Cyril Brunner

😊

I think it is a discussion that society should have at some point😅 How do we define these -90%? Where do we make the cut? >99% of CO2 em. could be reduced, but it gets harder & harder. IMO, there will be a point where CDR will be the smarter option. You see, I am replacing reductions with CDR here 🫣

... different people have different values; thus, CDR plays a different role for them. Who is right, who is wrong? I don't know. But I know this discussion has not happened, neither in society nor in the research community (as far as I know).

I think the challenge is that there is no common understanding, even among experts, on how a net zero or a net negative society should look like. If money is your only metric, CDR is a replacement for reducing emissions. However, money isn't the only metric, and ...

Is the Earth losing resilience, and does it matter? Part 1: The risks we don’t know we’re taking | Johan Rockström | 90 comments 1.5°C is not a political target — it’s a physical limit. In this first of three posts, I explore whether today’s climate targets, based on the remaining carbon budget, are truly enough to keep warming...

Is that the same person?
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Zusammenfassend: Wenn ein neues Auto, dann führt ein reines Elektroauto mit Abstand zu den geringsten Emissionen. Kleiner ist besser als gross. Carsharing kann die Emissionen zudem mindern. Jedes neue Benzin- oder Dieselauto, auch ein Plug-in Hybrid, ist hingegen eines zu viel für unsere Klimaziele.

Biotreibstoffe führen vielfach zu gleich vielen oder gar höheren Emissionen wie Benzin/Diesel, ausser man verwendet pflanzliche/tierische Rest- oder Altöle. Diesel mit 7% Ethanol oder Diesel mit 7% Biodiesel haben dann auch bloss 0.7-1.7% geringere Emissionen.

(Emissionen der Vorkette: bei Benzin +30% verglichen zu den CO₂-Emissionen der Verbrennung, bei Diesel +24%)

Letzteres führt dazu, dass bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor alleine die Emissionen in der Vorkette (Ölförderung, Raffinerierung, Transport, ...) grösser sind, als die Emissionen der Stromproduktion bei reinen Elektroautos.

2️⃣ Oft werden für den Vergleich die Emissionen vom heutigen Strommix verwendet. Während der typischen Lebensdauer eines Fahrzeugs (CH: ~18 Jahre) verändert sich jedoch der Strommix, sodass die durchschnittlichen Emissionen über die nächsten 15-20 Jahre rund 1⁄3 so hoch sein dürften wie heute.

Die Studie greift zusätzlich zwei wichtige Aspekte auf:

1️⃣ Der reale Verbrauch liegt typischerweise 20-25% höher als der vom Hersteller angegebene Verbrauch (nach dem harmonisierten Prüfverfahren WLTP). Bei Plug-in-Hybriden liegt der fossile Verbrauch sogar 3.5-mal so hoch, wie im realen Gebrauch.

Die Batterie führt zwar zu 40% mehr Emissionen während der Produktion, jedoch liegen die Emissionen im täglichen Gebrauch tiefer und beim EU-Strommix ist ein Elektroauto nach den ersten 17'000 km besser. Beim Schweizer Strommix, der CO₂-ärmer ist, dürfte dies entsprechend früher sein.

Ein interessanter Bericht zu den Treibhausgasemissionen verschiedener Autos erschien diese Woche. 🚗

Zuerst mal nichts Neues: Reine Elektroautos führen über den ganzen Lebenszyklus zu 73% tieferen Treibhausgasemissionen wie ein Benzinauto.

😅 Merci, Dirk!!

YouTube video by NZZ Format CO2-Sauger für Klimaschutz? Wie die Branche ums Überleben kämpft | Doku NZZ Format Langfassung

CO₂-Sauger für Klimaschutz? – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit.

Ein sehr empfehlenswerter Film zur #CO2Entfernung (#Negativemissionen).

Wer die Erstausstrahlung verpasst hat, findet den Film auf YouTube: youtu.be/dZHYDvAAuzo

und auf SRF Play www.srf.ch/play/tv/-/vi...

Am 𝗗𝗼𝗻𝗻𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗴, 𝟭𝟬. 𝗝𝘂𝗹𝗶 𝘂𝗺 𝟮𝟯:𝟬𝟱 kommt auf 𝗦𝗥𝗙𝟭 ein vielschichtiger, einsichtsreicher, 50-minütiger Film zur #CO2Entfernung (#CDR).

Wiederholung am 12. Juli um 10:10 auf SRF Info, sowie ab Freitag, 11. Juli, 17 Uhr auf YouTube: youtu.be/dZHYDvAAuzo.

Ein neuer, sehr informativer Übersichtsartikel zur #CO2Abscheidung (Carbon Capture) für all jene, die die verschiedenen Optionen mehr im Detail verstehen möchten:

www.nature.com/articles/s41...

Thank you for writing and sharing this assessment so quickly, in addition to all the media work you do!

Framing “nature‐based” solutions to climate change The framing of particular solutions as “natural” or “unnatural” has far-reaching implications for climate policy but has thus far been overlooked. Here, we undertake a critical review of the ways in ....

Many scientists working on CDR avoid using the distinction "nature-based" and "technological" (see wires.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/...). Irrespective, what we see is that a diverse portfolio of CDR methods will likely lead to the overall best outcome for biodiversity, etc.

Faktencheck zum Heimildin-Artikel zu Climeworks | Cyril Brunner Gestern erschien ein Beitrag (https://lnkd.in/eYYkTemR), der kein gutes Haar an Climeworks und der #CO2Entfernung lässt. Ich denke, ein kurzer Faktencheck ist wichtig. Wir dürfen alle unsere Präferen...

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Fact check for the Heimildin article on Climeworks Yesterday, a post appeared (https://heimildin.is/grein/24581/) that doesn't leave a good hair on Climeworks and #CarbonDioxideRemoval (CDR).

Yesterday, a post appeared (heimildin.is/grein/24581/) that doesn't leave a good hair on climeworks.bsky.social and #CarbonDioxideRemoval #CDR.
I think a quick fact-check is important. Find the English version here and the German version below: www.linkedin.com/pulse/fact-c...

I hope not🫣

Wir dürfen alle unsere Präferenzen haben, wie wir auf Netto-Null kommen. Doch Fakten zu den Lösungen zu leugnen oder zu verdrehen, führt zum selben Ergebnis, wie den menschengemachten Klimawandel zu leugnen.

Faktencheck zum Heimildin-Artikel zu Climeworks Gestern erschien ein Beitrag (https://heimildin.is/grein/24581/), der kein gutes Haar an Climeworks und der #CO2Entfernung lässt.

Gestern erschien ein Beitrag (heimildin.is/grein/24581/), der kein gutes Haar an Climeworks und der #CO2Entfernung lässt. Ich denke, ein kurzer Faktencheck ist wichtig:
www.linkedin.com/pulse/fakten...

Diese Entfernung muss bezahlt werden, sonst geschieht sie kaum. Aber durch wen? Bislang gibt es Initiativen, welche das Angebot der CO₂-Entfernung anregen, aber kaum Dinge, welche die Nachfrage stimulieren.

Für Netto-Null müsste sich das grundlegend ändern: Je nach Emissionsquelle stossen wir dann entweder eine Tonne CO₂ nicht mehr aus (in ~85-90% aller Fälle), oder wir stossen sie weiterhin aus, und entfernen sie gleichzeitig an einem anderen Ort wieder aus der Atmosphäre (in ~10-15% aller Fälle).

jemanden dafür zu bezahlen, CO₂ wieder aus der Luft zu holen.

der den Grundzügen von Netto-Null-Emissionen gerecht wird, gebe ich diesen Personen recht. Denn solange es für den Emittenten gratis oder relativ günstig ist, CO₂ oder andere Treibhausgase in die Atmosphäre auszustossen, gibt es schlicht zu wenig Motivation, ...

Diverse Personen werden sich vermutlich darin bestätigt fühlen, dass die CO₂-Entfernung nicht funktioniere. Dass sie zu teuer und zu klein sei, um etwas an unsere Klimaziele beizutragen. Solange wir nirgendwo auf der Welt einen gesetzlichen Rahmen haben, ...

Durch das Momentum hat über die letzten Jahre ein deutlich grösserer Teil der Start-ups im Bereich der CO₂-Entfernung überlebt, als für Jungunternehmen typisch wäre. Die nächsten paar Jahre werden zäh und die Anzahl der Unternehmen, aber auch die jeweilige Grösse wird sich vermutlich oft verringern.