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Kaspar_k

@kasparmitk.bsky.social

Urban Sociologist, Housing Researcher, Friendly Neighbourhood Socialist. Berlin/East-Germany.

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Latest posts by kasparmitk.bsky.social on Bluesky

Wenn er von der Entschädigung jetzt noch einen relevanten Teil umverteilt, hat er Kultstatus.

21.07.2025 20:31 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

.. zu verhindern) über mehrere Sitzungen zu strecken mit allem für und wider und die Ergebnisse dann auch in die Schublade zu packen ist frech. Es ist verschwendetes Geld, verschwendete Zeit (nicht nur für die Verwaltung sondern auch für die Teilnehmenden) und verschwendetes Vertrauen.

17.07.2025 07:28 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

... aber wer sich mit Stadtplanung auskennt weiß, dass Beschlüsse in diesem Bereich langfristig ausgelegt sind, weil gebaute Umwelt träge ist. Bis dahin habe ich trotzdem ein gewisses Verständnis. Aber ein Dialogformat (extra mit zufälliger Auswahl der Teilnehmenden, um organisierte Einflussnahme..

17.07.2025 07:28 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Haltung CDU/SPD Senats zum Thema Beteiligung ist erschreckend. Erst einen Volksentscheid abräumen, weil die Lage sei nun eine andere sei. Dann mit sehr viel Aufwand eine Werkstattreihe veranstalten - und das Ergebnis ignorieren? Schon der erste Schritt ist madig: Denn ja, die Welt dreht sich weiter,

17.07.2025 07:28 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Als Ur-Berliner*in hält man sich mit Lobliedern auf diese dreckige, unorganisierte, verzockte, weltbeste Stadt üblicherweise zurück. Ausnahmen mache ich für unglaubliche Initiativen wie @bizimkiez.bsky.social , die diese Stadt für mich ausmachen - rebellisch, solidarisch, anpackend seit 10 Jahren.

17.07.2025 07:14 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0
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Barcelona: »Das ist unser Haus, wir leben hier!« Die Casa Papallona wurde 2024 vom Investmentfonds Amsterdam Developments aufgekauft. Der neue Besitzer verlängerte die Mietverträge der Bewohner nicht mehr; weil er mit »Co-Livings« mehr Geld machen w...

Interview mit Anna Olestí, sie organisiert in ihrem Wohnblock in Barcelona den Widerstand gegen die drohende Zwangsräumung. Schönes Beispiel für Solidarität:

"Wir Hausbewohner sollen raus, weil der Fonds die Wohnungen in »Co-Livings« verwandeln will.."

Man kennts! 🤬

17.07.2025 06:40 — 👍 17    🔁 8    💬 1    📌 0
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„Werden 2026 Ziele mit Landeseigenen erreichen“: Wegner kündigt Wende beim Wohnungsneubau in Berlin an Zuletzt haben Berlins Landeseigene immer weniger Wohnungen gebaut. Nun kündigen Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner und Bausenator Christian Gaebler das Ende des Negativtrends an – halten sich aber eine Hintertür offen.

Schwarz Rot & Wohnungsfrage:
1. "Nur Neubau hilft gegen die Krise. Wir schaffen sehr viel Neubau. Man muss es nur wollen."
2. "Joa wir haben es mit dem Neubau nicht hinbekommen aber dafür auch sonst nix gemacht. Nächstes mal vielleicht?"

www.tagesspiegel.de/berlin/berli...

14.07.2025 22:30 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

... müssten die Landeseigenen auch nicht mehr Neubau und Ankauf aus der gleichen Kasse bezahlen, mit der sie den Bestand erhalten und Sanieren. Und dann müsste - voila - auch deutlich seltener und weniger die Miete erhöht werden.

14.07.2025 22:26 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
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„Haushalte sind fähig, das leisten zu können“: Landeseigene verteidigen Mietsteigerung für mehr als 100.000 Berliner Viele Mieter landeseigener Wohnungen müssen bald mehr zahlen. Die Wohnungsunternehmen verteidigen sich – mit „voller Unterstützung“ des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner.

Statt Geld für Sozialwohnungen mit Ablaufdatum an Private zu vergeben, die sich die schwierige Kreditphase vergolden lassen & dann mit den von Staatsknete gebauten Wohnungen Kasse zu machen, könnte man ein dickes öffentliches Wohnungsprogramm aufsetzen. Dann ...

www.tagesspiegel.de/berlin/berli...

14.07.2025 22:26 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Wir haben es mit massivem Missbrauch des § 549 BGB zu tun. Ausnahme war für Menschen, die vorübergehend in der Stadt sind. Nun wird sie massenhaft Menschen angeboten, die langfristig bleiben wollen & in der Not lieber illegalen Vertrag nehmen als gar keinen. Die gute Nachricht: Man kann sich wehren.

06.07.2025 09:38 — 👍 5    🔁 2    💬 0    📌 0

Es ist wohl nicht einfach, bei der Berliner SPD sein. Stadtgesellschaft will Vergesellschaftung, Parteitag hat sich dafür ausgesprochen. Aber Chefetage und Betonfraktion sind dagegen. Statt also Verhinderungs-Partner CDU zu verlassen und Volksentscheid umzusetzen, denkt man sich Nebelkerzen aus.

05.07.2025 12:26 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

Aus Forschung & Mieter*innenberatung kennen wir unsichere, überteuerte & überbelegte Wohnungen gut. Es werden gezielt mietrechtliche Regelungen umgangen - wissend, dass Betroffene ihre Rechte nicht kennen oder durch Aufenthalts- und Jobsituation in schlechter Ausgangsposition für Gegenwehr sind.

05.07.2025 12:21 — 👍 2    🔁 1    💬 0    📌 0
Miete, Macht und Mini-Zimmer – Ein Miethai dreht auf | SPIEGEL TV
YouTube video by DER SPIEGEL Miete, Macht und Mini-Zimmer – Ein Miethai dreht auf | SPIEGEL TV

Die drei Gesichter des Immobilienmarkts: Für Käufer & Investoren "wirtschaftliche Freiheit" "Rendite" "Vermögensaufbau", für Mietende "Mieterhöhung, Vernachlässigung, Schikane" für Politik & Öffentlichkeit "Hungtuch!" "ich würde ja bauen!" "bitte Subvention!"
www.youtube.com/watch?v=aUef...

02.06.2025 07:41 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
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Senat sagt Termine ab: Berliner Wohnungsbaubündnis lässt auf sich warten Das Berliner Wohnungsbaubündnis soll einen neuen Anlauf nehmen. Der dafür vorgesehene Termin wird allerdings verschoben. Einen neuen gibt es bisher nicht.

Franziska Giffey wolle Kooperation statt Konfrontation - mit den Unternehmen natürlich, nicht mit der Zivilgesellschaft. Die gingen freiwillige Selbstverpflichungen ein, die man nicht kontrollierte. Als Mieter*innen und Presse das selbst taten, stiegen sie aus.
www.tagesspiegel.de/berlin/senat...

12.05.2025 21:05 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

Während des Berliner Mietendeckels gab es einen Sozialfonds für Vermieter, denen die Mietbegrenzungen an die Substanz gehen. Ratet, wie viele begründete Anfragen es da gab. Wenn das Sicher-Wohnen-Gesetz kommt und alle größeren Privatvermieter ihre Quote beitragen, kommt der Fonds sicher wieder.

12.05.2025 20:41 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

Wer Umsätze ( 2024 allein 14 Mrd.€ mit Wohn-Immos) & Renditerwartungen kennt, weiß: Trotz Baukosten & Zinsen werden hier Leute reich & reicher. Bestandshalter & Händler tragen Sorgen der Baubranche vor sich her & sprechen vom 'Gesetz' des Marktes, während sie Miete erhöhen & Kaufgewinn einstreichen.

12.05.2025 20:41 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0
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Stärkere Regulierung bei Vermietungen: Linke will „Sicher-Wohnen-Gesetz“ für Berlin Die Linke hat mit dem Thema Mieten die Bundestagswahl in Berlin gewonnen. Nun plant die Partei einen neuen Gesetzesvorstoß dazu.

Im Austausch mit Landeseigenen Wohnungsunternehmen geht es zusehends um Überlastung. Was der private Markt nicht mehr leistet, fangen sie auf: Menschen mit mittleren & niedrigen Einkommen versorgen. Privatvermieter haben sich aus der Verantwortung verabschiedet.
www.tagesspiegel.de/berlin/stark...

12.05.2025 20:41 — 👍 1    🔁 1    💬 1    📌 0

.. Wohneigentum allein schafft es nicht, langfristig Sicherheit und Wohlstand zu bringen. Es verstärkt und sichert vorhandenen Wohlstand - wer viel verdient, kann kaufen. Wer kaufen kann & kann Wohnkosten sparen oder vermieten - muss aber genug haben, um plötzliche Kosten & Krisen abzufangen.

04.05.2025 14:24 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

.. steht die Sache aber nicht besser. Wer ein kleines Einkommen hat, schafft es teils nicht, die Kosten des Hauses zu tragen oder muss es für Konsumausgaben mit Hypotheken belasten & verkaufen. Es kaufen die, die schon haben. 2003 war die Eigentümerrate in GB noch 70+ %, mittlerwelile eher 65 %.

04.05.2025 14:24 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

.. Mietmarkt. Warum? Weil nun eine Generation im Eigentum ist & Interesse hat, es der nächsten Generation wenn dann nur teuer zu vermachen. Die besteht aus jungen Leuten & Hinzugekommen - keine gute Kombi für eine starke Marktzungagslobby. Manche können erben, viele nicht. Unter den Eigentümern ..

04.05.2025 14:24 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

.. ist das auch keine Anomalie. Z.B. England war mal ausgesprochne Mieternation. Das politisch radikale Vorgehen diesbezüglich hat kurzfristig Eigentumsquote erhöht & sogar Wohlstand angeglichen. Eine Generation später sind Probleme dort aber umso größer. Petty-Landlordism, Energiearmut, kaputter ..

04.05.2025 14:24 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

... oder "Eigentumswohnung (egal ob vermietet oder nicht)" vs. "Mietshaus". Hinzu kommt, dass Vermietung selten so konsequent gemeldet wird, wie in Dt. So leben in Rumänien nicht 95 % der Menschen im Eigenheim - Vermietung wird einfach nicht erfasst. Trotzdem ist Dt. Mietwohnlastig. Historisch ..

04.05.2025 14:24 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

In Dt. wohnen im EU-Vergleich viele Menschen zur Miete. Regelmäßig für Drama-Effekt lancierte EU-Vergleichszahlen sind aber Quatsch, weil sie nationale Statistiken nutzen, die versch. Dinge messen. In Dt. konsequent "Mieter vs. Selbstnutzer" - anderswo z.B. "Privateigentümer - Unternehmen" ...

04.05.2025 14:24 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

... wandelte sich oft die Bewirtschaftung. Denn auch die öffentlichen Unternehmen mussten nun auf die Steuervorteile usw. verzichten & wurden zur Verwertung 'erzogen' - und dabei nicht selten zugunsten der Kommunalkassen finanziell abgemolken. Entsprechend haben auch die nicht immer den besten Ruf.

27.04.2025 16:47 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

(West)Dt. hatte zudem eine heterogene Gemeinwohlstruktur. Da waren z.B. auch Gewerkschaftswohnungen & Werkswohnungen großer Unternehmen drin. Dh. zu der relativ leicht bezifferbaren Privatisierung öff. Wohnungen kommen Privat-zu-Privat Verkäufe. && selbst in den Wohnungen, die öffentlich blieben,...

27.04.2025 16:47 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Förderung in Dt. steht allen offen, auch Gemeinwohlorientierten (idr. Kommunale Gesellschaften oder Genossenschaften). Dort sind auslaufende Bindung für die Mietenden idR schadlos. Anders als Ö. hat Dt. die Wohngemeinnützigkeit 1990 abgeschafft & den Sektor damit extrem geschrumpft.

27.04.2025 16:28 — 👍 0    🔁 1    💬 1    📌 0

.. & teils sogar Zuschüsse && vermietet günstig. Die Bindung endet genau dann, wenn die Kredite durch sind und die Investition beginnt, sich auszuzahlen. Risiken und Kosten tragen wir alle - aber die Gewinne kommen wenigen zu. Das ist wirtschaftlich nicht nachhaltig & ökologisch schon gar nicht.

27.04.2025 09:40 — 👍 8    🔁 2    💬 1    📌 0

Irrsinn des Sozialen Wohnungsbaus einfach erklärt: Staat zahlt Unsummen von Geld, aber nach 20-30 Jahren geht Wohnung zum freien Markt & Spiel geht von vorn los. Für Eigentümer eine feine Sache: In risikoreicher Tilgungsphase, wo Wohnung kaum was abwirft, nimmt man supergünstigen Staatskredit & ..

27.04.2025 09:40 — 👍 23    🔁 8    💬 2    📌 1
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Alt, allein, abserviert: Wie ein 86-jähriger Berliner gegen eine Eigenbedarfskündigung kämpft Seit mehr als 40 Jahren wohnt Peter S. in seiner Altbauwohnung in Charlottenburg. Nun soll er raus – wegen Eigenbedarf. Seine letzte Hoffnung ist der Bundesgerichtshof.

Gekaufter Eigenbedarf gehört sofort abgeschafft. Wer eine bewohnte Wohnung kauft, weiß: Dort führt ein echter Mensch sein Leben, oft seit Jahrzehnten. Dafür zahlt man übrigens deutlich weniger als für leere Wohnung, Mieter ist also im Kaufpreis 'abgezogen'.
www.berliner-zeitung.de/mensch-metro...

21.04.2025 13:31 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

Garnisonkirche war eine der übelsten Militärkirchen Preußens. Im Krieg zerstört, Reste riss man in 60ern ab. Historienfans & Rechte wollen sie wieder, dafür soll Künstlerhaus (ehemaliges Rechenzentrum). Wiederaufbau-Stiftung ist pleite (tschüss Steuergeld), aber hartnäckig & hat Teile des Bodens.

21.04.2025 11:42 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

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