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Niklas Krawinkel

@nkrawinkel.bsky.social

Geschichte der extremen Rechten und des Rassismus in der Bundesrepublik; Foto: Werner Lott

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Buchcover von Niklas Krawinkel mit dem Titel: „Rechter ›Rand‹ und demokratische ›Mitte‹. Radikalisierung und Legitimation extrem rechter Politik nach 1945“.
Im unteren Teil ein historisches schwarz-weiß Foto: Zwei junge Männer in Uniformjacken stehen vor einem Büchertisch und betrachten ein Buch, im Hintergrund weitere Bücher und Plakate, darunter ein großes Plakat des Autors Hans Grimm. Rechts unten steht der Verlag: Wallstein.

Buchcover von Niklas Krawinkel mit dem Titel: „Rechter ›Rand‹ und demokratische ›Mitte‹. Radikalisierung und Legitimation extrem rechter Politik nach 1945“. Im unteren Teil ein historisches schwarz-weiß Foto: Zwei junge Männer in Uniformjacken stehen vor einem Büchertisch und betrachten ein Buch, im Hintergrund weitere Bücher und Plakate, darunter ein großes Plakat des Autors Hans Grimm. Rechts unten steht der Verlag: Wallstein.

#Buchtipp
Rechter »Rand« und demokratische »Mitte«

@nkrawinkel.bsky.social zeigt, wie extrem rechte Akteure seit 1945 an gesellschaftliche Normen anknüpften, diese radikalisierten und so Einfluss gewannen. Eine historische Analyse von Ideologien, Netzwerken und Gegenkräften.

👉 buff.ly/NLrBY61

20.11.2025 08:59 — 👍 54    🔁 26    💬 0    📌 1

Ja genau, der Aufnahmestopp wurde von organisierten Frankfurter Neonazis wie Walther Kexel und Frank Schubert (die kurz darauf Terroristen wurden) als Bestätigung dafür begriffen, dass die Mehrheit der Deutschen „für Ausländerstopp“ und damit auf ihrer Seite sei.

19.11.2025 10:47 — 👍 2    🔁 0    💬 1    📌 0
Rechter »Rand« und demokratische »Mitte« - Niklas Krawinkel | Wallstein Verlag Trotz ihrer politischen Randständigkeit konnte die extreme Rechte in der Bundesrepublik immer wieder an gesellschaftlich breit akzeptierte Vorstellungen anknüpfen und dadurch an Einfluss gewinnen. Ex...

www.wallstein-verlag.de/978383535938...

Das Buch ist aus einem Forschungsprojekt entstanden, das ich in den letzten Jahren an der @goetheuni.bsky.social und dem @fritzbauerinstitut.bsky.social verfolgen durfte. Vielen Dank!

19.11.2025 08:48 — 👍 20    🔁 0    💬 1    📌 0
Buchcover mit Titel: Rechter »Rand« und demokratische »Mitte«
Radikalisierung und Legitimation extrem rechter Politik nach 1945.

Umschlagabbildung: © SG-Image unter Verwendung einer Fotografie, die den
Funktionär der Wiking-Jugend Wolfgang Nahrath am Messestand des extrem rechten
Klosterhaus-Verlags auf der Frankfurter Buchmesse 1955 zeigt, in der Hand eine
Neuerscheinung des völkischen Autors Hans Grimm, Fotografie von Fred Henrich
© Apabiz e. V.

Buchcover mit Titel: Rechter »Rand« und demokratische »Mitte« Radikalisierung und Legitimation extrem rechter Politik nach 1945. Umschlagabbildung: © SG-Image unter Verwendung einer Fotografie, die den Funktionär der Wiking-Jugend Wolfgang Nahrath am Messestand des extrem rechten Klosterhaus-Verlags auf der Frankfurter Buchmesse 1955 zeigt, in der Hand eine Neuerscheinung des völkischen Autors Hans Grimm, Fotografie von Fred Henrich © Apabiz e. V.

Book-Release-Day!
In meinem Buch zeichne ich Entwicklungen seit ‘45 nach, die den heutigen Umgang mit der extremen Rechten in eine lange Tradition stellen. Ein Beispiel: Schon 1980 fühlten sich Frankfurter Neonazis durch den scharfen Anti-Asyl-Kurs des OB bestätigt - rassistische Gewalttaten folgten

19.11.2025 08:48 — 👍 201    🔁 77    💬 9    📌 1
Sharepic, schwarzer Hintergrund, weiße Schrift: 
Wir gedenken:
Enver Şimşek
Abdurrahim Özüdoğru
Süleyman Taşköprü
Habil Kılıç
Mehmet Turgut
İsmail Yaşar
Theodoros Boulgarides
Mehmet Kubaşık
Halit Yozgat
Michèle Kiesewetter

Sharepic, schwarzer Hintergrund, weiße Schrift: Wir gedenken: Enver Şimşek Abdurrahim Özüdoğru Süleyman Taşköprü Habil Kılıç Mehmet Turgut İsmail Yaşar Theodoros Boulgarides Mehmet Kubaşık Halit Yozgat Michèle Kiesewetter

Wir gedenken:

Enver Şimşek
Abdurrahim Özüdoğru
Süleyman Taşköprü
Habil Kılıç
Mehmet Turgut
İsmail Yaşar
Theodoros Boulgarides
Mehmet Kubaşık
Halit Yozgat
Michèle Kiesewetter

Ermordet vom #NSU, der sich vor 14 Jahren selbst enttarnte.

#KeinSchlussstrich #KeinVergessen

04.11.2025 07:39 — 👍 465    🔁 222    💬 4    📌 2
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Replik auf eine Kritik an Omer Bartov Eine Replik auf die Kritik von Daniel Rotstein am Auftritt von Omer Bartov am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt.

Replik von Prof. Dr. Sybille Steinbacher in der FAZ: „Antisemitismus-Phantasien – Wie wir schwierige Debatten nicht führen sollten“.
👉 $ buff.ly/Whza2ba

Den vollständigen Text können Sie auch auf unserer Website nachlesen: 👇
buff.ly/s6vODKF

#Debattenkultur

30.10.2025 15:51 — 👍 26    🔁 8    💬 2    📌 1
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German far right setting agenda as opponents amplify its ideas, study finds Normalisation of far-right stances likely to affect success of such parties at ballot boxes across Europe, say researchers Mainstream parties are increasingly allowing the far right to set the agenda, researchers in Germany have found, describing it as a shortcoming that had unwittingly helped the far right by legitimising their ideas and disseminating them more widely. The findings, published in the European Journal of Political Research, were based on an automated text analysis of 520,408 articles from six German newspapers over the span of more than two decades. Continue reading...

German far right setting agenda as opponents amplify its ideas, study finds

18.10.2025 05:45 — 👍 441    🔁 237    💬 34    📌 124
Abstract

Abstract

New paper out with @dasalgon.bsky.social: “Far-Right Agenda Setting: How the Far Right influences the Political Mainstream” doi.org/10.1017/S1475676525100066 #openaccess in @ejprjournal.bsky.social🧵

07.10.2025 07:14 — 👍 476    🔁 207    💬 6    📌 16
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Morddrohungen nach Kritik an Apollo News: Eine orchestrierte Kampagne Eine Mitarbeiterin der Amadeu Antonio Stiftung bekommt Morddrohungen. Zuvor hatte sie das rechte Portal Apollo News kritisiert.

Eine Mitarbeiterin der @amadeuantonio.bsky.social Stiftung bekommt Morddrohungen. Zuvor hatte sie das rechte Portal Apollo News kritisiert. Mein Text für @taz.de: taz.de/!6120936/

15.10.2025 17:49 — 👍 144    🔁 73    💬 5    📌 3
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Mein Beitrag zum #TagDerEinheit:

Vor ein paar Jahren habe ich die Tweets von #Baseballschlägerjahre für meine Masterarbeit gesammelt.

Twitter ist heute X und viele der Tweets von damals sind verschwunden.

Deshalb habe ich ne WebApp gebaut, in der man die Tweets nachlesen kann:

03.10.2025 07:23 — 👍 87    🔁 35    💬 2    📌 5
Der Wasserturm ist pilzförmig, der „Stiel“ ist außen mit Betonsäulen verstärkt, die sich über die ganze Höhe erstrecken. Oben auf Ebene des Panoramarestaurants ist der Turm breit und rund. Ganz oben ist Reklame angebracht. Die Banca di Roma wirbt in Großbuchstaben.

Der Wasserturm ist pilzförmig, der „Stiel“ ist außen mit Betonsäulen verstärkt, die sich über die ganze Höhe erstrecken. Oben auf Ebene des Panoramarestaurants ist der Turm breit und rund. Ganz oben ist Reklame angebracht. Die Banca di Roma wirbt in Großbuchstaben.

Der Wasserturm von EUR in Rom, gennant „El Fungo“, verfügt nicht nur über ein Panoramarestaurant oben im „Pilz“, sondern auch über eine besondere Bedeutung in der Geschichte neofaschistischer Gewalt in Italien.
#rechteGeschichte
CN Gewalt, Misogynie, Mord
1/7

11.01.2024 17:56 — 👍 7    🔁 2    💬 1    📌 0
Das Foto zeigt Enver Şimşek, der am 9. September vom NSU-Netzwerk ermordet wurde. https://gegenuns.de/nsu/

Das Foto zeigt Enver Şimşek, der am 9. September vom NSU-Netzwerk ermordet wurde. https://gegenuns.de/nsu/

#KeinVergessen Enver Şimşek (38) wurde heute vor 25 Jahren am Arbeitsplatz in Nürnberg vom #NSU-Netzwerk mit mehreren Schüssen tödlich verletzt. Seine trauernde Familie war über ein Jahrzehnt rassistischer Täter-Opfer-Umkehr von Polizei und Medien ausgesetzt. #KeinSchlussstrich
gegenuns.de/nsu/

09.09.2025 05:52 — 👍 131    🔁 51    💬 3    📌 3
Sirene in der Ausstellung mit Objekttafel

Sirene in der Ausstellung mit Objekttafel

Für mich das Objekt der 90er-Ausstellung:
Sirene aus der Stö, mit der Bewohner*innen der besetzten Häuser in #Connewitz vor Naziangriffen warnten. #Baseballschlägerjahre in #Leipzig.

06.09.2025 10:43 — 👍 94    🔁 24    💬 3    📌 1
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Zeichen setzen in Zeiten eines wachsenden Antiziganismus Das Bundesarchiv und der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma schließen eine Kooperationsvereinbarung. Damit soll in Zeiten eines wachsenden

Das Bundesarchiv und der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

»Die Unterzeichnung fand 44 Jahre nach der Besetzung des Universitätsarchivs Tübingen statt, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg NS-Akten...

02.09.2025 15:16 — 👍 71    🔁 22    💬 1    📌 0

Viel ist in den letzten Tagen zu lesen gewesen wie der Sommer 2015 mit einem Aufbruch begann und dann die Stimmung kippte. Erinnert sich niemand mehr daran, dass die Willkommenskultur am Bahnsteig auch schon eine Reaktion auf HoGeSa & Pegida 2014 und die „Nein zum Heim“-Kampagnen seit 2012 war?

30.08.2025 19:23 — 👍 70    🔁 23    💬 6    📌 0

Great Thread about the rise of the far right in 1970s Britain and the struggle of minority communities to push them back. Didnt know the Wiener Library filed sources on this topic.

13.08.2025 09:17 — 👍 16    🔁 4    💬 0    📌 0
Sie gehörten in der NPD zum Typus der »jungen Garde« (Lutz Niethammer), die in der Regel ohne nennenswerte persönliche NS-Erfahrung war und oft über die DRP zur NPD gestoßen ist.
Niethammer interpretierte die Motivation dieser Gruppe, die durch den raschen Erfolg der NPD bald die Mehrheit der Funktionäre im Mittelbau der Partei stellte, als eine Verbindung von »technokratische[m] Leistungswillen mit Lust an der Polemik und dem Bedürfnis nach einer organisierten Gesinnung des kollektiven Eigennutzes«. Er bezeichnete sie zusammen mit einer Gruppe kleinerer NS-Mitläufer, die sich erst nach dem Ende der Ära Adenauer wieder politisierten, als Typus der »Neofaschisten« in der NPD, die die mobilisierten Unpolitischen den Kalten Kriegs seien. Unpolitisch nicht nur hinsichtlich ihrer Haltung während der Adenauer-Zeit, sondern auch im Sinne ihrer nationalpolitischen Vorschläge, die
»nur auf Bewußtseinsphänomene - bestimmte traditionelle Moralvorstellungen und (meist falsche) Geschichtsbilder - ausgerichtet« gewesen seien und sich damit letztlich dem Gestaltungsrahmen entzogen hätten.
Was Niethammer hier beschrieb, war nichts anderes als die Orientierung auf einen »vorpolitischen«, eher kulturellen als tagespolitischen Sektor, die retrospektiv keineswegs mehr unpolitisch erscheint, sondern seitdem zu einer der verbreitetsten Strategien der extremen Rechten geworden ist.

Sie gehörten in der NPD zum Typus der »jungen Garde« (Lutz Niethammer), die in der Regel ohne nennenswerte persönliche NS-Erfahrung war und oft über die DRP zur NPD gestoßen ist. Niethammer interpretierte die Motivation dieser Gruppe, die durch den raschen Erfolg der NPD bald die Mehrheit der Funktionäre im Mittelbau der Partei stellte, als eine Verbindung von »technokratische[m] Leistungswillen mit Lust an der Polemik und dem Bedürfnis nach einer organisierten Gesinnung des kollektiven Eigennutzes«. Er bezeichnete sie zusammen mit einer Gruppe kleinerer NS-Mitläufer, die sich erst nach dem Ende der Ära Adenauer wieder politisierten, als Typus der »Neofaschisten« in der NPD, die die mobilisierten Unpolitischen den Kalten Kriegs seien. Unpolitisch nicht nur hinsichtlich ihrer Haltung während der Adenauer-Zeit, sondern auch im Sinne ihrer nationalpolitischen Vorschläge, die »nur auf Bewußtseinsphänomene - bestimmte traditionelle Moralvorstellungen und (meist falsche) Geschichtsbilder - ausgerichtet« gewesen seien und sich damit letztlich dem Gestaltungsrahmen entzogen hätten. Was Niethammer hier beschrieb, war nichts anderes als die Orientierung auf einen »vorpolitischen«, eher kulturellen als tagespolitischen Sektor, die retrospektiv keineswegs mehr unpolitisch erscheint, sondern seitdem zu einer der verbreitetsten Strategien der extremen Rechten geworden ist.

Dirk van Laak in der FAZ zum Tod von Lutz Niethammer. www.faz.net/aktuell/feui...

Unten geht es um einen typischen „Niethammer“ - eine zeithistorische Beobachtung die ihm stets früher als allen anderen auffiel und deren tatsächliche Bedeutung sich erst Jahre später allgemein beobachtbar entfaltete.

30.07.2025 21:05 — 👍 25    🔁 5    💬 0    📌 0
Gedenkplatte im Boden, oben in den Ecken Logos der Vereine AIDS-Hilfe Frankfurt und Akzeptierende Eltern. Text: "21. Juli Gedenktag. Wir trauern um die Verstorbenen Drogenabhängigen. Drogengebraucher und Drogengebraucherinnen besitzen ebenso wie alle anderen Menschen ein Recht auf Menschenwürde. Sie brauchen es nicht erst durch ein abstinentes und angepasstes Verhalten zu erwerben. JES Junkies Ehemalige Substituierte"

Gedenkplatte im Boden, oben in den Ecken Logos der Vereine AIDS-Hilfe Frankfurt und Akzeptierende Eltern. Text: "21. Juli Gedenktag. Wir trauern um die Verstorbenen Drogenabhängigen. Drogengebraucher und Drogengebraucherinnen besitzen ebenso wie alle anderen Menschen ein Recht auf Menschenwürde. Sie brauchen es nicht erst durch ein abstinentes und angepasstes Verhalten zu erwerben. JES Junkies Ehemalige Substituierte"

Blick in den Lesegarten in der Taunusanlage, im Hintergrund Hochhaustürme der Deutschen Bank. Zu Beginn der 1990er Jahre Treffpunkt der offenen Drogenszene in Frankfurt am Main.

Blick in den Lesegarten in der Taunusanlage, im Hintergrund Hochhaustürme der Deutschen Bank. Zu Beginn der 1990er Jahre Treffpunkt der offenen Drogenszene in Frankfurt am Main.

Am 21. Juli ist Gedenktag für die verstorbenen Drogenabhängigen. Die Gedenkplatte im Lesegarten der Taunusanlage, dem Treffpunkt der offenen Drogenszene in Frankfurt zu Beginn der 1990er Jahre, schockiert durch die scheinbare Banalität der Feststellung:
Menschenwürde muss sich niemand erst verdienen

23.07.2025 09:53 — 👍 37    🔁 6    💬 0    📌 0

Viel Erfolg bei eurer Arbeit, liebes IRex, und danke für die Einblicke in eure Arbeit. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

17.07.2025 14:51 — 👍 44    🔁 8    💬 0    📌 0

Würde man AfD nicht im ÖRR behandeln, als wäre sie normale Partei; würde Weidel nicht im Sommerinterview sitzen, als wäre sie Kanzlerkandidatin; würde man nicht ständig Mär vom inhaltlichen Stellen erzählen - was nicht passiert -; dann wäre Protest nicht nötig. Der Protest ist nicht das Problem!

21.07.2025 07:16 — 👍 1703    🔁 365    💬 23    📌 12
**Alt-Text Beschreibung des Bildes:**

Screenshot eines Tweets von Ulrich Vosgerau (@UlrichVosgerau), veröffentlicht vor 2 Stunden. Der Tweet enthält eine politische Meinungsäußerung und bezieht sich auf einen Artikel der Zeitung "JUNGE FREIHEIT", der im eingebetteten Tweet verlinkt ist.

**Haupttext von Ulrich Vosgerau:**
„Alle reden nun von dem Auftritt von Frauke Brosius-Gersdorf bei Markus Lanz. Entscheidend wichtig ist aber, die Debatte nun endlich auf Ann-Kathrin Kaufhold auszuweiten. Diese will ebenfalls ein AfD-Verbot so schnell wie möglich, anschließend aber den ‚Kampf gegen Rechts‘ auch noch weiter fortsetzen, das mögliche Problem an einem AfD-Verbot sei, meint sie, daß anschließend der ‚Kampf gegen Rechts‘ erlahmen könnte, was aber nicht passieren dürfe. Also auch noch weitere Parteien verbieten? CDU und CSU? Oder Zeitungen? Die Junge Freiheit und Tichys Einblick? Die Hayek-Gesellschaft? Soll alles außer dem rotgrünen Vorfeld verboten werden?

Außerdem spricht sie sich dafür aus – und auch deshalb soll sie ans BVerfG – Klimawahn und Deindustrialisierungspolitik sollten künftig von den Verfassungsgerichten und den Zentralbanken vorangetrieben werden statt von Parlamenten. Denn Zentralbanken und Verfassungsgerichte seien ja ‚unabhängig‘ und müssen nicht wiedergewählt werden!“

**Eingebetteter Tweet von JUNGE FREIHEIT (@Junge\_Freiheit), veröffentlicht vor 3 Stunden:**
„Mit Ann-Kathrin Kaufhold würde eine weitere Richterin ins Verfassungsgericht einziehen, die schon im Vorfeld einen AfD-Verbotsantrag befürwortet. Sie und Brosius-Gersdorf würden letztlich über das Verfahren entscheiden. jungefreiheit.de/politik/deutsc...“

Unter dem Tweet befinden sich Interaktionszahlen: 89 Kommentare, 695 Retweets, 2.054 Likes, und 25.229 Aufrufe.

**Alt-Text Beschreibung des Bildes:** Screenshot eines Tweets von Ulrich Vosgerau (@UlrichVosgerau), veröffentlicht vor 2 Stunden. Der Tweet enthält eine politische Meinungsäußerung und bezieht sich auf einen Artikel der Zeitung "JUNGE FREIHEIT", der im eingebetteten Tweet verlinkt ist. **Haupttext von Ulrich Vosgerau:** „Alle reden nun von dem Auftritt von Frauke Brosius-Gersdorf bei Markus Lanz. Entscheidend wichtig ist aber, die Debatte nun endlich auf Ann-Kathrin Kaufhold auszuweiten. Diese will ebenfalls ein AfD-Verbot so schnell wie möglich, anschließend aber den ‚Kampf gegen Rechts‘ auch noch weiter fortsetzen, das mögliche Problem an einem AfD-Verbot sei, meint sie, daß anschließend der ‚Kampf gegen Rechts‘ erlahmen könnte, was aber nicht passieren dürfe. Also auch noch weitere Parteien verbieten? CDU und CSU? Oder Zeitungen? Die Junge Freiheit und Tichys Einblick? Die Hayek-Gesellschaft? Soll alles außer dem rotgrünen Vorfeld verboten werden? Außerdem spricht sie sich dafür aus – und auch deshalb soll sie ans BVerfG – Klimawahn und Deindustrialisierungspolitik sollten künftig von den Verfassungsgerichten und den Zentralbanken vorangetrieben werden statt von Parlamenten. Denn Zentralbanken und Verfassungsgerichte seien ja ‚unabhängig‘ und müssen nicht wiedergewählt werden!“ **Eingebetteter Tweet von JUNGE FREIHEIT (@Junge\_Freiheit), veröffentlicht vor 3 Stunden:** „Mit Ann-Kathrin Kaufhold würde eine weitere Richterin ins Verfassungsgericht einziehen, die schon im Vorfeld einen AfD-Verbotsantrag befürwortet. Sie und Brosius-Gersdorf würden letztlich über das Verfahren entscheiden. jungefreiheit.de/politik/deutsc...“ Unter dem Tweet befinden sich Interaktionszahlen: 89 Kommentare, 695 Retweets, 2.054 Likes, und 25.229 Aufrufe.

Angriffe werden weiter gehen, so lange wir hier keinen MAGA-Verfassungsgericht haben:

16.07.2025 09:32 — 👍 68    🔁 26    💬 4    📌 9

Man ist in diesem Land ja schon zu still, wenn es um rechte Taten geht, in Kombination mit einem Femizid an einer Muslimin wird das Schweigen ohrenbetäubend.

15.07.2025 05:42 — 👍 10    🔁 1    💬 0    📌 0

„»Wenn der Täter ein Muslim und das Opfer deutsch gewesen wäre, würden alle Medien darüber berichten«, zitiert das in London ansässige Internetmagazin »The New Arab« eine Demonstrantin.“

15.07.2025 04:40 — 👍 35    🔁 10    💬 0    📌 1

Mal wieder aktualisiert ... | Updated again ...

12.07.2025 07:25 — 👍 54    🔁 25    💬 2    📌 1

Ihre Zeugnisse sind bedrückend und oftmals inspirierend zugleich. Erschreckend ist, wieviele extrem rechte Terroranschläge in westlichen Ländern in den letzten 15 Jahren einem selbst schnell wieder aus dem Blick und der Erinnerung geraten sind. Eine beispiellose Welle des Hasses.
2/2

13.07.2025 20:37 — 👍 10    🔁 1    💬 0    📌 0

Eine der Stärken von @dirklaabs.bsky.social Dokureihe ist, dass den Betroffenen von rechter Gewalt konsequent Priorität eingeräumt wird. Betroffene des Hasses, das sind neben den Angehörigen der Mordopfer und den Verletzten oftmals auch Angehörige der Täter und ehemalige Neonazis selbst.
1/2

13.07.2025 20:37 — 👍 86    🔁 37    💬 1    📌 0

Jetzt erst gesehen: Das ist tatsächlich die Titelgeschichte des ZEIT-Magazins, mit der Headline: «Wie wurde rechts cool?»

Niemand bei der @zeit.de scheint noch irgendwas zu spüren, das ist einfach faschistische Propaganda

12.07.2025 07:47 — 👍 371    🔁 87    💬 15    📌 13
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Dimes Square: Wie ich versuchte, auf die hipste rechte Party New Yorks zu kommen Ausgerechnet in Manhattan hat sich eine junge, Trump-begeisterte Boheme geformt. Sie provoziert, zertrümmert linke Gewissheiten – und hat auch noch Spaß dabei.

Die ästhetische Faszination der ZEIT für alles Faschistische, was nur ein klein bisschen aufregend edgy erscheint, bleibt ungebrochen, auch wenn nur die hundertste launige Reportage über die Dimes-Square-Nazis dabei rausspringt, dieses Mal mit schicker exklusiver Fotostrecke «50 Shades of Normcore»

12.07.2025 06:41 — 👍 447    🔁 79    💬 17    📌 8
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Angriffe auf Wohnungslose fehlen besonders oft in den offiziellen Zahlen, obwohl die Behörden-Definition sie erfasst. Zum Beispiel Günter Schwannecke: Der Künstler wird im August 1992 in Berlin von einem Neonazi mit einem Baseballschläger erschlagen. Erst 2018 wird die Tat offiziell anerkannt.

07.07.2025 09:39 — 👍 58    🔁 13    💬 1    📌 0
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Mehr als 200 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990, mehr als 80 fehlen in offiziellen Statistiken – bis heute. Seit 25 Jahren recherchiert ein Team zu Fällen tödlicher Gewalt rechtsmotivierter Täter. Jetzt haben wir die Datenbank erneut aktualisiert. Ein Thread. www.zeit.de/gesellschaft...

07.07.2025 09:39 — 👍 363    🔁 175    💬 7    📌 7

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