Der komplett unnötige Brasilienspruch bestätigt zum x-ten Mal, dass unser Kanzler kein Stratege ist, sondern eine ungehemmte, undisziplinierte Labertasche, die die vielen Jahre, in denen sie Kanzler werden wollte, nicht genutzt hat, wenigstens ein *bisschen* kommunikative Disziplin einzuüben.
18.11.2025 21:23 — 👍 303 🔁 60 💬 10 📌 5
Weil die IT-Infrakstruktur der taz größtenteils in der taz selbst liegt, kriegt man von einem Cloudflare-Ausfall hier so gut wie gar nichts mit. Zwar gab’s heute trotzdem diverse technische Probleme, aber die haben wir immerhin alle selbst erzeugt!
18.11.2025 14:59 — 👍 5 🔁 0 💬 0 📌 0
KI-generierte Werbung im Podcast, die eine KI-gestützte Cybersicherheit-Software anpreist, die vor den Gefahren der KI schützen soll.
16.11.2025 12:53 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0
Die Dallas Kuhjungen
14.11.2025 12:29 — 👍 2 🔁 0 💬 1 📌 0
Depressive Menschen sind je nach Schwere zum Teil fest davon überzeugt, dass sie gar nicht krank, sondern schlicht ein unnützer/unfähiger Teil der Gesellschaft sind. Wenn ihnen das durch solche Kontrolldynamiken auch noch bestätigt wird – kann jeder selbst zu Ende denken.
14.11.2025 12:25 — 👍 4 🔁 0 💬 1 📌 0
Auf die Gefahr hin, dass jemand findet, ich übertreibe: Aus eigener Anschauung kann ich berichten, dass solche Mechanismen schwer psychisch kranke Menschen zu ausgesprochen destruktiven Gedanken und gelegentlich auch Taten treiben können.
14.11.2025 12:25 — 👍 8 🔁 0 💬 1 📌 0
Das wird mir aus der Einladung auch nicht direkt ersichtlich.
12.11.2025 17:46 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Aufgrund bedauerlicher vergangener Entscheidungen bezüglich meines publizistischen Profils bin ich nun sowohl zum „Hip-Hop-Ball“ als auch auf den „Tantra-Kongress“ eingeladen. Wo soll ich hingehen?
12.11.2025 16:11 — 👍 12 🔁 0 💬 4 📌 0
Heute ist der 9. November, Tag der Pogromnacht 1938 und Auftakt für die Vernichtung der Europäischen Juden*Jüdinnen durch die Nazis. Ich möchte vorschlagen, die Aufmerksamkeit dieses Jahr besonders auf die aktuelle Instrumentalisierung und Entwertung politischer Erinnerungsgesten richten. 1/
09.11.2025 10:25 — 👍 461 🔁 165 💬 5 📌 6
Das Bild zeigt einen großen weißen Davidstern und den Slogan „Niemals vergessen: 9./10. November 1938“. Der Hintergrund ist schwarz.
Es wirkt seltsam, heute an die Novemberpogrome von 1938 zu erinnern. In einer Zeit, in denen der Antisemitismus allgegenwärtig ist und global eskaliert. In denen jedes „Nie wieder“ fast zynisch wirkt. Aber es bleibt dabei: Es ist geschehen und es kann wieder geschehen. Und wir müssen uns erinnern.
09.11.2025 08:55 — 👍 510 🔁 172 💬 7 📌 3
14 Jahre NSU-Prozess: Die letzte Angeklagte
Sie war Beate Zschäpes engste Freundin, half ihr im Untergrund mit Papieren und Tarnnamen. Jetzt, nach 14 Jahren, steht Susann Eminger vor Gericht.
Heute vor 14 Jahren flog der #NSU auf. Nach dem Prozess in München wurden alle Verfahren gegen Helfer eingestellt. Nun steht doch noch Zschäpe-Freundin Susann Eminger vor Gericht. Bei einem Besuch Zuhause will sie nichts sagen. Aber ihr Mann, NSU-Helfer André Eminger, spricht taz.de/14-Jahre-NSU...
04.11.2025 08:45 — 👍 185 🔁 97 💬 9 📌 7
Ein freundlicher Kollege schreibt mir in einer Mail, er musste bei der Haftbefehl-Doku an mich denken, und zwar „gar nicht so sehr wegen Rap, sondern wegen der Drogen“. Unsicher, wie ich das zu beurteilen habe.
03.11.2025 21:15 — 👍 3 🔁 0 💬 1 📌 0
Jahrestag Überfall auf Israel: Über 8.000 antisemitische Vorfälle allein im Jahr 2024
Laut Dokumentationsstelle RIAS gab es 2024 ein Rekordhoch an judenfeindlichen Vorfällen. Vor allem der israelbezogene Antisemitismus hat zugenommen.
Das ist jetzt das 4. oder 5. Mal dass du mir irgendwas unterstellst, das ich nie und auch kein anderer in diesem Thread gesagt hat, also gehe ich mal davon aus, dass dir selber nichts mehr einfällt.
Hier noch ein bisschen Lektüre zum Thema „erfundener Antisemitismus“:
taz.de/Jahrestag-Ue...
03.11.2025 19:09 — 👍 0 🔁 0 💬 3 📌 0
Ja klar. Das zeigt halt einmal mehr, dass es nicht dasselbe ist. „Überfremdung“ ist doch an sich Blödsinn, das bedroht niemanden körperlich, selbst wenn es real wäre. In dem Fall was sehr anderes, denn Antisemitismus bedroht konkret. Kannst auch langsam aufhören, dich absichtlich dumm zu stellen.
03.11.2025 18:47 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
In deinem Kopf, offenbar. Ich hab das nie behauptet. Ich finde es gibt trotzdem keinen guten Grund, dieses Leid und das Gedenken daran derartig pauschal weg zu kontextualisieren. Das geht auch weit über eine rein ästhetische Kritik hinaus
02.11.2025 17:05 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Das hat auch niemand, hier zumindest, behauptet. Es geht mir allein um das Framing: 7.10. ist im Lichte von Gaza quasi irrelevant. Das ist schon perfide und delegitimiert sehr reale Ängste.
02.11.2025 16:57 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Wenn es nicht wahr ist und Angst schüren soll, ist es Hetze. In dem Fall weiß ich aber nicht so genau, was davon genau so stimmt und was nicht.
Ausgangspunkt dieser Diskussion war aber mal der 7.10., und was da passiert ist und wie, ist schon real und wahr.
02.11.2025 16:50 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Das will ich als nicht-Betroffener für Betroffene nicht entscheiden, ob deren Ängste legitim sind. Bei anderen Diskriminierungsformen gehört sich das doch genau so nicht.
Bei dieser Rede ist die Frage wohl eher, was von dem Gesagten überhaupt wahr ist.
02.11.2025 16:34 — 👍 0 🔁 0 💬 2 📌 0
Hier mal ein Punkt, in dem wir uns einig sein dürften: Leider sind diese Institutionen oft keine große Hilfe im Kampf gegen AS, sondern bieten eher lukrative Posten für nichtjüdische konservative Politiker.
Aufgrund dessen jüdischen Menschen ihre Angst abzusprechen, finde ich trotzdem falsch.
31.10.2025 11:39 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Schrödingers Hamas: Einerseits ist abzusehen, dass Attacken passieren. Andererseits komplett unwahrscheinlich und Angst davor unberechtigt.
Und genau ums Fühlen geht es mir: Angst vor rassistischer Gewalt wird nie so vehement und vollumfänglich angezweifelt wie Angst vor Antisemitismus. Wonder why.
31.10.2025 11:14 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
UK’s Jewish community feels much less safe since 7 October attack, survey finds
Report says 35% of Jews felt unsafe in Britain and 32% reported at least one antisemitic incident in 2024
1. Ja, das haben Leute wie du vor dem 7.10. auch behauptet.
2. Danke für dieses Beispiel aus Großbritannien. Leider sprechen wirklich sämtliche Zahlen gegen die Annahme, dass hier generell irgendwas inflated wird: www.theguardian.com/news/2025/oc...
31.10.2025 11:05 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
1. Ja, u.a. deswegen: www.spiegel.de/ausland/gaza...
2. Sicherlich auch ein wenig, allerdings sprechen die Zahlen der letzten zwei Jahre doch eindeutig dafür, dass das kein Hirngespinst oder Medienphänomen ist. Außerdem finde ich es gut, Betroffenen zu glauben.
31.10.2025 10:45 — 👍 0 🔁 0 💬 2 📌 0
Bezogen auf Israel: die Angst vor einer Wiederholung eines solchen Anschlags wie dem vom 7.10. Bezogen auf Jüdinnen und Juden: die Angst vor antisemitischen Angriffen im Kontext von Israel/Palästina.
31.10.2025 10:33 — 👍 0 🔁 0 💬 3 📌 0
Ausstellung in Berlin: Instrumentalisierte Hamas-Opfer
Die Ausstellung über den Hamas-Angriff auf das Nova-Festival in Berlin hat eine klare Agenda. Der Fokus liegt auf dem Leid der israelischen Opfer. Spätere Auswirkungen bleiben dagegen unbeleuchtet.
Dass es dutzende Arten und Weisen gegeben hätte, über kritikwürdige Aspekte dieser Ausstellung zu schreiben, ohne berechtigte Ängste zu delegitimieren, zeigt ein Blick in literally fast jeden anderen Text dazu. Selbst Hardcore Antizionisten haben es hingekriegt:
www.nd-aktuell.de/artikel/1194...
31.10.2025 10:26 — 👍 0 🔁 0 💬 2 📌 0
Absolut. Und man darf. Aber in diesem Fall finde ich dieses Urteil wirklich weit weg von „Kunstkritik“, weil es direkt auf die Delegitimierung einer realen Angst zielt. Macht’s auch nicht besser, diese Angst als irgendwie real anzuerkennen, wenn es dann trotzdem heißt: übertreibt mal nicht.
31.10.2025 10:12 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Okay, dann hier auch nochmal voll: „Eine Unsicherheit, die zweifellos real ist, hier jedoch symbolisch überhöht und wie in einem Disney-Erlebnispark erfahrbar gemacht wird.“
Diese Einschätzung einer Darstellung jüdischen Leids vom 7.10. finde ich grotesk.
31.10.2025 10:06 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Kritik an dieser Ausstellung (und was auch immer da veranstaltet wird) ist ganz sicher mehr als berechtigt, der Teil mit der „symbolischen Überhöhung jüdischer Unsicherheit“ geht aber weit darüber hinaus und bleibt grotesk.
31.10.2025 09:57 — 👍 0 🔁 0 💬 2 📌 0
Tut mir leid, dass ich keine Lust habe, Ihre Arbeit zu machen. Sie würden weit mehr als 100 finden, wenn Sie sich für das Thema ernsthaft interessieren würden.
Nebenbei finden laufend Podiumsdiskussionen, Panels etc. zu diesem Thema statt – unter anderem mit Ihnen. Sieht so „keine Debatte“ aus?
31.10.2025 09:21 — 👍 2 🔁 0 💬 2 📌 0
»die unschlagbare Kombination aus Meise und zu viel Zeit« – @stralau.bsky.social | Profilbild: © @pajowu.bsky.social
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