Ja: Hier ein etwas ausführlicheres Beispiel:
bit.ly/4nv9CkZ
@peterjamoser.bsky.social
independent social/political scientist by trade, avid reader, loves to play the piano, occasional large format photographer etc.... own views only. More → https://www.peter-moser.ch
Ja: Hier ein etwas ausführlicheres Beispiel:
bit.ly/4nv9CkZ
#abst25 #Eigenmietwert Die Gemeinderesultate liefern auch ungewöhnlich klare Evidenz für einen Mobilisierungseffekt, zumal in der Deutschschweiz: Je höher die Beteiligung im Vergleich mit dem langjährigen Durchschnitt, desto höher war die Zustimmung zur Abschaffung des Eigenmietwerts.
28.09.2025 16:10 — 👍 4 🔁 2 💬 2 📌 1… Und genau das Gegenteil gilt für die Linkswählerschaft (SP & Grüne zusammengenommen). Je stärker sie ist, desto geringer war die Zustimmung – zumal in der Deutschschweiz. Wegen der grossen Niveauunterschiede ist es auch hier sinnvoll, die Sprachgebiete getrennt zu betrachten.
28.09.2025 15:34 — 👍 2 🔁 0 💬 0 📌 0#abst25 #Eigenmietwert Mehr for the record, da nicht überraschend angesichts der Befragungsresultate im Vorfeld der Abstimmung: Je höher der SVP-Wähleranteil, desto grösser war die Zustimmung für die Abschaffung des Eigenmietwerts. Dies gilt zumal für die Deutschschweiz, aber auch die Romandie …
28.09.2025 15:13 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0#abst25 #Eigenmietwert 63 % Ja in der Deutschschweiz – ebenso viel Nein in der Romandie. Der scharfe Gradient an der Sprachgrenze ist frappant. Der Röstigraben klafft – aber mit einem Twist: Denn in Deutschschweizer Grossstädten war die Zustimmung teilweise ähnlich tief wie bei den compatriotes.
28.09.2025 14:51 — 👍 8 🔁 2 💬 0 📌 0Sehr verdienstvoll @kurtschmidheiny.bsky.social (und @markschelker.bsky.social), dass Sie da dranbleiben: Ich hoffe, dass dieser Missstand doch irgendwann einmal noch behoben wird!
08.04.2025 12:05 — 👍 1 🔁 1 💬 0 📌 0Wer hat Angst vor datenbasierter Evidenz?
Eine Mehrheit der NR-Wirtschaftskommission wehrte sich heute gegen den Vorschlag des Bundesrats, kantonale Steuerdaten endlich vollumfänglich für Politikevaluationen nutzbar zu machen.
1/2
www.parlament.ch/press-releas...
das entspricht ziemlich genau dem kumulierten wähleranteil des gesamten Ja-Lagers (PdA, Grüne, SP + EVP). Die Initiative hat also weder over- noch underperformed
09.02.2025 15:24 — 👍 4 🔁 1 💬 0 📌 0Ja, das hat heute wirklich wieder mal gedauert... War aber auch früher schon des Öfteren so, dass ein Zürcher Stadtkreis klemmte. Ich bin unschuldig😇
09.02.2025 15:30 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0#Abst25 #CHVote #Umweltverantwortung: Nach allem was man weiss keine Überraschung: Auch die Resultate legen nahe, dass sich die Zustimmung auf die Wählerschaft der Linksparteien beschränkte. Der Ja-Anteil in den Gemeinden entspricht jeweils +- dem Wähleranteil von SP und Grünen (NR 23).
09.02.2025 15:26 — 👍 2 🔁 1 💬 0 📌 0so ist der Koeffizient bei der SP und der SVP - abgesehen vom gegensätzlichen Vorzeichen - sehr ähnlich (-0.38 vs 0.36) Dasselbe gilt auch für die Effektstärke: Beide Variablen erklären etwas mehr einen Viertel der Varianz (Bei einem R² von 0.71 des Gesamtmodells).
26.11.2024 08:11 — 👍 2 🔁 0 💬 2 📌 0
Sie meinen den Zusammenhang mit der SVP? Der Achsenabschnitt (Konstante?) scheint mir wenig informativ.
Kontrolliert man andere Einflussgrössen (SP, SVP, FDP, Einkommen, Sprachregion)...
#abst24 #efas so dargestellt kommt das radikal unterschiedliche Abstimmungsverhalten in Romandie und Deutschschweiz, bzw. die Diskontinuität an der Sprachgrenze auch sehr schön zur Geltung - man beachte das Resultat des bilinguen Biel/Bienne, à califourchon auf dem Röstizaun...
25.11.2024 14:40 — 👍 5 🔁 0 💬 0 📌 0... wenn man die usual suspects (SP-, FDP-, SVP-Wähleranteil, Einkommen - aber auch das Prämienniveau kontrolliert (Δ noch 18%-Punkte). Die Romandie tickt in dieser Frage also ziemlich grundsätzlich anders als die Deutschschweiz.
25.11.2024 09:06 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0#abst24 Je mehr SP desto weniger Zustimmung zur #efas: Das ist in allen drei Sprachgebieten gleichermassen evident. Bei dieser Vorlage war auch der Röstigraben am tiefsten: Ein Δ von 21%-Punkten! Anders als bei den anderen Vorlagen "verschwindet" diese Kluft auch nicht....
25.11.2024 09:06 — 👍 3 🔁 0 💬 1 📌 1... die bekanntlich ihre Hochburgen in denZentren des Landes hat, wo die Mehrheit der Bevölkerung zur Miete wohnt. Ausgeprägt ist deshalb auch der negative Zusammenhang zwischen der Gemeindegrösse (als Urbanitätsproxy) und der Zustimmung zu dieser Vorlage:
24.11.2024 18:02 — 👍 2 🔁 0 💬 0 📌 0#abst24 #Untermiete Bei dieser Thematik besteht - wen wundert's?- ein unmissverständlich deutlicher Zusammenhang zwischen dem Ausmass der Ablehnung und der Stärke der SP...
24.11.2024 18:02 — 👍 4 🔁 2 💬 1 📌 0#abst24 das Abstimmungsverhalten in den Gemeinden ist bei den #Mietrechtsvorlagen flächendeckend praktisch identisch. Man kann deshalb auch davon ausgehen, dass bei den Zwillingsvorlagen kaum jemand unterschiedlich abgestimmt hat:
24.11.2024 17:20 — 👍 3 🔁 0 💬 0 📌 0... etwas weniger, aber doch immer noch deutlich der positive Zusammenhang mit der Wählerstärke der SVP vor zumal in der Deutschschweiz. Die Theorie, dass das Nein zum #autobahnausbau ein verkapptes Votum gegen die Zuwanderung sei, scheint mir von daher prima vista eher fraglich.
24.11.2024 16:34 — 👍 27 🔁 6 💬 2 📌 3#abst24 doch noch ausgezählt! der #autobahnausbau wurde, wenn auch relativ knapp (47.3% Ja) verworfen.
Ebenso klar wie nachvollziehbar ist der negative Zusammenhang mit der Wählerstärke von SP+Grünen in allen drei Sprachgebieten ...
Unter dem Strich scheinen also die kommunalen Resultatdaten doch - tenta- nicht definitive! - Evidenz dafür zu bieten, dass die Zunahme der Zustimmung zu einer AHV-Rentenerhöhung seit 2016 auch damit zu tun haben könnte, dass die die Stimmberechtigten immer älter werden. 9/9
14.03.2024 11:37 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0... und das bleibt sie auch, wenn man annimmt, dass generell die Veränderungen (der Wähleranteile, der Einkommenssituation etc.) zwischen der #AHVplus und der #AHV13 die Zustimmungszunahme "erklären" könnten, wie in diesem dritten Modell: 8/9
14.03.2024 11:36 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Ersetzt man den Anteil der 65+ in diesem "statischen" Modell durch dessen Veränderung, scheint eher was dran zu sein, denn dieses Δ trägt, anders als der Anteil der 65+, zum Fit des Modells signifikant bei - Es ist sogar die Variable mit der grössten Effektstärke ...7/9
14.03.2024 11:36 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Zur Kontrolle: Vielleicht hing das Ja%-Δ ja einfach vom Anteil der 65+ ab und hat mit der Alterung gar nichts zu tun? Das scheint aber (1. Panel links) nicht zuzutreffen. Ceteris paribus hat in "älteren" Gemeinden die Zustimmung also nicht besonders stark zugenommen. 6/9
14.03.2024 11:35 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Ist da wirklich was dran - hat die Zustimmung tatsächlich dort stärker zugenommen, wo die Alterung ausgeprägter war? Was passiert, wenn man (analog zu bsky.app/profile/pete...) potenzielle politische und soziostrukturelle Einflussgrössen berücksichtigt? 5/9
14.03.2024 11:34 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Interessant - aber anekdotisch. Hier deshalb der bivariate Zusammenhang zwischen dem Anteils-Δ der 65+ und dem Zustimmungs-Δ im Streudiagramm. Ein positiver Zusammenhang lässt sich andeutungsweise erkennen - in der Romandie etwas ausgeprägter als in der Deutschschweiz. 4/9
14.03.2024 11:31 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Zwischen der Zustimmung zur #AHVplus und zur #AHV13 ist der Zusammenhang eng - es wurde ja auch fast über das Gleiche abgestimmt. Doch das Zustimmungs-Δ war in den 5 Metropolen tiefer als anderswo: Es betrug nur 14%-Pkte gegenüber 17-18%-Pkten in den übrigen Raumtypen. 3/9
14.03.2024 11:30 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Denn Fakt ist: Die Stimmberechtigten werden immer älter. Von 2015 bis 2022 hat sich der Anteil der 65+ unter ihnen von 25.8 auf 28.1% erhöht - und dies fast flächendeckend. Eine gewichtige Ausnahme sind die Grossstädte (ausser ganz knapp Genf), die jünger geworden sind. 2/9
14.03.2024 11:29 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0#abst24 #ahv13 Die Zustimmung zu einer AHV-Rentenerhöhung hat seit der #AHVplus 2016 in der Deutschschweiz um 16%-Pkte, in der Romandie sogar um 25%-Pkte zugenommen. Spielt die Alterung der Gesellschaft eine Rolle dabei? & wenn ja, welche? Eine Spurensuche. 1/9
14.03.2024 11:28 — 👍 3 🔁 0 💬 1 📌 0Nein - ich verwende diesbezüglich die Sprachgebiete des BFS. Auf Gemeindeebene gibt es seit der VZ meines Wissens keine (publizierten) Daten mehr zu den gesprochenen Sprachen. Es wäre ein sehr interessantes Thema sich die "politischen Gradienten" an der Sprachgrenze mal genau anzuschauen!
08.03.2024 14:32 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0