 
                                            A grey blue washed image of a bearded young ish white guy looking into the mirror all serious with his palm pressed against it.
A serif font title reads: DID I JUST ARGUE WITH A JOKE?
A semi opaque navy snoot near the bottom bears the bluesky logo and the text PART OF A BLUESKY EDUCATIONAL SERIES
                                                
    
    
    
    
               
            
            
                23.10.2025 20:14 — 👍 27067    🔁 5514    💬 338    📌 260                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            Das Gedicht der Woche: "ich bin ein leichtes opfer. muss man sagen
tretet ruhig zu. ich schwör euch. ich vergess es
und bind euch nachher noch die senkel neu
ich hab kein messer, keine angst. keine granaten
schwerter sind mir zu schwer
pistolen mir zu laut
zudem bin ich ein bisschen faul und oft zu spät
ich weiß nicht wo ihr wohnt. wie eure kinder heißen? 
keinen blassen schimmer. ich könnt 
euch nicht verklagen. denn ich kann nicht schreiben 
und mein anwalt kann nicht lesen
sagt mir bescheid wenn dieser krieg vorbei ist
dreht mir so lange ruhig den rücken zu"
                                                
    
    
    
    
            Das Gedicht der Woche: »eine letzte warnung (an meine feinde)« von Juliane Liebert (@juliapetpetpet.bsky.social), aus dem neuen Band »mörderballaden« (shrk.vg/Moerderballa...).
               
            
            
                24.10.2025 10:08 — 👍 12    🔁 2    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
            
                             
                        
                Manon Garcia, was bedeutet »Consent«? | Consent kurz erklärt. Kurz erklärt auf suhrkamp.de
                Manon Garcia beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Consent.
            
        
    
    
            »Frauen werden so sozialisiert, dass sie nett sein, lächeln, zustimmen, auf die Gefühle anderer Rücksicht nehmen sollen. Wenn das dein ganzes Leben prägt, was bedeutet das fürs Sexuelle? Kannst du wirklich die Art von Sex wählen, die du willst?« @manongarcia.bsky.social shrk.vg/Garcia-Conse...
               
            
            
                22.10.2025 10:25 — 👍 31    🔁 8    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                                
    
    
    
    
            McDonald’s vs. Burger King
               
            
            
                20.10.2025 12:10 — 👍 754    🔁 110    💬 29    📌 7                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            Es wird an der Zeit, dass viele verstehen, dass nur „gegen Rechts“ sein zu wenig ist. Wer nicht gegen die Umstände ist, die Faschismus als Massenbewegung möglich machen, genügt sich selbst. Es geht aber um Mehrheiten.
Wir müssen die Bedingungen ändern die Faschismus möglich machen.
               
            
            
                27.09.2025 09:33 — 👍 2195    🔁 605    💬 42    📌 17                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            Cover des edition-suhrkamp-Bandes »Mit Männern leben. Überlegungen zum Pelicot-Prozess« von Manon Garcia, auf dem man eine Gerichtszeichnung sieht, die einige der angeklagten Männer zeigt. 
                                                         
                                            Zitat aus dem Buch: »Der Schatten der männlichen Gewalt, der ständig über uns schwebt.«
                                                         
                                            Zitat aus dem Buch: »Ich denke an sie. Sie sieht normal aus. Er auch, so normal. Was bedeutet eigentlich normal?«
                                                         
                                            »Wie kann man über Mazan schreiben? Wie kann man diese Videos mit den Worten beschreiben, die ihre Widerlichkeit wiedergeben?«
                                                
    
    
    
    
            »›Mit Männern leben‹ ist ein Buch, dem man die unmittelbare Erschütterung anmerkt, die der Prozess um Gisèle Pelicot in der Autorin ausgelöst hat. Und dem man insbesondere männliche Leser wünscht.« Johanna Adorján, Süddeutsche Zeitung 
Zum Buch: shrk.vg/MitMaennern-B
@manongarcia.bsky.social
               
            
            
                23.09.2025 12:59 — 👍 20    🔁 8    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            A grainy screenshot of the sidebar of the desktop version of Goodreads. It says:
RECOMMENDATIONS:
Because you enjoyed A Wedding to Protect Her Fortune:
On Tyranny: Twenty Lessons from the Twentieth Century by Timothy Snyder
A historian of fascism offers a guide for surviving and resisting America's turn towards authoritarianism. On November 9th, millions of Americans woke up to the impossible...
View all books similar to A Wedding to Protect Her Fortune
                                                
    
    
    
    
            You guys, so many Romance girlies are reading "On Tyranny" that they've broken the Goodreads recommendations algorithm. 10/10; no notes.
#romancelandia
               
            
            
                21.09.2025 16:30 — 👍 12740    🔁 2906    💬 122    📌 202                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            Manchmal schaue ich die Kulturlandschaft auch bewundernd an: Es muss so viele Jahre Anstrengung gekostet habe, in diesem Sektor ein System zu installieren, dass nach und nach all seine Akteur*innen kaputt macht.
               
            
            
                19.09.2025 08:28 — 👍 45    🔁 5    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            Der grüne edition-suhrkamp-Band »Polarisierung« von Nils C. Kumkar vor ebenfalls grünem Hintergrund.
                                                
    
    
    
    
            Wir empfehlen Euch am Ende eines jeden Monats ein Buch, das unserer Meinung nach gut zu den letzten Wochen passt. Unser August-Titel: »Polarisierung« von @nilskumkar.bsky.social: shrk.vg/Polarisierun...
               
            
            
                28.08.2025 07:57 — 👍 46    🔁 11    💬 1    📌 1                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            Cover der neuen „DIE ZEIT“: Sind die Linken selber schuld?
Welchen Anteil die politische Linke am Aufstieg der Rechten hat: Texte von Jens Jessen, Eva Illouz, Iris Berben, Jürgen Kaube, Steffen Mau und anderen FEUILLETON
                                                
    
    
    
    
            Bekanntlich muss die Linke einfach die Bluse zumachen, dann hören die Rechtsextremen von ganz allein wieder auf.
               
            
            
                27.08.2025 16:53 — 👍 2190    🔁 352    💬 122    📌 75                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            Es hat auch Spaß gemacht, zuzuhören 🤗
               
            
            
                20.08.2025 13:48 — 👍 9    🔁 2    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            Ein Gedicht von Ann Cotten: 
"Ich habe keine schönen Füße
ich übe Verse
Niemand vermisst mich wo ich stehe
wo Fremde wäre
bin ich und wünsche Atopie
lappende Wörter Ende nie
Ich habe keine schönen Füße
bin Dichterin
wenn jemand fragt und was ich tue
geht selten auf
bezeichenbar oder in Rechenschritten
auf Trampelpfaden und inmitten
Ich habe keine schönen Füße
die Verse unschön
doch tragen sie mich immerhin
ein Weilchen weiter
kaum bis in Zivilisationsgefilde
wo Freunde freundschaftlich im Bilde
Meist bin ich vorher schon ermüdet
und meine Füße
verdreckt und angeschwollen
voller Gift
land in der eignen Küche ich
und trinke mitternächtlich mich"
                                                
    
    
    
    
            Unser Gedicht der Woche von Ann Cotten, aus dem Band »Spitzen« (shrk.vg/Spitzen-B), herausgegeben von Steffen Popp.
               
            
            
                08.08.2025 08:23 — 👍 18    🔁 5    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                                
    
    
    
    
            Sorry, aber die sexuellen Präferenzen von Politikern sollten Privatsache bleiben wir sind doch hier nicht im Zirkuszelt.
               
            
            
                04.08.2025 11:55 — 👍 122    🔁 14    💬 2    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            finds peinlich wie bei sowas wie labubu kapitalismuskritische texte am laufenden band erscheinen während gleichzeitig in exakt demselben land leute auf essen verzichten damit ihre kinder satt werden + leute wegen fehlendem bahnticket im knast sitzen + wohnungen leerstehen während obdachlose… usw
               
            
            
                03.08.2025 19:06 — 👍 1454    🔁 186    💬 19    📌 2                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            es sind ferien
auf den bürgersteigen
DIE JUGENDLICHEN
               
            
            
                27.07.2025 19:28 — 👍 147    🔁 10    💬 0    📌 1                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            niemand: 
männer: ich schäme mich so für männer 😔😔😔
               
            
            
                15.07.2025 17:17 — 👍 97    🔁 1    💬 5    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            Morgen ersetzt mich ki hoffentlich
               
            
            
                06.07.2025 14:53 — 👍 47    🔁 6    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            Es fällt einem nichts mehr dazu ein🤪
               
            
            
                26.06.2025 12:58 — 👍 166    🔁 64    💬 7    📌 1                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            bachmannpreis wäre spannender wenn der*die gewinner:in am ende eine krone bekommt und jemand sagt: ich erkläre dich hiermit zu ingeborg bachmann. Dann muss die person ein volles jahr als bachmann cosplayen und dann titel weitergeben imo
               
            
            
                25.06.2025 16:33 — 👍 113    🔁 10    💬 4    📌 2                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            Die autoritäre Wende ist auch und vor allem eine Wende hin zur substantiell leeren Souveränitätsperformance, bei der das Klappern das Handwerkt ist.
               
            
            
                22.06.2025 18:43 — 👍 52    🔁 9    💬 2    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            Ein Auszug aus dem Gedicht »Kokon« von Kae Tempest: »Gott sei Dank auf dem Boden auf meinem Gesicht auf dem Beton, dank der wunderschönen tiefen Strömung in der Erde für all den Schmerz in meiner Seele und den Freak in meinem Körper, weil es bedeutet, dass ich lebe, dass ich wachse. Da fällt mir die Raupe wieder ein, ich bin mir sicher, du hast von nüchternen Freund:innen in ernsten Tönen davon gehört, wie dey, selbst nachdem deren haariger kleiner großartiger Körper durch all diesen Schmerz gegangen ist, diese pulsierende, glorreiche Metamorphose, dey immer noch deren Weg freikämpfen muss aus diesem scheiß Kokon, und o.k. scheiß drauf, dey kämpft und dey kämpft und dey kämpft, und obwohl viele von ihnen sterben vor Erschöpfung, schaffen manche es raus, manche schaffen es, und die, die es rausschaffen, die durch Wände brechen ins Licht, die den Schmerz dieses Abbindens überstehen, nur dann, nach all diesen Kämpfen, haben sie die Muskeln ausgebildet, die sie brauchen, um diese neuen Flügel auszubreiten, draußen in der Welt.«
                                                         
                                            Ein Auszug aus dem englischen Gedicht »Kokon« von Kae Tempest: 
»Thank god on the floor on my face on the concrete thanking the beautiful deep down current in the earth for all the pain in my soul and the freak in  my body because it means I am living, I am growing. It comes back to me again about the caterpillar, I’m sure you’ve heard it said by sober friends in earnest tones, how even after their hairy little magnificent body has gone through all that pain, that pulsing, that glorious metamorphosis, they still have to fight their way out of the fucking cocoon and so fuck it they fight and they fight and they fight and even though loads of them die from exhaustion some make it out, some do and those that do make it out, those that break through the walls into the light, that do persevere through the pain of that binding, only then, after all that fight, will they have developed the muscles they need to spread those new wings, out there in the world.«
                                                
    
    
    
    
            Unser Gedicht der Woche: »Kokon« von Kae Tempest, übersetzt von Rike Scheffler, aus dem zweisprachigen Band »Divisible by Itself and One / Teilbar durch sich selbst und eins« (shrk.vg/Teilbar-B).
               
            
            
                06.06.2025 12:46 — 👍 14    🔁 3    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
            
                             
                        
                Lea Ypi: Warum Migration nicht das Problem ist
                Eine politische Gemeinschaft flüchtet sich aus der Verantwortung, wenn sie jenen, die nicht zu ihr gehören, an ihrem Versagen Schuld gibt. Die "Rede an Europa" in einer Kurzfassung
            
        
    
    
            Die Kurzfassung der hervorragenden  "Rede an Europa" von @leaypi.bsky.social , die nachdenklich macht.
“Eine politische Gemeinschaft flüchtet sich aus der Verantwortung, wenn sie jenen, die nicht zu ihr gehören, an ihrem Versagen Schuld gibt.”
               
            
            
                01.06.2025 06:55 — 👍 150    🔁 63    💬 3    📌 2                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            »Am Strande« von Marie Luise Kaschnitz: 
»Heute sah ich wieder dich am Strand
Schaum der Wellen dir zu Füßen trieb
Mit dem Finger grubst du in den Sand 
Zeichen ein, von denen keines blieb. 
Ganz versunden warst du in dein Spiel 
Mit der ewigen Vergänglichkeit, 
Wellen kam und Stern und Kreis zerfiel
Welle ging und du warst neu bereit. 
Lachend hast du dich zu mir gewandt 
Ahntest nicht den Schmerz, den ich erfuhr: 
Denn die schönste Welle zog zum Strand, 
Und sie löschte deiner Füße Spur.«
                                                
    
    
    
    
            Unser Gedicht der Woche: »Am Strande« von Marie Luise Kaschnitz, aus dem Band »Gedichte«: shrk.vg/KaschnitzGed...
               
            
            
                30.05.2025 08:30 — 👍 49    🔁 6    💬 1    📌 1                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            Zeichnung eines Gebäudes mit Girlande, auf dem Hoffest 14.5.2025 steht
Hoffest: 75 Jahre Suhrkamp: wir feiern mit Buchverkauf, Eisverkauf und Signierstunde
                                                
    
    
    
    
            Falls ihr am 14.6. Bock auf ein Eis habt, dann kommt doch mal bei Suhrkamp rum! 
(Das Eis schon der größte Draw des Ganzen, aber vielleicht gibt es ja seltsame Leute, die das anders sehen.)
www.suhrkamp.de/sonstiges/ho...
               
            
            
                28.05.2025 10:42 — 👍 30    🔁 5    💬 2    📌 1                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            Das Gedicht »Hard core« von Tomaž Šalamun, aus dem Slowenischen übersetzt von Matthias Göritz, Liza Linde und Monika Rinck:
»Ja. Es hängt bloß vom
Umfeld ab, ob ich ein
Genie bin.
Ein Genie ist
der Kohlrabi in der Rübe im
Wirsing im
Zellophan
in der Gefriertruhe.
Gleitet
im Hausmantel über die
weiße Haut und
donnert in die
Eckfollikel.
Ameisen sind illuminiert.
Basta.«
                                                         
                                            Das Gedicht »Hard core« von Tomaž Šalamun im slowenischen Original:
»Ja. Zgolj stvar
okolja je, če sem
genij.
Genij je
koleraba v repi v
ohrovtu v
celofanu
v zmrzovalni skrinji.
V
flajdi se spušča po
beli koži in
zgrmi v kotne
mešičke.
Mravlje so iluminirane.
Basta.«
                                                
    
    
    
    
            Unser Gedicht der Woche: »Hard core« von Tomaž Šalamun, aus dem zweisprachigen Band »Steine aus dem Himmel« (shrk.vg/SteineHimmel-B), übersetzt von Matthias Göritz, Liza Linde und Monika Rinck.
               
            
            
                23.05.2025 07:43 — 👍 10    🔁 1    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                                
    
    
    
    
            Unser Gedicht der Woche: »Ich hörte sagen« von Paul Celan, aus dem Band »Die Gedichte« (shrk.vg/DieGedichteC...).
               
            
            
                16.05.2025 12:48 — 👍 28    🔁 8    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
                                                 
                                            Ein Bild des Buchs »Der Liebe und dem Leid. Das Institut für Sexualwissenschaft 1919-1933« von Rainer Herrn.
                                                
    
    
    
    
            Am heutigen Gedenktag erinnern wir an Magnus #Hirschfeld – Arzt, Sexualforscher und Gründer des Instituts für Sexualwissenschaft, das 1933 von den Nazis geschlossen wurde. »Der Liebe und dem Leid« erzählt die wechselvolle Geschichte des Instituts: shrk.vg/LiebeUndLeid-B @bundesstiftung.bsky.social
               
            
            
                14.05.2025 08:28 — 👍 32    🔁 6    💬 0    📌 0                      
            
         
            
        
            
            
            
            
            
    
    
    
    
            Merz zeigt sich vom Tod von Margot Friedländer betroffen - und setzt zugleich das Asylrecht in Europa für Deutschland aus. Wohlgemerkt war es das Asylrecht, das aus der Erfahrung des zweiten Weltkriegs entstand und Menschen vor Folter, Tod und Gewalt bewahren sollte.
               
            
            
                11.05.2025 07:33 — 👍 1952    🔁 485    💬 31    📌 5