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Barbara Schuster

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Stellvertretende Chefökonomin @momentum-institut.at / PhD @nssrnews.bsky.social / wealth, labor, feminism, climate, inequality

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Lebensmittel: Preiseingriffe können Supermarktrechnung senken - Momentum Institut Die Preise für Lebensmittel haben die allgemeine Teuerung in den vergangenen vier Jahren deutlich überflügelt. Mit einer Kombination aus Maßnahmen gegen hohe Lebensmittelpreise lässt sich eine Superma...

Unsere gesamte Analyse findet ihr auf unserer Website: www.momentum-institut.at/news/lebensm...
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08.10.2025 12:39 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

Immer mehr Menschen sind arbeitslos oder leben in absoluter Armut. Die aktuellen Sozialhilfe-Kürzungen setzen Familien weiter unter Druck. Hinken künftig auch Löhne und Pensionen der Teuerung hinterher, wird das Leben immer weniger leistbar. Daher müssen auch die Lebensmittelpreise wieder runter. 5/

08.10.2025 12:39 — 👍 1    🔁 1    💬 1    📌 0

Durch gedeckelte Fixpreise auf ausgewählte Grundnahrungsmittel hätten Konsument:innen weitere 3 Euro Ersparnis pro 100 Euro Einkauf. Kroatien wendet solche Preisdeckel bereits für 40 Produkte an. Vor allem Menschen mit wenig Einkommen werden dadurch entlastet. 4/

08.10.2025 12:39 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0
Eine Grafik des Momentum Instituts. Eingriffe in Lebensmittelpreise können die Rechnung im Supermarkt drücken.

Eine Grafik des Momentum Instituts. Eingriffe in Lebensmittelpreise können die Rechnung im Supermarkt drücken.

Ein weiterer Euro lässt sich durch die Deckelung überhöhter Profitmargen einsparen, wie es Rumänien bereits macht. Insgesamt ersparen sich Supermarkt-Kund:innen somit 15 Euro. Anstatt 100 Euro müssen sie durch das Bündel an Maßnahmen nur 85 Euro zahlen. 3/

08.10.2025 12:39 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

Bei einem Einkauf im Wert von 100 Euro bringt die Mehrwertsteuersenkung von 10 auf 0 Prozent eine Ersparnis von 9 Euro. Übt die Bundesregierung Druck auf die Markenartikelkonzerne aus, den Österreich-Aufschlag zu halbieren, macht das den Einkauf um weitere 5 Euro günstiger. 2/

08.10.2025 12:39 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0
Eine Grafik des Momentum Instituts. Die Lebensmittelpreise haben die Inflation befeuert. Dargestellt sind die Preisanstiege von August 2021 bis August 2025. Die allgemeine Inflationsrate steig um 25,1 Prozent. Die Teuerungsrate für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 32,4 Prozent.

Eine Grafik des Momentum Instituts. Die Lebensmittelpreise haben die Inflation befeuert. Dargestellt sind die Preisanstiege von August 2021 bis August 2025. Die allgemeine Inflationsrate steig um 25,1 Prozent. Die Teuerungsrate für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 32,4 Prozent.

#Lebensmittel haben sich in den vergangenen vier Jahren deutlich stärker verteuert als die allgemeinen #Verbraucherpreise. Daher braucht es dringend wirksame Maßnahmen der Regierung gegen die hohen Lebensmittelpreise. Eine Supermarktrechnung von 100 Euro lässt sich damit auf 85 Euro drücken. 1/

08.10.2025 12:39 — 👍 8    🔁 6    💬 1    📌 0
Barbara Schuster schreibt auf Moment.at: „Dort, wo es an Fachkräften fehlt, braucht es überdurchschnittliche Gehaltssteigerungen. Ein voller Ausgleich der Preissteigerung ist nur die Untergrenze, wenn Pflege- oder Betreuungskräfte gewonnen werden sollen.“

Barbara Schuster schreibt auf Moment.at: „Dort, wo es an Fachkräften fehlt, braucht es überdurchschnittliche Gehaltssteigerungen. Ein voller Ausgleich der Preissteigerung ist nur die Untergrenze, wenn Pflege- oder Betreuungskräfte gewonnen werden sollen.“

Im Gegensatz zur Metallindustrie mangelt es in der Pflege nicht an Stellen, sondern an Personal: 4 offene Stellen kommen auf eine arbeitslose Person. An dieser Realität müssen sich die #Lohnverhandlungen orientieren, kommentiert die stv. Chefökonomin @barbaraschuster.bsky.social auf @moment.at. 1/

08.10.2025 09:44 — 👍 17    🔁 4    💬 1    📌 0
Foto der Schlagzeile "Vermögenssteuer: Rache an Reichen oder Schuss ins Knie."

Foto der Schlagzeile "Vermögenssteuer: Rache an Reichen oder Schuss ins Knie."

Dass falsche Ausgewogenheit schlechter Journalismus ist, spricht sich ja schön langsam herum.

Genauso mies sind aber falsche Dilemmata. Ein schon grotesk absurdes Beispiel dafür liefert heute Dietmar Mascher in den OÖN: »Vermögenssteuer: Rache an Reichen oder Schuss ins Knie?«

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07.10.2025 07:27 — 👍 123    🔁 32    💬 8    📌 4
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Pflege und Betreuung: Warum Lohnzurückhaltung gefährlich ist In Pflege und Betreuung gibt es viel zu wenig Personal. Niedrige Löhne sind daher der falsche Weg. Ein Kommentar von Barbara Schuster.

Massiver Personalmangel bei Pflege und Betreuung: Wenn die Löhne nicht steigen, verschärft das die Situation. Lohnzurückhaltung wäre in der Herbstlohnrunde 2025 der falsche Weg. Ein Kommentar von Momentum-Ökonomin @barbaraschuster.bsky.social:

06.10.2025 08:21 — 👍 33    🔁 13    💬 1    📌 0
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Sozialwirtschaft: Personalmangel erfordert überdurchschnittliche Lohnsteigerungen - Momentum Institut Eine neue Auswertung des Momentum Instituts auf Basis der Arbeitsmarktdatenbank verdeutlicht die massiven Engpässe am Arbeitsmarkt in der Sozialwirtschaft. In vielen systemrelevanten Berufen aus Pfleg...

Die gesamte Analyse gibt es auf unserer Website: www.momentum-institut.at/news/sozialw...
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01.10.2025 05:56 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

Die Daten zeigen: Der Arbeitsmarkt ist vielerorts leergefegt. Um Fachkräfte in die Mangelberufe zu lenken, müssen die Löhne deutlich zulegen – in der Sozialwirtschaft und im öffentlichen Dienst. Ein voller Teuerungsausgleich ist die Untergrenze dafür, dass mehr Leute in diese Berufe wechseln. 4/

01.10.2025 05:56 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0
Sozialwirtschaft: Fehlendes Personal in systemrelevanten Berufen. Bei diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen kommen vier offene Stellen auf eine arbeitslose Person, bei Elementarpädagog:innen 2,8, bei Fach-Sozialbetreuer:innen für Altenarbeit 2,5 und bei Pflegefachassistent:innen 1,5.

Sozialwirtschaft: Fehlendes Personal in systemrelevanten Berufen. Bei diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen kommen vier offene Stellen auf eine arbeitslose Person, bei Elementarpädagog:innen 2,8, bei Fach-Sozialbetreuer:innen für Altenarbeit 2,5 und bei Pflegefachassistent:innen 1,5.

Während die Metallbranche Arbeitsplätze abbaut, sucht die Sozialwirtschaft nach Personal. Bei dipl. Gesundheits- & Krankenpflegenden kommen 4 offene Stellen auf 1 Arbeitslose:n, bei Elementarpädagog:innen 2,8, bei Fach-Sozialbetreuer:innen für Altenarbeit 2,5 und bei Pflegefachassistenzen 1,5. 3/

01.10.2025 05:56 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Durchschnittlich bestehen über alle Berufe hinweg 0,2 offene Stellen pro arbeitsloser Person. Bei den Metaller:innen liegt der Wert mit 0,3 knapp darüber. Bei der Eisenbahn beträgt das Verhältnis mit 0,6 dreimal so viel wie im Österreich-Schnitt, die Sozialwirtschaft liegt mit 0,7 sogar darüber. 2/

01.10.2025 05:56 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0
Überdurchschnittlicher Personal-Engpass bei der Eisenbahn und in der Sozialwirtschaft. Im Durchschnitt über alle Berufe kommen 0,2 offene Stellen auf eine arbeitslose Person. In der Metallindustrie liegt das Verhältnis bei 0,3, bei der Eisenbahn und in der Sozialwirtschaft beträgt das Verhältnis jedoch 0,6 bzw. 0,7 offene Stellen pro arbeitsloser Person.

Überdurchschnittlicher Personal-Engpass bei der Eisenbahn und in der Sozialwirtschaft. Im Durchschnitt über alle Berufe kommen 0,2 offene Stellen auf eine arbeitslose Person. In der Metallindustrie liegt das Verhältnis bei 0,3, bei der Eisenbahn und in der Sozialwirtschaft beträgt das Verhältnis jedoch 0,6 bzw. 0,7 offene Stellen pro arbeitsloser Person.

Heute verhandeln zwei Branchen ihre #Kollektivverträge: #Sozialwirtschaft und #Eisenbahn. Beide Branchen haben im Vergleich deutlich mehr #Personalengpass als andere. Um dem Mangel an Pflegekräften und Elementarpädagog:innen entgegenzuwirken, braucht es überdurchschnittliche Lohnsteigerungen. 1/

01.10.2025 05:56 — 👍 14    🔁 10    💬 1    📌 0
Mindestsicherung: Kinder sind nicht überall gleich viel wert. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, dass mehr als ein Drittel der Bundesländer fallende Kinderzuschläge in der Mindestsicherung hat. Die Kinderzuschläge variieren von 326 Euro für jedes Kind, bis zu nur 60 Euro für ein drittes Kind in Oberösterreich und Niederösterreich.

Mindestsicherung: Kinder sind nicht überall gleich viel wert. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, dass mehr als ein Drittel der Bundesländer fallende Kinderzuschläge in der Mindestsicherung hat. Die Kinderzuschläge variieren von 326 Euro für jedes Kind, bis zu nur 60 Euro für ein drittes Kind in Oberösterreich und Niederösterreich.

Die Regierung will die #Mindestsicherung in Österreich vereinheitlichen. Neben Verschärfungen bei Geflüchteten, stehen Kürzungen bei #Kinderleistungen im Fokus. Das ist nichts Neues: Aktuell haben bereits vier Bundesländer fallende Kinderzuschläge in der Mindestsicherung verankert. 1/

26.09.2025 12:12 — 👍 12    🔁 5    💬 1    📌 0
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Nach dem Metaller-Abschluss unter der Inflation heißt es: das sei eine Blaupause für andere Branchen. Doch die stehen ganz anders da. Dort pressiert der Personalmangel. Wachsen die Löhne dort nun nicht mit der Inflation mit, geht das Personalloch weiter auf. @barbarablaha.bsky.social bei @puls24.at.

25.09.2025 14:23 — 👍 17    🔁 7    💬 2    📌 0
Industrie-Rezession: Lohnintensive Industriezweige stehen besser da. Entwicklung der Industrieproduktion von 2021 bis zum 2. Quartal 2025. Grafik mit drei Balken. Branchen mit hohem Energieverbrauch schraubten ihre Produktion seit 2021 um 8,2 Prozent zurück. Branchen, die von der Bauwirtschaft abhängen schrumpften um 13,8 Prozent. Die Industrieproduktion stieg während dessen in lohnintensiven Branchen.

Industrie-Rezession: Lohnintensive Industriezweige stehen besser da. Entwicklung der Industrieproduktion von 2021 bis zum 2. Quartal 2025. Grafik mit drei Balken. Branchen mit hohem Energieverbrauch schraubten ihre Produktion seit 2021 um 8,2 Prozent zurück. Branchen, die von der Bauwirtschaft abhängen schrumpften um 13,8 Prozent. Die Industrieproduktion stieg während dessen in lohnintensiven Branchen.

Heute startet die #Herbstlohnrunde wie üblich mit den Kollektivvertragsverhandlungen der Metaller. Die Industrie fordert Lohnzurückhaltung. Doch eine Analyse der einzelnen Branchen zeigt: Die #Löhne sind nicht das Problem. Produktionssteigerungen gibt es vorrangig im lohnintensiven Bereich. 1/

22.09.2025 08:48 — 👍 26    🔁 7    💬 2    📌 1
Pensionserhöhung unter der Inflation trifft überwiegend höhere Pensionen. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt monatliche Pensionen zwischen 100 und 5.000 Euro brutto. Zusätzlich sind die monatlichen Pensionsverluste durch die höhere Inflation bei Pensionist:innen sowie die Pensionsverluste durch den Fixbetrag ab 2.500 Euro abgebildet.

Pensionserhöhung unter der Inflation trifft überwiegend höhere Pensionen. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt monatliche Pensionen zwischen 100 und 5.000 Euro brutto. Zusätzlich sind die monatlichen Pensionsverluste durch die höhere Inflation bei Pensionist:innen sowie die Pensionsverluste durch den Fixbetrag ab 2.500 Euro abgebildet.

Die Bundesregierung schnürt ein Mini-Sparpaket bei der #Pensionserhöhung. Die soziale Staffelung bleibt für höhere Pensionen, entfällt aber für kleine und mittlere – hier braucht es Nachbesserung. Denn die Teuerung für Pensionist:innen (bis 3 %) liegt über der allgemeinen Inflationsrate (2,7 %). 1/

12.09.2025 08:31 — 👍 16    🔁 6    💬 1    📌 0
Barbara Schuster schreibt in der Kleinen Zeitung: „Wohnen ist längst eine Umverteilungsmaschine - von unten nach oben. Vier von fünf Miet-Euros am privaten Markt landen in den Taschen der reichsten zehn Prozent.“

Barbara Schuster schreibt in der Kleinen Zeitung: „Wohnen ist längst eine Umverteilungsmaschine - von unten nach oben. Vier von fünf Miet-Euros am privaten Markt landen in den Taschen der reichsten zehn Prozent.“

Wer gegen Eingriffe bei den #Mieten auftritt, verteidigt den Teuerungsausgleich der Vermögendsten. Während Beschäftigte um jede Lohnanpassung ringen müssen, steigen Mieteinnahmen ganz von selbst, schreibt stv. Chefökonomin @barbaraschuster.bsky.social in 'Pro & Contra' für die @kleinezeitung.at. 1/

12.09.2025 12:00 — 👍 23    🔁 9    💬 1    📌 0
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Die #Strompreisbremse ist mittlerweile ausgelaufen. Das hätte nicht sein müssen. Denn die Energie-Erzeuger schreiben weiterhin massive Gewinne auf Kosten der Konsument:innen. Das Geld für einen Ausgleich wäre also da, sagt stv. Momemtum-Chefökonomin @barbaraschuster.bsky.social auf @puls24.at

02.09.2025 10:29 — 👍 30    🔁 12    💬 1    📌 1
Der Staat greift in Österreich nur wenig in die Preise ein. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt den Anteil administrierter Preise am HVPI-Warenkorb. Der EU-Schnitt beträgt 12,3 Prozent, in Österreich sind es lediglich 8,7 Prozent

Der Staat greift in Österreich nur wenig in die Preise ein. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt den Anteil administrierter Preise am HVPI-Warenkorb. Der EU-Schnitt beträgt 12,3 Prozent, in Österreich sind es lediglich 8,7 Prozent

Morgen startet die Regierungsklausur. Im Zentrum stehen Anti-Teuerungsmaßnahmen. Die vergleichsweise hohe Teuerungsrate hierzulande ist mitunter auf zögerliche #Preiseingriffe zurückzuführen. Generell zeigt sich Österreich sehr zaghaft, Preise staatlich zu administrieren. Ein EU-Vergleich. 1/

01.09.2025 08:54 — 👍 23    🔁 9    💬 1    📌 0
23 Prozent Wertverlust beim Schulstartgeld. Statt 100 Euro können sich Schüler:innen nur noch Schulwaren im Wert von 77 Euro leisten. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, wie viel von den 100 Euro Schulstartgeld, die damals 2011 eingeführt wurden, heute noch wert sind. Dabei wurde die Inflation seit 2011 und die erfolgten Erhöhungen des Schulstartgelds berücksichtigt.

23 Prozent Wertverlust beim Schulstartgeld. Statt 100 Euro können sich Schüler:innen nur noch Schulwaren im Wert von 77 Euro leisten. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, wie viel von den 100 Euro Schulstartgeld, die damals 2011 eingeführt wurden, heute noch wert sind. Dabei wurde die Inflation seit 2011 und die erfolgten Erhöhungen des Schulstartgelds berücksichtigt.

Die Schule beginnt wieder. Um gut ausgerüstet ins Schuljahr zu starten, erhalten Eltern im August das #Schulstartgeld mit der Familienbeihilfe für alle 6-bis 15-jährigen Kinder. Doch die Teuerung frisst das Schulstartgeld auf: Real sind die Ausgaben längst nicht mehr gedeckt. 1/

29.08.2025 08:47 — 👍 22    🔁 9    💬 1    📌 0
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Mietpreisbremse im ungeschützten Neubau schützt rund 430.000 Haushalte - Momentum Institut Mit der bisher beschlossenen Mietpreisbremse der Bundesregierung bleibt rund ein Viertel aller Miethaushalte im Land weiterhin den übermäßigen Mieterhöhungen ausgesetzt. In Tirol, Vorarlberg und Salzb...

Die gesamte Analyse gibt es auf unserer Website: www.momentum-institut.at/news/mietpre...
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27.08.2025 08:38 — 👍 3    🔁 0    💬 0    📌 0

Nicht nur Mieter:innen leiden unter den Preisanstiegen am freien Mietmarkt, auch der geschützte Mietmarkt wird dadurch geschwächt: Gemeinnützigen könnte das Geld fehlen weitere Grundstücke zu kaufen & mehr geschützten Wohnraum zu bauen. Es braucht eine lückenlose Preisbremse für alle Mietsegmente.4/

27.08.2025 08:38 — 👍 3    🔁 0    💬 1    📌 0
Bisher nicht von Mietendeckel erfasst: Im Westen mieten 4 von 10 am freien Mietmarkt. Die Grafik zeigt den Anteil freifinanzierter Neubauten an allen Mietwohnungen.

Bisher nicht von Mietendeckel erfasst: Im Westen mieten 4 von 10 am freien Mietmarkt. Die Grafik zeigt den Anteil freifinanzierter Neubauten an allen Mietwohnungen.

In Tirol, Vorarlberg & Salzburg sind sogar je 4 von 10 Mietwohnungen nicht von der Mietpreisbremse umfasst, da freifinanzierte Neubauten von der Deckelung ausgenommen sind. Dort sind die Mieten jedoch am höchsten. Österreichweit wohnt knapp ¼ der mietenden Haushalte in freifinanzierten Neubauten. 3/

27.08.2025 08:38 — 👍 2    🔁 0    💬 1    📌 0

Die meisten freifinanzierten Neubauten sind in Wien (135.100 Wohnungen), die wenigsten im Burgenland (3.600 Wohnungen). Mehr als ein Viertel der betroffenen Neubauten (116.200) befindet sich in den westlichen Bundesländern Vorarlberg (25.300), Tirol (52.000) und Salzburg (38.900). 2/

27.08.2025 08:38 — 👍 2    🔁 0    💬 1    📌 0
Freifinanzierter Neubau nach Bundesländern. Die Grafik zeigt die Anzahl von freifinanzierten Neubauwohnungen für jedes österreichische Bundesland. Insgesamt gibt es in Österreich 430.000 ungeschützte Neubaumieten.

Freifinanzierter Neubau nach Bundesländern. Die Grafik zeigt die Anzahl von freifinanzierten Neubauwohnungen für jedes österreichische Bundesland. Insgesamt gibt es in Österreich 430.000 ungeschützte Neubaumieten.

Eine Mietpreisbremse im bisher ungeschützten freifinanzierten Neubau ist längst überfällig – 430.000 Haushalte sind vom aktuellen Mietendeckel nicht erfasst. Damit ist rund ein Viertel aller Miethaushalte im Land weiterhin den übermäßigen Mieterhöhungen ausgesetzt. 1/

27.08.2025 08:38 — 👍 16    🔁 8    💬 2    📌 0
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#Lebensmittel werden immer teurer. Aber wie kommen diese Preise zustande und wer verdient daran? Eine #Preistransparenzdatenbank könnte Aufschluss geben und wäre ein wichtiger erster Schritt, um Lebensmittel wieder leistbar zu machen. Das schlägt @barbaraschuster.bsky.social auf @puls24.at vor.

26.08.2025 12:03 — 👍 25    🔁 8    💬 1    📌 0

Ich durfte bei @puls24.at über die Notwendigkeit von Preiseingriffen zur Abfederung der Teuerung bei Lebensmitteln sprechen. Das gesamte Interview zum Nachschauen gibt es hier:
www.puls24.at/video/puls-24/preisdeckel-mehrwertsteuersenkung-waere-am-raschesten/vp5xmy4okzhdm

22.08.2025 10:11 — 👍 4    🔁 1    💬 0    📌 0
Am Donnerstag, den 21. August, ist stv. Chefökonomin Barbara Schuster ab 10:00 Uhr bei PULS24 Live zu sehen. Das Thema: Preiseingriffe.

Am Donnerstag, den 21. August, ist stv. Chefökonomin Barbara Schuster ab 10:00 Uhr bei PULS24 Live zu sehen. Das Thema: Preiseingriffe.

TV-Tipp Nr. 2:

Gleich morgen Früh ist @barbaraschuster.bsky.social erneut im Fernsehen zu Gast: Ab 10:00 Uhr gibt sie bei @puls24.at ein Interview zu den viel diskutierten Preiseingriffen. 2/2

20.08.2025 14:33 — 👍 6    🔁 1    💬 0    📌 0

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