ok!

Vielleicht stellen sie ihm ja kleine Tiny-Häuser von Dörner auf.

Borussia, Anfang Oktober 2025. Wenn nichts folgt, war das Handeln kein Neuanfang, sondern Erschöpfung.
Man hat nicht entschieden, weil man wusste … eher weil man nicht mehr konnte.
Das ist die stillste Form des Scheiterns: wenn man recht hat, aber keinen Plan.

Nice to meet you, Mr. Roger Goodell.

London. DAWG Pound. Morgen geht's los!

Ich hoffe sehr, dass dieses Name-Dropping nur (bewusst gesetzte) Nebelkerzen sind.

Virkus-Nachfolge: Doppellösung mit zwei Ex-Borussen? Turbulente Tage bei Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen sind am Tabellenende angekommen und stellen sich in der Führung neu auf. Dabei rücken zwei Ex-Borussen in den Blickpunkt.

Borussia hat keinen Plan B.
Stattdessen: Schlaudraff & Schmadtke.
Und zur Sicherheit noch Pfannenstiel im Beiboot.

Das nennt man dann wohl Doppellösung.
Für mich sieht’s eher nach doppelter Ratlosigkeit aus.

www.kicker.de/virkus-nachf...

Borussia dreht sich wie ein Ventilator im Kreis. Neuer Name an der Tür ersetzt keine neue Strategie. Solange das Ziel fehlt, bleibt alles im eigenen Saft.

Browns oder Borussia … kaum ist die Saison jung, glauben wir wieder: diesmal wird alles anders. Und spätestens im Herbst merken wir… es ist immer noch derselbe Verein. Hoffnung ist unser größter Running Back.

Und ich bin auch hier live dabei… wird ja immer besser 😉.

Und ich bin live dabei. Go Browns!

Die Skeets altern nicht, nur die Namen. Der Inhalt bleibt aktuell.

Nils-Ole Book. Dortmund-Fan. Damit eh raus.

Immerhin: Borussia scheint eine Idee zu haben. Nils-Ole Book ist kein Gerücht, sondern verbrieft im Gespräch. Ob das nur ein Impuls ist – oder tatsächlich der Beginn eines radikalen Umdenkens – wird sich zeigen. Entscheidend ist nicht der Name, sondern was danach passiert.

Viel enttäuschender als Book vs. Boldt ist doch: Namen sind keine Lösungen, solange Borussia nicht erkennt, wohin sie will. Erst wenn das Ziel klar ist, kann man beurteilen, wer dafür taugt. Sonst bleibt es ein Personalkarussell ohne Richtung.

Der Klub muss nicht uns überzeugen, sondern endlich sich selbst.

Die Frage ist also nicht nur:
Wer wird Sportdirektor?
Sondern: Wofür soll er stehen?

7/7

6) Ziele
Kurzfristig: Klassenerhalt sichern.
Mittelfristig: Ab Sommer 2026 eine Linie, die Borussia wieder planbar macht.
Langfristig: Ein Klub, der junge Talente entwickelt, international denkt und Transfererlöse als strategisches Asset versteht... nicht als Zufallsprodukt.

6/

5) Wen könnte er mitbringen?
Einen Trainer, der zur Philosophie passt)
Analysten & Scouts mit internationalem Netzwerk
Experten für Athletik und Prävention (Stichwort: Reyna)

5/

4) Teamplayer, nicht Alleinherrscher
Die Zeit der One-Man-Shows (Eberl) ist vorbei. Heute geht es um funktionierende Teams in der Führung: Sportdirektor, Trainer, Analysten, Medizin, Scouting. Wer kommt, muss führen und integrieren können.

4/

3) Internationaler Blick
Der Markt in Deutschland ist überhitzt. Wer heute in der Bundesliga noch Schnäppchen sucht, ist zu spät. Wir brauchen jemanden, der mutig in andere Märkte schaut, Spieler holt, bevor sie unbezahlbar sind.

3/

2) Strukturen bauen
Ein Sportdirektor darf nicht nur Feuerwehr spielen. Er muss nachhaltige Prozesse etablieren... von der Jugendintegration bis zum Vertragsmanagement. Jeder Spieler, der kommt, muss in ein System passen, nicht in eine Laune.

2/

Was soll ein neuer Sportdirektor bei Borussia eigentlich verkörpern?

1) Prinzipien statt Bauchgefühl
Wir brauchen endlich eine klare sportliche Linie: Definierte Spielidee, Scouting-Kriterien, ein klares Profil für Transfers. Schluss mit Aktionismus und Einzelmeinungen.

1/

…wie ähnlich wir da liegen: Virkus als Symptom ist treffend. Nur greift mir die Analyse zu kurz. Das eigentliche Defizit liegt tiefer: Ein Präsidium, das nach Eberl keine belastbare Struktur aufgebaut, eher Stallgeruch verwaltet. Solange Prinzipien und Zuständigkeiten fehlen, verbrennt der SpoDi.

Virkus hat weder als Nachwuchs-Direktor Spuren hinterlassen, noch als GF Sport überzeugt: Kaderwert –100 Mio. in drei Jahren und Tabellenletzter. Respekt für die 35 Jahre… ja. Aber Borussia braucht jetzt Neuanfang, nicht Versorgungsposten.

Unwürdig finde ich das nicht. Virkus ist nicht Opfer, eher krachend gescheitert. 35 Jahre Vereinszugehörigkeit kann man respektieren, aber Geschäftsführer Sport wird man nicht für Treue bezahlt, sondern für Ergebnisse. Und die waren nicht da.

Sollte er tatsächlich auf Basis klarer Kriterien geholt werden, wäre das ein Signal, dass man den Sportbereich endlich nachhaltig aufstellen will. Nicht Symptombehandlung, dafür System. 2/2

Jurendić steht für Struktur, Datenintegration und internationale Vernetzung. Also genau die Bereiche, in denen Borussia zuletzt ins Hintertreffen geraten ist.
Noch ist er nur im Gespräch, aber… 1/2

Bitte lass es wahr sein! Danke.

*Korrektur: Schon zu Eberls Zeiten keine…

Ohne Prinzipien, klare Zuständigkeiten und Leitplanken verbrennt hier jeder Trainer und Sportdirektor. Das eigentliche Defizit ist nicht Virkus Auftreten, sondern eine Vereinsführung, die Verantwortung verwässert. 2/2