@martinschenk.bsky.social
Sozialexperte, Psychologe www.diakonie.at www.armutskonferenz.at www.eingschenkt.at
Die vergessenen und verschwiegenen Probleme in der Sozialhilfe
www.heute.at/s/krank-750-...
Die vergessenen und verschwiegenen Probleme in der Sozialhilfe. Du lebst mit einer Behinderung, sie lassen Dich aber nicht selbständig leben. Darüber wird geschwiegen: Dass Behinderte gezwungen werden, ihre Eltern auf Unterhalt zu klagen. www.heute.at/s/krank-750-...
09.10.2025 17:01 — 👍 7 🔁 2 💬 1 📌 0Die ausgesprochenen Freiheitsstrafen waren 2024 immer noch niedriger als vor der Corona-Pandemie 2020. Warum sitzen dann heuer mehr Menschen hinter Gittern als je zuvor?
Es liegt auch am Maßnahmenvollzug:
Ich bin im aktuellen Artikel nicht nochmal konkret auf Wien eingegangen, aber vielleicht hilft der hier bei der Darstellung der Realität:
www.profil.at/morgenpost/w...
Verurteilungen wegen Gewaltdelikten pro 100 000 Einwohner Art der Grafik: Gestapeltes Flächendiagramm, Daten von 2002 bis 2024. Achsen: X-Achse: Jahre (2002 – 2024) Y-Achse: Verurteilungen pro 100 000 Einwohner (0 – 120) Farben / Kategorien: Dunkelrot: Delikte gegen Leib und Leben Mittelrot: Delikte gegen Freiheit Orange: Raub und Erpressung Gelb: Delikte gegen sexuelle Selbstbestimmung Beschreibung: 2002 lag die Gesamtzahl der Verurteilungen bei etwa 95 pro 100 000 Einwohner. Ein leichter Anstieg bis etwa 2006 – 2008, danach ein allmählicher Rückgang. Deutlichster Rückgang ab 2015, bis 2020 sank der Wert auf rund 80 pro 100 000. Nach 2021 ein leichter Anstieg. Über den gesamten Zeitraum bleibt der größte Anteil „Delikte gegen Leib und Leben“, während die Anteile der anderen Kategorien kleiner sind, aber parallel verlaufen. Kernaussage: Die Zahl der Gewaltdeliktsverurteilungen ist seit den 2000er-Jahren insgesamt gesunken, vor allem Delikte gegen Leib und Leben. Nach einem Tiefpunkt um 2020 ist eine leichte Zunahme erkennbar.
Waffenart bei Gewaltdelikten Art der Grafik: Gestapeltes Flächendiagramm mit absoluten Zahlen, 2010 – 2024. Achsen: X-Achse: Jahre (2010 – 2024) Y-Achse: Absolute Zahlen (0 – 4000) Farben / Kategorien: Gelb: Schusswaffe Rot: Stichwaffe Dunkelrot: Hiebwaffe Beschreibung: 2010 lag die Gesamtzahl der Gewaltdelikte mit Waffen bei etwa 3 500. Bis 2013 fiel der Wert auf etwa 2 000, dann ein deutlicher Anstieg bis 2016 – 2017 (rund 3 500). Anschließend erneuter Rückgang bis 2020. Während der Covid-Phase (grauer Bereich um 2020) ein Tiefpunkt; danach erneuter Anstieg bis 2024. Die häufigsten Waffenarten sind Hiebwaffen und Stichwaffen, während Schusswaffen konstant einen deutlich kleineren Anteil ausmachen. Kernaussage: Die Zahl der mit Waffen begangenen Gewaltdelikte schwankt, mit einem Tiefpunkt 2020 und einem Anstieg danach. Hieb- und Stichwaffen dominieren, Schusswaffen spielen nur eine geringe Rolle.
Einbrüche in Wohnräume Art der Grafik: Flächendiagramm mit Daten von 2008 bis 2024. Achsen: X-Achse: Jahre (2008 – 2024) Y-Achse: Absolute Zahl der Einbrüche (0 – über 20 000) Beschreibung: Die Grafik zeigt einen deutlichen Rückgang der Einbrüche in Wohnräume in Österreich. 2008 lag die Zahl bei über 20 000 Fällen. Nach einem steilen Rückgang bis 2010 pendelten die Werte zwischen 15 000 und 16 000, ehe sie ab 2015 deutlich sanken. Zwischen 2015 und 2020 fiel die Zahl kontinuierlich auf unter 7 000. Im Zeitraum der Covid-Pandemie (markiert durch einen grauen Balken um 2020) erreichten die Einbruchszahlen ihren Tiefpunkt. Nach 2021 stiegen die Werte wieder leicht an, stabilisierten sich zuletzt bei etwa 7 000 bis 8 000 Fällen. Kernaussage: Seit 2008 haben sich Einbrüche in Wohnräume mehr als halbiert. Die Pandemie markiert den niedrigsten Punkt, danach blieb das Niveau relativ niedrig.
Österreich werde immer gefährlicher und sei nicht mehr sicher, heißt es gerne von Populisten und Boulevard. In den Daten zeigt sich dieser Trend nicht: Österreich bleibt eines der sichersten Länder der Welt, in vielen Bereichen nimmt die messbare Kriminalität stark ab.
www.profil.at/oesterreich/...
Armut und Freiheit. eingschenkt.at/brot-und-ros...
07.10.2025 21:54 — 👍 3 🔁 1 💬 1 📌 0"Der geplante Sozialtarif bei Energie, billigeren Strom zu beziehen, sei zwar „eine gute Sache“. Allerdings „fehlen noch einige Gruppen, die unter der Einkommensarmutsgrenze sind. Arbeitssuchende, auch Leute mit niedrigem Einkommen, Working poor, die einen Job haben“
wien.orf.at/stories/3324...
"Der geplante Sozialtarif bei Energie, billigeren Strom zu beziehen, sei zwar „eine gute Sache“. Allerdings „fehlen noch einige Gruppen, die unter der Einkommensarmutsgrenze sind. Arbeitssuchende, auch Leute mit niedrigem Einkommen, Working poor, die einen Job haben“
wien.orf.at/stories/3324...
Super Sache!
04.10.2025 09:03 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Bei Anträgen auf Kann-Leistungen müssen die Behörden zur schriftlichen Entscheidung mit Begründung verpflichtet werden. Für einen bürgerfreundlichen und niederschwelligen Zugang braucht es immer digitale und analoge Möglichkeiten der Antragstellung. 2/2 www.armutskonferenz.at/news/news-20...
03.10.2025 07:22 — 👍 2 🔁 0 💬 0 📌 0Du tust Dich schwer mit Online-Anträgen und verstehst die Beamten nicht? Das wird immer vergessen: Dass ein moderner Sozialstaat einen bürgerfreundlichen Vollzug zu gewährleisten hat. 1/2
www.armutskonferenz.at/news/news-20...
Wenn jemand einfach mitgeht, macht das große Unterschiede: für die Betroffenen, die nicht allein bleiben, für die mitgehende Person, die Einblicke in oft unbekannte Lebenslagen bekommt, für die zuständige Person im Amt, die das eigene Verhalten stärker reflektiert www.diepresse.com/19454593/sch...
02.10.2025 06:44 — 👍 3 🔁 1 💬 0 📌 0Treffen in Linz. Bei #mitgehn unterstützen Freiwillige als stille Begleiter*innen Menschen auf Ämtern, Behörden oder in Gesundheitseinrichtungen. www.armutskonferenz.at/mitgehn
02.10.2025 06:43 — 👍 4 🔁 2 💬 1 📌 0früher arm, schneller tot
eingschenkt.at/brot-und-ros...
Es gibt Begriffe, die wir immer nur dann hervorkramen, wenn wir uns vergegenwärtigen wollen, dass der Mensch sich seiner Menschlichkeit noch bewusst ist. Die Würde ist so ein Begriff. Für Ö1 durfte ich meine Gedanken zum Thema Würde eine Woche lang teilen.
oe1.orf.at/player/20250...
früher arm, schneller tot
eingschenkt.at/brot-und-ros...
„Beschämung ist eine soziale Waffe!“
29.09.2025 05:10 — 👍 16 🔁 9 💬 0 📌 0"Jede:r Dritte holt die Mindessicherung nicht ab ..."
28.09.2025 16:58 — 👍 4 🔁 4 💬 0 📌 0