Aspergianer

oh, jetzt sagt er das ja auch noch selbst mit den Angriffen seit 5 Jahren von den Veganern und verteidigt das auch noch.
🙄

Herrje.

"Warum hat Gott dir die Ohren genommen?"
🤣

Er will die relevante Information "Robert Marc Lehmann wird seit fünf Jahren von Veganern angegriffen" gar nicht erst hören.

*KinnladeAufdieTischplatteKnallGeräusch*

Nur zu mit dem Video. Soll jeder sehen, was für Probleme es gibt.

Da bin ich jetzt aber gespannt. Bisher:

Merz: "Wir führen die 48 Stunden-Woche ein!!!"

Gewerkschaften: *crickets*

nicht mehr mache. (das=leben und essen).

Es geht mir nicht darum, den Veganismus schlecht zu schreiben und/oder zu machen.
Ganz im Gegenteil.

Ich bin kein Veganer, auch wenn ich nahezu auf tierische Produkte verzichte und im Vergleich zu früher nur noch selten Fleisch esse.

Ich bin kein "besserer" Mensch, weil ich das mache oder eben

YouTube video by JONAS Von Veganern Verraten - Warum Robert Marc Lehmann mit Tierschutz aufhört

Hier das knapp 23 Minuten dauernde Video zu Robert Marc Lehmann und den Hardcore-Veganern:

sich mit dem Thema vegan leben auseinander zu setzen. Meiner Meinung schaden sie mit ihrem gezeigten Verhalten dem Thema vegan leben massiv.

Es heisst "Viele Wege führen nach Rom" und es gibt bestimmt auch viele Wege, wie man die Gesellschaft dazu bringen kann, für ihr Leben weniger Tiere zu nutzen.

Den Weg, den Hardcore-Veganer eingeschlagen hatten wird aus meiner Sicht nicht zielführend sein sondern viel mehr Menschen abschrecken,

Hardcore-Veganern zum Abschuss freigegeben. Sie waren und sind Teil des Problems, welches RML anspricht.

Sogar das Organ der Niedertracht, die "Bild" berichtete über das Quarkbällchen-Gate (siehe verlinktes Video am Ende).

Das gezeigte Tierleid zu sehen macht mit einem etwas als Zuschauer.

Wie sehr macht es etwas mit dem, der diese Bilder aufnimmt?

Noch viel mehr.
Irgendwann will und kann man das nicht mehr. Solche Bilder aufnehmen.

So erging es auch RML.

Als er das verkündete, wurde er von den

du bei ihnen unten durch bist (RW).

Ich kannte den Namen Robert Marc Lehmann (RML) vorallem durch seine Videos zum Thema Tierschutz. Viele dieser Videos hatte ich nicht gesehen, aber die, die ich sah, die hatten es in sich.

Wie schon geschrieben bin ich sehr für Tierwohl und Reduktion von Fleischkonsum.

Viele Veganer begrüssen es, wenn jemand beginnt seine Ernährungsgewohnheiten zu hinterfragen und zu ändern.

Hardcore-Veganern reicht das nicht. Ihnen reicht nichts. Ein falsches Wort während 60 Minuten reicht, dass

Oh, ich höre die Hardcore-Veganger schon wieder in meinen Ohren (/Subtext): "Und was tut der Autist damit den Tieren an? DAS ist eine echt miese Nummer".

Und ja, solche Äusserungen hatte ich in den letzten Jahren so ähnlich nicht nur einmal lesen dürfen.

Checkt einmal eure Privilegien.
ECHT!

Wenn ein Autist schreibt, dass X sein Safe-Food ist, dann ist das so.

Selbst wenn es Fleisch sein sollte.

Was wollt ihr daran ändern?

Der Autist schreibt das nicht um zu provozieren.

Aber es wird öfters so ausgelegt.

Das ist eine echt miese Nummer.

dass ihr Kind ÜBERHAUPT etwas isst.

Die Anfeindungen, die Vorwürfe, sie würde ihr Kind nicht richtig erziehen, man müsse das Jugendamt einschalten, Kindsmisshandlung - all das bekam sie schon ab. Im Internet wie auch im echten Leben.

Bei manchen Autisten bzw. autistischen Kindern ist das noch viel extremer ausgeprägt.

Ich weiss von einem autistischen Kind, welches autismusbedingt gerade einmal fünf Lebensmittel zu sich nehmen kann.

Nein, das ist nicht toll.
Aber es ist, wie es eben nun mal ist und die Mutter ist froh,

Ich bin im Detail dann eben doch nicht so ein "harmloser" Esser wie es nach aussen hin erscheint.

Über Autismus, Essen und Safe Food hatte ich gestern schon geschrieben

Da gab es dann auch Kombinationen die für mich autismusbedingt einfach gruselig sind.

Kartoffelpüree? Mag ich.
Erbsen? Mag ich.
Bratensauce? Mag ich.
Alle drei zusammen vermischt auf dem Teller?

Geht für mich gar nicht. Ich bekomme schon das Würgen, wenn ich während dem Schreiben daran denke.

die Hardcore-Veganer aufstöhnen "Also wenn schon ein Tier für dich sein Leben lässt, dann Nose to tail". Also alles essen. Man kann es euch Hardcore-Veganern einfach nie recht machen.

Nun, ich wuchs in einem Umfeld auf, in dem es auch mal hiess: es wird gegessen was auf den Tisch kommt.

Ich bin Autist und würde mich im Umgang mit Lebensmitteln und Essen im Vergleich mit anderen Autisten als "harmlos" bezeichnen.

Ich esse beziehungsweise ass vieles, manches schon im Teenageralter aus Überzeugung nicht mehr (Innereien, Blut- und Leberwürste) und ich höre sie schon,

Aber: ich persönlich würde mir wünschen, wenn hier mehr Sachlichkeit existieren würde und weniger mit Emotionen "gespielt" wird.
Ich persönlich(!) finde, dass emotionale Bilder der Sache selbst mehr schaden als helfen.

Ich weiss um die Macht der Bilder. Ich weiss auch um die Macht von emotionalen Bildern.

Ich halte davon nur sehr wenig. Klar, mit Emotionen kann man viele Menschen erreichen.

Wer bitte möchte schon ein junges Ferkel abgebildet in der nächsten Sekunde auf dem Grill sehen?

ersetzen.

Wichtig ist doch, dass es aus eigener Überzeugung und eigenem Antrieb geschieht und nicht weil "DU MUSST JETZT VEGAN WERDEN. UNBEDINGT!!!"

Mir ist es wesentlich lieber, wenn jemand seine Essgewohnheiten beginnt zu hinterfragen, bereit ist ein wenig zu verzichten. Statt 7 Mal in der Woche Aufschnitt nur 5 Mal in der Woche Aufschnitt, nach und nach tierische Produkte aus -> eigener Überzeugung <- beginnt durch vegane Alternativen zu

Deshalb:
Akzeptiere und respektiere vor allem, dass manche Menschen viel Zeit und viele kleine Schritte dafür benötigen.

Aus Klimaschutzsicht würde ich auch gerne sagen:
macht schneller.

Aber das wird nicht funktionieren können.

Aber erwarte das nicht von anderen und vorallem nicht sofort. Menschen sind sehr gewohnheitsgebunden. Mit liebgewonnenen Gewohnheiten brechen fällt ihnen naturgemäss schwer. Essen ist auch Gewohnheit und mit Erinnerungen und Gefühlen verbunden.

Ernährung ist wichtig. Ernährung wird während des Lebens schon sehr früh geprägt, diese plötzlich und sofort komplett auf den Kopf stellen fällt vielen Menschen schwer.

Ja, Hardcore-Veganern der Stufe 489 fiel das natürlich nicht schwer.

Es ist gut, wenn jemand sagt:
Ich lebe ab sofort vegan.

die Vernunft sagen "Weniger Fleisch wäre besser".

Hier beginnt dann aber schon das Problem mit den Hardcore-Veganern:
Statt anzuerkennen, wenn Vielfleischesser statt an sieben Tagen nur noch an 5 Tagen Fleisch essen werden sie fertig gemacht.