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Kurt Stukenberg

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Außenpolitik, Klimakrise und Umwelt · Ressortleitung Ausland DER SPIEGEL · früher: https://bit.ly/4biZGFV ·„comment is free, facts are sacred“· 👉 spiegel.de/klimakrise Profil: http://www.spiegel.de/impressum/autor-4affdf21-0001-0003-0000-000000026468

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(S+) Anti-Trump-Proteste in den USA: Heute kein König In Hunderten Städten und Gemeinden der USA gehen Menschen gegen Donald Trump auf die Straße. Allein in Los Angeles sind es 30.000. Eine Woche des Protests könnte das Land wachrütteln.
15.06.2025 16:41 — 👍 4    🔁 0    💬 1    📌 0
Veränderung der Stickstoffdioxidwerte in Paris über die Jahre.

Veränderung der Stickstoffdioxidwerte in Paris über die Jahre.

Was passiert, wenn man in einer Großstadt konsequent an der Verbesserung der Luftqualität arbeitet - indem man etwa Autos verdrängt - sieht man an Paris. www.washingtonpost.com/climate-solu...

12.04.2025 17:37 — 👍 601    🔁 228    💬 13    📌 13
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(S+) Koalitionsvertrag: Das bringt das Regierungsprogramm für den Klimaschutz Die Herausforderungen beim Klimaschutz sind gewaltig. Dem Koalitionsvertrag merkt man an: Weder bei Union noch SPD hat das Thema Priorität. Was Hoffnung macht, was nicht.

Der Koalitionsvertrag ist klimapolitisch vom Pragmatismus des Weiter-so geprägt - mit Blick auf den Wahlkampf erstaunlich. Was sind Fortschritte & Rückschritte? Analyse von @susannegoetze.bsky.social @arvidhaitsch.bsky.social & mir. Einschätzungen v @wpschill.bsky.social & @niklashoehne.bsky.social

12.04.2025 09:32 — 👍 15    🔁 9    💬 1    📌 1
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(S+) Klimamilliarden für die neue Bundesregierung: Was kann man damit erreichen? 100 Milliarden Euro sind im neuen Investitionspaket für den Klimaschutz reserviert. Macht diese Summe einen Unterschied? Energiewende-Experte Wolf-Peter Schill sagt, welche Prioritäten eine Regierung ...

Ich so im Spiegel: für den Umstieg auf die Elektromobilität brauchen wir nicht nur Fördergeld, sondern vor allem #Technologieklarheit. Gilt übrigens auch für Wärmepumpen.

22.03.2025 10:47 — 👍 79    🔁 19    💬 5    📌 2
Amazon forest felled to build road for climate summit - BBC

Amazon forest felled to build road for climate summit - BBC

ok, wow.

https://www.bbc.com/news/articles/c9vy191rgn1o

12.03.2025 16:23 — 👍 1    🔁 2    💬 0    📌 0
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EU gives carmakers ‘breathing space’ on pollution target as EV sales slump Environmental groups say two-year grace period allowed by Ursula von der Leyen ‘rewards laggard’ manufacturers

… und es wird ausgerechnet „Atempause“ genannt. www.theguardian.com/environment/...

04.03.2025 11:42 — 👍 15    🔁 3    💬 0    📌 0
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EU gives carmakers ‘breathing space’ on pollution target as EV sales slump Environmental groups say two-year grace period allowed by Ursula von der Leyen ‘rewards laggard’ manufacturers

… und es wird ausgerechnet „Atempause“ genannt. www.theguardian.com/environment/...

04.03.2025 11:42 — 👍 15    🔁 3    💬 0    📌 0

„Have fun!“

03.03.2025 21:06 — 👍 7    🔁 1    💬 0    📌 0
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Putin ally pushes deal to restart Nord Stream 2 with US backing Ex-spy Warnig’s plan to involve American investors shows breadth of Trump’s rapprochement with Russian president

„Some prominent Trump administration figures are aware of the initiative to bring in US investors, according to officials in Washington, and they see it as part of the push to rebuild relations with Moscow.“

02.03.2025 12:12 — 👍 1    🔁 1    💬 2    📌 0
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Putin ally pushes deal to restart Nord Stream 2 with US backing Ex-spy Warnig’s plan to involve American investors shows breadth of Trump’s rapprochement with Russian president

„Some prominent Trump administration figures are aware of the initiative to bring in US investors, according to officials in Washington, and they see it as part of the push to rebuild relations with Moscow.“

02.03.2025 12:12 — 👍 1    🔁 1    💬 2    📌 0
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(S+) China und Russland: »Xi und Putin teilen das gleiche Trauma«, sagt Historiker Sören Urbansky Nie war das Verhältnis zwischen Russland und China so gut wie heute. Der Historiker Sören Urbansky spricht über zwei Verbündete, die früher Feinde waren – und künftig beide Weltmachtstatus wollen.

Nie war das Verhältnis zwischen Russland und China so gut wie heute.

Der Historiker Sören Urbansky sprach mit @anndoritboy.bsky.social und mir über zwei Verbündete, die früher Feinde waren – und beide Weltmachtstatus wollen.

Interview @spiegel.de, 10-mal ohne Paywall
www.spiegel.de/ausland/chin...

02.03.2025 09:33 — 👍 2    🔁 3    💬 1    📌 0
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Linke nennt Russland »Aggressor« – will der Ukraine aber keine Waffen liefern Die Linke hat nach dem Bruch der USA mit der Ukraine neue sicherheitspolitische Positionen erarbeitet. Der Beschluss kritisiert nach SPIEGEL-Informationen Trump und Putin – bleibt aber kompromisslos b...

Was daran soll „linke“ Politik sein?

Das sind die Positionen der Partei nach (!) dem Eklat im Weißen Haus: www.spiegel.de/politik/deut...

01.03.2025 16:55 — 👍 19    🔁 9    💬 2    📌 0
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Why Aren’t We in the Streets? On Trump the Almighty and his so-far quiescent capital.

Die Frage stellt sich seit gestern Abend noch einmal
mehr: Warum sind die Demokraten so leise?

„Why Aren’t We in the Streets?“ www.newyorker.com/news/letter-...

01.03.2025 11:23 — 👍 51    🔁 12    💬 1    📌 1
What Mr. Trump really wants, one senior European official said this week before the blowup, is a normalization of the relationship with Russia. If that means rewriting the history of Moscow's illegal invasion three years ago, dropping investigations of Russian war crimes or refusing to offer Ukraine long-lasting security guarantees, then Mr. Trump, in this assessment of his intentions, is willing to make that deal.

What Mr. Trump really wants, one senior European official said this week before the blowup, is a normalization of the relationship with Russia. If that means rewriting the history of Moscow's illegal invasion three years ago, dropping investigations of Russian war crimes or refusing to offer Ukraine long-lasting security guarantees, then Mr. Trump, in this assessment of his intentions, is willing to make that deal.

www.nytimes.com/2025/02/28/u...

01.03.2025 11:04 — 👍 5    🔁 2    💬 0    📌 0

🚨The Trump administration is considering ending all ongoing shipments of military aid to Ukraine in response to Zelensky’s remarks in the Oval Office on Friday and his perceived intransigence in the peace process, per senior administration official

28.02.2025 21:51 — 👍 875    🔁 323    💬 758    📌 489
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(S+) Eklat zwischen Trump und Selenskyj: Diplomatischer Abgrund im Oval Office Nicht Argumente, sondern Emotionen haben zum Clash zwischen Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump geführt. Der US-Präsident wird damit leben können. Doch die Folgen für Selenskyj und die Ukraine könnte...

Nicht Argumente, sondern Emotionen haben zum Clash zwischen Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump geführt. Jetzt drohen der Ukraine dramatische Konsequenzen. Unsere Analyse zum Eklat und welche besondere Rolle J.D. Vance dabei gespielt hat - von @bjzand.bsky.social und Christian Esch @spiegel.de

28.02.2025 22:16 — 👍 2    🔁 2    💬 2    📌 0
SPIEGEL-Cover mit Selenskyj: „VERRATEN
Erst SELENSKYI, bald wir? Die radikale Abkehr der USA von ihren Verbündeten“

SPIEGEL-Cover mit Selenskyj: „VERRATEN Erst SELENSKYI, bald wir? Die radikale Abkehr der USA von ihren Verbündeten“

Unser SPIEGEL-Cover von letzter Woche. Aktueller denn je.

28.02.2025 21:42 — 👍 907    🔁 120    💬 12    📌 4
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Neue Regierung: Söder will Bayerns Bauernpräsidenten als Agrarminister CSU-Chef Söder erklärt bereits, wer aus seiner Sicht der neue Landwirtschaftsminister werden soll: Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands. Doch nach Panorama-Recherchen stellt er wi...

„Zu viel Fleisch schadet dem Klima, zu viel Pflanzenschutz der Artenvielfalt“ - „Zwei völlig falsche Behauptungen“

Sehr aufschlussreicher Panorama-Beitrag über Positionen von Günther Felßner, Präsident des Bauernverbands Bayern - und wohl CSU-Wunschkandidat fürs
Bundeslandwirtschaftsministerium.

28.02.2025 11:38 — 👍 20    🔁 5    💬 1    📌 1
FREIBURG taz | Die Stilllegung von deutschen Kohlekraftwerken im Jahr 2021 war für den internationalen Klimaschutz offenbar
wirkungslos: Die Europäische Kommission hat es abgelehnt, die betreffenden Emissionszertifikate zu löschen, weil das formale Vorgehen der Bundesregierung nicht der Rechtsauffassung der EU entspricht.

FREIBURG taz | Die Stilllegung von deutschen Kohlekraftwerken im Jahr 2021 war für den internationalen Klimaschutz offenbar wirkungslos: Die Europäische Kommission hat es abgelehnt, die betreffenden Emissionszertifikate zu löschen, weil das formale Vorgehen der Bundesregierung nicht der Rechtsauffassung der EU entspricht.

Das ist wirklich ziemlich grotesk. Es geht hier um ≈ 5 Millionen Tonnen CO2, die jetzt aufgrund bürokratischer Probleme offenbar nicht eingespart werden. Zumal die Betreiber zudem noch 650 Millionen € Stilllegungsentschädigung bekamen.

taz.de/Emissionszer...

27.02.2025 19:16 — 👍 16    🔁 8    💬 4    📌 0

If I'd known the world's biggest companies would all simultaneously choose to do a Let's End Civilisation speedrun I'd have dressed for the occasion.

27.02.2025 18:01 — 👍 64    🔁 16    💬 8    📌 0
Für das Wirtschaftsministerium ist die nicht erfolgte Löschung der Zertifikate ein peinliches Missgeschick. Eine Anfrage dort, ob die Rechtsunsicherheiten wenigstens ausgeräumt seien und damit nun immerhin die Zertifikate für die Abschaltungen ab 2022 rechtssicher gelöscht werden können, blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.

Für das Wirtschaftsministerium ist die nicht erfolgte Löschung der Zertifikate ein peinliches Missgeschick. Eine Anfrage dort, ob die Rechtsunsicherheiten wenigstens ausgeräumt seien und damit nun immerhin die Zertifikate für die Abschaltungen ab 2022 rechtssicher gelöscht werden können, blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.

und das ist noch nicht alles…

27.02.2025 19:16 — 👍 3    🔁 0    💬 0    📌 0
FREIBURG taz | Die Stilllegung von deutschen Kohlekraftwerken im Jahr 2021 war für den internationalen Klimaschutz offenbar
wirkungslos: Die Europäische Kommission hat es abgelehnt, die betreffenden Emissionszertifikate zu löschen, weil das formale Vorgehen der Bundesregierung nicht der Rechtsauffassung der EU entspricht.

FREIBURG taz | Die Stilllegung von deutschen Kohlekraftwerken im Jahr 2021 war für den internationalen Klimaschutz offenbar wirkungslos: Die Europäische Kommission hat es abgelehnt, die betreffenden Emissionszertifikate zu löschen, weil das formale Vorgehen der Bundesregierung nicht der Rechtsauffassung der EU entspricht.

Das ist wirklich ziemlich grotesk. Es geht hier um ≈ 5 Millionen Tonnen CO2, die jetzt aufgrund bürokratischer Probleme offenbar nicht eingespart werden. Zumal die Betreiber zudem noch 650 Millionen € Stilllegungsentschädigung bekamen.

taz.de/Emissionszer...

27.02.2025 19:16 — 👍 16    🔁 8    💬 4    📌 0
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Schafft Deutschland einen echten Neuanfang? Mit Bernd Ulrich und Armin Laschet (CDU) Podcast-Folge · Politik mit Anne Will · 27.02.2025 · 1 Std. 29 Min.

Sehr interessante Tiefenbohrung. Die Zukunft des Landes in einer krisenhaften Welt, die mögliche neue Regierung und worauf es jetzt ankommt: podcasts.apple.com/de/podcast/p...
@annewill.bsky.social @derbernd.bsky.social

27.02.2025 16:45 — 👍 15    🔁 7    💬 0    📌 0
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BP to ‘Fundamentally Reset’ Strategy in Shift Back to Oil and Gas The energy giant said it would cut planned investment in clean energy and redirect spending toward fossil fuels.

Vielleicht ja ein Beitrag zur Diskussion, ob die fossile Industrie stärker reguliert werden müsste - oder ob das auch alles so irgendwie klappt mit der Transformation

„BP said it would increase oil & gas investment to ≈ $10 billion/year […], while cutting spending on renewables to $1.5-$2B/year“

26.02.2025 17:39 — 👍 35    🔁 14    💬 0    📌 0
Ich sage diesen jungen Leuten oft: Indem ihr die Linke wählt, setzt ihr euch zwar für den Schutz der Ukrainer hier ein, aber was ist mit denen in der Ukraine? Die außenpolitische Haltung vieler linker Kräfte ist problematisch. Wer heute noch „keine Aufrüstung" fordert, sagt im Grunde: Mir ist egal, was in der Ukraine passiert. Mir ist egal, was mit Litauen oder dem Baltikum geschehen könnte. Ich bin kein Freund Putins, sagen sie - aber sein Imperialismus scheint ihnen gleichgültig. Genau hier hätten die Grünen eine stärkere, rationalere und emotional überzeugendere Argumentation entwickeln müssen. Unter dem Motto: Wir sind die konsequenten Anti-Imperialisten.

Ich sage diesen jungen Leuten oft: Indem ihr die Linke wählt, setzt ihr euch zwar für den Schutz der Ukrainer hier ein, aber was ist mit denen in der Ukraine? Die außenpolitische Haltung vieler linker Kräfte ist problematisch. Wer heute noch „keine Aufrüstung" fordert, sagt im Grunde: Mir ist egal, was in der Ukraine passiert. Mir ist egal, was mit Litauen oder dem Baltikum geschehen könnte. Ich bin kein Freund Putins, sagen sie - aber sein Imperialismus scheint ihnen gleichgültig. Genau hier hätten die Grünen eine stärkere, rationalere und emotional überzeugendere Argumentation entwickeln müssen. Unter dem Motto: Wir sind die konsequenten Anti-Imperialisten.

Daniel Cohn-Bendit👇

www.fr.de/kultur/danie...

26.02.2025 12:06 — 👍 17    🔁 11    💬 1    📌 1
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(S+) Meinung: Die Demokratie ist in akuter Gefahr, doch die CDU spielt der AfD in die Hände Jeder fünfte Wähler hat für die völkisch-nationalistische AfD gestimmt. Ein Warnsignal, denn die Partei hat Düsteres mit der Bundesrepublik vor. Was man ihr nun entgegensetzen müsste.

Jeder fünfte Wähler hat für die AfD gestimmt. Ein Warnsignal, denn die Partei hat Düsteres vor. Was man ihr nun entgegensetzen müsste.

Spoiler: das Gegenteil, was die Union gerade mit der Zivilgesellschaft (s. Kleine Anfrage) macht.

Mein Leitartikel:
www.spiegel.de/politik/deut...

26.02.2025 10:55 — 👍 1864    🔁 476    💬 57    📌 16
Um klimapolitisch nicht binnen kürzester Zeit zu stranden, muss sich ein Bundeskanzler Merz jetzt abgewandelt an einem Prinzip orientieren, das er jüngst selbst für die Energiepolitik ausgegeben < hatte: Nirgendwo mehr aussteigen, bevor man nicht woanders eingestiegen ist.
Ubersetzt bedeutet das: Solange die neue Bundesregierung keine erwiesenermaßen brauchbaren Alternativen vorgelegt hat, um das Tempo bei der Energiewende deutlich zu steigern, sollte sie der Versuchung widerstehen, Gesetze aus der Feder von Robert Habeck zu revidieren.
Auch das aus dem Wahlkampf bekannte, routinierte Aufrufen von Scheinlösungen in der öffentlichen Diskussion muss aufhören: Weder kleine, modulare Atomkraftwerke noch Kernfusion werden in der neuen Legislaturperiode zur Stromerzeugung in Deutschland zur Verfügung stehen, auch E-Fuels und Wasserstoffheizungen sind keine Konzepte, in die ein neuer Klimaminister Hoffnung setzen sollte.
Und drittens: Die Union muss die Klimapolitik rambozambofähig machen. Die Abkehr von Kohle, Öl und Gas ist im Narrativ der Konservativen nahezu ausnahmslos negativ besetzt. Bestenfalls wird die ökologische Transformation des Landes als ein notwendiges Übel gesehen.

Um klimapolitisch nicht binnen kürzester Zeit zu stranden, muss sich ein Bundeskanzler Merz jetzt abgewandelt an einem Prinzip orientieren, das er jüngst selbst für die Energiepolitik ausgegeben < hatte: Nirgendwo mehr aussteigen, bevor man nicht woanders eingestiegen ist. Ubersetzt bedeutet das: Solange die neue Bundesregierung keine erwiesenermaßen brauchbaren Alternativen vorgelegt hat, um das Tempo bei der Energiewende deutlich zu steigern, sollte sie der Versuchung widerstehen, Gesetze aus der Feder von Robert Habeck zu revidieren. Auch das aus dem Wahlkampf bekannte, routinierte Aufrufen von Scheinlösungen in der öffentlichen Diskussion muss aufhören: Weder kleine, modulare Atomkraftwerke noch Kernfusion werden in der neuen Legislaturperiode zur Stromerzeugung in Deutschland zur Verfügung stehen, auch E-Fuels und Wasserstoffheizungen sind keine Konzepte, in die ein neuer Klimaminister Hoffnung setzen sollte. Und drittens: Die Union muss die Klimapolitik rambozambofähig machen. Die Abkehr von Kohle, Öl und Gas ist im Narrativ der Konservativen nahezu ausnahmslos negativ besetzt. Bestenfalls wird die ökologische Transformation des Landes als ein notwendiges Übel gesehen.

Wenn Merz nach diesem Wahlkampf – in dem die #Klimakrise weitgehend ignoriert wurde – nicht schnell umschaltet, dürfte er alsbald Probleme kriegen. 3 Dinge, die schonmal helfen würden 👇

Mein Kommentar zur Klimapolitik unter dem wahrscheinl. Kanzler #Merz @spiegel.de www.spiegel.de/ausland/frie...

25.02.2025 20:29 — 👍 17    🔁 6    💬 2    📌 0

Die teils bedrückenden außenpolitischen Positionen sind im Hype um die Linke zuletzt auch ein bisschen untergegangen, scheint mir.

26.02.2025 07:59 — 👍 15    🔁 3    💬 0    📌 0

Was gerade hilft?! Vergleicht doch einfach mal, wie viel Geld ihr so im Schnitt pro Monat für semi-gute Streaming-Dienste vs. richtig guten Journalismus ausgebt. Ersteres würde man im Zweifel nicht mal vermissen. Letzteres ist Teil der kritischen Infrastruktur der Demokratie.

25.02.2025 22:10 — 👍 1511    🔁 350    💬 101    📌 14
Um klimapolitisch nicht binnen kürzester Zeit zu stranden, muss sich ein Bundeskanzler Merz jetzt abgewandelt an einem Prinzip orientieren, das er jüngst selbst für die Energiepolitik ausgegeben < hatte: Nirgendwo mehr aussteigen, bevor man nicht woanders eingestiegen ist.
Ubersetzt bedeutet das: Solange die neue Bundesregierung keine erwiesenermaßen brauchbaren Alternativen vorgelegt hat, um das Tempo bei der Energiewende deutlich zu steigern, sollte sie der Versuchung widerstehen, Gesetze aus der Feder von Robert Habeck zu revidieren.
Auch das aus dem Wahlkampf bekannte, routinierte Aufrufen von Scheinlösungen in der öffentlichen Diskussion muss aufhören: Weder kleine, modulare Atomkraftwerke noch Kernfusion werden in der neuen Legislaturperiode zur Stromerzeugung in Deutschland zur Verfügung stehen, auch E-Fuels und Wasserstoffheizungen sind keine Konzepte, in die ein neuer Klimaminister Hoffnung setzen sollte.
Und drittens: Die Union muss die Klimapolitik rambozambofähig machen. Die Abkehr von Kohle, Öl und Gas ist im Narrativ der Konservativen nahezu ausnahmslos negativ besetzt. Bestenfalls wird die ökologische Transformation des Landes als ein notwendiges Übel gesehen.

Um klimapolitisch nicht binnen kürzester Zeit zu stranden, muss sich ein Bundeskanzler Merz jetzt abgewandelt an einem Prinzip orientieren, das er jüngst selbst für die Energiepolitik ausgegeben < hatte: Nirgendwo mehr aussteigen, bevor man nicht woanders eingestiegen ist. Ubersetzt bedeutet das: Solange die neue Bundesregierung keine erwiesenermaßen brauchbaren Alternativen vorgelegt hat, um das Tempo bei der Energiewende deutlich zu steigern, sollte sie der Versuchung widerstehen, Gesetze aus der Feder von Robert Habeck zu revidieren. Auch das aus dem Wahlkampf bekannte, routinierte Aufrufen von Scheinlösungen in der öffentlichen Diskussion muss aufhören: Weder kleine, modulare Atomkraftwerke noch Kernfusion werden in der neuen Legislaturperiode zur Stromerzeugung in Deutschland zur Verfügung stehen, auch E-Fuels und Wasserstoffheizungen sind keine Konzepte, in die ein neuer Klimaminister Hoffnung setzen sollte. Und drittens: Die Union muss die Klimapolitik rambozambofähig machen. Die Abkehr von Kohle, Öl und Gas ist im Narrativ der Konservativen nahezu ausnahmslos negativ besetzt. Bestenfalls wird die ökologische Transformation des Landes als ein notwendiges Übel gesehen.

Wenn Merz nach diesem Wahlkampf – in dem die #Klimakrise weitgehend ignoriert wurde – nicht schnell umschaltet, dürfte er alsbald Probleme kriegen. 3 Dinge, die schonmal helfen würden 👇

Mein Kommentar zur Klimapolitik unter dem wahrscheinl. Kanzler #Merz @spiegel.de www.spiegel.de/ausland/frie...

25.02.2025 20:29 — 👍 17    🔁 6    💬 2    📌 0

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