Abends durch die Stadt gehen und sich über jeden Brunnen freuen, an dem du Wasser trinken kannst. Wie einfach es wäre, eine Stadt so zu gestalten, dass alle bekommen, was sie brauchen.
#KleinerGedanke
@ladysisyphos.bsky.social
*Literaturwissenschaftlerin, Autorin, materialistische Feministin, Gefährtin * nadiabruegger.ch * stopfemizid.ch
Abends durch die Stadt gehen und sich über jeden Brunnen freuen, an dem du Wasser trinken kannst. Wie einfach es wäre, eine Stadt so zu gestalten, dass alle bekommen, was sie brauchen.
#KleinerGedanke
Das ist ein wichtiger Artikel zu den aktuellen Bedingungen im Buchmarkt
05.12.2025 20:00 — 👍 78 🔁 17 💬 4 📌 2CfP: Über Grenzen verbunden: Schweizerische Frauenbewegungen und ihre transnationalen Verflechtungen (German, English and French), June 04-05, 2026 in Zurich. Deadline: January 31. #GenderHist #TransnationalHistory
socialhistoryportal.org/news/article...
Endlich kommen die Jahresendlisten.
Ich beginne einen Sammelthread.
Kleiner Beitrag zum Thema: Ein Staat, der die Bekämpfung von Männergewalt gegen Frauen nicht zu seiner Priorität macht, fördert & unterstützt diese Gewalt gerade durch seine Untätigkeit
tsri.ch/a/nadia-brue...
#StopFemizid #NiUnaMenos #KeineMehr
mein beitrag zu einer besinnlichen adventszeit
19.12.2024 09:07 — 👍 18 🔁 4 💬 1 📌 0Es würde einer ganzen Reihe großer Autor*innen auf jeden Fall prima stehen, wenn sie zumindest ein bisschen ihrer Sichtbarkeit beispielsweise mit Debütierenden oder Indie-Verlagen teilen würden.
03.12.2025 13:54 — 👍 87 🔁 2 💬 2 📌 0Der Nebel verschlingt alles
02.12.2025 12:31 — 👍 13 🔁 1 💬 0 📌 0Foto des Buches "Brigitte Schwaiger - wenn man schreibt, hält man das für Realität, was man schreibt"
Hab auch das heute bekommen, die Publikation zur aktuell laufenden Brigitte Schwaiger Ausstellung mit 1 Text von @callmegoodgirl.bsky.social & mir zum Schreiben & Rezeption von Schwaiger / Autor*innen im Literaturbetrieb
02.12.2025 13:25 — 👍 21 🔁 3 💬 2 📌 0«Verzichten» könnte das Wort sein, das mich befreit.
–Eva Baltasar, Mammut
Der Zusammenhang zwischen Leistungs- und Rassismusdiskurs wird auch bei den rechtsextremen Jugendlichen sehr deutlich. Sie identifizieren sich, so die Ergebnisse einer Reihe von Studien (Held et al. 1991, 1996, Heitmeyer 1989 und Heitmeyer et al. 1992), forciert mit herrschenden Werten wie Z. B. mit den »deutschen Wirtschaftsinteressen«. Wir finden bei den rechten Jugendlichen ein instrumentelles Nutzendenken, nachdem jeder in erster Linie danach beurteilt wird, ob er einem nützt oder schadet. Das gilt für EinwanderInnen und Flüchtlinge, aber auch für Behinderte und Sozialhilfeempfänger. Dieter Hoffmeister und Oliver Sill (1993) nennen diesen Einstellungskomplex »Leistungsvergötterung« und »Kriegspfadmentalität«. Ständig werden Neid und Ausbeutungsängste thematisiert mit dem Dauerthema: Wo kann ich was kriegen, denn schließlich gibt uns ja auch keiner was. Auch in der zusammenfassenden Auswertung der Untersuchung zu ostdeutschen Jugendlichen (Friedrich und Förster 1997) zeigt sich ein sehr signifikanter Zusammenhang zwischen Leistung und Rechtsextremismus. Rechte Jugendliche sind in ihren Lebenszielen viel stärker materiell, egozentrisch und pragmatisch als diejenigen, die sich selbst als links einstufen. Diese Befunde stimmen auch mit internationalen Untersuchungen überein, in denen festgestellt wird, dass vor allem diejenigen zu rassistischen Einstellungen neigen, die eine »jungle weltanschauung« haben, wie John Duckitt es nennt, in der jeder sich durchschlagen muss, geprägvon Misstrauen, Zynismus und allgemeiner Negativität. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich selbst ökonomisch oder sozial in einer tatsächlich besonders bedrohlichen Situation befindet. Die wahrgenommene oder besser behauptete Bedrohung hat weniger mit der eigenen Lebenslage als mit der Interpretation der gesellschaftlichen Verhältnisse zu tun. Dabei steht nicht so sehr das ökonomische Eigeninteresse im Vordergrund, sondern ob man glaubt, dass die eigene Gruppe zurückgesetzt wird.
Foto des Buches von Birgit Rommelspacher: „Anerkennung und Ausgrenzung. Deutschland als multikulturelle Gesellschaft“
Dieser stumpfe Diskurs der Bundesregierung über Anstrengungsbereitschaft und Politik für „die Fleißigen" rollt Rechtsextremen den roten Teppich aus. Macht da nicht mit. Vermittelt Kindern und Jugendlichen und euch selbst andere Werte.
27.11.2025 08:56 — 👍 438 🔁 152 💬 8 📌 3Diese Recherche ist so erschütternd. www.theguardian.com/world/ng-int...
22.11.2025 21:10 — 👍 20 🔁 4 💬 2 📌 0Wenn Gewalt gegen Frauen und queere Personen statistisch belegbar ansteigt und Regierungen Mittel für Einrichtungen kürzen, die sich um Betroffene von Gewalt gegen Frauen und queere Personen kümmern, dann heißt der logische Schluss: Regierungen unterstützen Gewalt gegen Frauen und queere Personen.
26.11.2025 11:12 — 👍 420 🔁 141 💬 5 📌 5Auf Farbpapieren in Pink und Lila, den Farben des Covers, liegt unser Buch: »Feministische Internationale. Texte zu Geschlecht, Klasse und Emanzipation 1832—1936«, herausgegeben von Vincent Streichhahn
Patriarchale Gewalt ist Alltag und hat System. Mit ›Feministische Internationale‹ haben wir eine historische Sammlung publiziert, die erstmals deren Geschichte und Tradition dokumentiert. Für alle, die sich materialistisch-feministisch organisieren wollen: dietzberlin.de/feministisch...
25.11.2025 10:13 — 👍 13 🔁 7 💬 0 📌 0In einer Gesellschaft, die Frauen hasst: Frauen lieben.
25.11.2025 20:29 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0Häusliche Gewalt geht nicht nur vom Täter aus. Sie wird von einem Rechtssystem und einer Gesellschaft gestützt, deren neutrale Haltung Gewaltstrukturen aufrechterhält, schreibt Asha Hedayati. Ein Gastbeitrag (F+)
24.11.2025 17:10 — 👍 13 🔁 3 💬 0 📌 1Vergewaltigung in der Ehe wurde in Deutschland erst 1997 kriminalisiert. Die vorausgegangenen Kämpfe von Feministinnen analysiert Hannah Catherine Davies in „Rechtsstaat und Patriarchat“. Im Podcast spricht sie mit @hannahschmidtott.bsky.social über Wandel, Staat und Strafe.
🎧: tinyurl.com/2bjjkh5e
Die Studie gibt zahlreiche wichtige Auskünfte über Femizide in einigen Bundesländern 2017. So etwas bräuchten wir jährlich, umfassender, nicht nur anhand der Aktenanalysen von Akten der Mordkommissionen und Schwurgerichte. Es ist überdeutlich, wie massiv patriarchale Gewalt wirkt.
21.11.2025 05:21 — 👍 340 🔁 149 💬 5 📌 4Was schön ist: Tage, an denen man mit anderen Frauen rumtüftelt.
18.11.2025 17:27 — 👍 10 🔁 0 💬 0 📌 0Heute erscheint mein Essay zu Verena Stefans «Häutungen», das dieses Jahr fünfzigstes Jubiläum feiert. Freue mich, wenn ihr den Text in der @republik.ch lesen mögt.
www.republik.ch/2025/11/17/w...
#Heute #Häute #Häutungen #VerenaStefan
Vor 50 Jahren veröffentlichte Verena Stefan ihren feministischen Roman «Häutungen». Das Buch sorgte damals für Aufsehen – und wühlt auch beim Wiederlesen auf. Im Beitrag schreibt @ladysisyphos.bsky.social, warum wir den Roman heute noch lesen sollten.
17.11.2025 10:39 — 👍 24 🔁 10 💬 0 📌 0Heute erscheint mein Essay zu Verena Stefans «Häutungen», das dieses Jahr fünfzigstes Jubiläum feiert. Freue mich, wenn ihr den Text in der @republik.ch lesen mögt.
www.republik.ch/2025/11/17/w...
#Heute #Häute #Häutungen #VerenaStefan
Here is an obituary for Alice Wong from The Sick Times, a publication aligned with disability rights and disability activism, if you are looking for an alternative to reading the nyt one: thesicktimes.org/2025/11/15/a...
16.11.2025 02:05 — 👍 770 🔁 318 💬 5 📌 4«Das beste Buch gibt es nicht.» Herzliche Gratulation an Dorothee Elmiger auch zum Schweizer Buchpreis, die gleich noch eine supere Kurzrede gehalten + von einer Literaturlandschaft ohne Preise geträumt hat.
Dazu passend dieser Text zur aktuellen Verlagsindustrie —> thewalrus.ca/the-publishi...
Gehört in jedes gut sortierte Bücherregal 💥
16.11.2025 08:59 — 👍 6 🔁 1 💬 1 📌 0Dankeschön!
16.11.2025 10:27 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0Ungehemmte Polizeigewalt in Bern an der Palästina-Demo: 326 verletzte Demoteilnehmer:innen und Passant:innen. 18 Personen mit Schädel-Hirn-Trauma, 3 Personen mit Augenverletzungen, 21 wurden ohnmächtig. (Die Polizei spricht derweil von 2 Verletzten...) www.woz.ch/2546/polizei...
#Polizeiproblem
«Vertrauern», dieses schöne neue Wort, das @sharondoduaotoo.bsky.social in ihrer Zürcher Poetikvorlesung an uns alle weitergibt. Merci!
13.11.2025 20:55 — 👍 6 🔁 0 💬 1 📌 0Wichtige Lektüre dieser Tage, in denen eugenische Vorstellungen weiterhin zirkulieren und zunehmend offen artikuliert werden.
13.11.2025 08:53 — 👍 136 🔁 31 💬 3 📌 0Vor fünf Jahren hab ich meinen persönlichsten Text geschrieben. Der Winter kann für Trauernde hart sein, deswegen teile ich ihn nochmal. Ihr seid nicht allein!
"Von erfolgreich verlaufener Schwangerschaft wird viel erzählt, aber Fehlgeburt, Totgeburt oder unerfüllter Kinderwunsch bleiben ein Tabu."