Bernhard Hammer's Avatar

Bernhard Hammer

@bernhardham.bsky.social

Population Economist, Eco-Libertarian, Data Scientist.

113 Followers  |  140 Following  |  110 Posts  |  Joined: 24.11.2023  |  2.1903

Latest posts by bernhardham.bsky.social on Bluesky

Preview
Wifo: Wirtschaft im 3. Quartal um 0,1 Prozent gewachsen Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einem Zuwachs von 0,6 Prozent. Das Wifo spricht von einer "trägen Dynamik auf breiter Basis".

Ein hoher Anteil am BIP ist nicht "gut" - v.a. wenn es Verwaltung ist. Es zeigt nur, dass wir dafür viele Ressourcen verwenden.
Wir müssen davon weg, Wirtschaft mit dem BIP zu beurteilen. Je weniger Produktionsaufwand und Kosten, desto besser. www.derstandard.at/story/300000...

30.10.2025 10:11 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
Post image

Rolling back clean energy policies to “save” European industry will backfire. It may seem attractive in the short term, but it’s poor industrial policy in the long run.

Standing still on climate policy undermines competitiveness. Industry needs stability and long-term direction, not uncertainty.

28.10.2025 18:54 — 👍 531    🔁 144    💬 40    📌 15
Preview
Meinung: Emissionshandel: Kippt die EU den Emissionshandel, gibt sie die Zukunft auf In der EU wächst der Widerstand gegen die marktwirtschaftliche Bekämpfung der Klimakrise. Setzen sich die Fossil-Fans dabei durch, heißt das: Europa subventioniert die Katastrophe herbei.

Wir können weiter die Klimakatastrophe herbeisubventionieren - oder endlich flächendeckend die gigantischen Schäden einpreisen, die fossile Brennstoffe verursachen. www.spiegel.de/wisse...
2/2

26.10.2025 11:48 — 👍 309    🔁 90    💬 9    📌 4

Die Vermögensungleichheit ist ein Problem, der Vergleich mit dem Bundeshaushalt aber Bullshit.
Wäre der Bundeshaushalt (laufende Größe) hoch im Vergleich zu privaten Vermögen (Bestandsgröße), wäre das ja auch kein gutes Zeichen. Der Vergleich mach null Sinn.

25.10.2025 22:33 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

Es liegt an etwas anderem, nämlich den Grenzen der Produktion, u.a. durch den Pensionsantritt der Baby-Boomer. Daher hat Nachfrage-Stimulierung keinen Effekt, außer Inflation und Kaufkraftverlust (=> Ressourcen werden in die durch Sondervermögen stimulierten Bereiche umgeleitet)

23.10.2025 19:50 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Single dad by choice. Alleinerziehend aus eigener Wahl wird mehr, für Männer aber echt schwer.
Es wäre höchste Zeit, ein Angebot für Männer zu schaffen (z.B. Adoption, Leihmütter). Ewig schade für Väter und ihre potentiellen Kinder, wenn sie wollen und nicht dürfen.

19.08.2025 19:33 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
Preview
Marterbauer denkt Preiseingriffe bei Lebensmitteln an

Es gäbe auch politische Antworten auf Preisinflation, die langfristig wirken:
- Staatsausgaben und Budgetdefizit reduzieren
- Und besonders f Preise bei Lebensmittel: Bodenversiegelung bekämpfen
Preiseingriffe verstärken das Problem: Noch mehr Nachfrage, weniger Angebot

orf.at/stories/3401...

04.08.2025 19:04 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
Preview
Die Polizei braucht etwas Nachschulung in politischer Bildung Überschießendes Vorgehen gegen Linke und Antifaschisten, Nachsicht für Identitäre: In Österreichs Sicherheitsbehörden gerät gerade einiges durcheinander

Starker Kommentar und exakte Analyse von Petra Stuiber:

Die Polizei braucht etwas Nachschulung in politischer Bildung
Überschießendes Vorgehen gegen Linke und Antifaschisten, Nachsicht für Identitäre: In Österreichs Sicherheitsbehörden gerät gerade einiges durcheinander

01.08.2025 17:12 — 👍 247    🔁 66    💬 19    📌 5

Warum das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl bei dem vollkommen unverhältnismässigem Polizeieinsatz am Peršmanhof dabei war?

Unter dem Vorwand, unrechtmäßig aufhältige Fremde zu suchen können Behörden jederzeit Grundstücke, Räume, Betriebsstätten und Arbeitsstellen sowie Fahrzeuge betreten.

27.07.2025 20:03 — 👍 371    🔁 119    💬 16    📌 24

Die Energiewende ist ein einziger Jackpot, es ergänzt sich eigentlich alles perfekt: Flexibler Verbrauch durch E-Mobilität und deren Speicher, Wärmepumpen die effizient heizen und kühlen, dezentrale Energiegewinnung, welche Kosten für Haush. und Netzbelastung reduzieren könnte usw.

21.07.2025 19:31 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

@demographyvienna.bsky.social

11.07.2025 08:17 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

Aber auch Österreicher leisten im Schnitt keinen positiven Beitrag zum Transfersystem. V.a. aufgrund des langen Altersruhestandes bekommen sie mehr, als sie beigetragen haben. Bis jetzt hat das aufgrund günstiger Demographie funktioniert. Doch das ist nun Vergangenheit. 5/5

11.07.2025 08:17 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0
Post image

Immigration hilft in Ö nicht, die Auswirkung der Bevölkerungsalterung auf die Finanzierung des Sozialsystems abzuschwächen. Durch geringe Einkommen und geringe Steuerleistung bleibt der Nettobeitrag über den Lebensverlauf trotz niedriger Pensionen negativ. 4/5

11.07.2025 08:17 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Altersspezifische Steuern und Staatsausgaben zeigen sehr gut, warum höhere Erwerbstätigkeit bei den Jungen wenig beitragen wird, Finanzierungsprobleme zu lösen.
Erstens nicht leicht zu verwirklichen. Zweitens reduziert das nicht die Ausgaben. Späterer Pensionsantritt schon. 3/5

11.07.2025 08:17 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0
Post image

Das staatliche Transfersystem ist in erster Linie ein Umverteilung zu älteren Bevölkerung. Die Bevölkerungsalterung erzwingt daher Anpassungen. Hier die schöne Pragmaticus-Darstellung der gesamten Steuern und Leistungen jeder Altersgruppe: 2/5

11.07.2025 08:17 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0
Preview
Land der Nettoempfänger | Der Pragmaticus Die Bevölkerung wächst und altert, doch immer mehr Menschen sind Nettoempfänger. Mehr Einwanderung ist nicht die Lösung. Wir werden viel später in Pension gehen müssen.

Wir werden viel später in Pension gehen müssen.
In diesem Pragmaticus-Artikel gibt es die Argumente und Daten, warum auch höhere Erwerbstätigkeit bei den Jungen und Migration keine Antwort auf die Bevölkerungsalterung sind. derpragmaticus.com/r/nettoempfa... 1/5

11.07.2025 08:17 — 👍 1    🔁 1    💬 1    📌 0

Die positiven wirtschaftlichen Effekte der Zuwanderung Geringqualifizierter wurden von Marcel Fratscher erfunden, nicht von dieser Studie.
Und er hat es offenbar nicht ganz zu Ende gedacht.

15.06.2025 10:41 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

Das ist halt sehr einseitig: Immigranten sind nicht nur Produzenten, sondern auch Konsumenten knapper Ressourcen und Dienstleistungen (z.B. Gesundheit, Infrastruktur, Wohnraum).
Immigranten müssen schon sehr produktiv sein, um wirtschaftlich kein Verlustgeschäft zu sein.

15.06.2025 09:22 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Was der Staat machen sollte: Durch kluge Raum- und Verkehrsplanung die Wege verkürzen und Mobilitätskosten reduzieren.
Was der Staat macht: Steuern erhöhen und Pendler mit Geld zuschütten. #Staatsversagen

22.05.2025 06:04 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0
Preview
Alter, Kinder, Migration: Österreich 2070 | Der Pragmaticus Vermutlich leben in Österreich 2070 zehn Millionen Menschen. Die Politik muss für dafür Vorkehrungen treffen. Das wird schwierig, aber es geht. Ein weiter Ausblick.

Damit Österreich ein Erfolgsprojekt bleibt, muss es seine demographischen Herausforderungen endlich angehen:
Länger Arbeiten; Migration steuern; mehr Platz für Kinder; bessere Verteilung von Wohnraum; effizienter, flexibler und sparsamer Wirtschaften. www.derpragmaticus.com/r/oesterreic...

21.05.2025 15:39 — 👍 1    🔁 1    💬 0    📌 0
Preview
Umsetzung weiterer Konsolidierungs- und Offensivmaßnahmen | Parlament Österreich Analyse des Budgetdienstes

Budgetdienst: Ein Viertel des Sparpakets besteht aus einnahmenseitigen Maßnahmen.
"Das Aus­setzen der Valorisierung von Sozial­leistungen wird überproportional von den unteren beiden Einkommensdezilen getragen. Bei der Erhöhung des Pendlereuros entfallen größere Teile auf die obere Einkommenshälfte"

20.05.2025 17:59 — 👍 85    🔁 36    💬 6    📌 2
Preview
Einschnitte im Budget: Das alles wird nun teurer Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) hat am Dienstag das Doppelbudget für die Jahre 2025 und 2026 vorgelegt. Etwa ein Drittel der Einsparungen erfolgt einnahmenseitig, was zur Folge hat, dass etlic...

Wirtschaftsberichterstattung - wenn Worte keine Bedeutung mehr haben: "Etwa ein Drittel der Einsparungen erfolgt einnahmenseitig" orf.at/stories/3393...

14.05.2025 12:53 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
Post image

Staatsausgaben für Familien stagnieren in Österreich seit 3 Jahrzehnten. Aktuell sinken die Ausgaben, u.a aufgrund der kollabierenden Geburtenzahlen. Und im Vergleich zu Pensionen sind sie irrelevant.
Das ist alles, was man zum Vorschlag "bei Familien sparen" wissen sollte.
orf.at/stories/3392...

05.05.2025 15:54 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

Aus der Bevölkerung im Alter 60-75.

28.04.2025 14:53 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

Einen preislichen Unterschied machen können zwischen guter und schlechter Leistung hat aber auch was.

19.04.2025 20:52 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

Klimaschutz spart Ressourcen und ist ein wesentlicher Beitrag zur Sanierung des Budgets.
Zum Bsp., indem man fossile Monsterprojekte wie die Lobauautobahn endlich kübelt. Man spart sich auch riesige Kosten für Erhalt, dem induzierten Verkehr sowie der Zersiedelung. #FortschrittStattWachstum

14.04.2025 08:45 — 👍 3    🔁 1    💬 0    📌 0

Statt elendslangen Altersruhestand mehr Freizeit/Familienzeit in jungen Jahren. Genau so soll es sein.

11.04.2025 20:47 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
Video thumbnail

Man sollte mehr auf die Bevölkerungsökonomie hören.
Hinter den wirtschaftlichen Entwicklungen und dem hohen Defizit steckt vor allem Demographie.
Produktion und Einkommen werden auch in Zukunft nicht nennenswert steigen, Ausgaben aber schon => Sparsamkeit, Effizienz und höheres Pensionsalter

31.03.2025 08:35 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
Post image

Es ist die Demographie, nicht die "Konjunktur", "Rezession" oder "Krise".
Da Babyboomer das Pensionsalter erreichen, altert Österreich (und D) derzeit besonders schnell. Daher die Stagnation des BIP, das hohe Defizit und hohe Inflation.
Und das wird sich im nächsten Jahrzehnt nicht ändern.

29.03.2025 06:57 — 👍 3    🔁 0    💬 0    📌 0
Preview
„Wirtschaftskrise“: WIFO und IHS für „schmerzhafte Reformen“ WIFO und IHS erwarten wie schon die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) das dritte Rezessionsjahr in Folge. Mit durchaus drastischen Worten appellierten die Wirtschaftsforscher an die Regierung, „mut...

orf.at/stories/3388...
Wirtschaftsforschung versagt in der Analyse der aktuellen Lage. Österreich ist in keiner (temporären) Wirtschaftskrise. Die Wirtschaft wird aus strukturellen Gründen, u.a. Demographie, in den nächsten Jahrzehnten nicht wachsen.
Wir müssen uns an schrumpfendes BIP anpassen.

27.03.2025 15:34 — 👍 1    🔁 1    💬 0    📌 0

@bernhardham is following 20 prominent accounts