Leon Herbstmann

Meine Absicht ist es nicht, irgendwas für toll zu verkaufen. Vergleiche ich den jetzigen Stand mit dem von z.B. vor zwei, drei Monaten, ist das aber ein für alle zufriedenstellendes Ergebnis.
Ansonsten, wie du richtigerweise schreibst, ist vieles eine Entscheidung der Kirchengemeinde.

bsky.app/profile/herb...

Zum Ende noch eine Pressemitteilung der Kirchengemeinde selbst zu den Geschehnissen der letzten Tage und der Zukunft des ]pg[: [8/8]
www.erloeserkirchengemeinde-muenster.de/newsarchiv/2...

Sehr wohl können wir aber als Stadt und Politik weiterhin helfen, dass dem ]pg[ die Zeit zwischen Abriss und Neubau sowie der Einzug in die neuen Räumlichkeiten und ggf. Vernetzung im Quartier für zusätzliche Räume gelingen wird und das breite Angebot bestmöglich erhalten bleibt. [7/8]

Als Stadt und Politik können wir angesichts der allgemeinen Finanzlage aber auch Trägern anderer Jugendzentren gegenüber keine Ausnahme bei der finanziellen Unterstützung der Kirchengemeinde machen. [6/8]

Dass das ]pg[ im geplanten Neubau deutlich weniger Fläche zur Verfügung haben wird als im PGH ist zwischen der Kirchengemeinde und der Franziskus Stiftung vereinbart worden. Allerdings wäre das ]pg[ mit ca. 150qm² genau so groß wie andere Jugendzentren in Münster auch. [5/8]

Schon jetzt kann das ]pg[ alternative Räumlichkeiten nutzen, ehe es in absehbarer Zeit an die Bennostraße 7 ziehen kann und in der dann "langfristigen" Zwischenlösung seine Arbeit fortsetzen kann. Dafür hat die Politik extra zusätzliche Haushaltsmittel bereitgestellt (110 Tsd. €). [4/8]

D.h. in dem neuen Gebäude wird es in Zukunft weiterhin offenen Kinder- und Jugendarbeit geben.
Für die Zeit des Abrisses und Neubaus wurde intensiv nach Zwischenlösungen gesucht. Erst recht spät hat sich eine Lösung abgezeichnet, die in den nächsten Wochen final besiegelt werden kann. [3/8]

Der Auszug erfolgte, weil die evang. Erlöserkirchengemeide, der das PGH gehörte und die Trägerin des ]pg[ ist, das Gebäude nicht mehr halten kann. Das Grundstück hat die Gemeinde per Erbbaurecht der Franziskus Stiftung übertragen und vertraglich geregelt, im Neubau Räume mieten zu dürfen. [2/8]

Gestern wurde das besetzte Paul-Gerhardt-Haus (PGH), wo bis zum Ende letzten Jahres Münsters größtes Jugendzentrum, das ]pg[, sein Zuhause hatte, von der Polizei geräumt. Hier ein paar Infos, warum das Jugendzentrum ausziehen musste und wie es um die Zukunft bestellt ist: [1/8]

Spanier:innen in Kindertagesstätten Die Stadt Münster will dem Fachkräftemangel in Kindertagesstätten durch den Einsatz ausländischer Pädagog:innen entgegenwirken.

Ende 2021 haben wir uns als Stadt auf den Weg gemacht, was anderes Kommunen und Träger schon länger erfolgreich machen: spanische Fachkräfte für unsere Kitas gewinnen. Jetzt dürfen wir endlich die ersten Pädagog*innen begrüßen.

Willkommen in Münster und einen guten Start ins hiesige Arbeitsleben!

Hallo! Viele Maßnahmen der Jugendhilfe können die Chancen auf ein besseres Leben für Kinder nachhaltig verbessern: Betreuungsplätze in benachteiligten Vierteln, Ausbau der frühen Hilfen und auch ein PG-Haus tragen auf kommunaler Ebene dazu bei, junge Menschen aus der Armut zu helfen.