Die Provenienzforscherinnen im OFP-Projekt geben ihre Erkenntnisse an eine einschlägige Datenbank weiter – so kürzlich zum Besitz zweier als jüdisch Verfolgter: Dr. Arthur Wolff Donig und Martha Händler, geb. Katz.
17.10.2025 08:43 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0@ofpprojekt.bsky.social
Das OFP-Projekt im Brandenburgischen Landeshauptarchiv https://t.co/dNTnTwMR5L
Die Provenienzforscherinnen im OFP-Projekt geben ihre Erkenntnisse an eine einschlägige Datenbank weiter – so kürzlich zum Besitz zweier als jüdisch Verfolgter: Dr. Arthur Wolff Donig und Martha Händler, geb. Katz.
17.10.2025 08:43 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Wie lassen sich Eigentümer*innen und Käufer*innen von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut in Auktionskatalogen entschlüsseln, wenn nur Abkürzungen angegeben sind? blha.brandenburg.de/blha/de/kont...
17.10.2025 08:43 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0und Informationen für einen Podcast über die verlorene Kunstsammlung der Familie und ihre Geschichte bereitgestellt. Der Podcast soll am 20. Oktober veröffentlicht werden.
15.10.2025 11:24 — 👍 2 🔁 0 💬 0 📌 0Antony Easton, ein Nachkomme der Familie Eisner, die im Jahr 2023 ein Gemälde vom Israel Museum in Jerusalem aufgrund der Recherchen im Rahmen unseres Projekts zurückerhalten haben, hat in den letzten Monaten der BBC Interviews gegeben
www.bbc.co.uk/programmes/m...
Hier nochmal eine bessere Übersicht: blha-recherche.brandenburg.de/de/#/gallery...
07.10.2025 09:13 — 👍 3 🔁 0 💬 0 📌 0Ein ausführlicher und aktualisierter Rechercheleitfaden für die Akten folgt!
07.10.2025 09:12 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0🔍 Auch die Akten der Vermögensverwertungsstelle beim Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg (Rep. 36A II) sind natürlich wieder darüber recherchier- und online einsehbar: blha-recherche.brandenburg.de/de/#/hierarc...
07.10.2025 09:12 — 👍 4 🔁 0 💬 2 📌 0❗ Neue Archivdatenbank 🗃️
Seit heute hat das Brandenburgisches Landeshauptarchiv eine neue Archivdatenbank: blha.brandenburg.de/blha/de/kont...
📆 In zwei Wochen findet in #Bonn unsere Tagung "Provenienzforschung und Arbeiterbewegungsgeschichte" statt! Bei der Abendveranstaltung diskutieren Andreas Bialas (MdL NRW), Olaf Hamann (Stabi Berlin) und Ulrike Saß (MdbK) mit Anke von Heyl (@kulturtussi.bsky.social)
Infos:
Der Ring des ehemaligen Häftlings des Konzentrationslagers #Neuengamme, Czesław Drozdzyniak, wurde an die Familie seines Bruders übergeben, die dazu eigens aus Belgien angereist war. Die Rückgabe erfolgte im Rahmen der Initiative #StolenMemory der Arolsen Archives:
30.09.2025 09:02 — 👍 109 🔁 24 💬 2 📌 0In der Debatte über verpflichtende Gedenkstättenbesuche geraten aus Sicht vieler Gedenkstätten zentrale Voraussetzungen für wirksame und nachhaltige Bildungsprozesse aus dem Blick:
@gedenkstaettenref.bsky.social
I am very much looking forward to the workshop today in Berlin on Looting as a Significant Event. The focus is colonial plunder.
I will be sharing some insights learned from tracking Nazi Looted Art
www.static.tu.berlin/fileadmin/ww...
#plunder
#provenance #art @museumofloot.bsky.social
Im Bestand der Vermögensverwertungsstelle ist eine Akte über Julo (Julius) Levin erhalten geblieben. Sie können die Akte hier einsehen: blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?...
05.09.2024 05:12 — 👍 6 🔁 4 💬 0 📌 0Will this stolen World War II area painting tied to Friedrich Kadgien leave the pampa and go back where it belongs?
04.09.2025 14:55 — 👍 6 🔁 3 💬 1 📌 0Nächste Woche findet wieder die Jahrestagung des @akpf.bsky.social statt, dieses Mal sind wir in Bonn. Die Tagung kann auch online verfolgt werden: www.khi.uni-bonn.de/fpk/de/akbon...
Wir wünschen allen Kollegen und Kolleginnen eine spannende Tagung und anregenden Austausch!
Kennt ihr gedenkplaetze.info vom AKuBiZ in Pirna? Das Dokumentations- und Erinnerungsprojekt an die Zeit des NS verortet hunderte Biografien, Orte der NS-Zwangsarbeit und auch der NS-Gesundheitspolitik in vor allem Sachsen und Mitteldeutschland. In Zukunft werde auch ich Einträge hier erstellen!
27.08.2025 09:39 — 👍 13 🔁 9 💬 0 📌 0Eine Datenbank von @leopoldina.org & der @maxplanck.de macht die Schicksale von über 30.000 Opfern der NS-#Zwangsforschung sichtbar – und legt die Verstrickung renommierter Institute in die NS-#Verbrechen offen. Carmela Thiele über einen digitalen #Gedenkort:
19.08.2025 17:00 — 👍 65 🔁 27 💬 1 📌 1In schwarz-weiß gehaltenes Porträt des Theologen mit seinen Söhnen.
Wir gedenken heute des evangelischen Theologen Werner Sylten (1893-1942), der als „Halbjude“ sowie aktiver Gegner des NS-Regimes verfolgt und nach Haft im KZ Dachau in der Tötungsanstalt Hartheim bei Linz ermordet wurde: „Die Welt braucht viel, viel Liebe!“
26.08.2025 07:00 — 👍 62 🔁 17 💬 0 📌 0eine Collage aus alten Fotos Schrift: Talking Archives. Eine neue Perspektive auf Archive
Der Newsletter der Stiftung EVZ im August:
🔎Das Projekt Talking Archives von Zukunft Memorial gibt darauf eine eindrucksvolle Antwort: Die Website lädt dazu ein, persönliche Geschichten, Fundstücke und Stimmen aus dem Archiv der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial neu zu entdecken.
In einem Rundgang über das Gelände eines ehem. Zwangsarbeitslagers folgen wir den Spuren des Niederländers Jan Bauzin. Er gehörte zu den mehr als 13 Millionen Menschen, die aus ganz Europa zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verschleppt wurden.
Kommt mit! www.nsdoku.de/programm/akt...
"nicht gerade Allgemeinwissen, dass [...] das Bahnbauunternehmen Richard Beckmann die Rampe in Auschwitz-Birkenau baute. Die Firma stammte aus Cottbus, hatte 'ihren Sitz 1943 nach Berlin verlegt, um näher am Zentrum der Macht zu sein', so schreiben die Autoren, wie in der Regel unter Quellennennung"
19.08.2025 15:22 — 👍 39 🔁 15 💬 2 📌 1Lost Art Datenbank Erste Seite
Weitere Lost Art-Suchmeldungen online
blha.brandenburg.de/blha/de/kont...
Schwarz-Weiß-Fotografie eines Gerichtssaals im Frankfurter Römer während der Auschwitz-Prozesse. Zahlreiche Richter, Anwälte, Angeklagte und Zuschauer sind zu sehen. Darunter ein Textfeld mit folgendem Zitat von Fritz Bauer: „Wenn die Prozesse einen Sinn haben, so ist es die unumgängliche Erkenntnis, daß Anpassung an einen Unrechtsstaat Unrecht ist. Wenn der Staat kriminell ist, […] ist Mitmachen kriminell. […] Dabei macht es keinen Unterschied, ob ich selber Hand anlege oder nicht. Es kommt nicht darauf an, ob an meinen eigenen Händen Blut klebt oder ob sie nur mit Tinte besudelt sind, ob ich aktiver Täter, Nutznießer oder nur beifällig nickender Zuschauer bin.“ – Fritz Bauer, Warum Auschwitz-Prozesse?, in: Neutralität. Kritische Zeitschrift für Kultur und Politik, Jg. 2 (1964/65), H. 6–7 S. 9. Rechts oben: Logo des Fritz Bauer Instituts „Geschichte und Wirkung des Holocaust“.
#OTD
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60 Jahre Auschwitz-Prozess:
Am 19. August 1965 endete in Frankfurt das Verfahren gegen 22 ehemalige SS-Täter. Es war ein Meilenstein der deutschen #Rechtsgeschichte und ein Wendepunkt der #Erinnerungskultur.
#AuschwitzProzess #FritzBauer #NieWieder #Zeitgeschichte #NSVerbrechen
In Planung: Relooted - Computerspiel über #Raubkunst aus #Afrika in deutschen Museen: www.deutschlandfunkkultur.de/neues-comput...
19.08.2025 05:48 — 👍 10 🔁 3 💬 0 📌 0#OTD Nach dem Brandanschlag auf eine NS-Propaganda-Ausstellung werden Marianne Baum, Joachim Franke, Hildegard Jadamowitz, Heinz Joachim, Sala Kochmann, Hans Mannaberg, Gerhard Meyer, Werner Steinbrink, Irene Walther und Suzanne Wesse am 18. August 1942 im Strafgefängnis Plötzensee ermordet.
18.08.2025 07:53 — 👍 33 🔁 16 💬 1 📌 2deshalb nur bestimmten sozialen Klassen, wie hier einer bürgerlichen, möglich waren.
06.08.2025 06:57 — 👍 3 🔁 0 💬 0 📌 0Solche Aufnahmen von Interieur ist eine sehr wichtige Quelle für die Provenienzforschung und ein Idealfall, wenn man darauf zum Beispiel Kunst- oder Kulturgut identifizieren kann. Wichtig ist dabei im Hinterkopf zu haben, dass diese Aufnahmen oftmals zur Repräsentation dienten,
06.08.2025 06:56 — 👍 9 🔁 2 💬 1 📌 0Ihre Namen: Liane Berkowitz, Cato Bontjes van Beek, Eva Maria Buch, Hilde Coppi, Ursula Goetze, Emil Hübner, Else Imme, Anni Krauss, Dr. Adam Kuckhoff, Ingeborg Kummerow, Klara Schabbel, Rose Schlösinger, Oda Schottmüller, Maria Terwiel, Frida Wesolek, Stanislaus Wesolek.
05.08.2025 06:05 — 👍 26 🔁 4 💬 2 📌 0Portraitfotografie, non free Media use, zeigt oda Schottmüller mit dunklen, kurzen Haaren mit einer Welle, dunklen Augen, lächelnd zur Seite blickend. Nachweis von wiki commons, non free media, folgt.
Am 5. August 1943 wurde neben anderen auch die Tänzerin und Bildhauerin Oda Schottmüller in Berlin-Plötzensee ermordet.
Sie hatte eine kunsthandwerkliche Ausbildung in Pforzheim und Frankfurt a.M. abgeschlossen und war 1929 zurück nach Berlin gezogen, um Bildhauerei bei Milly Steger zu studieren. 🧵