Christian Eichfeld

Ja, ich will Dich nicht in Botschaft korrigieren. Nur darauf hinweisen, dass "Kündigung" falscher Begriff ist.

Nein, geht nicht um Rechthaben.
Es geht um Unterschied zwischen Nicht-Verlängerung befristeter Stellen und Kündigung unbefristeter Verträge.
Das bestimmte Kolleg:innen höheres Risiko tragen ist ungerecht und Folge der akademischen Beschäftigungsverhältnisse, wie Du völlig zurecht schreibst.

Auch das stimmt so nicht ganz. Die Universitäten sprechen von "Stellenabbau", den sie aufgrund Mittelkürzungen durchführen müssen. Und befristete Stellen durch Nicht-Verlängerung abzubauen, ist arbeitsrechtlich deutlich einfacher als unbefristete Verträge einseitig zu kündigen.

Hmmm...Ich weiß nicht.
Was ist denn bei einem Arbeitsvertrag "jede andere Hinsicht" außer der arbeitsrechtlichen?

Ich meine Kinder und Jugendliche, wie ich es schrieb. Wenn ich allgemein Menschen gemeint hätte, wäre ich in der Lage gewesen, das hinzuschreiben.

Dobrindt entzieht Ortskräften Aufnahmezusage – „Warum zerstören Sie mich und meine Familie wissentlich?“ Dobrindt wollte nur noch Ortskräften aus Afghanistan ein Visa gewähren. Man habe eine politische Verantwortung für diese Menschen. Es kommt anders.

„Warum haben Sie mich 2 Jahre lang warten lassen, sodass es für die Taliban noch deutlicher wurde, dass ich geflohen bin? Warum zerstören Sie mich und meine Familie wissentlich?“

Mir fehlen die Worte, um meine Verachtung für diese gewissenlosen Menschenfeinde im Innenministerium auszudrücken.

KI: Erfundene Quellenangaben belasten Archive und Bibliotheken Dass KI-Systeme Inhalte generieren und dabei auch falsche Quellenangaben produzieren, ist eigentlich bekannt. Trotzdem leiden Archive unter den Angaben.

Neben der Halluzination der LLMs, also dem Erfinden von Quellen, gibt es zusätzlich noch das Problem, dass durchgerutschter KI Müll mittlerweile zu Quellen werden. Das ist dann quasi Deep Postfaktizität.

Wenn dann noch Factchecking wegrationalisiert wird: Flooding the Zone with more sticky shit!

Ich sage auch nicht, dass Du das lösen kannst. Gewiss nicht.
Aber es ist 1 Fehler, Studierende von der Verantwortung für unreflektierte u ungeprüfte Nutzung generierender KI freizusprechen. Die Begründung "Das wird heute halt so gemacht." ist nichts als 1 Alibi u entbindet nicht von Verantwortung.

Volle Zustimmung zu Deinem Rant.
Und 1 energischer Widerspruch: Doch, den Studierenden ist Vorwurf zu machen! Es ist ihr Studium, nur sie selbst können aktiv etwas lernen. Nur sie selbst können durch aktive Tätigkeit ihr Weltwissen und sich selbst wechselseitig erschließen u zu Verständnis gelangen.

Wenn ich etwas an Bluesky wirklich nervig finde, dann ist es dieses häufige: "Wer das ...(hier eigene Meinung einfügen) noch nicht begriffen hat, dem ist nicht mehr zu helfen / der macht sich zum Helfershelfer."
Das ist kein Argument, das ist schlicht Abwertung und Totschlag-Kommunikation.

Sehr sinnvolle Frage. Hat nicht jeder Subtext, der zur Hauptbotschaft interpretiert wird, wiederum seinen eigenen Kontext, d.h. darauf bezogenen Subtext?

Oh man... Alle Falken, Bussarde, Adler, Geier, Milane, Weihen raus.
Ich glaube, diese Abstimmung ist nichts für mich.🥲

Ich hatte auch bereits einen auf dem Arm mit Handschuh, allerdings im Sack bei einer Aktion. Wow, einfach nur wow.

Das kannst Du Dir aussuchen, solange Du sicherstellen kannst, dass Uhu, Kauz, Eule und Habicht weiterkommen.😜
Im Ernst: Bei dieser Wahl einfach so lassen (bei den Singvögeln war's ja auch schon so).

Aber natürlich müssen auch Erwachsene ihr eigenes Verhalten anschauen und reflektieren. Nur hat Staat da deutlich weniger juristisch begründbare direkte Interventionsmöglichkeiten.

Da liegen wir auseinander. Ein generelles Verbot eigener Accounts (darum geht's ja) sendet klare Botschaft an Tech-Konzerne, schützt KuJ im Rahmen staatl. Möglichkeiten u schafft Raum, um kindgerechte, konsequent nutzungsregulierte Plattformen zu entwickeln.
M.E. wäre das richtiger Weg.

Das mag sein.
Aber gegenüber Kindern und Jugendlichen besteht eine elterliche und staatliche Fürsorge- und Schutzpflicht.

Wie ein menschenfeindlicher Politiker wie Dobrindt Innenminister werden konnte?
Indem die Wahlberechtigten mit Erst- und Zweitstimmen die CSU/CSU so relativ mehrheitlich gewählt haben, dass diese ein Mandat zur Regierungskoalitionsbildung hatten.

Nicht nur Netiquette und jugendfreie Inhalte sind ein Problem. Auch die starke Sogwirkung ist gerade für Kinder und Jugendliche U14 schwierig, da es ihnen oft schwer fällt, ihren Fokus willkürlich zu steuern. Sie kommen dann gedanklich nicht davon los, selbst wenn sie wollen.

Sehr cool, Glückwunsch. Aber das ist doch nur, weil die Leute Dich mit Florian Hacke verwechseln und glauben, dass Du Direktor des RKI bist.🙃

Gegenvorschlag: Man muss aber zuerst einen Artikel oder Thread schreiben, warum die linke Sache, die man erst machen muss, auch wirklich links ist.🙃

Headline "Wadephul Porträt soll künftig deutsche Auslandsvertretungen zieren"

Freue mich schon auf die Dienstanweisung, in der Dorothee Bär auffordert, dass ihr Porträt "zur besseren Vernetzung" im Eingangsbereich aller Universitätsgebäude und Forschungsinstitute hängen soll.

Nein! Man kann über begründete differenzierte Vorwürfe mit einer Einordnung nachdenken, ob das was dran ist. Aber nicht über verwirrte Wutreden, die nur aus aneinandergereihten Abwertungen bestehen.
Das gibt diesem Unsinn nur eine Seriosität, die es nicht hat.

Ich denke, die Antwort ist offensichtlich: Nicht anstrengend nachdenken, was die Aussagen im Abstract genau bedeuten können, sondern sich die vermeintliche Kernaussage anstrengungslos, mundgerecht und fertig für Copy& Paste liefern lassen.

😅
Skurrile Kommunikation.
Mit der häufigen Empörung, die sachliche Kritik verdrängt, hat er in Bezug auf soziale Medien insgesamt nicht einmal Unrecht.
Aber dann diese alberne Abwertung mit der Forderung blockiert zu werden - das ist schon lustig passiv-aggressiv.

Danke für den sehr guten Artikel.
Gerade für mich als Wanderleiter/-führer für die Fortbildung super interessant.

#Ehrenmann

Käme natürlich sehr auf die Fragestellungen an. Aber müsste nicht zwingend Längsschnitt sein. Auch eine saubere Querschnittaufnahme mit Vergleich zu anderer Berufsgruppe wäre schon aussagestark.

Ich hatte Schüler, deren Eltern starke Trinker waren. Nichts fanden diese Kinder schlimmer, als wenn Eltern am nächsten Tag noch nach Alkohol riechend kamen, um sich wortreich zu entschuldigen u schniefend zu erklären, dass es nie wieder vorkommt; aber sie wussten, daß das sowieso nicht stimmt.