Sabine Döring

Bin tatsächlich zum Arbeiten hier. #ScientificAdvisoryBoard des #CenterforAdvancedStudies #EuracResearch #Bozen

Kritik an Wolfram Weimer: Bescheidene Zwischenbilanz Fragwürdiges Geschäftsmodell des Erhard-Gipfels, Selbstvermarktung als Germanist, Desinteresse an der Kulturpolitik: Die Zwischenbilanz des Kulturstaatsministers fällt äußerst bescheiden aus.

„Friedrich Merz findet, alle Vorwürfe gegen Wolfram Weimer, seinen Kulturstaatsminister, hätten sich als falsch erwiesen. Womöglich kennt er sie nicht, wenn er das denkt.“ @JKaube „on fire“. Aber warum zieht der BK ohne Not das Feuer auf sich?

www.faz.net/aktuell/feui...

It isn't even clear that the Kremlin likes this plan

„However, before we start our work, it would be good to know for sure who is the author of the plan and where was it created.“

@donald-tusk.bsky.social

Niemand ist verpflichtet, ein Ministeramt zu übernehmen. Wer jedoch zu jener kleinen Gruppe gehört, die als Bundesregierung Verantwortung für über 80 Millionen Menschen trägt, muss jeden Anschein von Interessenkonflikten und Vorteilsnahme konsequent vermeiden. Im Dienste 🇩🇪 🇪🇺.

„Auf Eis gelegt“ trifft es noch immer nicht. Denn fällt nicht der warme Regen des mit seinen Anteilen verbundenen Gewinnanspruchs weiterhin auf sein Bankkonto? Nein?

Was mich an der Causa #Weimer am meisten stört: Wo war die Prüfung *vor* der Berufung, die mögliche Interessenkonflikte offenlegt? Dieses Maß an Unbedarftheit ist schlicht unprofessionell – und wird leider zunehmend zur Regel.

Wer eine Sache abgibt, hat keine rechtliche Verfügungsmacht mehr; wer sie treuhänderisch verwalten lässt, behält sie gerade. Die Schlagzeile ist Unsinn.

🌆 Abendprogramm gefällig? Auf unserer #Herbstakademie diskutieren am 29.11.25 abends @sabinedoering.bsky.social, Ron Dekel #JSUD, @stefanliebig.bsky.social & Friederike Lorenz-Sinai #FHPotsdam über Herausforderungen für Bildung, Wissenschaft & Demokratie durch #Antisemitismus & #Israelfeindlichkeit

„Sollten künftig extremistische Kräfte an einer Landesregierung beteiligt sein, ist administrative Zermürbung das wahrscheinlichste Szenario. Man wahrt formal die Formen des Rechts, arbeitet dahinter aber ein wissenschaftsfeindliches Drehbuch ab.“ K. F. Gärditz
www.laborjournal.de/editorials/m...

Jason Stanley

Hilfreiche Details auch hier:

Damit verkörpert die jüdische Tradition den politischen Liberalismus, dem der Universalismus eingeschrieben ist und der gerade deshalb Legitimität staatlicher Macht unter Bedingungen des Pluralismus (!) sichern will. Das erfordert freilich eine gewisse Leidensfähigkeit.

Jason Stanley zum 9. November Ein Jude, schrieb der liberale Rabbiner Leo Baeck, fragt nicht, was er glauben soll, sondern was er tun soll. Was sollen wir heute tun? Eine Rede, die am 9. November in der Frankfurter Synagoge nicht ...

„Es ist notwendig, sich daran zu erinnern, dass die Reichspogromnacht inszeniert wurde, um nicht nur uns Juden aus Deutschland zu vertreiben, sondern auch die Werte und Ideale, für die wir eintraten – Liberalismus, Humanismus, Kosmopolitismus.“ Die Rede von Jason Stanley. www.faz.net/aktuell/feui...

Eine Rede, die geschrieben, aber nur zu zwei Dritteln gehalten werden konnte: Abdruck in der Dienstagsausgabe der F.A.Z.

Ich bin einfach sehr gespannt auf die Rede.

Streit um Gedenken zum 9. November: „Leute im Publikum haben mich angeschrien“ Der US-Philosoph Jason Stanley sollte in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt eine Rede halten. Sie wurde abgebrochen. Stanely ist schockiert.

taz.de/Streit-um-Ge...

Wenn Philosophen politisch werden, schmeißt man sie raus. 😉 Bin gespannt auf die Rede.

What?

Wie geht es das eigentlich nochmal, mit guten politischen Nachrichten umzugehen? Solche disorder Gefühle

Der eigentliche Star der Konferenz.

Heute.

Pferde zu instrumentalisieren geht gar nicht. 😇

Genau deshalb darf Unabhängigkeit darf nicht als Faktum gelten, sondern als Aufgabe: Sie muss in jedem konkreten Verfahren neu hergestellt werden – gegen politische Vereinnahmung ebenso wie gegen akademische Selbstabschottung.

Wir haben aber in Deutschland ein scharfes Schwert zur Bekämpfung politischer Einflussnahme: ein von der Meinungsfreiheit unterschiedenes Grundrecht auf Wissenschaftsfreiheit.

Der Einwand ist berechtigt, soweit er auf Selbstreferenzialität und Machtasymmetrien im Förderapparat zielt. Aber die Alternative kann nicht politische Patronage sein. Wenn Wissenschaft zur Legitimation verkommt, braucht sie Reform – nicht ihre Ersetzung durch parteipolitische Willkür.

Ich habe da auch so einen Verdacht. Aber mal ohne Ironie: Ich argumentiere hier völlig unabhängig von meinen Wünschen rein formal.

Warum „ausgerechnet seitens der FDP“? Weil eine Partei, die programmatisch für freien Wettbewerb steht, politisch besonders sensibel für Verfahrenstransparenz und wissenschaftsgeleitete Entscheidungen sein sollte.

Also unabhängig von der wissenschaftlichen Evaluation?