Marc Etzold

Russland braucht weniger Waffen, verheizt enorm viele Soldaten und kommt dennoch in der Ukraine voran.
@michaelkofman.bsky.social erklärt, warum Putin weiterhin nicht an einem Kriegsende interessiert ist und trotzdem die Moral in der Ukraine steigt.

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Wenn Medien oder Kommentatoren schreiben, Trump würde die "trade wars" gewinnen, ist das eine krasse Fehlanalyse. Er führt massive Steuererhöhungen durch die Hintertür ein. Und die Frage ist, ob die USA davon je wieder runterkommen, wenn sie sich an die Einnahmen gewöhnen.

Gestern stimmen die Europäer einem schlechten Handelsdeal mit Trump zu. Heute erhöht der den Druck auf Russland. Eine langfristige Strategie sollte man bei Trump nie unterstellen. Aber womöglich findet sich hier eine Erklärung, warum vdL diesen Deal geschluckt hat.

Den Deal annehmen (müssen) - ok.

Sich Trump (kulturell) unterwerfen - eine Entscheidung, die man auch anders treffen kann.

Der Kampf um Donald Trumps Erbe hat längst begonnen Die parteiinterne Diskussion um die Epstein-Akten offenbart, wie fragil und zersplittert die Maga-Bewegung um Trump ist. Den Demokraten nutzt das nur bedingt etwas.

Trump startet derzeit ein Ablenkungsmanöver nach dem nächsten, damit nicht mehr über die Epstein Files gesprochen wird. Aber eines ist offensichtlich geworden: Die MAGA-Bewegung ist fragil. Fragiler als viele Beobachter nach Trumps Wahlsieg vermutet hatten.

Donald Trump wandelt auf den Pfaden von - ausgerechnet - Joe Biden:

Genug, um zu überleben - zu wenig, um zu gewinnen.

#Ukraine

Als jemand, der sich journalistisch vor allem mit den USA beschäftigt, bin ich einigermaßen entsetzt, über diese Richterdebatte in Deutschland. Wollen wir wirklich unser Verfassungsgericht derart politisieren? Der Supreme Court zeigt einen Weg, den wir besser nicht gehen sollten.

Hieße der Kanzler noch Olaf Scholz, würde eine Union in der Opposition gerade lauthals die Lieferung von Taurus fordern. #Ukraine

Wenn das Fieber nachlässt und du merkst, dass du im Tippspiel leider sehr viel Geld ins falsche Team investiert hast ...

Genau deswegen. Endet der Krieg mit einem Erfolg, zahlt es auf Trump ein. Damit kriegt er wohl viele Zweifler wieder eingefangen.

Wenn dieser Krieg nun rasch enden sollte (wenn!), wäre es ein enormer Erfolg für Trump. Das iranische Atomprogramm wohl um Jahre zurückgeworfen und der Iran zu schwach, um signifikant zurückzuschlagen. Würde Trump auch innenpolitisch enorm helfen.

Wenn dieser Krieg nun rasch enden sollte (wenn!), wäre es ein enormer Erfolg für Trump. Das iranische Atomprogramm wohl um Jahre zurückgeworfen und der Iran zu schwach, um signifikant zurückzuschlagen. Würde Trump auch innenpolitisch enorm helfen.

Wenn der Iran es bei kleineren Gegenangriffen belässt, wird sich die Lage schnell beruhigen und Trump kann seiner Bevölkerung (und MAGA) sagen: Dieser Angriff hat Frieden gebracht.

Das ist Trumps Wette. Let's see and wait.

"B2-Bomber könnten von der Offutt Air Force Base in Nebraska starten, in der Luft betankt werden, den Iran bombardieren und nach Nebraska zurückfliegen."

Ex-Sicherheitsberater John Bolton erklärt im stern-Interview, worüber Trump und seine Leute gerade diskutieren:
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Die Vorstellung, dass der selbsternannte Friedenspräsident (womit er u.a. zwei Wahlen gewonnen hat) nun in die Bombardierung Irans einsteigen könnte, ist so absurd, dass es genau zu Trump passen könnte. (Für Verwunderung dürfte es im MAGA-Lager dennoch sorgen.)

Ab September soll es "Trump Mobile" geben

Smartphone: $499
moantlicher Mobilfunktarif: $47.45

Offiziell lizensiert von der Trump Organization

Das kommt ins nächste Kapitel der Lehrbücher über Korruption

Wenn es noch so etwas wie Anstand im politischen Amerika gäbe, würde der Präsident die Militärparade umgehend absagen, eine Rede an die Nation halten und den Zusammenhalt beschwören. Nichts davon wird wohl passieren. #Minnesota

"Wir leben nicht länger in einer Demokratie, sondern haben die Grenze zu einer Form des Autoritarismus überschritten."

Steven Levitsky, Autor von "How Democracies Die" zum Zustand der USA nach fast einem halben Jahr Trump.

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Mützenich, Stegner & Co. fordern eine "schrittweise Rückkehr zur Entspannung", während Trump an Putin verzweifelt, große Teile der Ukraine faktisch abtreten will und Russland zum Dank zivile Infrastruktur angreift. Besagte Sozialdemokraten rufen Frieden, meinen aber Unterwerfung.

2020 verlangte Trump, dass das US-Militär "Black Lives Matter"-Demonstranten in die Knie schießt. Der damalige Generalstabschef Mark Milley ignorierte den Befehl und verhinderte so das Schlimmste.

Das sollte man bei allem, was gerade in L.A. geschieht, im Hinterkopf haben.

Wenn Elon Musk tatsächlich Anti-Trump-Kandidaten bei den Midterms aufstellt, könnte das die Republikaner die Mehrheit im House kosten. Für Trump kann dieser Scheidungskrieg bitter enden. Mehr dazu hier:

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Friedrich Merz erklärt im Weißen Haus, dass Russland der Akteur ist, der Kinder in der Ukraine tötet und kritische Infrastruktur angreift. Trump stimmt ihm zu.

Das war der Schlüsselmoment. Mehr konnte ein deutscher Bundeskanzler in dieser Situation kaum erreichen.

Es läuft sehr gut für Merz. Das ändert nur nichts daran, dass das eine totale shit show ist. Da sitzt ein US-Präsident ohne irgendein Bewusstsein für Geschichte im Weißen Haus. Und das erklärt eben auch sehr viel in Bezug auf Russland und die Ukraine.

Trump in der PK mit Merz: "Elon and I had a great relationship. I don't know if we will anymore. I was surprised because you were here. Everybody in this room practically was here as we had a wonderful send off."

Das ist der Bruch von Trump mit Musk

CNN dürfte gerade eine sensationelle Quote in Berlin erzielen ...

Grenell kennt seinen eigenen Präsidenten nicht sonderlich gut. Mark Carney hat in 🇨🇦 einen harten Wahlkampf gegen Donald Trump geführt. Beim Treffen im Oval Office war er freundlich, hielt aber gegen ("Canada is not for sale").

Trump kann Härte gegen ihn durchaus verkraften.

Die Selfisierung von Politik-(Berichterstattung) ist einer der unterschätztesten Faktoren für den Vertrauensverlust in Politik und Medien.

Elon Musk nennt Donald Trumps Haushalt eine „widerliche Abscheulichkeit“.

Noch keine volle Woche weg aus D.C. und schon tritt er nach.

Ein Mittelfinger an die eigene Regierung. Und die davor.