Annon

Back to Base.
Wir sind wieder zuhause. Schade, aber da konnte man nichts machen. Gesundheit geht vor und es wird nicht leichter nach Hause zu kommen. Jetzt erstmal erholen. Daraus kann man nur lernen, dass man auch auf sowas vorbereitet sein sollte.

Stabil.

'Auch bei Hunden spielt die Rasse keine Rolle!'

<3

Um die Grenze zu Fuß zu überqueren ist der Weg relativ weit und führt über eine Landstraße. Soll aber auch möglich sein. Von Tovarnik(HR) nach Šid(SRB) beide Städte sind mit der Bahn erreichbar. Osijek-Tovarnik und dann Šid-Belgrad. Für uns heute Osijek-Belgrad.

Heute geht es mit dem Bus weiter. Grenzüberschreitenden Bahnverkehr gibt es auf dem Balkan bedauerlicherweise nur noch sehr selten. Nächste Station:
Belgrad.
Es wäre auch möglich gewesen, nach Šid zu fahren. Ab dort kann man wieder Züge finden. Sogar entspannt in der Interrail-App.
#interrail

Die kroatischen Supermärkte kleben Aufkleber mit kroatischen Inhaltsangaben über die bestehenden Angaben. Dadurch ist es manchmal schwierig, die Zutaten zu identifizieren. Grundsätzlich ist es bis hierhin leicht möglich, vegane Dinge zu essen zu bekommen. "Google Lens" ist auf jeden Fall hilfreich.

Wie läuft es eigentlich mit dem #vegan Essen?
Das ist hier schwieriger als in Budapest (auch klar irgendwo). Aber nur, was Restaurants angeht. Es gibt selbstverständlich auch hier Vollkornnudeln, Gemüse(aus Kroatien), Obst etc. Frühstück ist eigentlich immer Müsli oder Porridge mit Obst und Nüssen.

Danke. Wir haben im Weihnachtssale einen erste Klasse Pass für drei Monate gekauft. Die bekommen wir nicht vermutlich nicht voll. Aber es ist vermutlich auch erstmal das letzte Sabbatical. Also nehmen wir so viel mit wie es geht und solange, wie es Spaß macht. Ah in der mobilen Version.

Die Drau fließt von hier in Richtung Donau.

Ein bisschen Sightseeing in der Stadt muss sein.

Ante Starčević steht auf dem Sockel. Wenn der wüsste, dass wir einfach so in seine Nation eingereist sind.

Experten wissen es: Das Ziel liegt garnicht an der Donau!
Stimmt. Aber es gibt die Drau. Einen Zufluss zur Donau. Das muss jetzt mal reichen. Es ist schön hier. Auch wenn tatsächlich nix los ist. :D

Kontrastprogramm zu Budapest.

Die Route war wirklich schön. Sie führt über winzige Dörfer mit Schotterhaufen als Bahnsteigen und durch Nationalparks.

Wir verlassen den Lauf der Donau. Die Strecke ist sehr schön gewesen mit viel Natur und Schutzgebieten.

Statistikupdate
Die ersten 1000 Kilometer sind fast geschafft. Osijek in Kroatien ist es geworden. Nach Zagreb mit SEV und einem kurzen Transfer fiel irgendwie raus. So sind wir über Pecs(HU) und Beli Manastir(HR) nach Osijek gekommen. Immerhin viertgrößte Stadt Kroatiens.

Wer einen High-End Zug erwartet hat wird enttäuscht. Über die Grenze fährt ein kleiner Schienenbus mit überaus freundlichem Personal.

Weiter geht's mit diesem Exemplar. Die ersten Dieselzüge auf der Reise.

dobrodošli u hrvatsku

Fenster auf! Huuuiiii!

Verdammt. Wir sind migriert. Ab hier kann man dir Fenster in Zügen wieder öffnen.

Kleiner Schienenbus über die Grenze nach Beli Manastir in Kroatien. Die Grenze ist nur noch ein Zäunchen. Niemand interessiert sich dafür. Herrlich.

#interrail
#crossborderrail

Unsere geplante Route ändert sich etwas. Das Ziel - Der Kaukasus - bleibt. Wir warten noch ab, wie es sich in Istanbul entwickelt und entscheiden spontan. Jetzt erstmal auf den Balkan. :) Hajde!

Madame erwähnt zurecht, dass wir aus dem Bahnhof Budapest-Keleti entspannter hätten fahren können. Dort startet der Zug. Vom Airbnb aus beides erreichbar. Nunja. Lesson learned.

Zwei Mal umsteigen bis nach Osijek in Kroatien.

Blick über die Gleise des Bahnhofs Budapest-Kelenföld nach Süden.

Yay. Einmal den ganzen Zug entlang laufen 🏃‍♀️ Wagenstandsanzeiger sind noch nicht erfunden.

Erste Klasse im IC von Budapest nach Pécs Verstellbare Sitze und Lehnen, Steckdosen und WLAN. Das letztere kann ich - Abgesehen von "Niki's Huawei Hotspot" - nicht bestätigen.

Rechts steht noch das alte Bahnhofsgebäude, links der Eingang zum neuen (unterirdischen) Bahnhofstunnel, von dem man auf die Gleise kommt.

Bis bald Budapest!
Heute geht es weiter nach Kroatien. Diesmal vom Bahnhof Kelenföld. Die ungarische Eisenbahn(MAV) verlangt für den ersten Zug eine Reservierung. In der ÖBB App für 6,00€ möglich. Und der Zug ist recht voll. Viel Platz und bequeme Polstersitze.

#interrail
#crossborderrail

Der Eingang ins Flippermuseum. Hinter der seltsamen Tür verbirgt sich eine wilde Welt.

Der Addams Family Flipper von Bally kann glaube ich stundenlang Spaß machen.

Die Helligkeit täuscht. In Wahrheit ist es Dunkel und laut. Überall Pinnball-Geräusche. Fröhliche Menschen.

Der Wahnsinn. Allein wegen dieses Museums mit über 100 spielbaren Flippern und Arcade-Automaten lohnt sich ein Besuch in Budapest. Eine wilde Geräuschkulisse. Tolles Erlebnis.

Spart den Eintritt einfach am Parlamentsgebäude und nehmt viele Automaten mit Freispielen. ❤️

Alte Autos und künstliche Schuttberge an der Universität in Budapest.

Ob hier wohl ein Film gedreht wird?

Blick donauaufwärts zum Gellertberg.

Strecke auf der Europakarte. Es gibt noch einiges zu tun. Aber jetzt schon ist es eine tolle Reise.

Statistik über die Reise bisher. Einiges soll noch dazukommen.

Ein Mikropark auf einem ehemaligen Parkplatz. Wenn ich überlege wie lange Herrenlose Fahrzeuge in Deutschland herumstehen, bevor sie abgeschleppt werden. Vielleicht sollte man ab der zweiten Warnung einfach beginnen die Wracks zu bepflanzen.

Passt. Die Donau entlang bis Budapest. Gut dreimal so viele Einwohner, wie Bratislava. Das merkt man natürlich.
Wir waren schonmal da. Als Touristen fühlt man sich hier wohl.

Die vielen Studenten halten die Stadt jung. Auch hier ist viel Grün und Raum für Menschen.

#interrail

Budapest-Nyugati Was soll man sagen? Es ist nicht besonders hübsch. Aber es reicht, um ein- und auszusteigen. Direkt vor der Tür fahren Straßenbahn und Busse. Optimal.

Fenster aufmachen ist nicht möglich. Aber hier ein schönes Kurvenfoto. :D

Die letzte Stunde geht die Fahrt entlang der Donau. Der Ausblick ist genial.

Angekommen in Budapest. 15 Minuten auf das Verspätungskonto. In der tschechischen Bahn mit vollem Bistrowagen fährt sogar ein Koch mit. (Zu erkennen an seiner Kochmütze)

Es gibt auch verschiedene vegane Speisen. Sandwiches und Salate

Kostenloses Wasser. Herrlich.

#interrail
#crossborderrail

#crossborderrail für heute. Bratislava - Budapest. Der Bahnhof Bratislava ist wirklich absurd klein. Aber dafür nett gelegen. Im EuroCity wird dann als erstes kostenloses Wasser gereicht. Tschechische Eisenbahn. :)

#interrail
#trainsnotplanes

Veganer Yoghurt mit Früchten und Topping (und Schokolade) Daneben ein veganer Bagel mit veganem Ei und Speck.

Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. :)

#vegan essen in Bratislava im VIK Vegan Venue.

Brauche ich jetzt eine Reservierung für den Eurocity 275 Prag-Budapest?

Nein! CeskeDrahy schreibt es. Es gibt sogar reservierte Plätze für Passagiere ohne Reservierung. :)

Erstmal frühstücken.

Bratislava Hlavna Stanica Mitten in der Stadt und doch im Grünen. Blick auf den Hauptteil des Bahnhofs

Ein seltsamer Vorbau steht vorne am Bahnhof. Offenbar soll der aber wieder abgerissen werden. (Sagt Wikipedia)

Die Bahnhofshalle. Ziemlich klein im Vergleich zu anderen Hauptstadtbahnhöfen.

Ein geschlossener Schalter mit der Aufschrift "komplexer Kundenservice" hier bin ich richtig.

Man muss diese osteuropäischen Bahnhöfe einfach mögen. Auch wenn hier in Bratislava irgendwer entschieden hat eine Blechbude davor zu bauen. Innen sind Schalter mit Personal. Man wartet nur auf "komplexe Kundenanfragen".

Und es gibt einen eigenen Durchsagen-Jingle!

#interrail #trainsnotplanes

Morgen geht es wieder in die Bahn. Mit dem EC275 drei Stunden quasi die Donau entlang nach Budapest. Ohne Reservierungspflicht oder sonstige Kosten. Ein Traum.
#interrail

Etwa 20 Minuten aus der Innenstadt die sich wirklich lohnen. Ein spektakulärer Blick über die Donau. Doch seid gewarnt: Einlass gewährt nur klingende Münze! VISA und Co sind des Teufels.
Merkwürdig. Ansonsten kann man wirklich alles ohne Probleme mit der Karte bezahlen. Eintritt 8€/Erwachsene

Ein schöner Anblick. Die Ruinen der Burg Theben. Hier beim Weg hinauf.

Ein Blick Richtung Norden aus dem Burghof auf die obere Burg.

Blick die Donau hinauf in Richtung Wien. Am Horizont sieht man im Dunst die Alpen.

Block die Donau hinab in Richtung Bratislava. Die Stadt ist nicht zu sehen. Sie liegt hinter einem Hügel.

Bratislava ist wirklich schön. Es ist nicht gerade ein großes Abenteuer mit dem Zug hier her zu fahren, aber es gibt viel zu entdecken. Und überall ist es grün. Sowohl in der Stadt als auch außen herum. Ein Ticket im ÖPNV kostet 4,40€ für 24 Stunden. Damit kommt man zum Beispiel zur Burg Theben.

Ein mittelalterliches Kinderkarussell. Mit einem Mann, der es dreht und einem Kind in einem der Körbe. Mittelaltermarkt auf der Burg Hrad.

Überall ist Platz unter Bäumen. Hier der Weg bon der Burg Hrad zum Nationalrat.

Auch hier sieht es nicht so aus, als hätte es in der letzten Zeit geregnet. Die Parks sind künstlich bewässert.

Der Präsidentenpalast in Bratislava.

Ein Tag in #Bratislava. In der Stadt geht eigentlich alles zu Fuß. Man ist quasi dauerhaft in der großen Fußgängerzone und unter Bäumen oder in Parks unterwegs. Mega.

Knapp 7km zu Fuß und nur eine handvoll Ampeln. An Zebrastreifen hat man wirklich(!) Vorrang.

Autos machen Platz für Leben.

Ein Sandwich und ein Bagel. Ultra lecker.

Veganes Frühstück. Man schenkt hier einfach so kostenlos Wasser nach. Ich bin überfordert. Muss mich erst noch an derartige Services gewöhnen.

Nomnomnom

Heute haben wir zwei Ländergrenzen überschritten. Es gab nicht mal ein Schild, das darauf hingewiesen hätte. Wer diese Freiheit kritisiert ist nicht mehr bei Verstand.

Die Bahn hatte 20 Minuten Verspätung. Die Schuld hat aber die ÖBB.

Hallo Bratislava! <3

#interrail

Ein angenehm gepolsterter Stoffsitz im slowakischen Regionalzug. Bequemer als die im ICE. Es gibt Steckdosen und WLan. Selbstverständlich.

Ein bisschen traurig ist die Erkenntnis, dass die Sitze ins slowakischen Regionalzügen bequemer sind, als im ICE. An die ICE-Sitze in der ersten Klasse kann ich mich nicht gewöhnen.
Zusätzlich gibt es selbstverständlich Steckdosen und kostenloses WLan mit Immerhin 5MBit.

Unser S-Bahnhof. Ab hier gilt das Interrail-Ticket.

Gepäck im Vierer. Zwei große Rucksäcke und zwei Beutel mit Verpflegung. Man weiß ja nie.

Reisen beginnt immer klein. Deshalb heute stilecht mit dem Rufbus vom Dorf zum Provinzbahnhof. Auf geht's nach Wien und Bratislava.

Mit uns stieg eine kleine Familie in die Sbahn. Sie fahren heute mit der Bahn nach Frankreich. Nicht unsere Richtung, aber auch eine tolle Strecke.

#interrail