Johannes Stobbe

Wahrscheinlich stimmt das meiste, was hier spekuliert wird. Dh die künftige Literatur wird vermutlich thematisch, formal und medial sehr divers. Mir fallen auch immer die großen Kinderbuchabteilungen auf.

Friedenspreis 2025 für den Osteuropa-Historiker Karl Schlögel Erleben Sie die Festrede von Karl Schlögel in der Paulskirche – ein Appell für Erinnerung, Verantwortung und europäische Solidarität.

www.zdf.de/play/intervi...

Er hielt es offenbar im Garten Känguru ausgebüxt! Es soll bei „Spiegel-Erbe Augstein gewohnt haben Hier, im Berliner Ortsteil Kladow, hüpfte das Känguru seinen Häschern davon. Nachts wurde es auf der Straße gefilmt Bildzeitungsschlahzeile mit verschwommen bild von känguru das weghopst

Nun weiß ich auch nicht mehr...

Die Pause war etwas lang, aber diese Woche haben wir endlos wieder mit dem @ostausschuss.bsky.social losgelegt. Wir sprachen über Russland als Besatzungsmacht in Gegenwart und Geschichte.

YouTube video by Norah Jones Norah Jones – Black Hole Sun (Detroit Fox Theatre 5.23.17)

youtu.be/XbQ08Ixczvo?...

Heute hatte ich Gelegenheit auf einen Text von vier russischen Historikern (based in USA) zu antworten, der letzte Woche in der FAZ erschienen ist. Der Text der vier war eine zutiefst persönliche Attacke auf mich, weil ich es gewagt hatte, Teile (!) der Imperiumsforschung zu 🇷🇺 zu kritisieren.
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Gewalt ist keine Lösung.

Das Grundgesetz ist nicht von Gott gesetzt Naturrecht soll sich gegen Rechtspositivismus durchsetzen? Der mit dieser Losung gerechtfertigte Widerstand gegen die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf offenbart eine moralische Überheblichkeit von Politikern, die der Demokratie schadet. Von Friedrich Wilhelm Graf

„Der fromme Christ blickt in den Spiegel und sieht sich selbst als Abbild. Wie so, aus der Erzeugung eines Menschenbildes, ein normatives Wissen das Gute erwachsen soll, bleibt rätselhaft.“

morgen in der FAZ

Diese wird mE stark von der DFG genährt, die ja auch eben solche Strukturen wissenschaftlicher Qualifikation neben den grundständigen universitären Stellen aufgebaut, diese auch teilweise ersetzt hat. Die Überzähligen werden dann später per WZVG wieder aus dem System geworfen…

Besser hätte ich es nicht sagen können. Ein großes Problem ist die ständige (Auto)Suggestion, Wissenschaft sei eine Berufung, anstelle eines Berufs.

Ich denke schon, dass neben der wissenschaftlichen Qualifikation genug Zeit bleibt, diese oftmals von Nebentätigkeiten profitieren kann. Davon, dass man allein eine akademische Karriere verfolgt, hat nur das System etwas, das eben solche Ambitionen ausnutzt, wenn sie scheinbar alternativlos sind.

Alle, die ich kenne, die es bis zur Professur geschafft haben, haben zusätzlich auch etwas anderes gemacht, (hatten allerdings bis dahin keine Kinder. Nach der Berufung schon.). Und keinem von denen wurde etwas geschenkt.

Der aus meiner Sicht wichtigste: Während man in Academia ist, sollte man bereits eine Perspektive außerhalb Academia haben und auch verfolgen. Dazu praktische Tipps wären klasse!

Es gibt momentan eine ganze Flut an Post-DDR-Romanen. Davon sind viele lesenswert. Tellkamp und Erpenbeck zählen nicht dazu.

Hilfe! Der ist ja in jeder Hinsicht schlimm!

Wurde erstaunlich lange nicht erwähnt. Ich möchte noch Astra hinzufügen.

Der Verfasser dieses Artikels anscheinend auch nicht: „… ohne, dass die Schulaufsicht eingegriffen hat“ 🫣

Screenshot ders Artikels von Sabine Fischer heute in der FAZ

Wenn ihr heute nur Zeit für einen Text habt, dann ist es dieser. @sabfis3.bsky.social

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539 Millionen € wurden heut im Rahmen der Exzellenstrategie an 70 Exzellenzcluster deutscher Hochschulen verteilt.
Projektgebundenes Geld, für das in den vergangenen Monaten ungezählte Wissenschaftler*innen Anträge erarbeitet und Formulare ausgefüllt haben.
#ExitExzellenz

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Titel des Buches „Blick auf Frauen. Den Krieg im Blick“ von Victoria Amelina.

Selten hat mich die Lektüre eines Buches so mitgenommen. Ich gebe zu, dass ich mich teilweise zwingen muss, weiterzulesen. So viele Geschichten von Grausamkeit, von Mord, von Ungerechtigkeit, vom Bösen. Das ist die Realität von Russlands Krieg, von russischer Besatzung. Amelina wurde
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„versuchen könnte“

Im U-Bahnschacht??

1/ "die Menschen in russland wähnen sich bereits im Krieg mit ganz Europa, denn so erzählt es ihnen die Propaganda. Sie wähnen sich im Kampf nicht nur gegen die Ukraine, sondern gegen uns alle", sagt Mstyslav Chernov, Regisseur von "20 Tage in Mariupol" u. "2000 m nach Andriivka"

Kara-Murza wird im Westen als Held gefeiert, er reist durch die Welt und schüttelt die Hände von Spitzen-Poliker:innen. Sein imperiales, rassistisches Weltbild offenbart sich hier einmal mehr. Wann hört diese Romantisierung im Westen auf? Es ist ein Schlag ins Gesicht der Ukrainer:innen.
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Der russische Putin-Gegner Wladimir Kara-Murza im französischen Senat: Russland rekrutiert auch deswegen so viele nicht-Russen, weil Russen und Ukraine praktisch "ein Volk" seien und es deswegen für Russen "psychologisch schwierig" sei Ukrainer zu töten. Russen und Ukrainer hätten
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bsky.app/profile/derw...

Hielt seine Meinung für selbstverständlich.

Hatte Schwierigkeiten damit, Grenzen zu setzen.

Er war zu Ichbezogen.