Früher war das in der @CDU-Fraktion so, zumindest im baden-württembergischen Landtag. Morgens kam der Vorsitzende und sagte: "Heute stimmt ihr mit JA."
Wenn ausnahmsweise jemand fragte, worum es gehe, sagte er: "Das braucht ihr nicht zu wissen."
Das hatte auch seine Vorteile.
07.08.2025 15:29 — 👍 8 🔁 1 💬 0 📌 0
Buy one, get one free: Mit einem gebrauchten Tesla hast Du ein Superauto und kannst auf einen Schlag Deinen Freundeskreis minimieren!
06.08.2025 09:37 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0
Boykott oder Schnäppchen: Soll man noch Tesla fahren?
Die Eigenverantwortung von Konsumenten ist längst als Mythos entlarvt. Das ändert nichts daran, dass der Besitz eines Teslas ein soziales Zeichen setzt, meint Chefreporter Peter Unfried.
"Ja. Der Tesla ist ein benzinfreies Auto und wer eines gekauft hat, als das noch zur richtigen Haltung aufgeklärter Bildungsbürger zu gehören schien, der kann weiterfahren und wenn er ganz stark ist, sich sogar den Aufkleber sparen: „I bought this before Elon went crazy.“"
@tazfuturzwei.bsky.social
06.08.2025 07:08 — 👍 4 🔁 0 💬 2 📌 1
Evolutionsgeschichtlich ist das Ende unserer Species ja garantiert. Dennoch muss man das nicht noch beschleunigen.
05.08.2025 15:55 — 👍 9 🔁 1 💬 0 📌 0
"Gerade Menschen, die sich links verorten, brauchen ein positives Bekenntnis zur Gesellschaft, in der man agiert. Ein Ja zum Gemeinwohl als grundlegende Haltung ist die Voraussetzung, sonst kann man es bleiben lassen."
Robert Habeck: Patriotismus (2010)
05.08.2025 10:21 — 👍 10 🔁 2 💬 2 📌 1
Geschlechter im Kulturkampf: Frauen sind einfach besser
Junge Frauen überholen junge Männer beim Abitur und in akademischen Disziplinen. Das ist ein zentraler Grund für den Kulturkampf der Reaktionären. Eine Kolumne.
"Die Leistungen der jungen Frauen schlecht zu reden, soll die anstehende Verweiblichung aller politischen Eliten und Führungsebenen aufhalten. Dabei ist es simpel: Junge Frauen lernen einfach besser und schneller als die gleichaltrigen jungen Männer."
Udo Knapp für @tazfuturzwei.bsky.social
05.08.2025 09:37 — 👍 78 🔁 29 💬 3 📌 0
Sprache in Zeiten des Kriegs: Soll man das Wort „kriegstüchtig“ verwenden?
Wer kein Voll-Pazifist ist, sollte semantische Vermeidungsstrategien abstellen: „Kriegstüchtig“ sagt, worum es geht: einen Krieg führen zu können.
"Auch ich habe als Redakteur „kriegstüchtig“ stets aus Texten rausgestrichen und durch „verteidigungsfähig“ ersetzt, weil ich das Gefühl hatte, das Wort sei uns nicht zuzumuten und könne Abokündigungen zur Folge haben."
Die eine Frage: Soll man das Wort "kriegstüchtig" verwenden? @taz.de
03.08.2025 12:19 — 👍 5 🔁 0 💬 4 📌 1
Soll man das Wort „kriegstüchtig“ verwenden?
@peterunfried.bsky.social mit einem derart differenzierten Artikel in einer sehr emotionalen Debatte, dass der Diskurs neu vermessen wird:
Im Moment, sagt Sönke Neitzel, bliebe deutschen Soldaten bei einem ernsthaften Angriff nur eine Option: „Mit Anstand zu sterben.“
taz.de/!6101575/
02.08.2025 08:48 — 👍 2 🔁 2 💬 0 📌 0
"Wir leben in einem Land, in dem man fast überall am selben Tag die Medikamente bekommt, die man braucht. Wir haben eine relativ starke soziale Sicherheit auf den Straßen. Wir sind im gesamten Sozialsystem sehr gut abgesichert. All diese Dinge funktionieren bei uns."
Armin Nassehi in WamS
26.07.2025 16:51 — 👍 11 🔁 3 💬 2 📌 0
Daniel-Pascal Zorn über Ole Nymoen: Ist es links, nicht für die Demokratie zu kämpfen?
Die Demokratie mit der Waffe zu verteidigen, scheut sich mancher. Für einen idealen Kommunismus in den Krieg zu ziehen hingegen wäre für Nymoen möglich. Ist das nun links oder libertär?
"Aus bloßer Verachtung für ein Gemeinwesen, das ihm den Ausdruck dieser Verachtung ermöglicht, nicht kämpfen zu wollen, ist aber ganz sicher kein Pazifismus."
Ist es links, nicht für die Demokratie zu kämpfen?
@dpz.bsky.social Daniel-Pascal Zorn über Ole Nymoen @für @tazfuturzwei.bsky.social
22.07.2025 08:06 — 👍 11 🔁 1 💬 4 📌 1
Diskussion um Leistungsbereitschaft: Der deutscher Hamster (m/w/d)
Die Idee, dass mehr Arbeit zu mehr wirtschaftlichem Erfolg führt, ist intellektuell faul und ökonomisch aus der Zeit gefallen. Deutschland braucht etwas Anderes und es nicht mehr Fleiß, wie Autor Wolf...
"Fleiß lohnt sich nicht. Leistung lohnt sich, aber die besteht aus eigenem Denken, selbstständig, selbstbestimmt, nicht im Zeichen der industriellen Wiederholung und des Hamsterrades."
@wolflotter.bsky.social erklärt CDU+SPD den Unterschied zwischen Fleiß und Leistung. In @tazfuturzwei.bsky.social
15.07.2025 05:42 — 👍 35 🔁 7 💬 2 📌 0
Zwischen Livestream und Straßenfest: Praktikum im Marketing der taz
Wie kommen Verlagsinhalte in die Öffentlichkeit? Wie wird eine Veranstaltung organisiert? Wie funktioniert Marketing in einem linken Medienhaus?
In der Marketing-Abteilung der taz schaffen wir die Grundlage für unabhängigen Journalismus – ohne Paywall, für alle statt für wenige.
👉 Lust, ein Teil davon zu sein? Wir suchen mehrere Praktikant:innen ab März 2026!
Bewirb dich jetzt! ✍️
taz.de/!vn5897778/
10.07.2025 09:30 — 👍 71 🔁 19 💬 1 📌 1
Kooperation wird zum Sicherheitsanker, wenn Wohlstand&Regeln für alle gelten.
„Das wäre die Essenz eines neuen Gesellschaftsvertrages.
Es gibt dafür Mehrheiten. Zentral wird daher – wie schon in der Geschichte – die konservative Partei sein. Wer will sie in diesem historischen Moment gewesen sein?“
12.07.2025 14:49 — 👍 217 🔁 52 💬 10 📌 3
Haben Sie dazu Maja Göpels Text gelesen?
09.07.2025 20:18 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0
Maja Göpel über neue Ideen und Allianzen: Die Zukunft der Mitte
Alle liberaldemokratischen Parteien beanspruchen „die Mitte“ für sich. Aber keine kann sagen, wer wir dort in Zukunft sein werden. Das sollten sie schleunigst formulieren.
"„Die Mitte“ ist zu einem amorphen und undefinierten Etwas geworden, das es am liebsten weiter so haben will wie gewohnt. So lesen wir es auch im Koalitionsvertrag. Eigentlich reicht es, wenn die Woken in die Schranken gewiesen werden."
@beyond-ideology.bsky.social für @tazfuturzwei.bsky.social
09.07.2025 12:18 — 👍 47 🔁 7 💬 4 📌 1
Keine Hitzepolitik, keine Klimapolitik: Politiker mögen’s heiß!
Alte, Arme, Kranke, Schüler: Jeder muss in Deutschland selbst sehen, wie er mit der zunehmenden Hitze zurechtkommt. Über ein Totalversagen der Politik.
Das Totalversagen der Klimapolitik führt einmal mehr zu einer Spaltung entlang der Reichtums-Verteilung. Und es erstaunt schon, dass es in der aktuelle Hitze-Phase noch nicht mal eine von der Opposition beantragte aktuelle Stunde zur Hitzepolitik im Bundestag gibt.
taz.de/!vn6098602/
07.07.2025 09:30 — 👍 321 🔁 102 💬 12 📌 5
Maja Göpel – neue Ideen, neue Allianzen: Die Zukunft der Mitte
Alle liberaldemokratischen Parteien beanspruchen „die Mitte“ für sich. Aber keine kann sagen, wer wir dort in Zukunft sein werden. Das sollten sie schleunigst formulieren.
Die Zukunft der Mitte: Alle liberaldemokratischen Parteien beanspruchen „die Mitte“ für sich. Aber keine kann sagen, wer wir dort in Zukunft sein werden. Das sollten sie schleunigst formulieren.
@beyond-ideology.bsky.social in taz FUTURZWEI: taz.de/Maja-Goepel-...
#mitte #goepel #tazfuturzwei
08.07.2025 13:24 — 👍 41 🔁 16 💬 2 📌 3
Keine Hitzepolitik, keine Klimapolitik: Politiker mögen’s heiß!
Alte, Arme, Kranke, Schüler: Jeder muss in Deutschland selbst sehen, wie er mit der zunehmenden Hitze zurechtkommt. Über ein Totalversagen der Politik.
Politiker mögen's heiß!
"Das Fehlen von Klima- und Hitzepolitik trifft vor allem Arme, Alte, Kranke, Schüler, Kinder und andere in volatilen Verhältnissen. Die meisten Pflegeheime, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten haben keinen Hitzeschutz."
Udo Knapp für @tazfuturzwei.bsky.social @taz.de
07.07.2025 09:51 — 👍 131 🔁 45 💬 10 📌 0
Foto einer Demonstration in den USA, Menschen halten Schilder mit der Aufschrift "ICE out of LA" in die Höhe.
Beschriftung:
„Resignation ist Luxus, Pessimismus ist Zeitverschwendung.“ Untergangsszenarien eignen sich nicht, dem zunehmenden Autoritarismus zu begegnen. Die taz-Gastkommentator:innen Claus Leggewie, Daniel Cohn-Bendit, Klaus Lederer, Maike Weißpflug und Alexander Karschnia suchen lieber nach Wegen, angemessene Hoffnung zu verbreiten
Untergangsszenarien eignen sich nicht, dem zunehmenden Autoritarismus zu begegnen. Das Autor:innenkollektiv The Possibilist hat positive Thesen.
taz.de/Kollektiv-ge...
04.07.2025 07:04 — 👍 37 🔁 8 💬 1 📌 0
Richard David Precht zur Weltordnung: „Ich habe mich noch nie vor Russen gefürchtet“
Wer bin ich, wer ist Deutschland, wer ist Europa? Der Philosoph Richard David Precht im taz FUTURZWEI-Titelgespräch mit Peter Unfried und Harald Welzer.
"Wir erleben gerade eine Politik im Modus des „Als ob“. Als ob es die alten USA noch gäbe. Als ob es den „Westen“ noch gäbe. Als ob Europa die alten USA ersetzen könnte. Diese Trotzphase wird in kürzester Zeit an der Realität zerbrechen."
Richard David Precht im @tazfuturzwei.bsky.social-Gespräch
01.07.2025 09:56 — 👍 3 🔁 0 💬 4 📌 0
Inter Miami tolle Mannschaft, aber halt Alte Herren-Liga.
29.06.2025 17:01 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0
Danke, das freut mich sehr.
28.06.2025 13:54 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0
@peterunfried.bsky.social hat in der @tazfuturzwei.bsky.social einen Text wie einen Spiegel für Linksliberale geschrieben. Für viele bestimmt unangenehm, aber auf Grundlage dieser Ehrlichkeit können die richtigen Fragen gestellt und dringend nötige Antworten gefunden werden.
28.06.2025 12:34 — 👍 6 🔁 3 💬 2 📌 1
Ich mich auch. Vor allem darüber, dass Seriosität die Wahl verloren hat.
27.06.2025 12:50 — 👍 5 🔁 0 💬 1 📌 0
Was sollte das jetzt bringen?
27.06.2025 12:26 — 👍 4 🔁 0 💬 1 📌 0
Kleine Anmerkung: Es handelt sich um unser Magazin taz FUTURZWEI.
27.06.2025 12:24 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0
Physiker, Autor, Wissenschaftserklärer, Kolumnist. Wien, Europa, Milchstraße & Umgebung. Glaube nicht alles, was du denkst!
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Journalist Süddeutsche Zeitung
Reportage - Medien - Sport
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Author @Rowohlt, freelance journalist, senior correspondent Religion Dispatches, writes about Christian Nationalism & Right-Wing Extremism in the US & globally. 1/2 of @femshelfcontrol.bsky.social
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