

Hinter uns liegen Industriebrachen, vor uns das Ungewisse.

dieser herbst hat eine düstere note

Er arbeitete im Parterre. Er war Paartherapeut.

Es regnete. Wir reagierten besonnen.

das klo stand in der ecke des evangelischen friedhofs, wobei anzumerken ist, dass es sich nicht um ein toilettenhäuschen der firma dixi handelte, deshalb war es auch in aubergine gehalten, mit einer gelben tür. es wirkte fremd, verloren, wie es so vor den gräbern stand, die tür leicht angelehnt.

Es wird bestätigt, dass Sie ein Mensch sind. Das kann einige Sekunden dauern.

Wir erklommen den Gipfel. Wir ahnten nicht, wie dünn die Luft dort ist.

Höre ich genauso gerne wie Aaron Coplands Original mit Pauken wie Kanonenschlägen.
Übermütig habe ich mir damals ELPs Album „Pictures at an Exhibition“, der Interpretation von „Bilder einer Ausstellung“, angehört. Schwer verdaulich.

Das Bild zeigt eine nächtliche Landschaft. Im Vordergrund steht ein einzelner, kahler Baum ohne Blätter. Hinter dem Baum scheint der helle Mond, der durch die Verzweigungen hindurch sichtbar ist und dem Bild eine stimmungsvolle, fast mystische Atmosphäre verleiht. Der Himmel ist dunkelblau bis schwarz, und am Horizont erkennt man eine Baumreihe sowie vereinzelte Lichtpunkte, die vermutlich von Häusern oder Straßenlaternen stammen. Auf dem Boden im Vordergrund ist eine leicht beleuchtete Wiese oder Feldfläche zu sehen, mit Grasbüscheln, die durch den Schein von Licht plastisch hervorgehoben werden.

'Nachtschicht' #FotoVorschlag