Arms control has a bad image mainly because people conflate it with unilateral disarmament or frame it as the opposite of deterrence. The less they understand it, the more they fall for these fallacies.
12.07.2025 10:19 — 👍 6 🔁 3 💬 0 📌 1@alxgraef.bsky.social
Senior Policy Fellow | ELN | Russia-West | Security | Strategy | fmr ACONA Fellow | fmr IFSH | PhD International Affairs HSG | views mine.
Arms control has a bad image mainly because people conflate it with unilateral disarmament or frame it as the opposite of deterrence. The less they understand it, the more they fall for these fallacies.
12.07.2025 10:19 — 👍 6 🔁 3 💬 0 📌 1Thanks James!
06.07.2025 11:16 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Excited to join the European Leadership Network as Senior Policy Fellow for Russia–West relations in tense times, working to address escalation risks.
02.07.2025 15:13 — 👍 8 🔁 1 💬 2 📌 0Zum einen, weil diese durch den Krieg ausgedünnt sind. Zum anderen, weil, wie beschrieben, Russland dabei ist vor allem seine Landstreitkräfte umzubauen.
01.07.2025 05:23 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Ja, aber das macht es nicht besser. Entscheidend ist hier die Entwicklung im Zeitverlauf. Die Mehrzahl der zukünftigen Zuwächse wird über 'Kontraktniki" geleistet werden. Das hat wiederum politische Gründe. Auch ein Grund, warum sich der Kreml bisher der 2 Jahresfrist verweigert.
30.06.2025 13:13 — 👍 7 🔁 0 💬 1 📌 010/10, vor großen Herausforderungen, finanziell, beim Personal und bei der Qualität des Materials. Anstatt einzelne Generäle in Talkshows zu setzen, sollten Bundeswehr (und auch der BND) dem guten Beispiel Verbündeter folgen und Lageanalysen veröffentlichen, damit eine sinnvolle Debatte möglich wird
29.06.2025 21:55 — 👍 15 🔁 0 💬 1 📌 09/10 Solange der Krieg in der Ukraine mit gegenwärtiger Intensität andauert, bleibt die volle Umsetzung dieser Pläne zweifelhaft. So sieht es auch der norwegische Nachrichtendienst NIS, der eine Umsetzung mit 5 bis 10 Jahren nach Kriegsende beziffert. Denn Russland steht, trotz aller Rhetorik ...
29.06.2025 21:55 — 👍 6 🔁 0 💬 1 📌 08/10 Denn Russland ist dabei den ehemaligen westlichen Militärbezirk und auch die eigenen Streitkräfte umzubauen. 2023-2024 wurden u.a. 10 "neue" Divisionen aus bestehenden Einheiten geformt. Weitere werden folgen. Diese müssen aber erst aufgefüllt werden. Ein langwieriger Prozess.
29.06.2025 21:55 — 👍 5 🔁 0 💬 1 📌 07/10 Dazu gehören z.B. Aussagen von Verteidigungsminister Andrey Belousov und Admiral Igor Kostyukov (Chef des Militärgeheimdienstes GU), die einen Einblick in russische Perzeptionen geben. Es sollte auch nicht verwundern, wenn Großgerät nicht an die Front, sondern in Depots geht.
29.06.2025 21:55 — 👍 5 🔁 0 💬 2 📌 06/10 Richtig ist, dass Russland weiterhin militärisch investiert, um auf jede Entwicklung, auch auf eine mögliche Auseinandersetzung mit der NATO in den nächsten 10 Jahren, vorbereitet zu sein. Aber dazu muss man keine TV shows zitieren. Es gibt bessere Quellen, die dies explizit benennen.
29.06.2025 21:55 — 👍 5 🔁 0 💬 1 📌 05/10 Dafür müsste das Gesetz "Über die Wehrpflicht und den Militärdienst" entsprechend geändert werden. Tatsächlich wurden zuletzt im Apr 2025 Ergänzungen vorgenommen, darunter z.B. die Verlängerung der Gültigkeit des Einberufungsbescheids. Die Zeit der Wehrpflicht blieb jedoch bisher dieselbe.
29.06.2025 21:55 — 👍 5 🔁 0 💬 1 📌 04/10 Zur Wehrpflicht: Anders als General Mais behauptet, beträgt die Wehrpflicht in Russland weiterhin 1 Jahr. Diese Regelung besteht seit 2008, zuvor waren es 2 Jahre. Seit 2022 gibt es jedoch immer wieder Forderungen im Militär und von Abgeordneten der Duma zur 2 Jahres-Regelung zurückzukehren.
29.06.2025 21:55 — 👍 4 🔁 0 💬 1 📌 03/10 Die weiteren Zahlen für die Kriegsjahre 2022 bis 2024 weichen davon nicht wesentlich ab. Für das Frühjahr 2025 wurde die Zahl jedoch auf 160.000 erhöht - die größte Einberufung seit 2011. All diesen Zahlen liegen entsprechende Erlässe (Ukas) des Präsidenten zugrunde.
29.06.2025 21:55 — 👍 6 🔁 0 💬 1 📌 02/10 Zunächst sind die Zahlen nicht überraschend. Russland kennt zwei Einberufungszeiträume, Frühling und Herbst. In jedem Zeitraum werden üblicherweise zwischen 120.000 und 150.000 Personen eingezogen. Schon vor 2022 lag die Gesamtzahl jährlich über 250.000. Hier die Zahlen von 2015 bis 2021
29.06.2025 21:55 — 👍 7 🔁 0 💬 1 📌 0Der Inspekteur des Heeres General Alfons Mais sagt bei maybritillner, Russland ziehe jährlich 200.000 Wehrpflichtige ein. Außerdem sei die Wehrpflicht kürzlich von 1 auf 2 Jahre erhöht worden. Das Problem: Beides stimmt nicht.
youtu.be/ioG_cGQI4qI?...
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🧵 1/4 Heeresinspekteur Alfons Mais zur #Rüstung u. künftigen Kampfweise der Landstreitkräfte im Behördenspiegel. Darstellung sehr diffus. Vlt. hat der eine oder andere sinnvolle Hinweise zur Einordnung.
„Im dt. Heer 2035 plus wird Abstandsfähigkeit konsequent höher priorisiert als Duellfähigkeit.“
Looking forward to presenting on my academic hobby horse next week at @ceri-sciencespo.bsky.social: "The Changing Field of Foreign Policy Expertise in Russia", as part of a seminar series organized by the "Beyond post-Sovietism" research group
www.sciencespo.fr/ceri-eveneme...
These are the escalation scenarios that should keep us up at night- not some sudden land grabs to dismantle NATO: Shadow fleet showdown in the Gulf of Finland. War is about politics, not simply the balance of power. Recall the Obama doctrine: Don’t do stupid shit!
www.lloydslist.com/LL1153505/Es...
3/3"Graef rechnet nach den Gesprächen ... damit, dass Russland noch stärker versuchen wird, militärisch Fakten zu schaffen ... "Wenn das gelingt, könnte die Ukraine durchaus ... im Herbst in der Situation sein, dass sie darauf angewiesen ist, Gespräche mit Russland zu führen."
16.05.2025 16:54 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 02/3 "Die Ukraine ist diplomatisch in einer Position der Schwäche, aus der heraus es schwer ist, große Forderungen oder gar Ultimaten zu stellen. Die Europäer und Selenskyj haben genau das probiert – aber wirklich geholfen hat das der Sache nicht", sagt Alexander Graef.
16.05.2025 16:54 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Habe mit dem Standard über die Gespräche in Istanbul zwischen #Russland und der #Ukraine gesprochen. 1/3
www.derstandard.de/story/300000...
Zum Satz des Bundeskanzlers über die "Konventionell stärkste Armee Europas" habe ich mit @br24.de gesprochen: "Was Merz hier macht, ist ein politisches Signal." Der Kanzler bestätige in ähnlicher Form Aussagen, die auch sein Vorgänger Olaf Scholz getroffen hatte. www.br.de/nachrichten/...
15.05.2025 16:42 — 👍 0 🔁 1 💬 0 📌 0Talked to Jyllands-Posten about the war and negotiations: "This is a fundamental point: Russia's interest is not to end the war - Russia's interest is to achieve its goals. And if it is necessary to continue the war to achieve that, then Russia will continue it." jyllands-posten.dk/internationa...
15.05.2025 16:39 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 0Where does the idea come from that everyone wants #peace? War is a tool of politics. #Putin doesn’t seek peace for its own sake - he wants to reach his objectives. Even #Zelensky isn’t after just any "unjust" peace. That’s why he keeps repeating the phrase "good faith negotiations".
14.05.2025 08:21 — 👍 2 🔁 1 💬 0 📌 03/3 Aber Putin will auch keinen Frieden. Er will seine Ziele erreichen und eine Rückkehr zum Vertragsentwurf von Istanbul vom April 2022. Diese Bedingungen sind für die Ukraine heute unannehmbar. Daran ändert auch kein persönliches Treffen etwas.
13.05.2025 19:21 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 02/3 Selenskyj versucht noch die Flucht nach vorn, indem er Putin absichtlich missversteht und auf ein persönliches Treffen in Istanbul drängt, um Trump doch noch zu überzeugen, dass Putin gar keinen Frieden wolle, falls er nicht kommt. Jetzt fährt er nach Ankara.
13.05.2025 19:21 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0Die Episode der G4 in Kyjiw zeigt das Problem einer medial getriebenen Politik: Schöne Bilder reichen nicht. Keine Sanktionen vorbereitet. Trumps Zusage über Nacht einkassiert. Ultimatum ohne Folgen verstrichen. Von Putins Vorschlag eines Treffens in Istanbul überrumpelt. 1/3
13.05.2025 19:21 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0"Das Szenario eines direkten Angriffs auf die Nato beruht somit auf zumindest zweifelhaften Annahmen über die Rationalität politischer Entscheidungsträger im Kreml."
www.stern.de/politik/ausl...
5/5 The existing primary risks are real enough. They stem from events in and around the Russian war against Ukraine, provocations that get out of hand and "doing stupid shit" on the Baltic Sea, in Moldova and around Kaliningrad, plus everything hybrid. These should be the focus.
18.04.2025 06:49 — 👍 0 🔁 0 💬 0 📌 04/5 Obviously, that doesn't change the fact that competition on the continent will continue or that NATO requires, (just as Russia) a sound deterence posture. But the primary escalation risks are not to be found in a mil attack out of nowhere for political or territorial gains.
18.04.2025 06:49 — 👍 0 🔁 0 💬 1 📌 0