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Katharina Strohmeyer 1.Dezember um 19:00
Offener Brief an die CDU
Ich bin traurig. Vor über einem Vierteljahrhundert habe ich entschieden, mich politisch zu engagieren. Im Bundestagswahlkampf 1998 bin ich zur JU gestoßen. Zwei Jahre später, mit 16, konnte ich dann auch in die CDU eintreten. Ich bin in der Partei sozialisiert worden, habe mit ihr viel erlebt und ihr viel zu verdanken. Doch jetzt, wo das 25-jährige Parteijubiläum
bevor steht, bekomme ich zunehmend Bauchschmerzen, weil ich von der aktuellen Parteiführung auf gar keinen Fall eine Ehrung entgegennehmen möchte. Warum?
1. Es geht nur noch um Macht, nicht um Verantwortung. Wie auch? Der Parteivorsitzende hat sich nie in den Dienst einer höheren Sache oder gar des Gemeinwesens gestellt. Entweder er hatte das Sagen, oder er hat gekniffen. Kein Wunder also, dass er als einziger Kanzlerkandidat und auch als erster CDU-Bewerber kein bisschen Regierungserfahrung hat. Nicht als Ministerpräsident, nicht als Oberbürgermeister, nicht als Minister. Merz hat private Profit- und Partikularinteressen vertreten, er mag besonders gut darin sein „Deals“ abzuwickeln und Tafelsilber zu verscheuern. Aber er hat noch nie Verantwortung für die Allgemeinheit übernommen. Und ehrlich gesagt traue ich ihm das auch nicht zu. Nicht nur die meisten CDU-Ministerpräsidenten, sondern auch diverse Bürgermeister oder Landräte haben mehr Kanzlerpotenzial. An
dieser Stelle empfehle ich die beliebte Frage: Welchen Posten hätte diese Person wohl, wenn sie eine Frau wäre? Ich bin mal nett: Sie hätte reich eingeheiratet. Auf keinen Fall hätte sie, nachdem ihre Partei sie zweimal nicht als Vorsitzende haben wollte, ein drittes Mal kandidiert. Leider heben wir uns in dieser Hinsicht kaum noch vom BSW ab. Das Wahlprogramm ist jedenfalls das gleiche: ich. Erst die Person, dann die Partei, dann das Land.

Katharina Strohmeyer 1.Dezember um 19:00 Offener Brief an die CDU Ich bin traurig. Vor über einem Vierteljahrhundert habe ich entschieden, mich politisch zu engagieren. Im Bundestagswahlkampf 1998 bin ich zur JU gestoßen. Zwei Jahre später, mit 16, konnte ich dann auch in die CDU eintreten. Ich bin in der Partei sozialisiert worden, habe mit ihr viel erlebt und ihr viel zu verdanken. Doch jetzt, wo das 25-jährige Parteijubiläum bevor steht, bekomme ich zunehmend Bauchschmerzen, weil ich von der aktuellen Parteiführung auf gar keinen Fall eine Ehrung entgegennehmen möchte. Warum? 1. Es geht nur noch um Macht, nicht um Verantwortung. Wie auch? Der Parteivorsitzende hat sich nie in den Dienst einer höheren Sache oder gar des Gemeinwesens gestellt. Entweder er hatte das Sagen, oder er hat gekniffen. Kein Wunder also, dass er als einziger Kanzlerkandidat und auch als erster CDU-Bewerber kein bisschen Regierungserfahrung hat. Nicht als Ministerpräsident, nicht als Oberbürgermeister, nicht als Minister. Merz hat private Profit- und Partikularinteressen vertreten, er mag besonders gut darin sein „Deals“ abzuwickeln und Tafelsilber zu verscheuern. Aber er hat noch nie Verantwortung für die Allgemeinheit übernommen. Und ehrlich gesagt traue ich ihm das auch nicht zu. Nicht nur die meisten CDU-Ministerpräsidenten, sondern auch diverse Bürgermeister oder Landräte haben mehr Kanzlerpotenzial. An dieser Stelle empfehle ich die beliebte Frage: Welchen Posten hätte diese Person wohl, wenn sie eine Frau wäre? Ich bin mal nett: Sie hätte reich eingeheiratet. Auf keinen Fall hätte sie, nachdem ihre Partei sie zweimal nicht als Vorsitzende haben wollte, ein drittes Mal kandidiert. Leider heben wir uns in dieser Hinsicht kaum noch vom BSW ab. Das Wahlprogramm ist jedenfalls das gleiche: ich. Erst die Person, dann die Partei, dann das Land.

2. Unser Selbstverständnis ist eine Katastrophe. Wir verwechseln Nähe zur Industrie mit Wirtschaftskompetenz und schauen obendrein bei wirtschaftspolitischen Fragen auf andere Parteien herab. Ich habe den Eindruck: Wir haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei wissen nennenswerte Teile unserer Parteispitze nicht mal, wie das Geldsystem funktioniert. Wir vernachlässigen leider den Teil der Wirtschaft, der unser Land zusammen hält und hier Steuern zahlt: die kleinen und mittleren Betriebe. Und wir ignorieren sehr angestrengt, was um uns herum passiert, sei es in Bezug auf Forschungsergebnisse, auf wirtschaftliche oder technologische Entwicklungen oder auf
naturwissenschaftliche Rahmenbedingungen, wie Kipppunkte im Klimasystem. Wir Treffen unsere Entscheidungen viel zu häufig auf Basis von Nichtwissen oder Ignoranz oder aber wir maßen uns an, den Wählerinnen und Wählern die Wahrheit nicht zumuten zu können. Das Problem mit dieser Realitätsverweigerung ist: Wenn wir die Probleme (und damit meine ich die wirklichen Probleme, nicht die Symptömchen, an denen wir gerade stellvertretend herumdoktern) ignorieren, dann tischen andere sie auf – aber niemand erarbeitet Lösungen. Das empfinde ich als unseriös, demokratiegefährdend und obendrein als infantil. Von einer staatstragenden Partei erwarte ich kein pubertäres Kräftemesse, sondern Tacheles und Lösungskompetenz.

3. Der politische Tonfall ist gefährlich. Wir sollten im politischen Koordinatensystem mal nachschauen, wo denn eigentlich der Feind lauert und wo bloß ein Konkurrent sitzt. Die Grünen mögen ein ernst zu nehmender Konkurrent sein. Das mag uns aus machttaktischer Sicht Angst machen, aber der Feind sitzt woanders und der bedroht gerade unsere Demokratie. Diese Erkenntnis sollte sich auch in der Kommunikation

2. Unser Selbstverständnis ist eine Katastrophe. Wir verwechseln Nähe zur Industrie mit Wirtschaftskompetenz und schauen obendrein bei wirtschaftspolitischen Fragen auf andere Parteien herab. Ich habe den Eindruck: Wir haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei wissen nennenswerte Teile unserer Parteispitze nicht mal, wie das Geldsystem funktioniert. Wir vernachlässigen leider den Teil der Wirtschaft, der unser Land zusammen hält und hier Steuern zahlt: die kleinen und mittleren Betriebe. Und wir ignorieren sehr angestrengt, was um uns herum passiert, sei es in Bezug auf Forschungsergebnisse, auf wirtschaftliche oder technologische Entwicklungen oder auf naturwissenschaftliche Rahmenbedingungen, wie Kipppunkte im Klimasystem. Wir Treffen unsere Entscheidungen viel zu häufig auf Basis von Nichtwissen oder Ignoranz oder aber wir maßen uns an, den Wählerinnen und Wählern die Wahrheit nicht zumuten zu können. Das Problem mit dieser Realitätsverweigerung ist: Wenn wir die Probleme (und damit meine ich die wirklichen Probleme, nicht die Symptömchen, an denen wir gerade stellvertretend herumdoktern) ignorieren, dann tischen andere sie auf – aber niemand erarbeitet Lösungen. Das empfinde ich als unseriös, demokratiegefährdend und obendrein als infantil. Von einer staatstragenden Partei erwarte ich kein pubertäres Kräftemesse, sondern Tacheles und Lösungskompetenz. 3. Der politische Tonfall ist gefährlich. Wir sollten im politischen Koordinatensystem mal nachschauen, wo denn eigentlich der Feind lauert und wo bloß ein Konkurrent sitzt. Die Grünen mögen ein ernst zu nehmender Konkurrent sein. Das mag uns aus machttaktischer Sicht Angst machen, aber der Feind sitzt woanders und der bedroht gerade unsere Demokratie. Diese Erkenntnis sollte sich auch in der Kommunikation

angemessen widerspiegeln - sowohl in Bezug auf andere Parteien, als auch bzgl. eigener Positionen. Populismus ist einer Partei, die Volkspartei sein möchte, unwürdig!
Debatten über schnelle Scheinlösungen wie E-Fuels oder Kernfusion tragen zur Desinformation bei und sind genau so schädlich wie plumpe Stimmungsmache zur Optik von Energieerzeugungsanlagen oder zur Zukunft des Heizens. So hetzt man Menschen
auf und macht ihnen Angst. Aber das Ganze ist doch kein Spiel! Wir stehen gerade vor den wohl größten Herausforderungen, die unser Land bisher erlebt hat. Das erfordert Mut und Zusammenhalt. Was wir aber tagtäglich aus der Parteizentrale erleben, führt leider zu immer weiterer Spaltung. Ich frage mich: Was soll das?Wir sind doch die Union.
Da ergibt sich schon aus dem Namen, dass es keinen Platz für gesellschaftliche Spaltung geben darf! Doch leider findet diese Spaltung allzu oft bereits innerhalb der Partei statt.
Da wird von Herren mit Machtanspruch abfällig über Parteifreunde gesprochen, weil sie „nur“ Protestanten und eben keine Katholiken sind. Andere werden nicht ernst genommen weil sie dem Arbeitnehmerflügel angehören oder belächelt wenn sie sich in der Klimaunion engagieren. Und die Frauenunion? Hauptsache, die Damen kochen weiter Kaffee! Das alles drückt eine grundlegende Haltung aus und ist letztlich eine Frage der politischen Kultur. Als konservativer Partei würden uns ein gewisser Anstand und das Leben christlicher Wert wie Demut und Nächstenliebe eigentlich gut zu Gesicht stehen. Leider ist häufig das Gegenteil der Fall. So sind die Äußerungen großer Teile unserer Führungsspitze allzu oft kaum von der Sprache der AfD zu unterscheiden. 
Ganz ehrlich: Wer Ressentiments gegen Menschen schürt oder gemeinnützige Umweltverbände als „Gegner der Demokratie“ bezeichnet, beschädigt selbige massiv. Die Gegner der Demokratie sitzen sehr offenkundig woanders! Solche Äußerungen besorgen mich zutiefst, denn dadurch wird die Brandmauer aufgeweicht.

angemessen widerspiegeln - sowohl in Bezug auf andere Parteien, als auch bzgl. eigener Positionen. Populismus ist einer Partei, die Volkspartei sein möchte, unwürdig! Debatten über schnelle Scheinlösungen wie E-Fuels oder Kernfusion tragen zur Desinformation bei und sind genau so schädlich wie plumpe Stimmungsmache zur Optik von Energieerzeugungsanlagen oder zur Zukunft des Heizens. So hetzt man Menschen auf und macht ihnen Angst. Aber das Ganze ist doch kein Spiel! Wir stehen gerade vor den wohl größten Herausforderungen, die unser Land bisher erlebt hat. Das erfordert Mut und Zusammenhalt. Was wir aber tagtäglich aus der Parteizentrale erleben, führt leider zu immer weiterer Spaltung. Ich frage mich: Was soll das?Wir sind doch die Union. Da ergibt sich schon aus dem Namen, dass es keinen Platz für gesellschaftliche Spaltung geben darf! Doch leider findet diese Spaltung allzu oft bereits innerhalb der Partei statt. Da wird von Herren mit Machtanspruch abfällig über Parteifreunde gesprochen, weil sie „nur“ Protestanten und eben keine Katholiken sind. Andere werden nicht ernst genommen weil sie dem Arbeitnehmerflügel angehören oder belächelt wenn sie sich in der Klimaunion engagieren. Und die Frauenunion? Hauptsache, die Damen kochen weiter Kaffee! Das alles drückt eine grundlegende Haltung aus und ist letztlich eine Frage der politischen Kultur. Als konservativer Partei würden uns ein gewisser Anstand und das Leben christlicher Wert wie Demut und Nächstenliebe eigentlich gut zu Gesicht stehen. Leider ist häufig das Gegenteil der Fall. So sind die Äußerungen großer Teile unserer Führungsspitze allzu oft kaum von der Sprache der AfD zu unterscheiden. Ganz ehrlich: Wer Ressentiments gegen Menschen schürt oder gemeinnützige Umweltverbände als „Gegner der Demokratie“ bezeichnet, beschädigt selbige massiv. Die Gegner der Demokratie sitzen sehr offenkundig woanders! Solche Äußerungen besorgen mich zutiefst, denn dadurch wird die Brandmauer aufgeweicht.

Kurzum: Ich möchte nicht Mitglied einer Partei sein, deren Kanzlerkandidat klingt wie ein Lautsprecher der AfD. Denn diese Aussagen „sickern“ ja nach unten durch und etablieren sich auch an der Basis. Dabei versichern wir doch in Sonntagsreden stets: nie wieder! Wie
gesagt: Mir verursachen der politische Tonfall und die Scheindebatten massive Bauchschmerzen. Und ehrlich gesagt habe ich leider nicht den Eindruck, dass die CDU bereit und in der Lage ist, die Probleme unseres Landes wirklich anzugehen. Ich sehe auch nicht, wo wir uns in Stil oder Konstruktivität von der Ampel nennenswert unterscheiden.
Ich weiß, dass es viele vernünftige und engagierte Menschen in der Union gibt. Ein Parteitagsbesuch fühlt sich für mich an wie ein Klassentreffen. Und gerade in meinem Heimatverband habe ich viele langjährige Vertraute und gute Freunde gefunden. Allerdings ist die CDU nunmal auch sehr obrigkeitenhörig - und Kritik an der Parteiführung nicht gern gesehen. Mir ist daher auch bewusst, dass ich mich mit diesem Schritt in die Schusslinie begebe. Mit Sicherheit habe ich auch mal etwas gesagt, das mir heute leid tut. Und ja, vielleicht hätte ich einen anderen Zeitpunkt wählen können, aber wann wäre es denn passend? Vielleicht ist die Adventszeit ja ein guter Moment sich der eigenen Werte und Ziele zu besinnen. Ich fühle mich jedenfalls mit meinen Bedenken und Kritikpunkten einfach nur einsam und habe derzeit nicht mehr den Eindruck, dass meine Haltung und Sichtweisen in der CDU mehrheitsfähig sind. Daher habe ich an diesem Wochenende schweren Herzens meine Mitgliedschaft gekündigt. Ich glaube weiter, dass die Union eine sehr wichtige gesellschaftliche Rolle spielen kann und sollte, ich hoffe dies inständig. Dafür sind aber ein Bewusstwerden, eine Neuausrichtung und ein Kulturwandel vonnöten. Ich wünsche ihr, Ihnen und Euch dabei von Herzen alles Gute.

Kurzum: Ich möchte nicht Mitglied einer Partei sein, deren Kanzlerkandidat klingt wie ein Lautsprecher der AfD. Denn diese Aussagen „sickern“ ja nach unten durch und etablieren sich auch an der Basis. Dabei versichern wir doch in Sonntagsreden stets: nie wieder! Wie gesagt: Mir verursachen der politische Tonfall und die Scheindebatten massive Bauchschmerzen. Und ehrlich gesagt habe ich leider nicht den Eindruck, dass die CDU bereit und in der Lage ist, die Probleme unseres Landes wirklich anzugehen. Ich sehe auch nicht, wo wir uns in Stil oder Konstruktivität von der Ampel nennenswert unterscheiden. Ich weiß, dass es viele vernünftige und engagierte Menschen in der Union gibt. Ein Parteitagsbesuch fühlt sich für mich an wie ein Klassentreffen. Und gerade in meinem Heimatverband habe ich viele langjährige Vertraute und gute Freunde gefunden. Allerdings ist die CDU nunmal auch sehr obrigkeitenhörig - und Kritik an der Parteiführung nicht gern gesehen. Mir ist daher auch bewusst, dass ich mich mit diesem Schritt in die Schusslinie begebe. Mit Sicherheit habe ich auch mal etwas gesagt, das mir heute leid tut. Und ja, vielleicht hätte ich einen anderen Zeitpunkt wählen können, aber wann wäre es denn passend? Vielleicht ist die Adventszeit ja ein guter Moment sich der eigenen Werte und Ziele zu besinnen. Ich fühle mich jedenfalls mit meinen Bedenken und Kritikpunkten einfach nur einsam und habe derzeit nicht mehr den Eindruck, dass meine Haltung und Sichtweisen in der CDU mehrheitsfähig sind. Daher habe ich an diesem Wochenende schweren Herzens meine Mitgliedschaft gekündigt. Ich glaube weiter, dass die Union eine sehr wichtige gesellschaftliche Rolle spielen kann und sollte, ich hoffe dies inständig. Dafür sind aber ein Bewusstwerden, eine Neuausrichtung und ein Kulturwandel vonnöten. Ich wünsche ihr, Ihnen und Euch dabei von Herzen alles Gute.

Holla!
Das ist ja mal ein Abgang.

Katharina Strohmeyer (40), verlässt nach 25J. Parteizugehörigkeit die CDU mit nem
gepfefferten Klartext-Brief.

Hier Screenshots des Briefs von Facebook.

(Die 4 Alt-Texte enthalten zusammen den vollständigen Inhalt, bilden aber nicht exakt das jeweilige Bild ab)

07.12.2024 17:44 — 👍 2301    🔁 1070    💬 129    📌 143
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"D-Day"-Affäre: Gelogen, getrickst und getäuscht "Wir haben nichts zu verbergen": Wie die FDP bislang auf die "D-Day"-Recherchen von ZEIT und "SZ" reagiert hat.

“Christian Lindner, der nach ZEIT-Informationen die Erstellung eines Plans für den Ausstieg Ende September selbst in Auftrag gegeben haben soll, erklärt nun, er habe das ‘D-Day’-Papier ‘nicht zur Kenntnis genommen’” www.zeit.de/2024/52/d-da...

05.12.2024 06:39 — 👍 636    🔁 140    💬 36    📌 10
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Beyond Hope - Orion Magazine Removing a major stumbling block to acting on behalf of the Earth

Your 'doom quote' for today:

"Hope is what keeps us chained to the system, the conglomerate of people and ideas and ideals that is causing the destruction of the Earth."

orionmagazine.org/article/beyo...

03.12.2024 13:57 — 👍 90    🔁 24    💬 6    📌 4
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Energiekonzern EnBW hält Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken für ausgeschlossen CDU und CSU wollen bei einer Übernahme der Regierung prüfen, ob und wie sich deutsche AKW wieder in Betrieb nehmen lassen. Der Kernkraftchef von EnBW hat da eine klare Aussage für die Freunde des Atom...

»Der Rückbau-Status unserer fünf Kernkraftwerke ist praktisch gesehen irreversibel«, sagte EnBW-Kernkraftchef Michels der »Augsburger Allgemeinen« von Dienstag. »Eine Diskussion über die weitere Nutzung der #Kernkraft hat sich für uns vor diesem Hintergrund erledigt.«
www.spiegel.de/wirtschaft/e...

03.12.2024 14:39 — 👍 44    🔁 13    💬 3    📌 1
Der Absturz der deutschen Solarindustrie
YouTube video by Simplicissimus Der Absturz der deutschen Solarindustrie

Die Solarenergie wird 2050 höchstwahrscheinlich die wichtigste Energiequelle weltweit werden. Deutschland war vor 15 Jahren Weltmarktführer der Photovoltaik, doch leider wurde durch politische Inkompetenz von CDU & FDP die deutsche Solarindustrie zerstört:
youtu.be/kuxfA3ruUyU

03.12.2024 14:40 — 👍 104    🔁 43    💬 6    📌 3
Zeitungsausschnitt mit einem Bild von MArkus Söder
Überschrift: "Söder fordert Neuauflage der Kaufprämie.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist gegen ein Verbrennerverbot, fordert aber gleichzeitig eine Kaufprämie für Elektroautos."

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder will mit einer neuen staatlichen Förderung den Verkauf von Elektroautos ankurbeln. "Die E-Prämie braucht es wieder. Der E-Markt ist eingebrochen, weil die Prämie weggefallen ist", sagte der CSU-Chef nach einem Treffen mit Branchenvertretern am 2. Dezember 2024 in München (Video). Söder begründete die Forderung mit den Worten: "Unser Kfz-Gewerbe sagt, im Moment stehen die E-Autos auf dem Hof, keiner kauft sie, also eine Prämie hilft."

Zeitungsausschnitt mit einem Bild von MArkus Söder Überschrift: "Söder fordert Neuauflage der Kaufprämie. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist gegen ein Verbrennerverbot, fordert aber gleichzeitig eine Kaufprämie für Elektroautos." Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder will mit einer neuen staatlichen Förderung den Verkauf von Elektroautos ankurbeln. "Die E-Prämie braucht es wieder. Der E-Markt ist eingebrochen, weil die Prämie weggefallen ist", sagte der CSU-Chef nach einem Treffen mit Branchenvertretern am 2. Dezember 2024 in München (Video). Söder begründete die Forderung mit den Worten: "Unser Kfz-Gewerbe sagt, im Moment stehen die E-Autos auf dem Hof, keiner kauft sie, also eine Prämie hilft."

Ich weiss nicht wie man dieses Fähnchen im Wind wählen kann. Das ist eine solche geballte Inkompetenz.

Zur Erinnerung. Es war die #CDUCSU, die mit einer Klage verhindert hat, dass die Elektroautoprämie weiterlaufen kann.
UND JETZT FORDERT DER SPINNER DAS ZURÜCK
#Merzverhindern
#niemehrCDUCSU

03.12.2024 18:53 — 👍 397    🔁 118    💬 25    📌 2
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Geschlechterparität in der Bundesregierung? »Wir tun den Frauen keinen Gefallen«, sagt Merz Würde es in einer Bundesregierung unter Friedrich Merz genauso viele Ministerinnen wie Minister geben? Von solchen Ideen hält der CDU-Chef wenig – und verweist auf die Erfahrungen mit einer weiblichen...

Frauen sollten die Union einfach nicht wählen, dann tun sie allen einen Gefallen.

www.spiegel.de/politik/deut...

16.10.2024 11:23 — 👍 279    🔁 100    💬 25    📌 10
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Wie wirkt Friedrich Merz auf Chefinnen? Kanzlerkandidat Friedrich Merz will sein Kabinett mit weniger Frauen besetzen, um sie vor dem eigenen Scheitern zu schützen. Wie kommen solche Sprüche an – bei Chefinnen aus Wirtschaft, Politik, Kirch...

„Viele der Managerinnen stehen der CDU nahe, aber dieselben Frauen sagten nun auch: Der ist unwählbar.“ -
@drusille.bsky.social

www.faz.net/aktuell/poli...

03.12.2024 14:12 — 👍 189    🔁 75    💬 13    📌 11
„Mich treibt an, was Euch antreibt: dass wir friedlich zusammen leben, Klima und Natur schützen, Energie und Mieten bezahlbar sind, Unternehmen genügend Aufträge bekommen und die Züge fahren. Dass wir uns nicht anschreien, sondern miteinander reden können, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.“
Vizekanzler
Robert Habeck

„Mich treibt an, was Euch antreibt: dass wir friedlich zusammen leben, Klima und Natur schützen, Energie und Mieten bezahlbar sind, Unternehmen genügend Aufträge bekommen und die Züge fahren. Dass wir uns nicht anschreien, sondern miteinander reden können, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.“ Vizekanzler Robert Habeck

#TeamHabeck 👍
#TeamRobert 🌻
#Habeck4Kanzler 💚

24.11.2024 06:40 — 👍 301    🔁 87    💬 6    📌 2
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EDF: Französischer Energiekonzern macht knapp 18 Milliarden Euro Verlust Der Stillstand zahlreicher Kernkraftwerke in Frankreich hat Betreiber EDF einen Rekordverlust beschert. Im vergangenen Jahr mussten viele Meiler wegen Materialmängeln und verschleppter Reparaturen vom...

Funfact zur Regierungskrise in #Frankreich:
Hätte das Land eine #Schuldenbremse, würde vermutlich kaum noch ein #Atomkraft|werk in Frankreich am Netz geschweige denn neue AKW geplant sein.

www.spiegel.de/wirtschaft/u...

03.12.2024 08:25 — 👍 74    🔁 32    💬 4    📌 2

Tackert euch diesen Post an die Wand. Die deutsche Medienlandschaft hat oft einen Rechts-Bias. Flucht wird negativ dargestellt, Kriminalität absurd überproportional mit Migration verknüpft, es wird weniger über das Klima berichtet als sich die Deutschen das wünschen. Dieser Mythos ist gefährlich.

03.12.2024 16:02 — 👍 1115    🔁 287    💬 16    📌 3

Während bürgerliche Medien sich von dem erfundenen Vorwurf eines linken Bias komplett einschüchtern lassen, haben Rechte ganze Medienimperien, die offen Wahlwerbung für ihre Parteien machen.

03.12.2024 10:35 — 👍 2614    🔁 731    💬 40    📌 18
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Die AfD hat ihre eigene Verfassungsfeindlichkeit beschlossen Die AfD Bayern übernimmt ganz offen rechtsextreme Ideologie. Ihr AfD-Parteitag macht die Arbeit vom Verfassungsschutz viel einfacher.

Millionen Menschen sind gegen die Geheim-Pläne von Potsdam auf die Straße gegangen. Die AfD Bayern hat Massenvertreibungen - auch deutscher Staatsbürger - jetzt ganz offiziell in einer Resolution beschlossen.

www.volksverpetzer.de/aktuelles/af...

03.12.2024 16:44 — 👍 1582    🔁 540    💬 43    📌 23
Upday Screenshot
Rot-Grün will Stromkosten drücken - Union lehnt Vorschlag ab
 Um die Unternehmen bei den hohen Stromkosten zu entlasten, will die rot-grüne Minderheitsregierung die Netzentgelte für 2025 reduzieren. Wegen der fehlenden Mehrheit im Bundestag braucht sie Stimmen aus der Opposition - doch die Union hat bereits angekündigt, dem Gesetzesentwurf nicht zuzustimmen.

Upday Screenshot Rot-Grün will Stromkosten drücken - Union lehnt Vorschlag ab Um die Unternehmen bei den hohen Stromkosten zu entlasten, will die rot-grüne Minderheitsregierung die Netzentgelte für 2025 reduzieren. Wegen der fehlenden Mehrheit im Bundestag braucht sie Stimmen aus der Opposition - doch die Union hat bereits angekündigt, dem Gesetzesentwurf nicht zuzustimmen.

Der CDU ist Wahlkampf wichtiger als die Wirtschaft.

03.12.2024 18:24 — 👍 1566    🔁 462    💬 64    📌 16
Post image 03.12.2024 04:36 — 👍 190    🔁 77    💬 3    📌 2

Der Union ging es nie um die Wirtschaft. Warum zerstört man sonst fast 200.000 Arbeitsplätze in Zukunftstechnologien?
#niemehrCDUCSU
bsky.app/profile/robe...

03.12.2024 19:56 — 👍 17    🔁 7    💬 0    📌 0
Post image

Lindner: Mehr Milei und Musk wagen

www.derstandard.de/story/300000...

02.12.2024 10:49 — 👍 358    🔁 96    💬 30    📌 7
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Meinung: Nicht nur die FDP: Wen Lügen zur Norm wird, stirbt die Demokratie - Kolumne Die FDP hat die Öffentlichkeit wochenlang an der Nase herumgeführt. Das Wiederholen von Unwahrheiten ist aber auch in anderen Parteien weitverbreitet – und eine große Gefahr für Demokratie und Wirtsch...

"Binnen weniger Jahre ist das ständige Wiederholen und Weitererzählen von Unwahrheiten zu einem gängigen Mittel der Politik geworden."

02.12.2024 11:33 — 👍 349    🔁 106    💬 16    📌 9
Gegen die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe stimmten | Dokumentieren gegen Rechts

Seine Haltung zu Frauenrechten ist seit seiner Abstimmung gegen die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe bekannt.
Somit ist er m.M. für Frauen und diejenigen die für Gleichberechtigung stehen nicht wählbar

bkramer.noblogs.org/gegen-die-st

03.12.2024 08:17 — 👍 4    🔁 1    💬 0    📌 0

🎯🫶🏻😂

03.12.2024 08:11 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0
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Schluss mit Privilegien für die Wirtschaftslobby! Seit Jahren gewährt die CDU der Lobbyorganisation "Wirtschaftsrat der CDU" rechtswidrige Privilegien. Schluss damit!

Seit Jahren gewährt die CDU einem Lobbyverband privilegierten Zugang – und verstößt so gegen das Parteiengesetz. Wir fordern Parteichef Friedrich Merz auf, dem Rechtsbruch ein Ende zu setzen. Bitte unterzeichnen auch Sie jetzt unseren Appell! | LobbyControl
www.lobbycontrol.de/lobbyismus-u...

02.12.2024 18:39 — 👍 5    🔁 1    💬 0    📌 1
Taiwans Industrie-Schandfleck Taiwan ist als führender Produzent von Mikrochips unentbehrlich für die Weltwirtschaft. Die Schlüsselindustrie ist wiederum auf zahlreiche Arbeitsmigranten angewiesen. Doch die werden ausgebeutet.

Arbeitsmigration

Taiwans Industrie-Schandfleck

Die Produkte sind hochmodern, die Arbeitsrechte nicht:
In der Chipfertigung werden Migranten systematisch ausgebeutet
02.12.2024 | nd-aktuell.de

www.nd-aktuell.de/artikel/1187...

02.12.2024 18:45 — 👍 2    🔁 1    💬 0    📌 0

Danke

03.12.2024 07:28 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0
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CORRECTIV reicht Eilantrag gegen Bundesamt für Verfassungsschutz ein Das Medienhaus CORRECTIV reicht beim Verwaltungsgericht Köln einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen den Verfassungsschutz (BfV) ein.

Wir haben mit @correctiv.org entschieden, heute gegen den Verfassungsschutz vor Gericht zu gehen. Es ist deren Pflicht, die Öffentlichkeit zu informieren. Auch zur AfD. correctiv.org/in-eigener-s...

02.12.2024 17:33 — 👍 1676    🔁 598    💬 41    📌 34

»Wenn wir die zentrale Rolle von Land nicht anerkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, werden die Folgen alle Lebensbereiche durchdringen und die Schwierigkeiten für zukünftige Generationen verstärken«

02.12.2024 18:23 — 👍 72    🔁 26    💬 8    📌 2
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1/2 „Dass Rechtslibertäre mit ihrer selektiven Auslegung von Bürgerrechten, ihren Angriffen auf gesellschaftliche Minderheiten und ihren Versuchen, die liberaldemokratische Gesellschaft durch Herrschaftsformen des Sozialdarwinismus, 2/2

www.zeit.de/wirtschaft/2...

02.12.2024 22:01 — 👍 267    🔁 33    💬 13    📌 3
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European Federation of Journalists to stop posting content on X The EFJ represents over 295,000 journalists in 44 countries.

Dir European Journalism Federation, die 295.000 Journalist*innen aus 44 Ländern vertritt, wird nicht mehr auf Shitter posten. Es ist vorbei. "X" wird nie wieder zurückkommen.
https://www.thelondoneconomic.com/news/media/european-federation-of-journalists-to-stop-posting-content-on-x-386598/

02.12.2024 23:10 — 👍 300    🔁 42    💬 11    📌 4
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ATLAS - Das gefährlichste Netzwerk der Welt Ein geheimer Zirkel, ein Netzwerk, das die Welt umspannt und global die Politik nach ihren Wünschen beeinflusst. Das klingt wie eine ziemlich heftiger Verschwörungsmythos. Es ist aber tatsächlich auch...

Und ratet mal, über wen das Netzwerk bis in das Finanzministerium verlinkt war!

www.zdf.de/funk/der-dun...

03.12.2024 06:03 — 👍 259    🔁 119    💬 24    📌 14
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Energiekonzern EnBW hält Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken für ausgeschlossen CDU und CSU wollen bei einer Übernahme der Regierung prüfen, ob und wie sich deutsche AKW wieder in Betrieb nehmen lassen. Der Kernkraftchef von EnBW hat da eine klare Aussage für die Freunde des Atom...

Hey, Fritz, Jens und ihr anderen Atomgroupies.
Vielleicht hört ihr Mal den Betreibern zu wenn es um euren Fetisch Atomenergie geht.
Die sagen nämlich: Vergiss es!

Kümmert euch doch einfach Mal um die wichtigen Fragen und Probleme im Land.

Ach, nee. Stimmt. Könnt ihr ja nicht.
Populismus.

03.12.2024 05:56 — 👍 232    🔁 65    💬 8    📌 0
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Vattenfall avbryter klimatsatsning att fånga in koldioxid Vattenfalls löfte om att fånga in koldioxid och lagra den under marken passerar snart två decennier. Trots flera försök att komma igång, väljer det statliga energibolaget att avbryta sin senaste satsn...

Eine weitere #FDP-Wundertechnik zur Lösung der #Klimakrise löst sich gerade in Wohlgefallen auf: Vattenfall streicht in Schweden alle Projekte zur Abscheidung und Speicherung von CO2, da diese zu unökonomisch sind.

www.svt.se/nyheter/loka...

02.12.2024 18:41 — 👍 110    🔁 49    💬 7    📌 7

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