IMHO ...
Das Prinzip der freiwilligen Wehrleistung wird scheitern.
Junge Menschen sollen für einen Staat kämpfen, der ihre Anliegen ignoriert, ihre Zukunft veräußert und sich so verhält, dass der Staat in erster Linie als Bedrohung wahrgenommen wird. Was bliebe, außer Patriotismus als Motivation?

September is Suicide Prevention Month Sending Love to those who... - are fighting suicidal thoughts - have lost someone due to suicide - have survived an attempt - love someone who is suicidal - have no Support system - are scared to speak up

#fightthrougmentalhealth
#suicideprevention
#september

Dystopie ist Wirklichkeit.
Sie jagen Menschen.
Erst die "Ausländer",
dann jene, die nicht ihren ethno-optischem Idealbild entsprechen,
nun auch queere Menschen.
Danach Menschen, die wie Du aussehen.

Und Europa schaut aufmerksam auf die USA, wie sie das kopieren können.

No Pasarán!

Ein orangefarbenes Dachzelt leuchtet in der Dunkelheit, darüber ein klarer Sternenhimmel mit sichtbarer Milchstraße. Die Szene wirkt ruhig und majestätisch, ein Kontrast zwischen warmer Geborgenheit und unendlicher Weite.

Ein Zelt aus Stoff, darüber ein Ozean aus Sternen. Kein Lärm, kein Muss – nur das Knistern der Nacht und das Gefühl, winzig und gleichzeitig unendlich zu sein. 🌌⛺ #Dachzelt #Sternenzelt

"Wir haben uns entschlossen, mit Staatsfeinden im Parlament einfach weiterzuleben.

Das ist falsch! Wir brauchen ein Verbot der 'Alternative für Deutschland'."

Rede von Philipp Ruch, Zentrum für politische Schönheit @politicalbeauty.bsky.social, Kongress des @penberlin.de in Hamburg, 2.11.2024

Denn das Leben schuldet mir nichts.
Aber ich –
ich schulde mir selbst,
es zu leben.
Und zu lieben.

Amor Fati –
nicht als Spruch,
nicht als Pose,
sondern als Entscheidung:
Ich will mein Leben lieben.
Genau so.
Ohne Retusche,
ohne Rückspultaste,
ohne Wenn.

Und da war Frieden.
Kein lauter,
kein triumphaler –
sondern still,
warm,
und echt.

Ich begann, das Hässliche zu küssen,
die Narben zu benennen,
nicht als Mahnung –
sondern als Herkunft.
Ich legte mich neben das,
was mich gebrochen hat,
und sagte:
„Bleib.
Du bist auch ich.“

Ein Platz für mich.
So, wie ich geworden bin.
Nicht trotz allem,
sondern wegen allem.

Doch dann stand ich still –
zwischen dem, was war,
und dem, was nie sein wird.
Und plötzlich sah ich:
Da ist keine Schuld im Sturm,
kein Sinn im Leid,
aber vielleicht – ein Platz.

Ich kämpfte gegen Wind,
gegen Schatten,
gegen mich selbst.
Und dachte, Widerstand sei Stärke,
Schmerz ein Fehler,
und Umwege ein Versagen.

Amor Fati
(Eine Poesie über das Leben, wie es ist)

Ich nahm das Leben nicht an –
es nahm mich.
Mit offenen Fragen,
zerschlagenen Träumen
und einem Kalender voller vielleicht.

Nietzsche verachtete Nationalismus, Antisemitismus und Masse. „Amor Fati“ ist kein Platz für Faschofantasien – sondern ein Spiegel, ob du dein Leben lieben kannst. Ohne Ausreden, ohne Feindbilder. Genau so, wie es ist.

Wer „Amor Fati“ für rechten Heldenkitsch, Opferpathos oder völkisches Schicksalsgewäsch missbraucht, hat Nietzsche nicht verstanden. Kein Platz für Ideologie im Denken. Kein Podest für Rechts. Kein Millimeter Bühne für euren Mythenschrott.

Amor Fati heißt nicht,
dass alles leicht war.
Es heißt: Ich nehme es an.
Jeden Umweg, jeden Abschied,
jede Träne.
Denn all das hat mich hierher gebracht.
Und hier, genau hier,
lerne ich mich selbst zu lieben.

Ein Tag, der alles zerreißt: Mein Vater schwer verletzt nach einem Unfall. Und fast zeitgleich stirbt sein Bruder an Krebs. Das Leben ist zerbrechlich. Nutzt es. Sagt, was zählt. Verabschiedet euch nie, ohne Liebe dagelassen zu haben. Man weiß nie, ob es das letzte Mal war. Passt auf euch auf.

Die Sonne sinkt, mein Feuer knistert.
Jeder Tag beginnt mit Vogelchor, nicht mit Wecker.
Hier draußen bin ich kein Rädchen – ich bin Wildnis, Wind und Wunsch.
Freiheit beginnt da, wo der Alltag endet.
#outdoor #NatureCalls #FreiSein

#medibubble

Im Moment ist echt der Wurm drin. Hier in der Stadt sind in den letzten 3 24h Diensten vier junge Menschen reanimiert worden….

Mit dem dementen Patienten in der WG sitzen, Little Richard auf Kassette hören, gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Für einen Moment zählt nur Musik und Menschlichkeit — genau deshalb liebe ich diesen Beruf.
#Rettungsdienst

Kornfeld im Sonnenuntergang Mit Text: Im Kornmeer glüht der Abend sacht, verglimmt die Sonne, sinkt die Nacht. Wo Ähren flüstern still im Land, liegt Ruhe warm in weiter Hand.

Wenn ich ins Kornmeer blicke, verliert all der Wahnsinn da draußen an Bedeutung. Kriege, Krisen, Diskussionen — hier zählt das nicht. Die Natur holt mich zurück zu mir selbst. Genau das brauche ich: einen Ort, an dem die Welt nicht brennt, sondern atmet. Für diesen Moment finde ich Frieden.

Panoramaaufnahme einer ruhigen Küstenlandschaft bei Sonnenuntergang. Im Vordergrund dichter grüner Schilfbewuchs auf sandigem Boden, dahinter das ruhige Meer mit leicht bewölktem Himmel, der in sanften Pastellfarben von Gelb bis Grau leuchtet. Die Szene wirkt friedlich und weitläufig.

Wind küsst meine Haut,
trägt Gedanken über Wellen —
Freiheit ohne Ziel.

Ausblick aus einer Hängematte im Morgenlicht – zwei Füße schauen aus dem Netz, ringsum dichter, grüner Wald im Sonnenuntergang.

Eine Tarnfarben-Hängematte mit Moskitonetz hängt nachts zwischen zwei Bäumen, beleuchtet von einer Taschenlampe im dichten Wald.

Ein Gaskocher mit Topf steht auf Waldboden, umgeben von Laub und Wanderstiefeln, während hohe grüne Bäume den Hintergrund bilden.

Im Wald zu schlafen ist still, echt, entschleunigend. Jeder fand die Idee cool – doch kaum einer traut sich. Dabei nimmt der Wald den Lärm des Alltags, bringt Ruhe in den Kopf und schenkt das Gefühl, wieder bei sich selbst anzukommen.

Man sieht Margot Friedländer (Holocaust- Überlebende Mit einem ihrer Zitate: „Ich bin zurückgekommen, um mit Euch zu sprechen, um Euch die Hand zu reichen, Euch zu bitten, dass Ihr die Zeitzeugen sein sollt, die wir nicht mehr lange sein können. Es ist für Euch, für Eure Zukunft. Das darf nie wieder geschehen. Und ihr müsst dafür sorgen, dass es nie wieder geschieht."

Margot #Friedländer hat ihr Leben der Erinnerung gewidmet – aus Liebe zum Leben. In Zeiten wachsenden Hasses bleibt ihr Vermächtnis unser Auftrag: erinnern, aufklären, Haltung zeigen.

Nie wieder ist jetzt.

In solchen Momenten zeigt sich das Leben von seiner wahren Seite: einfach, ehrlich, bedeutungsvoll. Das Spiel ist nie nur ein Spiel – es ist ein Echo dessen, wer wir waren, wer wir sind, und wer wir, in aller Ruhe, noch sein dürfen.

Altwerden bedeutet oft Abschied – von Tempo, von Rollen, von Sicherheiten. Aber es ist auch die Zeit, in der die kleinen Dinge wieder groß werden: ein Lachen über einen Spielzug, ein stiller Blick, der mehr sagt als Worte.

Spielen ist mehr als Zeitvertreib – es ist Erinnerung, Verbindung, ein Stück gelebte Kindheit, das zurückkehrt.

Ein einfaches Spiel, ein Holzwürfel, ein paar bunte Figuren – und doch liegt in diesem Moment so viel mehr. Die Hände sind gezeichnet vom Leben, vielleicht langsamer geworden, aber noch immer fest im Griff der Freude.