Die Bodenbereiter für den Peršmanhof, der blauäugige rote Kaiser-Enkel & die finstere Seite der medialen Macht. #Radioblog aktuell: www.gehoertgebloggt.com/2025/08/04/d...
04.08.2025 20:57 — 👍 133 🔁 51 💬 5 📌 3@lukasgg.bsky.social
Die Bodenbereiter für den Peršmanhof, der blauäugige rote Kaiser-Enkel & die finstere Seite der medialen Macht. #Radioblog aktuell: www.gehoertgebloggt.com/2025/08/04/d...
04.08.2025 20:57 — 👍 133 🔁 51 💬 5 📌 3Die Kärntner Polizei würd auszucken wie da einer vom ersten Stock runterschaut.
05.08.2025 17:02 — 👍 63 🔁 5 💬 3 📌 2Ich war tagelang am Keplerplatz, hab mit Passanten, Strassenmusiker, Geschäftsleuten, Abhängigen, und und und gesprochen - und vor allem beobachtet. Hier meine Reportage vom „gefährlichsten Ort der Stadt“.
www.falter.at/zeitung/2025...
Gut zusammengefasst.
mailings.datum.at/u/archive/PZ...
Quelle
Daten: BMASGPK (www.sozialministerium.gv.at/Themen/Sozia...)
Darstellung: asylkoordination österreich
Zusammenfassung Mindestsicherungsstatistik 2020 (inkl. Sozialhilfestatistik-Daten aus OÖ und NÖ)
www.sozialministerium.gv.at/Themen/Sozia...
Entwicklung Jahresdurchschnittszahlen von Empfänger:innen von Sozialhilfe/Mindestsicherung in Österreich nach Aufenthaltstitel von 2017 bis Ende 2023. 2017 waren es 239.000, 2023 waren es 197.000. Schutzberechtigte waren es jeweils zwischen 75.000 und 80.000 (und somit beständig zwischen 0,8-0,9% der Gesamtbevölkerung).
#Sozialhilfe: Trotz Pandemie und starker Inflation hat Anzahl der Sozialhilfebezieher:innen in Österreich seit 2017 von 239.000 auf 197.000 abgenommen (Jahresdurchschnitt).
Schutzberechtigte: Trotz 200k Schutztitel seit 2015 beständig zwischen 75-80k und somit 0,8-0,9% der Gesamtbevölkerung.
Brief: Verdammte Asylindustrie, verdammte Kirche! Verdammte Islamisierung! Verdammte regierungsunterstützte, heimatzerstörende NGOs! Gott schützen dieses Land vor Euch!
ICH WAR EH 3 WOCHEN AUF URLAUB UND HAB NIX GEMACHT!
05.08.2025 09:09 — 👍 147 🔁 11 💬 21 📌 0Hubschraubereinsatz
Sondereinheit vom Villacher Kirchtag abziehen
Hausdurchsuchung,
Verfassungsschutz,
Fremdenpolizei,
Bezirkshauptmann,
Polizeihund
&
Gebrüll mit Hand an der Waffe *in* der Gedenkstätte, wo einst Nazis Familien erschossen.
wegen dem ⬇️ hier?
Startseite der taz Bürgergeld Nahost-Konflikt Plastik Jesiden Abtreibung Krieg in der Ukraine Podcast „Mauerecho“ Afghanische Geflüchtete Pakistan plant neue Massenabschiebungen Islamabad kündigt den Flüchtlingsschutz für 1,4 Millionen Afghan*innen auf und plant eine neue Abschiebephase. Viele leben jedoch seit Jahrzehnten dort. 3.8.2025 17:01 Uhr teilen Menschen beladen das Dach von einem Bus mit Bündeln ihrer Habseligkeiten Afghanische Geflüchtete beladen einen Bus im pakistanischen Karachi Foto: Fareed Khan/AP Thomas Ruttig Von Thomas Ruttig Seit 1980 leben Ghulam Muhammad Shersais Brüder in Pakistan. Ihren Lebensunterhalt bestreiten sie mit dem Anbau von Gemüse, das sie auf lokalen Basaren verkaufen. Doch nun sollen sie gehen, nach Afghanistan: „Wir leben legal hier, aber auf einmal sind wir illegal“, hätten sie ihm am Telefon gesagt, berichtet Shersai aus Kabul. Seinen richtigen Namen will er aus Sicherheitsgründen nicht nennen. In Afghanistan hätten seine Brüder keine Wohnung mehr. Nur sechs der 55 Familienangehörigen seien überhaupt dort geboren. Shersais Brüder und ihre Familien sind von einer neuen Phase von Abschiebungen betroffen. Es ist die dritte und bisher umfangreichste Abschiebewelle, seitdem die Regierung in Islamabad 2023 den Flüchtlingsstatus aller Afghan*innen widerrief – mit der Begründung, seit der Machtübernahmen der Taliban im August 2021 sei der Krieg im Nachbarland vorbei. In den Abschiebephasen eins und zwei wurden über 800.000 Afghan*innen gezwungen, das Land zu verlassen. Zunächst betraf das unregistrierte Geflüchtete sowie nach 2005 angekommene. Viele gingen selbst, um den zahlreichen Übergriffen der pakistanischen Polizei zu entgehen. Von Freiwilligkeit, wie die UNO es nennt, kann in diesen Fällen nicht die Rede sein. Insgesamt geht es diesmal um 1,4 Millionen Menschen: von pakistanischen Behörden und vom UN-Flüchtlingshilfswerk registrierte Flüchtlinge. Die meisten sind vor 2005 nach Pakistan geflohen, wie die S…
Das, was @thomasruttig.bsky.social beschreibt, klingt gar nicht gut.
04.08.2025 22:14 — 👍 9 🔁 2 💬 0 📌 0In einer Artikelserie behauptet die Kronen Zeitung wiederholt, dass Milliarden an EU-Geldern an „fragwürdige“ NGOs fließen – „ohne Kontrolle“. Dahinter steckt eine Kampagne, die mehr auf Stimmungsmache als auf sachliche Kritik setzt:
kobuk.at/2025/08/ngo...
1/8
Seit Januar: Rund 50 #antiziganistische Straftaten polizeilich registriert. Alle Zahlen, Studien und Hintergründe zu #Rassismus gegen #Sinti und #Roma hier: mediendienst-integration.de/desintegrati...
04.08.2025 13:47 — 👍 3 🔁 4 💬 0 📌 0Unsere neueste Analyse zur Teilzeitdebatte zeigt: 175.000 Beschäftigte würden gerne mehr arbeiten.
Im Schnitt würden die Wunsch-Aufstocker:innen pro Woche gerne über 11 Stunden mehr arbeiten, ein Netto-Zuwachs von rund 700 Euro/Monat. Auch ihr Pensionseinkommen würde steigen. #EqualPensionDay 1/8
Bei Fakten auch wichtig zu schauen, von welchem Land du redest.
04.08.2025 09:08 — 👍 25 🔁 0 💬 4 📌 0Insbesondere die Reichsten profitierten im Corona-Jahr 2020. Während die Ausgaben für die Mindestsicherung/Sozialhilfe lediglich um 5% anstiegen, wuchsen die Vermögen der 100 reichsten Östereicher:innen um 29%. Der Vermögenszuwachs betrug 45 Mrd. Euro. Mit dem Vermögenszuwachs der 100 Reichsten eines einzigen Jahres könnte die Mindestsicherung/Sozialhilfe 47 Jahre lang finanziert werden.
Bin beim Durchstöbern der Jahresberichte zu Sozialhilfe/Mindestsicherung auf einen bemerkenswerte Anmerkung des Sozialministeriums 2020 gestoßen:
"(...) Mit dem Vermögenszuwachs der 100 Reichsten eines einzigen Jahres könnte die Mindestsicherung/Sozialhilfe 47 Jahre lang finanziert werden."
"Mit dem Stopp des Familiennachzugs als erste Priorität hat die Regierung gezeigt, wie man der FPÖ den Wind aus den Segeln nimmt."
04.08.2025 05:33 — 👍 128 🔁 25 💬 9 📌 1Es wundert mich übrigens, dass die Medien bei solchen Zahlen nicht konsequenter nachhaken und einordnen.
Naja eigentlich wundert es mich nicht.
474 Zurückweisungen von Schutzsuchenden in drei Monaten, wobei weiter völlig unklar bleibt, wieviel Schutzsuchende des betraf (Stichwort: Mehrfachzurückweisung) und wie viele davon später trotzdem nach Deutschland eingereist sind. Was für eine erbärmliche Bilanz angesichts der Kosten und Schäden.
03.08.2025 11:27 — 👍 816 🔁 255 💬 32 📌 8Das wäre doch mal was für Journalisten: warum stimmen die Mitgliedstaaten, die die ganze Zeit über zu wenig nationale Handlungsspielräume im Asylrecht lamentieren, einer Reform zu, die in vielen Bereichen zu noch mehr Europäisierung führt? Wie lässt sich dieser Widerspruch erklären?
02.08.2025 20:35 — 👍 41 🔁 4 💬 1 📌 0Website BMI Innenministerium - Klage Linie bei Abschiebungen straffälliger Asylwerber Nach dem jüngsten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) bekräftigen Innenminister Gerhard Karner und Integrationsministerin Claudia Plakolm Österreichs klare Haltung in der Asyl- und Rückführungspolitik
EuGH-Urteil #SichereHerkunftsstaaten hat überhaupt nichts mit Abschiebungen zu tun.
Bei Einstufung, ob jemand aus einem "sicheren Herkunftsland" kommt geht es darum, ob Personen ein Verfahren mit eingeschränktem Rechtsschutz bekommen.
BMI verbreitet auf eigener Website Desinformation. Kopf➡️Tisch
Patterer einer der überschätztesten politischen Beobachter.
Meinungsstücke im schlechten Sinne, ohne die erforderlichen Hintergrundinfos und von überschaubarer intellektueller Höhe. Meine Mei
"Dass die Behörden wissen wollen, wer die Informanten der Redaktion der Kleinen Zeitung sind, erscheint ebenfalls plausibel."
02.08.2025 15:36 — 👍 77 🔁 13 💬 2 📌 1Wenn der Chefredakteur 1. meint, die Polizei rückt nicht wegen Camping-Gesetzen sondern zur politischen Beobachtung der antifaschistischen Minderheit aus und 2. darin kein Problem sieht…
… frag ich mich schon was dieses “Bürgerliche” noch an liberalem Gehalt hat.
Äußerungen von ua Vizekanzler anlässlich Gedenktags sind löblich.
Im Endeffekt kommt es aber drauf an, wie Politik im konkreten Einflussbereich gestaltet und ob beim Geraune gegen diese Volksgruppen entgegengetreten wird.
Der Anspruch auf Familienbeihilfe von ukrainischen Vertriebenen läuft im Oktober aus. Plakolm hat Fortsetzung auch nicht budgetiert.
Hintergrund: Von Salzburg ausgehendes Anti-Rom:nja-Geraune
www.derstandard.at/story/300000...
Der heutige Tag des Gedenkens an den NS-Völkermord an Rom:nja und Sinti:zze wäre eine passende Gelegenheit, den Brief des LH Haslauer an BM Karner vom Februar 2025 und die derzeitige Nichtaufnahme von aus der Ukraine vertriebenen Mitgliedern dieser Gruppe in die ö Grundversorgung zu reflektieren.
02.08.2025 13:03 — 👍 81 🔁 31 💬 1 📌 0Der Einsatz am Peršmanhof
Ein ausführliches Gespräch mit dem Obmann des Vereins Peršman, Markus Gönitzer, und der Camp-Mitorganisatorin, Yara Palmisano.
Imad Srywel, der sich lächelnd an die Werkbank lehnt, mit dem rechten Ellbogen auf diese gestützt. Er blickt nach links, von wo das Licht einfällt, in eine unbestimmte Ferne - vielleicht aus einem Fenster und vermutlich auch optimistisch in die eigene Zukunft. Quelle der Abbildung: ARP, Susmita; ELGER, Katrin; HAIDAR, Asia; OLBRISCH,Miriam: Ziemlich geschafft; DER SPIEGEL Nr. 32 / 1.8.2025, S. 8-15, S. 13.
Imad Srywel ist im SPIEGEL, ruft meine Frau. Bin schon bei ihr: Tatsächlich, es stimmt! Erinnerungen werden wach: an die erste Begegnung mit Imad vor 11 Jahren, als sich an einem Augustabend hilfsbereite Menschen mit zwei syrischen Familien bekanntmachten - in einem alten Gasthof in Franken.(1/14)
01.08.2025 23:03 — 👍 12 🔁 5 💬 1 📌 3Man hat sich daran gewöhnt, im Flüchtlinge, in den Menschen selbst das Problem zu sehen. Aber unsere Schulen in prekären Quartieren waren schon vor Ankunft der Flüchtlinge in einem desolaten Zustand, nun ist es offensichtlich. Wohnungsknappheit und hohe Mieten in Großstädten werden durch die neue Konkirrenz sichtbar, aber es gab sie auch zuvor. Die Kommunen waren auch vorher finanziell am Limit, nun ist es offensichtlich. Und dass es Fehlanreize in den sozialen Sicherungssystemen gibt, lässt sich kaum bestreiten. Die Flüchtlinge selbst verantwortlich zu machen, lenkt auch davon ab, dass wir uns um viele Dinge einfach nicht genug gekümmert haben."
Im aktuellen Spiegel Themenschwerpunkt zu "10 Jahre nach 'Wir schaffen das'".
@arminnassehi.bsky.social mit einigen sehr treffenden Einordnungen.
"Auf Frage nach Rolle des Innenministeriums in Causa Peršmanhof erinnerte Karner daran, dass Österreich erstmals nach Syrien abgeschoben hat und auch künftig für eine strenge Asylpolitik stehe."
So würde es wohl aussehen wenn er überhaupt dazu gefragt werden würde.
Es gibt nur diese eine Platte.