👉 Genau darum geht es im Vortrag von Dr. Teri Arias und Maike Weth.
#salzgitter #salzgitterkultur #bildungsarbeit #geschichte #history
@gedenkensz.bsky.social
Gedenkstätte KZ Drütte in Salzgitter Website: https://gedenkstaette-salzgitter.de/ Instagram: @gedenken_salzgitter
👉 Genau darum geht es im Vortrag von Dr. Teri Arias und Maike Weth.
#salzgitter #salzgitterkultur #bildungsarbeit #geschichte #history
Nach dem Ende der NS-Herrschaft starteten die Alliierten in ganz Deutschland Entnazifizierungsmaßnahmen: Gesetze wurden aufgehoben, Symbole entfernt, Straßen umbenannt und ehemalige Parteigänger zur Verantwortung gezogen.
Doch wie lief dieser Prozess konkret in Salzgitter ab?
🗓 Vortrag in der Gedenkstätte KZ Drütte – 11. Oktober, 15:00–16:00 Uhr
Von der Diktatur zur Demokratie: Entnazifizierung in Salzgitter
📍 Ort: Gedenkstätte KZ Drütte
🔑 Zugang: Salzgitter AG (Tor 1), Eisenhüttenstraße, 38239 SZ-Watenstedt
🤝 In Kooperation mit der Volkshochschule Salzgitter
Die Metapher stammt aus Alice im Wunderland: Wie Alice durch den Hasenbau in eine andere Welt gezogen wird, so rutschen auch Verschwörungsgläubige in ein geschlossenes Denksystem ab.
📝 Anmeldung erforderlich: besuch@gedenkstaette-salzgitter.de
#salzgitter #bildungsarbeit #antisemitismus
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🐇 Warum eigentlich „Follow the white Rabbit“?
Der Ausdruck beschreibt den Einstieg in ein „#Rabbithole“ – eine alternative, oft diffuse Realität der #Verschwörungsideologien. Wer hineingerät, verliert schnell den Überblick und findet ohne Hilfe kaum mehr heraus.
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Verschwörungsmythen wirken harmlos – können aber antisemitisches Denken verstärken und bis zur Radikalisierung führen. Warum sie eine Gefahr für #Demokratie und #Zusammenleben sind, zeigt der Vortrag mit historischen, theoretischen und praktischen Zugängen sowie Beispielen aus der RIAS-Arbeit.
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📅 7. Oktober 2025 | 17:00–19:30 Uhr
📍 Gedenkstätte KZ Drütte
👉 PRO DEMOKRATIE: „Follow the white Rabbit“
Antisemitismus im Kontext von Verschwörungsideologien
mit der #Rias #Niedersachsen
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👉 In der Führung erfahrt ihr mehr über
• die Geschichte des Friedhofs Westerholz
• die Schicksale einzelner dort bestatteten Opfer
Die Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide des Israel-Jacobson-Netzwerks.
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besonders an die vielen Toten des „Arbeitserziehungslagers – Lager 21“.
Bis Mitte 1943 wurden auf dem Friedhof Westerholz auch ausländische Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge des KZ Drütte sowie des Arbeitserziehungslagers Watenstedt bei Hallendorf bestattet.
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1982 – bei der 40-Jahr-Feier der Stadt Salzgitter – entschieden sich rund 200 Bürger:innen bewusst für ein Gedenken hier, während im Ratskeller der offizielle Empfang stattfand. Sie erinnerten an die Opfer des Nationalsozialismus –
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🕯 Der erste „Ausländerfriedhof“ in #Salzgitter
📅 Führung am 21. September | 15:00–16:00 Uhr
📍 Friedhof Westerholz, #Salzgitter-Hallendorf
Zum Tag des Friedhofs laden wir euch zu einer Führung über den #Friedhof #Westerholz ein.
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Damit sind wir künftig in der Lage, mehr und qualitativ hochwertige Videos zur Geschichte der KZ in #Salzgitter zu produzieren und unsere Bildungsarbeit noch sichtbarer zu machen.
🙏 Ein herzliches Dankeschön an die Stiftung für die großzügige und unkomplizierte #Förderung unserer Arbeit!
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🎥 Neue Förderung für unsere #Öffentlichkeitsarbeit!
Dank der großzügigen Unterstützung der Hans und Helga Eckensberger Stiftung (Braunschweig) konnten wir ein leistungsstarkes Smartphone 📱 und neue Mikrofone 🎤 anschaffen.
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Auch wir waren bei der Kampagne dabei. Vielen Dank an die Kolleg:innen der @neuengamme-mem.bsky.social für den Rückblick!
08.09.2025 12:06 — 👍 5 🔁 2 💬 0 📌 0➡️ Der Friedhof Westerholz ist bis heute ein Ort des Gedenkens und Erinnerns.
#salzgitter #friedhof #hallendorf #gedenken #erinnern #Erinnerungbewahren
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• Ab Sommer 1943 übernahm der Friedhof Jammertal die Funktion des zentralen „Ausländerfriedhofs“
1955 wurde der Friedhof Westerholz aufgrund des hohen Grundwasserspiegels geschlossen. Heute erinnert der gesamte Ort unter dieser Bezeichnung an die Opfer des Nationalsozialismus.
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👉 Als Ersatz entstand ein neuer Friedhof im Waldstück Westerholz.
• Erste Bestattungen Januar 1941
• Erweiterung der Fläche bereits im April 1941
• Bestattungen vor allem von Zwangsarbeitenden, Häftlinge des KZ Drütte und des Arbeitserziehungslagers Watenstedt bei Hallendorf
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Die harte Arbeit und die katastrophalen Lebensbedingungen führten zu einer hohen Sterblichkeit. Zunächst fanden Begräbnisse auf Gemeinde- und Kirchenfriedhöfen statt. Doch im Februar 1940 wurde der Hallendorfer Gemeindefriedhof geschlossen – die Reichswerke benötigten die Fläche.
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Der Friedhof Westerholz in Salzgitter-Hallendorf
Mit der Gründung der Reichswerke „Hermann Göring“ 1937 kamen immer mehr Menschen in das Salzgittergebiet. Ab Kriegsbeginn waren es vor allem zehntausende Zwangsarbeitende, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge.
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La photo provient de sa « fiche personnelle » de prisonnier de guerre, établie à son arrivée au Stalag 204 (Référence AC22P2255 – Les droits de publication appartiennent au Service historique de la Défense à Caen).
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#salzgitter #france #frankreich #history
Selon les documents, André Gillet est décédé le 16 septembre 1942 d'une insuffisance cardiaque, d'une pneumonie et d'un empoisonnement du sang. Il a d'abord été inhumé au cimetière de Westerholz, avant d‘être transféré en 1949 au cimetière d'Angoulême.
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il est transféré à Salzgitter, d'abord au Lager 24 près de Reppner, puis au Lager 10 à Hallendorf. L’Arbeitskommando 893 accueillait principalement des prisonniers de guerre français et belges qui devaient effectuer des travaux physiques pénibles.
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FRANCAIS 🔽
André Alexandre Gillet est né le 26 mai 1903 près d'Angoulême. Au début de la Seconde Guerre mondiale, il est enrôlé dans le 261e régiment d'artillerie. Le 17 juin 1940, Gillet est fait prisonnier aux Riceys. Après être passé par plusieurs camps de prisonniers de guerre,
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Das Bild stammt von seiner „Personalkarte“ als Kriegsgefangener, die bei seiner Ankunft im Stalag 204 erstellt wurde (Signatur AC22P2255 – Die Veröffentlichungsrechte liegen beim Service historique de la Défense in Caen).
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Am 16. September 1942 starb André Gillet laut Unterlagen an Herzschwäche, Lungenentzündung und Blutvergiftung. Er wurde zunächst in Friedhof #Westerholz beigesetzt und 1949 auf dem Friedhof von Angoulême umgebettet.
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Nach Stationen in mehreren Kriegsgefangenenlagern wurde er nach Salzgitter gebracht - zuerst ins Lager 24 bei Reppner, später ins Lager 10 in Hallendorf. Im Arbeitskommando 893 waren größtenteils französische und belgische Kriegsgefangene untergebracht und mussten körperliche Arbeiten leisten.
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André Alexandre Gillet wurde am 26. Mai 1903 in der Nähe von #Angoulême im Westen Frankreichs geboren. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges diente er in das 261. Artillerieregiment. Am 17. Juni 1940 geriet Gillet bei Les Riceys in Kriegsgefangenschaft.
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#OTD: Am 1. September 1939 greifen um 4.45 Uhr deutsche Einheiten auf der Westerplatte bei Danzig die polnische Armee an. Deutschland beginnt auf Geheiß Hitlers einen verbrecherischen Krieg ungeahnten Ausmaßes, der bis 1945 Millionen Menschen das Leben kosten wird.
www.ndr.de/geschichte/c...
🔹 Do., 27. November 2025 | 17–19 Uhr
Verschwörungsideologien erkennen und begegnen
Von alltäglichen Mythen bis zu weltweiten Umsturzfantasien: Wie funktionieren Verschwörungsideologien, woran erkennt man sie – und wie kann man ihnen wirksam entgegentreten? #salzgitter #kultur #politischebildung (5/5
🔹 Di., 4. November 2025 | 17–19 Uhr
Behindertenfeindlichkeit – (nicht nur) „am rechten Rand“
Diskriminierung und Gewalt gegen Menschen mit Beeinträchtigungen haben eine lange Geschichte. Der Vortrag zeigt historische Kontinuitäten und heutige Erscheinungsformen sozialdarwinistischen Denkens.
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