Der Ermittler

Vermutlich gab es dann im Feedback Formular eine schlechte Note, obwohl du es inhaltlich gut gemacht hast.

In einer meiner WhatsApp Gruppen zählt eine Dame gerade einen anderen Teilnehmer an, weil dieser "Irgendjemand" nicht gegendert hat. Es sei schließlich DER Irgendjemand.

Die Menschheit verliert den Fokus auf die wichtigen Probleme. Kann das sein?

Es geht bedeutend schneller aufzuzählen, was bei der Papierakte alles geht als andersrum.

Und mit Dortmund bringst Du auch ein sehr gutes Beispiel.

Viele sind nicht so reflektiert und lesen sich dann eben nicht durch, warum der Schütze freigesprochen wurde. Sie regen sich ohne den Kontext zu wissen einfach nur auf, was zu einem unvollständigen Weltbild führt.

Polizisten mehr geben als nehmen.
Zugegeben ... Du hast vermutlich noch das dickere Überstundenkonto und die noch ungünstigeren Arbeitszeiten.

Aber morgens um sechs in eine Wohnung eines Kriminellen zu gehen ohne zu wissen, was einen genau erwartet, ist nicht vergnügungssteuerpflichtig.

Viele Punkte sind nachvollziehbar.
Von den 300.000 Polizisten haben einige aufgrund mangelnder Eignung (bspw. Rassismus) nichts in der Polizei zu suchen. Das sehen im Übrigen auch ziemlich viele der 300.000 so.
Wird genug für die Entfernung derer getan? Nein.

Dennoch ist es so, dass die meisten

Ich denke, es braucht einfach noch deutlich mehr Zeit bis das Bild klarer wird.

Der erste brauchbare Sachstand kommt bestimmt erst in ein paar Wochen.

Was sich jetzt schon festhalten lässt: Es gibt in dem Einsatz nur Verlierer - unabhängig von der Schuldfrage.

Niemand hier hat bislang alle Informationen. Der Vorgang ist noch nicht mal ausermittelt!

Mich nervt diese geduldlose Mistgabeln-Mentalität der Medien und in Social Media.

Es genügt, wenn man sich nach dem (potentiellen) Schuldspruch empört. Das kann aber schon mal zwei Jahre dauern.

Wenn Fehler bei der Polizei gemacht werden, dann sollen die auch geahndet werden.

Bei komplexen Sachverhalten wird aber heutzutage sofort auf einzelne Informationsfetzen gesprungen und direkt ein Urteil auf Social Media Basis gesprochen.

Das soll das Gericht machen, das alle Details vor sich hat.

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass nach der flächendeckenden Einführung in den USA sich der Umgang Polizist-Bürger wesentlich verbessert hat.
Ich finde den Artikel nicht mehr.

Privatsphäre kennt man in den USA aber auch nicht. Die Videos gehen ja alle 1zu1 auf Youtube. Stichwort "Karen".

Wenn sich jemand um die rechtlichen Grundlagen kümmert, dass die Dinger immer laufen können, dann soll es so sein.

In der Social Media Diskussion ist ein wenig zu viel Meinung (Polizisten wollen ungehindert Straftaten begehen) und dafür kaum Realität (rechtliche Hürden).

bsky.app/profile/stre...

Genau das! Im Stress eine Waffe zu holstern ist tricky.

Dazu ist es in engen Wohnungen sehr schwer bei der Mündungskontrolle sich beim Positionieren nicht selber oder andere "abzustreifen".

Daher wird "Hand an der geholsterten Waffe" empfohlen, sofern Du kein anderes Einsatzmittel in der Hand hast

Bei der Überschrift hatte ich mir irgendwie einen Scharfschützen auf dem Dach vorgestellt.

Insgesamt ziemlich heftig.

Doch schon.

Aber es ergibt zu dem Zeitpunkt nur bedingt Sinn. Man hat nur Teile der Informationen. Als Laie hat keine man keine Ahnung von der polizeilichen Materie und unfundierte Meinungen dominieren die Diskussion.

Beurteilen muss es letztlich ein Gericht, das das ganze Bild sieht.

Was hat die Pressemitteilung des Anwalts damit zu tun, dass ich aus der Trainingspraxis berichtet habe, dass Messerangreifer generell nicht so zu stoppen sind, wie sich die Mehrheit das vorstellt?

Im Gegensatz zu vielen maße ich mir nicht an, etwas zum Fall in Bochum zu sagen. Ich war nicht dabei.

Wenn sie das stört, dann macht sie das, was alle anderen Betroffenen nicht können: Mit einem Anruf eine Sonderbehandlung anweisen lassen.

Was ich jetzt unter den Kommentaren unter den Bochum-Beiträge hier gelesen habe, ist die Mehrheit hier der Meinung, dass die BC nicht angeschaltet wird, weil die Polizisten einfach jeden Tag Bock haben Menschen zu erschießen.

Da nervt Bluesky mittlerweile wie viele andere Netzwerke.

Ich hatte noch nie mit dem Thema zu tun und bin ziemlich erstaunt, dass man das bis dato (mindestens teilweise) ohne Beschluss geregelt hat.

Erinnert mich an meine damalige Bärenführer (sehr damals), die empört waren, dass man plötzlich nicht mehr alles per Gefahr im Verzug durchsuchen konnte.

Am Ende wird er aber für sich zu dem Schluss kommen, dass er sich weiterhin für einen ziemlich coolen Typen hält.

Das ist ein bemerkenswerter Charakterzug, wenngleich keiner, den man bewundern kann.

Acts in general?

There are 300,000 police officers. Every day, countless situations are resolved without violence or the use of firearms. These are not reported in the press.

How do you factor this into your “study” when you talk about “in general”?

Were you there in Bochum when this happened, or where did you get this information?

In your opinion, did the police officers enter the apartment with the intention of shooting a child?

Zu den ersten drei Punkten:
Wenn das Mittel den Angriff nicht augenblicklich stoppt, dann steckt das Messer im Polizisten.

Pfefferspray bspw. ist kein Garant dafür, dass der Angriff sofort stoppt.

Ich habe bei SE Kräften auch schon Stichschutz-Lösungen gesehen.

Alltagstauglich waren die allerdings nicht. Die könnte ich mir vielleicht als SonderFEM wie die MP auf dem Funkwagen vorstellen. Anschaffung und Lehrgänge waren dann ein eigenes Thema.

Die neusten Entwicklungen kenne ich aber nicht.

Nein, es gibt keine Schutzausrüstung, die alltagstauglich ist und über den Torso hinaus schützt.

Tödliche Trefferzonen im Gesicht, Hals und an den Extremitäten (Arterien) bleiben blank.

Eine dauerhaft angelegte "Ritterrüstung" ist nicht streifentauglich.

Zur Situation in Bochum und zu Tasern (haben wir bei uns nicht) kann ich nichts sagen.

Der Einsatzstock verbessert Deine Chancen gegen einen auf Dich zustürzenden Messerangreifer weniger als Hollywood-Filme vermuten lassen.

Ich habe mehrmals im Jahr Lehrgänge, die Messerangreifer zum Schwerpunkt haben.

Daher kann ich praxisnah sagen: Deine Erwartungshaltung ist leider nicht mit der Realität in Einklang zu bringen.

Trotz Training geht man sehr wahrscheinlich verletzt oder tot aus einer solchen Situation hervor.

Die wollten verständlicherweise ihrerseits nicht, dass deren Kinder ohne Vater aufwachsen.

Hier gab es fast nur Verlierer.

Gute Besserung an die Verletzte.

Bzgl. der Kollegen, die sich nach den bisherigen Darstellungen auf engstem Raum eines Messersangriffs ausgesetzt sahen und damit leben müssen auf ein Kind geschossen zu haben ... da findet der Herr Professor, im übrigen Ex-Polizist, kein Wort zu.

Als ob das alles noch nicht tragisch genug wäre, steht dann immer noch ein Klugscheißer bereit.

Der Herr Professor, der seinen Schwerpunkt im übrigens nicht im Recht hat, weist 300km vom Einsatzort entfernt auf die Rechtsprechung hin, die sich uneins bei schuldlos Handelnden ist.

Nice!

Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob die Autorin des Meinungs-Artikels das Meme nie gesehen hat und von dem SS-Vergleich nichts wusste. Dann ist es natürlich wild, die Meinung auf Hören-Sagen-Basis zu veröffentlichen.
Oder war es bekannt und der Fakt wurde weggelassen. Dann auch ist es auch wild