@derjohnny.bsky.social
www.heute.at/s/zu-recht-c...
Das ist dermaßen misogyn, das mir die Luft weg bleibt.
Eine 3fache Mutter macht am 23. Dezember einen Schwangerschaftstest und gibt erst ein paar Tage später Bescheid und deswegen darf sie gekündigt werden.
Sie hätte bei Ausbleiben der Regel Bescheid geben sollen.
Wenn Menschen, die Antisemitismus erkennen, dies auch benennen, müsse man ihnen erstmal mit professioneller Coolness begegnen. Genau diese Haltung, heißt es weiter, habe die unerschütterliche Korrespondentin mustergültig gezeigt. Also bekommt sie dafür einen Preis. Wirklich beeindruckend.
01.12.2025 10:05 — 👍 55 🔁 20 💬 6 📌 3
Eine Tagung befördert erschreckende Details alltäglichen Antisemitismus an deutschen Universitäten zutage. Jüdische Studierende verlangen mehr Schutz.
01.12.2025 11:12 — 👍 52 🔁 24 💬 3 📌 0
Exklusiv: Der inhaftierte Antifaschist Johann G. trug zu Prozessbeginn in Dresden ein Shirt in Solidarität mit dem israelischen #Nova Festival. Nun beschlagnahmte es die JVA Dresden, weil es für Unruhe sorgen könnte. G.s Anwälte kritisieren "kaum zu ertragende Argumentation" taz.de/Beschuldigte...
30.11.2025 09:42 — 👍 184 🔁 72 💬 3 📌 9
Auf dem Bild sitzt eine blondhaarige Frau auf einem Podium. Sie trägt ein dunkles Sakko über einem bordeauxfarbenen Oberteil und blickt leicht nach rechts. Vor ihr stehen ein Mikrofon, eine Wasserflasche und ein Namensschild: Marie-Christine Ostermann. Im Hintergrund ist eine schlichte, helle Wand zu sehen. Links oben im Bild ist ein eingeblendeter Text zu einem politischen Podium der „Zivilen Koalition / FreieWelt“ aus dem Jahr 2011 zu lesen mit folgendem Inhalt: „Marie-Christine Ostermann im Sept. 2011 auf dem Podium der Zivilen Koalition / FreieWelt von Beatrix von Storch. Storch und Henkel sprachen sich dort erstmals für die Gründung einer neuen Partei, der späteren AfD, aus.“
Screenshot aus dem Blog von Jürgen Elsässer. Text: "Henkel, Schachtschneider, von Storch für neue Partei September 22, 2011 in Uncategorized Veranstaltung der Euro-Gegner mit vielen Promis, über 200 Besucher Bombenerfolg für die Zivile Koalition e.V.: Die Bürgergruppe hatte gestern zu einer Veranstaltung der Euro-Kritiker ins noble Berliner Hotel Schweizer Hof geladen,über 200 Besucher kamen. Zu Eingang berichtete die Gründerin der Initiative, Beatrix von Storch, von beeindruckenden Erfolgen: Über die von Zivile Koalition e.V. mitbetriebene Website abgeordneten-check.de ist es gelungen, eine wahre Sturzwelle an Protestemails an Bundestagsabgeordnete wegen der verfehlten Euro-Rettung zu initiieren. Bis gestern Abend erreichten 180.000 elektronische Fragen und Beschwerden die Abgeordneten – so etwas gab es wohl noch nie. Als Erfolg kann verbucht werden, dass die Abstimmung über den permanenten Euro-Rettungsschirm ESM aufgrund der Unruhe in Bevölkerung und Parlament bereits von Dezember auf Januar verschoben werden musste. Das Podium war hochkarätig besetzt: Frau Ostermann vom Bundesverband Junger Unternehmer, der Euro-Kläger K.A. Schachtschneider, der ehem. BDI-Chef Hans-Olaf Henkel sowie die Euro-Dissidenten Frank Schäffler (MdB FDP) und Klaus Peter Willsch (MdB CDU, der allerdings wegen einer Sitzung des Haushaltsausschusses verspätet eintraf). Der aus dem Fernsehen bekannte Carlos A. Gebauer leitete die Debatte."
zweiter screenshot aus dem Text von Elsässer: "Im ersten Teil referierten die Diskutanten die für COMPACT-Leser bekannten Argumente gegen den Euro-Wahn. Dank starker Medienpräsenz darf man hoffe, dass Teile davon nun auch ihren Weg in den Presse-Mainstream finden. Im zweiten Teil skizzierte Henkel seine Vorschläge zum weiteren Vorgehen. Als erstes hoffe er, dass Schäffler beim FDP-Mitgliederentscheid eine Mehrheit für seine Anti-Rettungsschirm-Linie bekomme. In diesem Falle könne man die FDP weiter unterstützen, Schäffler könne Bundeskanzler werden … Falls nicht, müsse eine neue Partei aufgebaut werden. Dieses Vorgehen wurde von Schachtschneider explizit unterstützt. Frau von Storch sagte für eine solche Partei ebenfalls Unterstützung zu, betonte jedoch, dass für die Zivile Koalition die Organisierung des Bürgerprotestes Vorrang habe. Sie wolle „der Mehrheit eine Stimme geben“. Ebenfalls für eine neue Partei sprach sich aus dem Publikum Karl Feldmeyer aus. Der jahrzehntelange FAZ-Parlamntskorrespondent ist heute einer der Macher von abgeordneten-check.de. Insgesamt eine tolle Veranstaltung, die Perspektive wies und Hoffnung machte. Weiter so!"
Marie-Christine Ostermann (Die Familienunternehmer) saß schon im Sept. 2011 auf dem Podium, als Hans-Olaf Henkel und Beatrix von Storch sich zum ersten Mal für die Gründung einer neuen Partei, der späteren #AfD aussprachen, was Jürgen Elsässer damals abfeierte. 1/3 web.archive.org/web/20110924...
25.11.2025 09:03 — 👍 987 🔁 456 💬 30 📌 75
1/7 Veranstaltungshinweise:
Milly Rockers leben und Wirken zum 70. Todestag gibt es eine Ausstellung und mehrere Veranstaltungen.
Galerie Zeitzone
Adalbertstr. 79
10997 Berlin
yiddish.berlin/wp/de/
Die Grafik zeigt Claudia Jones
Eine Reise zu Gewerkschafter*innen in #Andalusien: Interview mit Christoph von der Brigade Claudia Jones
Christoph berichtet von der Teilnahme an der Brigade, ihren Zielen und Erfahrungen im Austausch mit #Gewerkschafter*innen der #SOC-#SAT stuttgart.fau.org/eine-reise-z... #FAU #Gewerkschaft
Fernsehtipp der Woche:
youtu.be/Zvt7udYnfTw
„Vorerst bleiben viele Fragen offen. Warum konnten vier Polizeibeamte das 12-jährige Kind nicht mit anderen Mitteln stoppen? Und sollten solche Fälle überhaupt Aufgabe bewaffneter Polizisten sein?“
Nein. Man lässt auch keinen Tischler Elektrikerarbeiten erledigen.
Spiegel. Belastetes Gesundheitssystem. Streeck hinterfragt teure Medikamente für sehr alte Menschen. CDU-Gesundheitspolitiker Hendrik Streeck findet, die Bevölkerung gehe »verschwenderisch« mit dem Gesundheitssystem um. Sparmöglichkeiten sieht er bei teuren Medikamenten für besonders Alte oder Kranke und meint auch seinen verstorbenen Vater.
eines der medikamente, auf das ich hoffe, und viele andere me/cfs erkrankte auch, kostet im jahr aktuell ca 120.000€ und daher erübrigt sich hier die frage nach journalistischer distanz zugunsten eines simplen halts maul hendrik
13.11.2025 11:04 — 👍 2276 🔁 399 💬 25 📌 38
🕯In Erinnerung an Micha Brumlik (1947–2025)
Das Fritz Bauer Institut trauert um seinen früheren Direktor.
Er prägte das Institut, setzte sich für die Aufarbeitung der Geschichte des IG Farben Hauses ein und engagierte sich für Erinnerung, Bildung und Verantwortung nach dem Holocaust.
buff.ly/pd4Wf9u
Micha Brumlik ist tot. Danke für die Zusammenarbeit beim ELES, bei Jalta, das gemeinsame Streiten und Denken, die Bücher, die Unterstützung bei einer Orientierung in dieser Welt. Micha wird fehlen. Baruch dayan ha'emet.
www.juedische-allgemeine.de/kultur/ein-s...
Menschen halten ein Banner mit "Erinnern heisst leben"
Rund 30 Personen gedachten zum Jahrestag der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 in #Bern. In Erinnerung aller durch das NS-Regime Verfolgten und Ermordeten, aller an der Grenze Abgewiesenen, aller Ausgeschafften, aller, die überlebten und Spuren mit sich trugen und heute noch mit sich tragen.
10.11.2025 19:56 — 👍 9 🔁 2 💬 1 📌 0
WELT vom 10.11.2025: "Wirtschaftsministerin: Weniger Lohn für Kranke und geringerer Kündigungsschutz - Reiche will die Agenda 2030."
Es wird immer offensichtlicher, dass die Politik der CDU darauf ausgerichtet ist, Arbeitnehmerrechte und den Sozialstaat zu beschneiden, um den Niedriglohnsektor und prekäre Arbeitsverhältnisse auszuweiten.
Wer Angst vor Arbeitsplatzverlust und sozialem Abstieg hat, ist leichter erpressbar.
Man stelle sich vor, ein rechtsradikales Hetzblatt würde regelmäßig Leugnen, dass in Auschwitz systematisch gemordet wurde...
Das kroatische Hetzblatt leugnet beinahe im Wochentakt den Massenmord im Ustascha-KZ Jasenovac.
Und zwar an allen großen Bahnhofskiosken in Deutschland
09.11.69, Berlin: Die "Tupamaros West-Berlin" platzieren eine Bombe im Jüdischen Gemeindehaus als Auftakt einer westdeutschen Kampagne gegen Zionismus und Israel. Die Bombe, die glücklicherweise nicht explodierte, wurde von einem V-Mann des VS geliefert: de.wikipedia.org/wiki/Tupamar...
09.11.2025 13:44 — 👍 16 🔁 7 💬 0 📌 0
Guter Vortrag:
Christina Clemm: Gegen Frauenhass
youtube.com/live/fw6tWYO...
The moment Israel began bombing Iran, US left-wing organizations “wheeled out one regime apologist after another.” In “The Anti-Imperialist Imperialism Club,” Arya Zahedi argues that this “form of anti-imperialism is an incredible obstacle to building a renewed internationalism.”
08.11.2025 16:57 — 👍 15 🔁 6 💬 1 📌 3"Statt Israel zu diffamieren, sollte man denen die Hand reichen, die gegen diese Regierung sind, die Frieden wollen. Man sollte helfen, sie zu stärken.“
Solche Positionen werden im Zuge des grassierenden Israel-Hasses ausgeladen. Bitter.
„Es ist beschämend, dies in der Partei Die Linke immer wiederholen zu müssen: (…) Eine Linke, die Emanzipation ernst nimmt, darf nicht nur die Gewalt westlicher Staaten benennen, sondern muss ebenso die Unterdrückung durch fundamentalistische & autoritäre Kräfte im globalen Süden adressieren.“
02.11.2025 15:34 — 👍 12 🔁 3 💬 0 📌 2
Eva Illouz, Soziologin mit israelischem Pass, darf nicht an einer Rotterdamer Uni sprechen. Ihre Arbeit an einer Hochschule in Israel spreche dagegen.
04.11.2025 15:16 — 👍 55 🔁 25 💬 6 📌 7
Schal mit der Aufschrift Fight Antisemitism
Wer kann, sollte am Dienstag Farbe bekennen. Gegen jeden Antisemitismus! Auch gegen den aus den eigenen Reihen.
#fcsp
In der Vergangenheit haben Menschen aus dem @ocskpostoj.bsky.social in Polen sich mehrfach positioniert: Kritik an Israel ja, absolut!; und gegen jeden Antisemitismus.
Dafür wurden sie bereits mehrfach attackiert - nun kam es zu einem neuen Angriff mit Pfefferspray und Steinwürfen.
👇
Der @nordpol-do.chaos.social.ap.brid.gy hat eine Erklärung zu den islamistischen Schmierereien an seiner Fassade veröffentlicht.
Hamas(-Fan) du mieses Stück Scheisse! Solidarität mit dem Nordpol!
nrdpl.org/2025/10/22/s...
#Freiraum #Dortmund
Das linke Café „K-fetisch“ in der Wildenbruchstr. in #Neukoelln hat jüdische Gäste rausgeworfen und als „Zionisten“ tituliert, schlichtweg weil eine davon ein T-Shirt mit hebräischer Schrift trug. via @@th_so2 (X)
#Antisemitismus
#kfetisch
Angesichts ihrer angenommenen Ermordung brach am 22. Oktober 1942 im Konzentrationslager Sachsenhausen eine Gruppe von achtzehn Juden aus der Isolierbaracke aus und rannte über den zu diesem Zeitpunkt dicht besetzten Appellplatz auf den Hauptwachturm zu. Einige wurden von den Wachen niedergeschlagen, Schüsse fielen wider Erwarten nicht. Stattdessen setzte die Lagerleitung die geplante, für die Widerständler jedoch überraschende Deportation der jüdischen Lagerinsassen nach Auschwitz fort. Dort wurden am 25. Oktober insgesamt 454 Neuzugänge aus Sachsenhausen registriert, darunter auch die achtzehn jungen Männer. Zahlreiche der Deportierten wurden in den ersten Tagen nach ihrer Ankunft in den Gaskammern von Auschwitz-Birkenau ermordet. Die übrigen kamen nach Auschwitz-Monowitz zur Zwangsarbeit, die die meisten jedoch nicht überlebten. In ihrem Beitrag stellt Cornelia Shati-Geißler die protestierenden Juden vor und rekonstruiert den Ablauf des Widerstands. Auf Grundlage von bislang in der Widerstandsforschung kaum beachteten Zeugnissen der Beteiligten beleuchtet sie die Bedingungen des kollektiven Widerstands, die Motive der Teilnehmer sowie die Reaktionen anderer Lagerinsassen. Abschließend soll gefragt werden, wie dieser jüdische Widerstand bis in die Gegenwart erinnert und interpretiert wird. #b2210
22.Oktober 2025 | 19.00 Uhr | #Bajszel | Emser Straße 8, 12051 Berlin-Neukölln
Schießt doch ihr Hunde...
Beispiellos und doch (fast) vergessen.
Der jüdische Widerstand im Konzentrationslager Sachsenhausen am 22. Oktober 1942
Vortrag und Gespräch: Dr. Cornelia Shati-Geißler, Yad Vashem, Jerusalem
#OTD 17. Oktober 1961 zerschlug die Pariser Polizei gewaltsam eine friedliche Demonstration von Algeriern. Mindestens 200 Menschen wurden umgebracht und z.T. in die Seine geworfen, wo sie ertranken. Ein Staatsverbrechen, das endlich als solches anerkannt werden muss.
17.10.2025 07:30 — 👍 46 🔁 19 💬 0 📌 0Da hat doch tatsächlich der Kampf gegen die vegane Wurst für einen Moment den Kampf gegen gegendergerechte Sprache etwas in den Hintergrund gedrängt.
08.10.2025 20:05 — 👍 47 🔁 2 💬 2 📌 0Soli mit den Leuten vom #bajszel!
Die offensichtlichen Gewalt- bis Mordaufrufe sind eine weitere Stufe. Hinzu kommt die Forderung es als Vorlage im zukünftigen Umgang mit „den Zionist*innen“ zu sehen.
Es ist brutal wie viele linke Kreise das relativieren oder sogar teilweise
Der Aufruf für die „pro“-Palästinademo morgen Abend in Berlin am Alex könnte und müsste den letzten die Gefahr durch die hasserfüllten Gruppen klar machen.
Wahl des Datums, Wahl des Bildes und besonders die Ausformulierung im Aufruf haben jeden Versuch hinter sich gelassen #b0710
