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@parantatam.bsky.social

Autist*in, kPTBS, pDIS Der Versuch ok mit dem zu sein, was ist

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Wenn man ganz Wasser ist - einatmen, ausatmen. Dann fließt man einfach weiter, egal, wer da gerade irgendwo eine Meinung hat. Und kann trotzdem in Verbindung bleiben.

Ist aber gar nicht mal so einfach immer huhu 😬😬

12.05.2025 16:57 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

Wenn Menschen und Meinungen so unheimlich dicht aneinander gestapelt sind, dass man keine Bewegung tun kann ohne irgendeine Art von Bewertung zu erfahren. Geht das, zu leben, ohne sich gegenseitig zu zerbeißen? Geht das sichtbar zu sein und trotzdem weich zu bleiben? Nicht hart werden zu müssen?

12.05.2025 16:55 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

Du bist da und du hast ein Recht da zu sein. Mit Grenzen und Befindlichkeiten und allem.

11.05.2025 11:06 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

Und irgendwie ist es doch total schade, dass das nicht zur Ausbildung gehört. Das ist doch genau das Tief-Menschliche, die Präsenz, die Verbindung überhaupt erst ermöglicht. Der Respekt vor dem Sein des anderen, wo ich nicht mit irgendwelchen Aktionen reingrätsche, sondern erstmal nur anerkenne:

11.05.2025 11:05 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

dass mich wohl nicht mehr komplett umhauen wird, was auch immer da passiert.

11.05.2025 10:58 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Danke! Ich habe das bisher überhaupt nicht geschafft, was in Therapie angeboten wurde, irgendwie für mich nutzbar zu machen. Vielleicht klappt das auch nicht - aber irgendwie scheint es die Auseinandersetzung damit noch einmal zu brauchen. Mal sehen, was passiert. Inzwischen bin ich so stabil,

11.05.2025 10:56 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

verstärken, was Probleme macht. Überkontrolle. Leid durch zu viel Druck. Immer, immer zu viel Druck. Ich will da eigentlich überhaupt nicht hin. Aber im Inneren ist immer noch der Wunsch: mal gesehen werden. Mal verstanden werden. Ich kann wohl nur den Crash nach Entzäuschung gut vorbereiten.

11.05.2025 10:38 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

heilsam, zumindest jetzt gerade, für mich. Habe ich im Gesundheitssystem aber noch nie erlebt, dass diese Grundhaltung überhaupt da wäre. Da ging es im Gegenteil immer nur um falsch sein und "daran arbeiten" müssen. Also genau das wiederholen, was das ursprüngliche Problem darstellt; und genau das

11.05.2025 10:36 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

Nächste Woche seit langer Zeit ein Erstgespräch bei einer Therapeutin. Was will ich da eigentlich? Aus dem Inneren kommt: clear mind, open heart. Bin ich da bei einer Therapeutin nicht völlig verkehrt? Nicht repariert werden müssen, gar nichts müssen. Nur sein dürfen. Und darin gesehen sein. DAS ist

11.05.2025 10:35 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

Aber es ist immer noch etwas anderes etwas kognitiv zu wissen oder es zu verinnerlichen, also auch wirklich zu spüren. Danke fürs Teilen auf jeden Fall! ❤️

07.05.2025 13:46 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

Ich glaube da bräuchte es noch mehr Verständnis dafür, wie tief die Verletzung geht, wenn mensch von "seiner" Gemeinschaft in seinem Schmerz nicht anerkannt wird. Das ist absolut existentiell. Es verändert sich ja auch etwas, ich habe schon das Gefühl, dass das insgesamt mehr ins Bewusstsein rückt.

07.05.2025 13:45 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

alles an uns unbehandelbar macht. Das ist eine Trauma- Wahrheit, klar - wir sind nicht unbehandelbar, nicht wirklich. Wir sind nur unbehandelt und blieben es auch bei allen Versuchen das zu ändern.

07.05.2025 08:58 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

noch mehr "Prügelknabe", der eben abfängt und trägt und macht. Aber Mensch. Kein Wunder, dass da so viel Erschöpfung ist. Auch der verdient doch mal ne Pause. Mal keine Schmerzen. Mal weniger Schmerzen. Aber ich habe so wenig Hoffnung in Ärzte. Da erscheint eine unüberwindbare Hürde zu sein, die

07.05.2025 08:57 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

TW Gewalt physisch und psychisch

Es war immer vorzuziehen den Körper als Schutzschild vor das Innere zu stellen. Innen sind wir weich und zart. Das auch immer mehr, je mehr wir heilen. Da ist ein ganz neues Verständnis für die ursprüngliche Verletzbarkeit unseres Wesens. Unser Körper ist da immer

07.05.2025 08:55 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

empfindlichen Stellen haben. Was man wo aushalten kann und wo nicht.

07.05.2025 08:53 — 👍 1    🔁 0    💬 2    📌 0

wenn es wieder wird wie es war: sich nicht mitteilen können, nicht gehört, nicht ernst genommen werden? Das ist ein Zusammenbruch. Unkontrollierbar. Eine viel größere Katastrophe als die Schmerzen. Auch im Alltag danach dann viel einschränkender. Setzt wirklich in Perspektive, wo Menschen ihre

07.05.2025 08:52 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

Irgendwie müsste man wohl noch mal neu zu einem Schmerzmediziner gehen. Ich merke das ganz krass bei diesem Thema, wie groß die Abwehr innen ist: klar, die Schmerzen sind blöd und schränken ein. Aber es fühlt sich berechenbar, kontrollierbar an: Schmerzen aushalten, das können wir. Verkraften

07.05.2025 08:49 — 👍 2    🔁 0    💬 1    📌 0

Eine Therapeutin hätte dazu jetzt gefragt: Und wozu ist das gut? Keine Ahnung wozu. Fühlt sich nicht wirklich nach Anpassung an, mehr nach etwas, das einfach nicht gewachsen ist.

13.04.2025 21:25 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

Die Scham kommt dann darüber, dass das so ist. Immer der Versuch das irgendwie zu überdecken. Der Versuch ein Mensch zu sein, wenn es sich fundamental so anfühlt, dass es zum Mensch-Sein nicht gereicht hat.

13.04.2025 21:22 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

gewissen Sinn macht. Aber da fehlt auch das. Da ist einfach nichts.

13.04.2025 21:19 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Irgendwie in der selben Welt und gleichzeitig überhaupt nicht. Da ist eine Stelle in uns, die völlig ratlos ist, was allen Kontakt angeht. Die Welt macht dort ganz fundamental keinen Sinn. Da hat es nicht mal bis zur Scham "gereicht". Scham würde irgendwie aus einem Narrativ entstehen, was einen

13.04.2025 21:19 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Dissoziation zu tun haben - dass wir in dem Moment vielleicht das richtige sagen, aber "nicht so wirken" (?). Dass wir irgendwie ins Leere greifen und der andere sich nicht gemeint fühlt, obwohl wir ihn direkt ansprechen. Es ist völlig ver-rückt. Dieses Leben in Parallelwelten, Parallelempfindungen.

13.04.2025 21:15 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

niemals an, dass wir Hilfe brauchen. Dass das gerade ein Versuch ist Hilfe zu bekommen. Und bis heute ist da in uns ein riesiges Fragezeichen, was diese ganzen Interaktionen angeht. Wie Hilfe überhaupt aussehen soll/kann. Woran es liegt, dass da keine Verbindung zustande kommt. Es muss wohl mit

13.04.2025 21:13 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

Es sind jetzt über sechs Jahre, seitdem wir den ersten völlig schief gelaufenen Therapieversuch gestartet haben, der uns komplett aus dem Leben gekickt hat. Seitdem immer wieder und wieder die Erfahrung: man steht vor einem anderen Menschen, man bewegt den Mund, es kommen Laute heraus. Aber es kommt

13.04.2025 21:12 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

traurig und bitter und müde.

12.04.2025 17:58 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

TW Vernachlässigung, Einsamkeit

Es ist echt krass das so zu sehen: wie große Stressreaktion das auslöst sich sichtbar zu machen. Auch wenn es hier nur im ganz kleinen Rahmen ist. Dass das einfach nie eine Option war - da sein. Geschweige denn in Beziehung sein. Mit niemandem und nichts. Macht

12.04.2025 17:58 — 👍 2    🔁 0    💬 1    📌 0

Was schreibt man eigentlich in so eine Selbstbeschreibung rein? Fühlt sich alles doof an. An mir fühlt sich alles doof an. Lass mich doch nicht über mich selbst sprechen, urgs.

12.04.2025 17:17 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

Das reicht mir völlig, da kann ich selber suchen. Ganz herzlichen Dank dafür! 🙏

08.04.2025 14:09 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

nur, wenn es keine Umstände macht! 😅🙏

08.04.2025 13:40 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

Hast du da zufällig grad Texte oder Textstellen im Kopf? Ich beschäftige mich nämlich grad genau damit: wie in spirituellen Traditionen psychische Krankheit/Störung mitgedacht wird oder eben nicht. Komme da gerade eher aus dem Buddhismus, deswegen wäre das aus christlicher Sicht sehr spannend - aber

08.04.2025 13:39 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

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