Auch nicht böse gemeint: sind es eben nicht.
Es gibt bundesweit Schulen, die es genauso angehen und damit sehr erfolgreich sind.
Ich neige nicht zum träumen. Ich neige dazu Realitäten als das wahrzunehmen was sie sind.
@lschneem.bsky.social
Lernbegleiter*in, Coach, Multiplikator*in, Lernbüro und Werkstätten, Referent*in, Vielfalt 🏳️🌈, DiLer, selbstreguliertes Lernen, Inklusion, Diklusion, ... Germanistik/Biologie (auch Mathematik) Privat hier unterwegs (Ich nutze keine Pronomen)
Auch nicht böse gemeint: sind es eben nicht.
Es gibt bundesweit Schulen, die es genauso angehen und damit sehr erfolgreich sind.
Ich neige nicht zum träumen. Ich neige dazu Realitäten als das wahrzunehmen was sie sind.
Vllt liegt die Lösung in der Umkehr dieser Gleichung.
Wir machen es (den Rahmen, den Ansatz die Konzeption, unsere Haltung ...) anders, damit die Kinder in die Lage versetzt werden, sich und ihre Talente zeigen zu können.
Vllt überlegt manche Schule auch, ob es zielführend und gewollt ist, Talenten den Zugang zu verweigern bzw diese Talente weg zu schicken, wegen Umständen für die diese Talente nichts können.
Ich wünsche mir mehr gemeinsames raus kitzeln wollen von Möglichkeiten und weniger 'sei halt passend'.
Da bin ich bei dir!
16.12.2023 13:42 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Das ist auch ein spannender Ansatz.
Ich bin mir sicher, dass wir uns wirklich nochmal über Lernen, Schule und das warum und wozu gesellschaftlich unterhalten müssen.
Danke für deine Impulse und den Austausch!
Ich bin voll bei dir, dass die Gedanken, Handlungen und Gespräche dazu nicht trivial sind.
Gleichzeitig frage ich mich, ob es nicht eine Option ist, eine Prüfung/ Ergebnis dann abzulegen/ zu präsentieren, wenn das Kind soweit ist.
Also auf einer anderen Ebene gefragt: wollen wir vergleichen?
Jep, die Regeln sind von Menschen gemacht und können (zum Beispiel auf Grundlage von Erkenntnissen, veränderten Lebensrealitäten, gesellschaftlichem Wandel, sie sich als nachweislich untauglich erwiesen haben...) von Menschen geändert werden.
16.12.2023 13:06 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Wer setzt denn die Zeiträume?
Können wir über Schulformen als solche reden?
Dein Punkt beinhaltet dann aber auch, dass die Kinder, die sehr wohl könnten, gehen müssen weil, sie das Pech haben die falschen Vorraussetzungen (ich meine nicht die kognitiven) mitzubringen.
Ich erlebe das Argument der "Vergleichbarkeit" regelmäßig in Gesprächen, wenn ich beispielsweise über alternative Prüfungsformen spreche. Und ich schlage 'traditionelle' Alternativen vor (Präsentationen, Portfolios, Projektarbeit ...), das sei ja dann nicht mehr "vergleichbar"
16.12.2023 12:53 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Ich teile diese Ansicht nicht.
Ich erlebe, wie unterschiedlich Kinder (Sek I) lernen (können) und auf welchen Wegen und in welchen Zeiträumen sie Themen für sich erschließen. Das hat nach meinem Erleben auch ganz wesentlich damit zu tun, welche Lebensfaktoren mitwirken (innere + äußere)
Und denkst du, dass diese Tests/Klassenarbeiten dann wirklich etwas über den Kenntnisstand oder das Verständnis der Personen aussagen?
Was genau wird denn da eigentlich geprüft? Belastbarkeit?
Interessante Perspektive.
Ich teile sie so nicht.
Danke für deinen Impuls!
15.11.2023 19:01 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0Danke für deine Perspektive
14.11.2023 16:20 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Spannend. Woher diese Sichtweise?
23.10.2023 08:23 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Gegenfrage: gibt es extrinsische Motivation? Oder ist die Entscheidung, einem Anreiz von außen zu folgen, nicht am Ende wieder intrinsisch?
18.10.2023 17:20 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Guter Punkt!
18.10.2023 16:31 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Das habe ich auch so erlebt. In meinen Kopf geisterten gleich verschiedene Beziehungsebenen. Die (professionelle) zu den Lernenden, aber vllt auch die der Kinder zur Gesellschaft, dem Empfinden von Teilhabe ... So in die Richtung
18.10.2023 15:10 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Ich bin total bei dir. Die Frage stammt aus einem Gespräch und ich fand sie spannend.
Ich bin neugierig welche Perspektiven hier vllt dazu kommen.