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Latest posts by monodigitalk.bsky.social on Bluesky

Merz und Spahn

Merz und Spahn

"...und dann ist die Caroline Bosbach in die Schlagzeilen gekommen.... wegen 2500 Euro hahaha... wie so ne blutige Anfängerin"

28.07.2025 21:07 — 👍 965    🔁 230    💬 16    📌 5
Bild: Tag 6, Thread 1
Waren Filme früher apolitisch und sind jetzt "woke"?
Emojis von "red flags" und Regenbogen-Fahnen

Bild: Tag 6, Thread 1 Waren Filme früher apolitisch und sind jetzt "woke"? Emojis von "red flags" und Regenbogen-Fahnen

Heute wieder was zur Fankultur-Forschung!

In Fankonflikten hört man insbesondere von reaktionärer Seite oft, dass Filme (oder Computerspiele, Comics, Sci-Fi Romane etc...) früher apolitisch werden und jetzt "woke" sind.
"Woke" = gezielt die Ideologie der Zuschauer*innen nach links verschieben 1/🧵

12.07.2025 14:06 — 👍 106    🔁 36    💬 6    📌 3
Wie geht man (ohne Anwalt) gegen FakeAccounts vor?
YouTube video by Anwalt Jun Wie geht man (ohne Anwalt) gegen FakeAccounts vor?

Wie man (ohne Anwalt) gegen Meta/X/TikTok vorgeht. Heute FakeAccounts.

Viele Fallkonstellationen benötigen kein Staatsexamen für die Beurteilung der einfachen Rechtslage und selbst der anwaltliche Briefkopf ist bei manchen Gegnern

youtu.be/z4xIc91KFRI

23.06.2025 20:19 — 👍 305    🔁 116    💬 11    📌 2
Preview
Bastard am Kreuz »Das Leben des Brian«. Spielfilm der Monty Python. Großbritannien 1979. Farbe, 94 Minuten.

wenn ihr mal rückblickend mit einer steilen these so richtig daneben gelegen habt, dann denkt immer daran, dass ein spiegel-redakteur mal meinte, der film „Life of Brian“ sei ein

„trauriger Nachruf auf die Monty Python“

und

„ein ebenso aufwendig gemachter wie gagarmer Film.“

16.05.2025 06:07 — 👍 45    🔁 5    💬 4    📌 0

Es gibt zwei Sorten von Menschen auf der Welt.

Die einen hätten gerne, dass es allen Menschen gut geht.

Die anderen hätten gerne, dass es allen Menschen schlechter geht als ihnen.

Wenn man das einmal verstanden hat, ergibt so vieles plötzlich einen Sinn.

14.11.2024 23:42 — 👍 3999    🔁 850    💬 81    📌 34

De-googling in Progress:

Browser ✅
Email ✅
Maps ✅
Kalender/Kontakte ✅
Anrufe/SMS ✅
App Store ✅
Keyboard ✅
Cloudspeicher ✅
Betriebssystem ✅
Smart Home ✅

🥳

18.04.2025 10:13 — 👍 205    🔁 14    💬 23    📌 1
Anklage nach Wahlfälschung bei sächsischen Landtags- und Kommunalwahlen sowie versuchter Brandstiftung bei Asylbewerberheim in Dresden

Wahlfälschung zu Gunsten der rechtsextremen Freien Sachsen, für die er selbst kandidiert hat, versuchte Brandanschläge auf Asylbewerberheim sowie weitere 32 Tatvorwürfe: Generalstaatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen 45-jährigen Deutschen www.medienservice.sachsen.de/medien/news/...

26.03.2025 09:10 — 👍 110    🔁 43    💬 4    📌 1

Eines der gr Missverständnisse ü Faschismus ist, d geglaubt wird es kann nicht Faschismus sein, solange es noch soetwas wie Alltag gibt. Als würde sich beim dräuenden Faschismus d Himmel auftun u Apokalypse niederbrechen.

Aber so ist das nicht. Es bleibt weiter normal, aber das Normal wird anders.

16.03.2025 09:24 — 👍 4426    🔁 1231    💬 82    📌 35

Politik der Trump Administration🧵
Teil 6: Russland

Die extreme Annäherung der Trump Admin an Russland wird oft durch stark vereinfachte Modelle erklärt. Klassisch ist die Annahme Trump sei "russisches Asset".
Die Überschneidungen sind jedoch nicht auf Trump beschränkt.
1/

15.03.2025 22:45 — 👍 23    🔁 11    💬 3    📌 4

Verantwortung in Zahlen:

1949-1966 ⬛🟨
1966-1969 ⬛🟥
1969-1982 🟥🟨
1982-1998 ⬛🟨
1998-2005 🟥🟩
2005-2009 ⬛🟥
2009-2013 ⬛🟨
2013-2021 ⬛🟥

⬛🟨 - 37 Jahre - 51,3%
⬛🟥 - 15 Jahre - 20,8%
🟥🟨 - 13 Jahre - 18%
🟥🟩 - 07 Jahre - 9,7%
🟥🟨🟩 - 3 Jahre - 4,1%

🟨73,4%
⬛72,1%
🟥52,6 %
🟩13,8%

Kanzler:in
⬛ 68%
🟥 32%

26.02.2025 18:26 — 👍 1024    🔁 422    💬 41    📌 16

Im Verlauf der letzten Legislatur haben Menschen immer wieder auf die dringende Notwendigkeit hingewiesen, das Gemeinnützigkeitsrecht zu ändern, wie im Ampel-Koa-Vertrag vorgesehen.
Grund dafür waren gezielte Anschwärzungen von Vereinen beim Finanzamt durch AfD-nahe Akteure. Damit wollten die
1/5

25.02.2025 18:34 — 👍 644    🔁 231    💬 13    📌 5
Screenshot aus einem Artikel von Jan Skudlarek auf Steadyhq.com mit dem Text:

Kurt Tucholsky hat den berühmten Satz gesagt: „In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“ Man könnte, in Anbetracht dieses gesellschaftspolitischen Mäßigungsdiskurses, umdichten: In Deutschland gilt derjenige, der einen Neonazi „Nazi“ nennt, als gefährlicher als der Neonazi selbst. Und das ist ein großer Teil des Problems!

Screenshot aus einem Artikel von Jan Skudlarek auf Steadyhq.com mit dem Text: Kurt Tucholsky hat den berühmten Satz gesagt: „In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“ Man könnte, in Anbetracht dieses gesellschaftspolitischen Mäßigungsdiskurses, umdichten: In Deutschland gilt derjenige, der einen Neonazi „Nazi“ nennt, als gefährlicher als der Neonazi selbst. Und das ist ein großer Teil des Problems!

Der Artikel steckt einfach voller richtig guter Zitate!

steadyhq.com/de/janskudla...

28.01.2025 19:53 — 👍 93    🔁 18    💬 1    📌 4
Sharepic mit Sahra Wagenknecht: Jetzt bist Du gefragt!

Werde Online-BSW- Wahlkämpfer!

Komm in unseren Infokanal und mache den Unterschied!

Sharepic mit Sahra Wagenknecht: Jetzt bist Du gefragt! Werde Online-BSW- Wahlkämpfer! Komm in unseren Infokanal und mache den Unterschied!

Screenshot der Dateiübersicht einer BSW-Cloud

Screenshot der Dateiübersicht einer BSW-Cloud

Hitler, Wehrmacht, Hasspropaganda - Ich habe mich beim #BSW als "Online-Wahlkämpfer" angemeldet und erhielt Zugang zur Wahlkampf-Cloud vom "Team Sahra #Wagenknecht". Dort fand ich NS-verharmlosende Hetze gegen Grüne und Selenskyi. Wer dahinter steckt? Die Spur führt direkt zu Sahra Wagenknecht. 🧵

21.01.2025 17:26 — 👍 4704    🔁 2505    💬 166    📌 307

Hey, ihr seid hier biddeschön die Entertainer. Werdet schließlich gut nicht dafür bezahlt.

12.01.2025 17:58 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
Katharina Strohmeyer 1.Dezember um 19:00
Offener Brief an die CDU
Ich bin traurig. Vor über einem Vierteljahrhundert habe ich entschieden, mich politisch zu engagieren. Im Bundestagswahlkampf 1998 bin ich zur JU gestoßen. Zwei Jahre später, mit 16, konnte ich dann auch in die CDU eintreten. Ich bin in der Partei sozialisiert worden, habe mit ihr viel erlebt und ihr viel zu verdanken. Doch jetzt, wo das 25-jährige Parteijubiläum
bevor steht, bekomme ich zunehmend Bauchschmerzen, weil ich von der aktuellen Parteiführung auf gar keinen Fall eine Ehrung entgegennehmen möchte. Warum?
1. Es geht nur noch um Macht, nicht um Verantwortung. Wie auch? Der Parteivorsitzende hat sich nie in den Dienst einer höheren Sache oder gar des Gemeinwesens gestellt. Entweder er hatte das Sagen, oder er hat gekniffen. Kein Wunder also, dass er als einziger Kanzlerkandidat und auch als erster CDU-Bewerber kein bisschen Regierungserfahrung hat. Nicht als Ministerpräsident, nicht als Oberbürgermeister, nicht als Minister. Merz hat private Profit- und Partikularinteressen vertreten, er mag besonders gut darin sein „Deals“ abzuwickeln und Tafelsilber zu verscheuern. Aber er hat noch nie Verantwortung für die Allgemeinheit übernommen. Und ehrlich gesagt traue ich ihm das auch nicht zu. Nicht nur die meisten CDU-Ministerpräsidenten, sondern auch diverse Bürgermeister oder Landräte haben mehr Kanzlerpotenzial. An
dieser Stelle empfehle ich die beliebte Frage: Welchen Posten hätte diese Person wohl, wenn sie eine Frau wäre? Ich bin mal nett: Sie hätte reich eingeheiratet. Auf keinen Fall hätte sie, nachdem ihre Partei sie zweimal nicht als Vorsitzende haben wollte, ein drittes Mal kandidiert. Leider heben wir uns in dieser Hinsicht kaum noch vom BSW ab. Das Wahlprogramm ist jedenfalls das gleiche: ich. Erst die Person, dann die Partei, dann das Land.

Katharina Strohmeyer 1.Dezember um 19:00 Offener Brief an die CDU Ich bin traurig. Vor über einem Vierteljahrhundert habe ich entschieden, mich politisch zu engagieren. Im Bundestagswahlkampf 1998 bin ich zur JU gestoßen. Zwei Jahre später, mit 16, konnte ich dann auch in die CDU eintreten. Ich bin in der Partei sozialisiert worden, habe mit ihr viel erlebt und ihr viel zu verdanken. Doch jetzt, wo das 25-jährige Parteijubiläum bevor steht, bekomme ich zunehmend Bauchschmerzen, weil ich von der aktuellen Parteiführung auf gar keinen Fall eine Ehrung entgegennehmen möchte. Warum? 1. Es geht nur noch um Macht, nicht um Verantwortung. Wie auch? Der Parteivorsitzende hat sich nie in den Dienst einer höheren Sache oder gar des Gemeinwesens gestellt. Entweder er hatte das Sagen, oder er hat gekniffen. Kein Wunder also, dass er als einziger Kanzlerkandidat und auch als erster CDU-Bewerber kein bisschen Regierungserfahrung hat. Nicht als Ministerpräsident, nicht als Oberbürgermeister, nicht als Minister. Merz hat private Profit- und Partikularinteressen vertreten, er mag besonders gut darin sein „Deals“ abzuwickeln und Tafelsilber zu verscheuern. Aber er hat noch nie Verantwortung für die Allgemeinheit übernommen. Und ehrlich gesagt traue ich ihm das auch nicht zu. Nicht nur die meisten CDU-Ministerpräsidenten, sondern auch diverse Bürgermeister oder Landräte haben mehr Kanzlerpotenzial. An dieser Stelle empfehle ich die beliebte Frage: Welchen Posten hätte diese Person wohl, wenn sie eine Frau wäre? Ich bin mal nett: Sie hätte reich eingeheiratet. Auf keinen Fall hätte sie, nachdem ihre Partei sie zweimal nicht als Vorsitzende haben wollte, ein drittes Mal kandidiert. Leider heben wir uns in dieser Hinsicht kaum noch vom BSW ab. Das Wahlprogramm ist jedenfalls das gleiche: ich. Erst die Person, dann die Partei, dann das Land.

2. Unser Selbstverständnis ist eine Katastrophe. Wir verwechseln Nähe zur Industrie mit Wirtschaftskompetenz und schauen obendrein bei wirtschaftspolitischen Fragen auf andere Parteien herab. Ich habe den Eindruck: Wir haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei wissen nennenswerte Teile unserer Parteispitze nicht mal, wie das Geldsystem funktioniert. Wir vernachlässigen leider den Teil der Wirtschaft, der unser Land zusammen hält und hier Steuern zahlt: die kleinen und mittleren Betriebe. Und wir ignorieren sehr angestrengt, was um uns herum passiert, sei es in Bezug auf Forschungsergebnisse, auf wirtschaftliche oder technologische Entwicklungen oder auf
naturwissenschaftliche Rahmenbedingungen, wie Kipppunkte im Klimasystem. Wir Treffen unsere Entscheidungen viel zu häufig auf Basis von Nichtwissen oder Ignoranz oder aber wir maßen uns an, den Wählerinnen und Wählern die Wahrheit nicht zumuten zu können. Das Problem mit dieser Realitätsverweigerung ist: Wenn wir die Probleme (und damit meine ich die wirklichen Probleme, nicht die Symptömchen, an denen wir gerade stellvertretend herumdoktern) ignorieren, dann tischen andere sie auf – aber niemand erarbeitet Lösungen. Das empfinde ich als unseriös, demokratiegefährdend und obendrein als infantil. Von einer staatstragenden Partei erwarte ich kein pubertäres Kräftemesse, sondern Tacheles und Lösungskompetenz.

3. Der politische Tonfall ist gefährlich. Wir sollten im politischen Koordinatensystem mal nachschauen, wo denn eigentlich der Feind lauert und wo bloß ein Konkurrent sitzt. Die Grünen mögen ein ernst zu nehmender Konkurrent sein. Das mag uns aus machttaktischer Sicht Angst machen, aber der Feind sitzt woanders und der bedroht gerade unsere Demokratie. Diese Erkenntnis sollte sich auch in der Kommunikation

2. Unser Selbstverständnis ist eine Katastrophe. Wir verwechseln Nähe zur Industrie mit Wirtschaftskompetenz und schauen obendrein bei wirtschaftspolitischen Fragen auf andere Parteien herab. Ich habe den Eindruck: Wir haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei wissen nennenswerte Teile unserer Parteispitze nicht mal, wie das Geldsystem funktioniert. Wir vernachlässigen leider den Teil der Wirtschaft, der unser Land zusammen hält und hier Steuern zahlt: die kleinen und mittleren Betriebe. Und wir ignorieren sehr angestrengt, was um uns herum passiert, sei es in Bezug auf Forschungsergebnisse, auf wirtschaftliche oder technologische Entwicklungen oder auf naturwissenschaftliche Rahmenbedingungen, wie Kipppunkte im Klimasystem. Wir Treffen unsere Entscheidungen viel zu häufig auf Basis von Nichtwissen oder Ignoranz oder aber wir maßen uns an, den Wählerinnen und Wählern die Wahrheit nicht zumuten zu können. Das Problem mit dieser Realitätsverweigerung ist: Wenn wir die Probleme (und damit meine ich die wirklichen Probleme, nicht die Symptömchen, an denen wir gerade stellvertretend herumdoktern) ignorieren, dann tischen andere sie auf – aber niemand erarbeitet Lösungen. Das empfinde ich als unseriös, demokratiegefährdend und obendrein als infantil. Von einer staatstragenden Partei erwarte ich kein pubertäres Kräftemesse, sondern Tacheles und Lösungskompetenz. 3. Der politische Tonfall ist gefährlich. Wir sollten im politischen Koordinatensystem mal nachschauen, wo denn eigentlich der Feind lauert und wo bloß ein Konkurrent sitzt. Die Grünen mögen ein ernst zu nehmender Konkurrent sein. Das mag uns aus machttaktischer Sicht Angst machen, aber der Feind sitzt woanders und der bedroht gerade unsere Demokratie. Diese Erkenntnis sollte sich auch in der Kommunikation

angemessen widerspiegeln - sowohl in Bezug auf andere Parteien, als auch bzgl. eigener Positionen. Populismus ist einer Partei, die Volkspartei sein möchte, unwürdig!
Debatten über schnelle Scheinlösungen wie E-Fuels oder Kernfusion tragen zur Desinformation bei und sind genau so schädlich wie plumpe Stimmungsmache zur Optik von Energieerzeugungsanlagen oder zur Zukunft des Heizens. So hetzt man Menschen
auf und macht ihnen Angst. Aber das Ganze ist doch kein Spiel! Wir stehen gerade vor den wohl größten Herausforderungen, die unser Land bisher erlebt hat. Das erfordert Mut und Zusammenhalt. Was wir aber tagtäglich aus der Parteizentrale erleben, führt leider zu immer weiterer Spaltung. Ich frage mich: Was soll das?Wir sind doch die Union.
Da ergibt sich schon aus dem Namen, dass es keinen Platz für gesellschaftliche Spaltung geben darf! Doch leider findet diese Spaltung allzu oft bereits innerhalb der Partei statt.
Da wird von Herren mit Machtanspruch abfällig über Parteifreunde gesprochen, weil sie „nur“ Protestanten und eben keine Katholiken sind. Andere werden nicht ernst genommen weil sie dem Arbeitnehmerflügel angehören oder belächelt wenn sie sich in der Klimaunion engagieren. Und die Frauenunion? Hauptsache, die Damen kochen weiter Kaffee! Das alles drückt eine grundlegende Haltung aus und ist letztlich eine Frage der politischen Kultur. Als konservativer Partei würden uns ein gewisser Anstand und das Leben christlicher Wert wie Demut und Nächstenliebe eigentlich gut zu Gesicht stehen. Leider ist häufig das Gegenteil der Fall. So sind die Äußerungen großer Teile unserer Führungsspitze allzu oft kaum von der Sprache der AfD zu unterscheiden. 
Ganz ehrlich: Wer Ressentiments gegen Menschen schürt oder gemeinnützige Umweltverbände als „Gegner der Demokratie“ bezeichnet, beschädigt selbige massiv. Die Gegner der Demokratie sitzen sehr offenkundig woanders! Solche Äußerungen besorgen mich zutiefst, denn dadurch wird die Brandmauer aufgeweicht.

angemessen widerspiegeln - sowohl in Bezug auf andere Parteien, als auch bzgl. eigener Positionen. Populismus ist einer Partei, die Volkspartei sein möchte, unwürdig! Debatten über schnelle Scheinlösungen wie E-Fuels oder Kernfusion tragen zur Desinformation bei und sind genau so schädlich wie plumpe Stimmungsmache zur Optik von Energieerzeugungsanlagen oder zur Zukunft des Heizens. So hetzt man Menschen auf und macht ihnen Angst. Aber das Ganze ist doch kein Spiel! Wir stehen gerade vor den wohl größten Herausforderungen, die unser Land bisher erlebt hat. Das erfordert Mut und Zusammenhalt. Was wir aber tagtäglich aus der Parteizentrale erleben, führt leider zu immer weiterer Spaltung. Ich frage mich: Was soll das?Wir sind doch die Union. Da ergibt sich schon aus dem Namen, dass es keinen Platz für gesellschaftliche Spaltung geben darf! Doch leider findet diese Spaltung allzu oft bereits innerhalb der Partei statt. Da wird von Herren mit Machtanspruch abfällig über Parteifreunde gesprochen, weil sie „nur“ Protestanten und eben keine Katholiken sind. Andere werden nicht ernst genommen weil sie dem Arbeitnehmerflügel angehören oder belächelt wenn sie sich in der Klimaunion engagieren. Und die Frauenunion? Hauptsache, die Damen kochen weiter Kaffee! Das alles drückt eine grundlegende Haltung aus und ist letztlich eine Frage der politischen Kultur. Als konservativer Partei würden uns ein gewisser Anstand und das Leben christlicher Wert wie Demut und Nächstenliebe eigentlich gut zu Gesicht stehen. Leider ist häufig das Gegenteil der Fall. So sind die Äußerungen großer Teile unserer Führungsspitze allzu oft kaum von der Sprache der AfD zu unterscheiden. Ganz ehrlich: Wer Ressentiments gegen Menschen schürt oder gemeinnützige Umweltverbände als „Gegner der Demokratie“ bezeichnet, beschädigt selbige massiv. Die Gegner der Demokratie sitzen sehr offenkundig woanders! Solche Äußerungen besorgen mich zutiefst, denn dadurch wird die Brandmauer aufgeweicht.

Kurzum: Ich möchte nicht Mitglied einer Partei sein, deren Kanzlerkandidat klingt wie ein Lautsprecher der AfD. Denn diese Aussagen „sickern“ ja nach unten durch und etablieren sich auch an der Basis. Dabei versichern wir doch in Sonntagsreden stets: nie wieder! Wie
gesagt: Mir verursachen der politische Tonfall und die Scheindebatten massive Bauchschmerzen. Und ehrlich gesagt habe ich leider nicht den Eindruck, dass die CDU bereit und in der Lage ist, die Probleme unseres Landes wirklich anzugehen. Ich sehe auch nicht, wo wir uns in Stil oder Konstruktivität von der Ampel nennenswert unterscheiden.
Ich weiß, dass es viele vernünftige und engagierte Menschen in der Union gibt. Ein Parteitagsbesuch fühlt sich für mich an wie ein Klassentreffen. Und gerade in meinem Heimatverband habe ich viele langjährige Vertraute und gute Freunde gefunden. Allerdings ist die CDU nunmal auch sehr obrigkeitenhörig - und Kritik an der Parteiführung nicht gern gesehen. Mir ist daher auch bewusst, dass ich mich mit diesem Schritt in die Schusslinie begebe. Mit Sicherheit habe ich auch mal etwas gesagt, das mir heute leid tut. Und ja, vielleicht hätte ich einen anderen Zeitpunkt wählen können, aber wann wäre es denn passend? Vielleicht ist die Adventszeit ja ein guter Moment sich der eigenen Werte und Ziele zu besinnen. Ich fühle mich jedenfalls mit meinen Bedenken und Kritikpunkten einfach nur einsam und habe derzeit nicht mehr den Eindruck, dass meine Haltung und Sichtweisen in der CDU mehrheitsfähig sind. Daher habe ich an diesem Wochenende schweren Herzens meine Mitgliedschaft gekündigt. Ich glaube weiter, dass die Union eine sehr wichtige gesellschaftliche Rolle spielen kann und sollte, ich hoffe dies inständig. Dafür sind aber ein Bewusstwerden, eine Neuausrichtung und ein Kulturwandel vonnöten. Ich wünsche ihr, Ihnen und Euch dabei von Herzen alles Gute.

Kurzum: Ich möchte nicht Mitglied einer Partei sein, deren Kanzlerkandidat klingt wie ein Lautsprecher der AfD. Denn diese Aussagen „sickern“ ja nach unten durch und etablieren sich auch an der Basis. Dabei versichern wir doch in Sonntagsreden stets: nie wieder! Wie gesagt: Mir verursachen der politische Tonfall und die Scheindebatten massive Bauchschmerzen. Und ehrlich gesagt habe ich leider nicht den Eindruck, dass die CDU bereit und in der Lage ist, die Probleme unseres Landes wirklich anzugehen. Ich sehe auch nicht, wo wir uns in Stil oder Konstruktivität von der Ampel nennenswert unterscheiden. Ich weiß, dass es viele vernünftige und engagierte Menschen in der Union gibt. Ein Parteitagsbesuch fühlt sich für mich an wie ein Klassentreffen. Und gerade in meinem Heimatverband habe ich viele langjährige Vertraute und gute Freunde gefunden. Allerdings ist die CDU nunmal auch sehr obrigkeitenhörig - und Kritik an der Parteiführung nicht gern gesehen. Mir ist daher auch bewusst, dass ich mich mit diesem Schritt in die Schusslinie begebe. Mit Sicherheit habe ich auch mal etwas gesagt, das mir heute leid tut. Und ja, vielleicht hätte ich einen anderen Zeitpunkt wählen können, aber wann wäre es denn passend? Vielleicht ist die Adventszeit ja ein guter Moment sich der eigenen Werte und Ziele zu besinnen. Ich fühle mich jedenfalls mit meinen Bedenken und Kritikpunkten einfach nur einsam und habe derzeit nicht mehr den Eindruck, dass meine Haltung und Sichtweisen in der CDU mehrheitsfähig sind. Daher habe ich an diesem Wochenende schweren Herzens meine Mitgliedschaft gekündigt. Ich glaube weiter, dass die Union eine sehr wichtige gesellschaftliche Rolle spielen kann und sollte, ich hoffe dies inständig. Dafür sind aber ein Bewusstwerden, eine Neuausrichtung und ein Kulturwandel vonnöten. Ich wünsche ihr, Ihnen und Euch dabei von Herzen alles Gute.

Holla!
Das ist ja mal ein Abgang.

Katharina Strohmeyer (40), verlässt nach 25J. Parteizugehörigkeit die CDU mit nem
gepfefferten Klartext-Brief.

Hier Screenshots des Briefs von Facebook.

(Die 4 Alt-Texte enthalten zusammen den vollständigen Inhalt, bilden aber nicht exakt das jeweilige Bild ab)

07.12.2024 17:44 — 👍 2301    🔁 1070    💬 129    📌 143

Team lesen.

09.03.2024 22:16 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
Preview
Zerstörung der Demokratie 1930-1933 Die Weltwirtschaftskrise beendet die wirtschaftliche Stabilisierung. Nach dem Sturz der letzten, auf eine parlamentarische Mehrheit gestützten Regierungskoalition beginnt mit dem Amtsantritt Heinrich...

Man kann es gar nicht oft genug lesen

www.bpb.de/shop/zeitsch...

24.11.2023 12:40 — 👍 153    🔁 98    💬 4    📌 5

Wenn jemand voller Überzeugung einfach komplett dumme Sachen sagt und man beeindruckt feststellen muss “Wow! Jede Zelle deines Körpers ist einfach komplette Ressourcenverschwendung!”

Also aus nachhaltiger Sicht ist das natürlich trotzdem scheiße. Aber auch irgendwie beeindruckend!

20.11.2023 12:49 — 👍 49    🔁 2    💬 2    📌 0

Liebe Verfolger:innen, hier gilt wie schon bei TwiX: Mein Profil ist langweilig. Ich lese und informiere mich hier nur. Ab und zu werde ich teilen, was ich mir merken möchte. Eigenen Content gibt's nur im Zuckerberg Imperium (Insta) unter gleichem Namen.

28.10.2023 09:32 — 👍 3    🔁 0    💬 0    📌 0

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