AnitaWorks9698

Leider tragen solche Überschriften wie "...entwickeln Autismus" auch dazu bei, dass Menschen denken, zum Beispiel Autismus wäre eine Folge einer falschen Erziehung.

Übrigens auch heute noch.

Ein gute Schlagzeile wäre vielleicht:
"
Später diagnostizierte Autisten, ADHSler und Epileptiker zeigten sehr früh Auffälligkeiten bei der Wahl der Lebensmittel die sie assen
"

Die echte Schlagzeile dazu lautet:
"
Picky-Eater-Kinder entwickeln häufiger Autismus, ADHS und Epilepsie
"

Das kann ich in der Form weder bestätigen noch verneinen.

Aber es ist nicht auszuschließen, dass er große Teile davon vollkommen ok findet.

Wehrhafte Demokratie kann auch bedeuten: Twitter zerschlagen.

Wer bei X bleibt, wird langsam vom Mitläufer zum Komplizen.

Ich verstehe übrigens zu gut, warum Du Dich nicht öffentlich äußern möchtest.

Wenn man googelt findet man, wie Du Dich positioniert hast.

Und da ich in der Lage bin, Begriffe zu decodieren, weiß ich auch WO Du stehst in der Debatte.

Übrigens,

Nichtautist/-innen, die NICHT bereit sind, ihren eigenen Kommunikationsstil zu verändern
die NICHT an sich arbeiten wollen
weil sie sich als "Krone der Schöpfung" / whatever begreifen

die

sollten ganz kleine Brötchen backen was VerhaltensTRAININGS angeht.

Solche Trainings sind NICHT mit Therapie zu vergleichen.

In keinster Weise.

Und Nichtautist/-innen lernen so eben auch NICHT, ihre eigene Art der Kommunikation zu überdenken / zu überarbeiten oder gar sich zu erklären.

SO findet auf keiner Seite Erkenntnisgewinn und Lernen statt.

Per VerhaltensTRAINING zu lernen wie Mimik und Gestik als auch Sprache funktioniert,

also sich Beispiele einzuprägen

ist NICHT von verstehen geleitet.

Da wird eine Schablone vorgelegt und NICHT erklärt.
Abweichungen von der Schablone laufen wieder Gefahr, nicht erkannt zu werden.

>

Übrigens:
Prädeterminiert Autismus auszuschließen, statt Leute mit Verdacht auf Autismus an Fachstellen zu verweisen, IST eine Autismus-Diagnostik.
Eine beschissene solche, aber es ist eine.
Dann zu behaupten, man mache keine Autismus-Diagnostik, ist eine Frechheit.

1/2

Is ABA Really “Dog Training for Children”? A Professional Dog Trainer Weighs In. Carol Millman, a professional dog trainer, compares ABA to dog training in this powerful expose.

Ich bin ja dafür, die Original-Quelle zu nutzen.

neuroclastic.com/is-aba-reall...

VerhaltensTRAINING bei Autismus ist in 99,9% der Fälle NICHT verhaltenstherapeutisch basiert.

Und täglich grüßt das Murmeltier.

Das eine Fachkraft nicht unterscheiden kann oder will, wo die Grenzen verlaufen und wie sich die Arbeit unterscheidet.

unfassbar

In Österreich gibt es kaum Hilfen ohne ABA, ebenso in der Schweiz.

Es ist eine Industrie, machen wir uns da bitte nichts vor.

Ich bin mir ziemlich sicher, das Eltern nichtautistischer Kinder ohne jedwede andere Behinderung, sich mit Vehemenz dagegen stellen würden.

Bei Kindern mit Trisomie21 wird ABA btw. auch ab und an angewandt.
Vor allem wenn eine ausgeprägte geistige Behinderung vorhanden ist.

Tja, und dann das Wichtigste überhaupt, lest bei erwachsenen Autist/-innen hier oder auf ihren Blogs.

Stellt Fragen.

Hier sind viele, die sich gerne die Zeit nehmen und versuchen zu erklären.

Dann müsst, ja müsst, Ihr lernen Euer Kind zu "lesen", also gut zu beobachten.

Um frühzeitig erkennen zu können, wo was schief läuft um dann durch Erklärung Dinge aufzugreifen und für Euer Kind begreifbar zu machen.

Das fordert viel Geduld ein.

>

Dann würde ich Dir gerne den Blog von @butterblumenland.bsky.social empfehlen.

Sie erklärt, wie man Ansätze von TEACCH nutzbringend einsetzen kann.

Wohlgemerkt, nur Ansätze, in Gänze angewandt ist es ebenso schädlich wie ABA #NoABA.

>

Da kommst Du direkt mit der schwierigsten Frage überhaupt.

Nun.

Ich finde diesen Ansatz gut.
www.dgvt-verlag.de/shop/herausf...

>

Was ein Offenbarungseid das ist, was ich mir da anhöre.

Zwei Personen, die infomiert sind, klar machen wo ihnen Wissen fehlt, Dinge informativ einordnen,

und einer, der in der Hauptsache von sich überzeugt ist.
Und das auch jeden wissen lässt.

zu haben.

Und ganz ehrlich;

ich wünsche mir SEHR, dass diese Person sich NIRGENDWO, weder öffentlich noch nichtöffentlich, in irgendeiner Form und an irgendeiner Stelle zu Autismus äußert.

Und Liebelein, ICH WEIß, dass Du das lesen wirst.

Und schwupps, hängen wir am Elefanten im Raum.

Verhaltenstraining.

für frühkindliche Autisten (ja, der Podcast ist von 2018)

Nun.

Ich weiß jetzt, warum sich eine gewisse Person nicht zu Autismus und nicht zu ABA #NoABA äußern will.
In 2025.

Nein, es scheint keine Weiterentwicklung gegeben >

Die Bundesregierung verschafft nach meinem Empfinden der Versicherungswirtschaft, mal wieder, ein neues und einträgliches Geschäftsmodell.

<-- holt Popcorn

Das Kind wird "behandelt".

Umfeldarbeit, verstehen von Autismus spielt, wenn überhaupt, nur eine SEHR MARGINALE Rolle.

Schaut mal, ob ihr mit normaler Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie nicht besser bedient seit.

Ich hoffe sehr, dass die Epilepsie in nächster Zeit gut eingestellt bleibt und Dein Sohn ausreichend Zeit und Kraft haben wird, lernen zu können.

Epi ist der letzte Mist. ((( )))

Viele Namen – eine Grundlage Applied Behaviour Analysis, kurz ABA die einen nennen es Lerntheorie, die nächsten Lernmethode, wörtlich übersetzt heißt es Angewandte Verhaltensanalyse. Für mich ist ABA ein absolutes NoGo und ich…

Floortime genannt wird, hat einen Grund.

Das gemeinsame Spiel wird von Eltern als positiver empfunden als reine Arbeit am Tisch.

Ich hab das hier
autismuskeepcalmandcaryon.wordpress.com/2017/12/02/v...

etwas ausgeführt.

Wundert mich btw., dass es keine korrekte Erwähnung auf der Seite erfährt.

ABA #NoABA heißt "angewandte Verhaltensanalyse", dabei wird störendes Verhalten identifiziert und soll mit dem Zeuch abgestellt werden.

KVT (kognitive Verhaltenstherapie) ist etwas ganz anderes.

Das "moderne" ABA #NoABA arbeitet seit neuestem _auch_ über die Beziehungsebene.

Das im Artikel auch >

Ich möchte übrigens zu gerne wissen, mit welchen Testbögen gearbeitet wurde.
Oder ob Autismus von vornherein ausgeschlossen wurde, weil ein Verdacht durch die Eltern geäußert wurde.

Kommunikation mit d Eltern scheint auch eher so mittelprächtig *hust* zu sein, wenn ich mir die Kommentierung anhöre.

Solche Seiten lassen immer entscheidende Punkte aus, um sich ein reales Bild von der Situation zu machen.

Das im Text erwähnte Kind, wie alt war es, als die "Therapie" in dem Institut einsetzte?
Wie lange lief die "Therapie"?
Läuft sie noch?

Wurde normale kindliche Entwicklung bedacht und in der Betrachtung mit einbezogen?