Spontan am Tag der Demokratie einen Stand von Radtour für Obdachlose an der Amerika Gedenk Bibliothek geschmückt
14.09.2025 12:05 — 👍 3 🔁 3 💬 0 📌 0@kasparmitk.bsky.social
Urban Sociologist, Housing Researcher, Friendly Neighbourhood Socialist. Berlin/East-Germany.
Spontan am Tag der Demokratie einen Stand von Radtour für Obdachlose an der Amerika Gedenk Bibliothek geschmückt
14.09.2025 12:05 — 👍 3 🔁 3 💬 0 📌 0East Germany's divisive Plattenbau back in spotlight
www.dw.com/en/east-germ...
.. and the well being of the people who inhabit or use the building. Cause when it comes to larger structures, the private owners taking decisions are seldomly the largest user group (or at all users). It is tenants, employees, visitors - or fire figthers who need emergency access.
17.08.2025 12:59 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Now we have at least 3 questions to disentangle: What is beautiful? What is sensible on a practical level? Who gets to decide to what extend? - The last bit is important because even from a liberal viewpoint there will be things that have to be regulated in the sense that they affect the community..
17.08.2025 12:59 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Why exactly is that the case? Is that a personal aesthetic statement or is there an argument behind it? Because if there is one thing we know for sure, it is that aesthetic judgment varies over time, between places and between social groups. We had a time when owners took down ornaments as ugly.
16.08.2025 12:04 — 👍 2 🔁 0 💬 1 📌 0... in Milieuschutzgebieten beharrt, dass Handtuchheizkörper und Wand-WCs keine besonderen Ausstattungsmerkmale sind & ergo nicht zum Schutz vor Verdrängung durch Mieterhöhung reguliert werden, sollen sie im Mietspiegel als "wohnwerterhöhend" (=mehr Miete) geführt werden. Immer wie es grad passt.
15.08.2025 07:49 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Ob Neuvermietungsmieten & Mieterhöhung rechtmäßig sind, bestimmen wir per Mietspiegel.
Der wird über tatsächlich gezahlte Mieten bestimmt. Nicht empirisch sondern politisch werden wohnwerterhöhende / -senkende Merkmale verhandelt. Während die Wohnungswirtschaft ...
www.berlin.de/aktuelles/95...
"Schön, Authentisch, Natürlich" - Ich rate zur Skepsis, wenn solche Begriffe in Diskussionen um die Gestaltung unserer Städte fallen. Sie bedeuten für jede etwas anderes & werden schnell Versteck für Rassismus, Armenfeindlichkeit &Reaktionäre Ideologie. Sie machen auf neutral, sind es aber nicht.
13.08.2025 07:47 — 👍 2 🔁 1 💬 0 📌 0Egal wen man liebt, wie man sich kleidet oder welche Hautfarbe man hat oder Sprache man spricht: In guten Nachbarschaften muss niemand Angst haben. Machen wir P'Berg zu einer guten Nachbarschaft, in der auch Queerfeindlichkeit keinen Platz hat.
13.08.2025 07:42 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Wenn er von der Entschädigung jetzt noch einen relevanten Teil umverteilt, hat er Kultstatus.
21.07.2025 20:31 — 👍 3 🔁 0 💬 0 📌 0.. zu verhindern) über mehrere Sitzungen zu strecken mit allem für und wider und die Ergebnisse dann auch in die Schublade zu packen ist frech. Es ist verschwendetes Geld, verschwendete Zeit (nicht nur für die Verwaltung sondern auch für die Teilnehmenden) und verschwendetes Vertrauen.
17.07.2025 07:28 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0... aber wer sich mit Stadtplanung auskennt weiß, dass Beschlüsse in diesem Bereich langfristig ausgelegt sind, weil gebaute Umwelt träge ist. Bis dahin habe ich trotzdem ein gewisses Verständnis. Aber ein Dialogformat (extra mit zufälliger Auswahl der Teilnehmenden, um organisierte Einflussnahme..
17.07.2025 07:28 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0Haltung CDU/SPD Senats zum Thema Beteiligung ist erschreckend. Erst einen Volksentscheid abräumen, weil die Lage sei nun eine andere sei. Dann mit sehr viel Aufwand eine Werkstattreihe veranstalten - und das Ergebnis ignorieren? Schon der erste Schritt ist madig: Denn ja, die Welt dreht sich weiter,
17.07.2025 07:28 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0Als Ur-Berliner*in hält man sich mit Lobliedern auf diese dreckige, unorganisierte, verzockte, weltbeste Stadt üblicherweise zurück. Ausnahmen mache ich für unglaubliche Initiativen wie @bizimkiez.bsky.social , die diese Stadt für mich ausmachen - rebellisch, solidarisch, anpackend seit 10 Jahren.
17.07.2025 07:14 — 👍 3 🔁 0 💬 0 📌 0Interview mit Anna Olestí, sie organisiert in ihrem Wohnblock in Barcelona den Widerstand gegen die drohende Zwangsräumung. Schönes Beispiel für Solidarität:
"Wir Hausbewohner sollen raus, weil der Fonds die Wohnungen in »Co-Livings« verwandeln will.."
Man kennts! 🤬
Schwarz Rot & Wohnungsfrage:
1. "Nur Neubau hilft gegen die Krise. Wir schaffen sehr viel Neubau. Man muss es nur wollen."
2. "Joa wir haben es mit dem Neubau nicht hinbekommen aber dafür auch sonst nix gemacht. Nächstes mal vielleicht?"
www.tagesspiegel.de/berlin/berli...
... müssten die Landeseigenen auch nicht mehr Neubau und Ankauf aus der gleichen Kasse bezahlen, mit der sie den Bestand erhalten und Sanieren. Und dann müsste - voila - auch deutlich seltener und weniger die Miete erhöht werden.
14.07.2025 22:26 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Statt Geld für Sozialwohnungen mit Ablaufdatum an Private zu vergeben, die sich die schwierige Kreditphase vergolden lassen & dann mit den von Staatsknete gebauten Wohnungen Kasse zu machen, könnte man ein dickes öffentliches Wohnungsprogramm aufsetzen. Dann ...
www.tagesspiegel.de/berlin/berli...
Wir haben es mit massivem Missbrauch des § 549 BGB zu tun. Ausnahme war für Menschen, die vorübergehend in der Stadt sind. Nun wird sie massenhaft Menschen angeboten, die langfristig bleiben wollen & in der Not lieber illegalen Vertrag nehmen als gar keinen. Die gute Nachricht: Man kann sich wehren.
06.07.2025 09:38 — 👍 5 🔁 2 💬 0 📌 0Es ist wohl nicht einfach, bei der Berliner SPD sein. Stadtgesellschaft will Vergesellschaftung, Parteitag hat sich dafür ausgesprochen. Aber Chefetage und Betonfraktion sind dagegen. Statt also Verhinderungs-Partner CDU zu verlassen und Volksentscheid umzusetzen, denkt man sich Nebelkerzen aus.
05.07.2025 12:26 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Aus Forschung & Mieter*innenberatung kennen wir unsichere, überteuerte & überbelegte Wohnungen gut. Es werden gezielt mietrechtliche Regelungen umgangen - wissend, dass Betroffene ihre Rechte nicht kennen oder durch Aufenthalts- und Jobsituation in schlechter Ausgangsposition für Gegenwehr sind.
05.07.2025 12:21 — 👍 2 🔁 1 💬 0 📌 0Die drei Gesichter des Immobilienmarkts: Für Käufer & Investoren "wirtschaftliche Freiheit" "Rendite" "Vermögensaufbau", für Mietende "Mieterhöhung, Vernachlässigung, Schikane" für Politik & Öffentlichkeit "Hungtuch!" "ich würde ja bauen!" "bitte Subvention!"
www.youtube.com/watch?v=aUef...
Franziska Giffey wolle Kooperation statt Konfrontation - mit den Unternehmen natürlich, nicht mit der Zivilgesellschaft. Die gingen freiwillige Selbstverpflichungen ein, die man nicht kontrollierte. Als Mieter*innen und Presse das selbst taten, stiegen sie aus.
www.tagesspiegel.de/berlin/senat...
Während des Berliner Mietendeckels gab es einen Sozialfonds für Vermieter, denen die Mietbegrenzungen an die Substanz gehen. Ratet, wie viele begründete Anfragen es da gab. Wenn das Sicher-Wohnen-Gesetz kommt und alle größeren Privatvermieter ihre Quote beitragen, kommt der Fonds sicher wieder.
12.05.2025 20:41 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Wer Umsätze ( 2024 allein 14 Mrd.€ mit Wohn-Immos) & Renditerwartungen kennt, weiß: Trotz Baukosten & Zinsen werden hier Leute reich & reicher. Bestandshalter & Händler tragen Sorgen der Baubranche vor sich her & sprechen vom 'Gesetz' des Marktes, während sie Miete erhöhen & Kaufgewinn einstreichen.
12.05.2025 20:41 — 👍 1 🔁 0 💬 1 📌 0Im Austausch mit Landeseigenen Wohnungsunternehmen geht es zusehends um Überlastung. Was der private Markt nicht mehr leistet, fangen sie auf: Menschen mit mittleren & niedrigen Einkommen versorgen. Privatvermieter haben sich aus der Verantwortung verabschiedet.
www.tagesspiegel.de/berlin/stark...
.. Wohneigentum allein schafft es nicht, langfristig Sicherheit und Wohlstand zu bringen. Es verstärkt und sichert vorhandenen Wohlstand - wer viel verdient, kann kaufen. Wer kaufen kann & kann Wohnkosten sparen oder vermieten - muss aber genug haben, um plötzliche Kosten & Krisen abzufangen.
04.05.2025 14:24 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0.. steht die Sache aber nicht besser. Wer ein kleines Einkommen hat, schafft es teils nicht, die Kosten des Hauses zu tragen oder muss es für Konsumausgaben mit Hypotheken belasten & verkaufen. Es kaufen die, die schon haben. 2003 war die Eigentümerrate in GB noch 70+ %, mittlerwelile eher 65 %.
04.05.2025 14:24 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0.. Mietmarkt. Warum? Weil nun eine Generation im Eigentum ist & Interesse hat, es der nächsten Generation wenn dann nur teuer zu vermachen. Die besteht aus jungen Leuten & Hinzugekommen - keine gute Kombi für eine starke Marktzungagslobby. Manche können erben, viele nicht. Unter den Eigentümern ..
04.05.2025 14:24 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0.. ist das auch keine Anomalie. Z.B. England war mal ausgesprochne Mieternation. Das politisch radikale Vorgehen diesbezüglich hat kurzfristig Eigentumsquote erhöht & sogar Wohlstand angeglichen. Eine Generation später sind Probleme dort aber umso größer. Petty-Landlordism, Energiearmut, kaputter ..
04.05.2025 14:24 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0