Wer erkennt, dass er keine Argumente mehr hat, bricht die Diskussion ab.
Schönen Abend 👋
@gruenegedanken.bsky.social
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Wer erkennt, dass er keine Argumente mehr hat, bricht die Diskussion ab.
Schönen Abend 👋
Pol jedes Mal, wenn irgendwo ein bisschen Widerstand geleistet wird (Mutter versperrt Zugang) wieder ins Auto setzen und auf nen Psychologen warten, dann bekämen die ja nichts mehr abgearbeitet. Weder die Pol, noch die Psychologen/Sozialarbeiter/usw.
Im Nachhinein ist man immer schlauer.
Das kommt darauf an, wie dringend die medizinische Behandlung der Pol gegenüber dargestellt wurde.
Zudem haben die auch noch andere Aufgaben, als stundenlang auf ne Tür zu starren.
Solche Situationen kommen ja zigmal am Tag vor, wir reden jetzt halt über eine, die schiefgegangen ist.
Wenn sich die
Jetzt tust du so, als wäre die erste Reaktion auf „Kind kommt nicht freiwillig mit“ der Einsatz der Schusswaffe gewesen.
20.11.2025 08:41 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Der Spiegel hat darüber berichtet.
20.11.2025 05:21 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0If they don’t know what it means, they shouldn’t be in Oxford.
If they do know what it means, they shouldn’t be in Oxford.
Da gibt es jetzt wieder zwei Möglichkeiten:
Deeskalation oder unmittelbarer Zwang.
Klar, Deeskalation ist vorzuziehen, insbesondere im Nachhinein. Was sagt dazu die Dienstvorschrift? Wissen wir nicht.
Ob Deeskalation vergeblich versucht wurde, wissen wir auch nicht.
tatsächlich so dramatisch ist, müssen nicht die Polizisten vor Ort entscheiden.
Nochmal: Aus meiner Sicht hat die Abwesenheit einer Dolmetscherin die Lage nicht eskaliert. Kommunikation wäre ja schriftlich möglich gewesen, wenn die Mutter hätte kommunizieren wollen.
Hat sich aber lieber gewehrt.
Alternativ: Polizei fährt wieder weg und kehrt nach Stunden mit „Verstärkung“ zurück?
Kind und Mutter plötzlich doch nicht mehr da - sowas!
Gegen stundenlanges Warten sprach zudem die „dringende medizinische Situation“. Ob die bei insulinpflichtigem Diabetes und in Obhut einer Erwachsenen
Ok. Polizei klingelt, Kind ist sichtbar da.
Was dann?
Polizei wartet, bis Gebärdendolmetscher und Gruppensozialarbeiter der Tochter eintreffen?
Das dauert, denn die haben vermutlich keine Nachtbereitschaft.
Die Polizei hat aber auch noch andere Aufgaben, als stundenlang ne Tür zu bewachen.
Mit Gehörlosen kann man ja auch mittels geschriebener Notizen kommunizieren.
Wenn sie unkooperativ sind, wie das möglicherweise hier der Fall war, hilft auch kein Gebärdendolmetscher.
Sie sind doch vermutlich Polizist - wie hätte der Einsatz aus Ihrer Sicht besser laufen können?
Meiner Laienansicht nach höchstens im Vorfeld, da war Deeskalation wahrscheinlich noch möglich.
Was denken Sie?
Du siehst schon, warum ich nicht „schwarzeGedanken“ heiße 😉
Die Schwarzen haben aber in vielen Ländern die Mehrheit, und obwohl die sich gerne polizeinah geben, ist für psych Fortbildungen kein Geld da.
Jeder hat Dinge, für die er kein Geld mehr ausgeben würde. Der Haken ist, für ein Ding ne Mehrheit zu finden.
Von mir aus dürfen wegfallen:
- Dieselförderung
- Ein Teil der Landwirtschaftlichen Subventiomen
- Geld für neue Gaskraftwerke
- Mütterrente/Herdprämie
Erstmal danke für die ausführliche Antwort und die Links.
Wir sind hier (glaube ich) auf derselben Seite. Und dein Link zeigt, dass es auch Polizeivertreter gibt, die ihre Leute fortbilden wollen.
Einzig: Zu wenig Geld und (daher) zu wenig Personal.
Wie ändert man das? Die große politische Frage.
Und das jedes Mal, wenn irgendwo ein Kind weg ist (minus Gebärdendolmetscher)?
Glaubst du, die haben nicht noch was anderes zu tun?
Wie gesagt, hinterher weiß man ja, welche Fälle eskaliert sind. Vorher nicht.
Weißt du, wie oft die even nicht da sind, bzw. wie viele Orte manchmal abgeklappert werden müssen?
Wie stellst du dir das vor?
Polizei kriegt Hinweis, fährt dann erstmal zur nächsten Psych Klinik, dann zum nächsten Gebärdendolmetscher, sammelt die ein und fährt dann zum Hinweis?
Ich habe keine Statistik, wie oft solche Situationen in D jährlich passieren, d.h. wie oft Menschen in psych Ausnahmesituationen in Konflikt mit der Pol kommen.
Die wenigsten werden angeschossen oder kommen gar zu Tode.
Das sind halt die Fälle, die in den Schlagzeilen landen.
Aber ja: Problem.
Ich hab sogar mehrere 😉
Und ich hoffe sehr, dass die nie mit nem Messer (oder auch zweien) auf Polizisten losgehen.
Wenn das Messer im Spiel ist (zusätzlich beengter Raum usw.), wars das mit Deeskalation. Das ist ja das Problem.
Gucken, ob das gesuchte Kind überhaupt dort ist.
Das ist nämlich oftmals nicht da, wo man es vermutet, es will ja nicht gefunden werden.
Da stimme ich zu.
Wünschenswert wären quasi unendliche Ressourcen.
Aber die haben wir nicht.
Bitte Gesetz zu Ende lesen, Quelle s.u.
CS-Gas (noch dazu indoor) macht Angreifer höchstens wild und dient nicht zur Gefahrenabwehr.
Taser sind neu, aus meiner Sicht zu unsicher im Gebrauch und daher nicht geeignet, lebensbedrohliche Angriffe abzuwehren.
Da möchte ich mein Leben nicht dranhängen.
Da haben Sie mich offenbar missverstanden.
Den Zettel hätte man bei einem nicht agitierten, kooperativen Kind verwenden können.
Woher die Polizei vorab den Hinweis haben sollten, dass die anwesenden Personen nicht kooperativ sein würden, entzieht sich mir.
Daher auch kein Grund für Dolmetscher, usw
Lassen Sie uns nochmal sprechen, wenn Sie von einem zwölfjährigen Kind mit einer tödlichen Waffe angegriffen wurden.
Schönen Abend noch.
Hinterher ist man immer schlauer.
Ich wüsste mal gerne, wie oft in solchen Fällen tatsächlich Fachpersonen mitgenommen werden.
Meine Vermutung: Selten bis nie.
Klar wäre es wünschenswert, das zu ändern, nicht nur wegen dieses Falles
Ich sehe aber nicht, wie das im heutigen System realisierbar ist
Das haben sie vermutlich nicht gemacht, weil die Mutter sie zum Tee eingeladen hat.
Sorry, aber ich kann die Eskalation hier nicht ausschließlich bei den Polizisten sehen.
Kann sein, dass sie anders hätten handeln können.
Muss aber nicht sein.
Unbestätigt war der Aufenthalt des Mädchens.
Da gibt es wahrscheinlich recht häufig falschen Alarm. Wer soll die Stunden der Fachleute zahlen, die mit den Polizisten rumfahren und dabei meistens Däumchen drehen?
Die Polizisten sind dafür ausgebildet, sich gegen Messerangriffe mit ihrer Dienstwaffe zu verteidigen.
Was hätten Sie denn in der Lage tun sollen?
Möglicherweise wäre die Eskalation zu vermeiden gewesen, das kann ich nicht einschätzen.
In der Lage selbst sehe ich wenig Handlungsspielraum.
Klar, im Nachhinein ist das eine andere Lage, aber war das vorab zu sehen? Das vermag ich nicht einzuschätzen.
18.11.2025 09:59 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Gehörlosigkeit nicht für zwingend, einen Dolmetscher hinzuzuziehen. Das wäre bei kooperativ eingestellten Menschen auch nicht notwendig (Kommunikation über Zettel).
Wer sagt denn, dass ein anwesender Dolmetscher die Eskalation verhindert hätte?